Das Wichtigste in Kürze
  • Wenn es darum geht, Wackelpudding, Gelees oder feste Torten herzustellen, ist Gelatine unverzichtbar. Die praktische Zutat besteht aus tierischem Protein und kann als klassische Blattgelatine, Pulvergelatine oder Sofort-Gelatine gekauft werden.

Gelatine-Test

1. Welche Arten von Gelatine gibt es?

Laut Vergleichen von Gelatine gibt es vor allem drei Arten. Die klassische Gelatine ist die Blattgelatine, die in gepresster, durchsichtiger Blattform angeboten wird. Diese muss zunächst in Wasser aufgelöst werden, anschließend kurz quellen und anschließend leicht erwärmt werden, bevor Sie sie nutzen können.

Gelatine-Test: zwei verschiedene Arten sind nebeneinander in Kartons.

Hier sehen wir gleich zwei Sorten von Gut-&-Günstig-Gelatine – einmal Sofort-Gelatine, die nicht erhitzt aufgelöst werden muss und einmal normale Blatt-Gelatine.

Die zweite Art ist die gemahlene Gelatine bzw. Gelatine-Pulver. Das Pulver müssen Sie ebenfalls kurz quellen lassen und anschließend erwärmen. Gerade für Anfänger ist Gelatine-Pulver oftmals die beste Gelatine, da Sie bei dieser weniger Gefahr laufen, dass sie verklumpen könnte.

Sofortgelatine ist sogar noch einfacher in der Verwendung. Diese muss weder quellen noch erwärmt werden, sondern kann laut diversen Internet-Tests von Gelatine direkt in die jeweilige Speise eingerührt werden.

2. Woraus besteht Gelatine?

Gelatine ist ein tierisches Produkt, das aus dem Bindegewebe von Schweinen oder Rindern besteht, bzw. seltener auch aus beiden Tieren. Weitere Zutaten sind laut verschiedenen Online-Tests für Gelatine in der Regel nicht vorhanden.

Eine Packung Blatt-Gelatine liegt zum testen auf einem roten Karton.

Der Packungsinhalt dieser Gut-&-Günstig-Gelatine beträgt 20 g, was beispielsweise für 2,5 Liter Sahne bei der Verwendung für Dessertcremes oder Kuchenfüllungen ausreicht.

Eine Ausnahme bildet Sofortgelatine, der unter anderem eine Zuckerart zugesetzt werden muss, damit sie sich direkt beim Verwenden auflöst. Möchten Sie lieber vegetarisches Geliermittel verwenden, können Sie alternativ Agar-Agar verwenden.

Ist Gelatine gesund? Bei Schweinegelatine und Rindergelatine handelt es sich zwar um Proteine, trotzdem ist der Nährwertanteil in Speisegelatine nur sehr gering. Möchten Sie Gelatine kaufen, um Ihren Gelenken etwas Gutes zu tun, sollten Sie auf spezielle Gelatine-Kapseln oder Pulver als Nahrungsergänzungsmittel setzen.

3. Wofür können Sie laut diversen Online-Tests Gelatine verwenden?

Gelatine können Sie für alle möglichen herzhaften und süßen Speisen verwenden. Dazu gehören diverse Gelees, Puddings, Cremes, Torten, die generell steifer werden sollen, oder deftige Sülzen. Sie können auch für einen festen Tortenguss Gelatine verwenden. Achten Sie nur darauf, Vegetarier darauf hinzuweisen, dass sich in Ihrer Speise tierische Gelatine befindet.

Gelatine im Test: Auf der Packung ist ein Kuchenstück abgebildet.

Diese Gut-&-Günstig-Gelatine ist Schweinegelatine, also nicht für eine vegane Ernährung geeignet.

Frische Feigen, Ananas, Papayas oder Kiwis wiederum sind häufig nicht mit Gelatine kompatibel, da spezielle Enzyme in der Frucht die Gelatine modifizieren und nicht fest werden lassen.

Videos zum Thema Gelatine

In diesem Video dreht sich alles um Gelatine und ihre einfache Verarbeitung! Wir zeigen Ihnen, wie Sie Gelatine richtig einweichen und verwenden, um köstliche Desserts, Gelees und Puddings herzustellen. Tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der Gelatine und lassen Sie sich von unseren einfachen Tipps und Tricks inspirieren!

In diesem informativen Youtube-Video dreht sich alles um die richtige Verwendung von Gelatine. Erfahren Sie, wie Sie dieses vielseitige Bindemittel am besten einsetzen, um Ihre Desserts und Gerichte auf das nächste Level zu bringen. Von Tipps zur richtigen Dosierung bis hin zu praktischen Anwendungsbeispielen – in diesem Video bekommen Sie alles, was Sie für den perfekten Einsatz von Gelatine wissen müssen.

Quellenverzeichnis