2.1. Die Abmessungen: Die meisten Modelle passen für Standardbalkontüren mit 80 x 200 Zentimeter

Ebenso wie für Terrassentüren sind Fliegengitter auch für Balkontüren geeignet. Die Maße sind meist gleich oder ähnlich.
Bevor Sie nun eine Fliegengittertür kaufen, sollten Sie das die Maße des Türrahmens bestimmen, in dem die Balkon- oder etwa Terrassentür eingebaut ist. Türen dieser Bauart messen in der Regel zwischen 80 und 100 Zentimeter in der Breite sowie 200 bis 210 Zentimeter in der Länge.
Wie unser Vergleich zeigt, bewegen sich die meisten Insektenschutztüren genau in diesem Rahmen, wobei auch Modelle mit einer Breite von 120 Zentimeter sowie einer Länge von 240 Zentimeter erhältlich sind.
Der passende Zuschnitt macht den Unterschied! Weichen die Türrahmenabmessungen Ihrer Tür von den erhältlichen Fliegengittertürmodellen nach unten hin ab, so empfehlen wir Ihnen die Wahl einer Tür mit anpassbarer Größe. Vor dem Einbau lassen sich bei diesen Modellen die einzelnen Rahmenprofile mittels Säge auf die erforderliche Höhe und Breite kürzen sowie das Fiberglasnetz entsprechend zuschneiden.
2.2. Der Verschluss: Bei regem Besuch macht ein automatischer Türschließer Sinn

Ähnlich wie Fliegengitter mit Rahmen werden auch Fliegengittertüren meist mit Magneten verschlossen.
Suchen Sie nach einer für Ihren Einsatzzweck günstigen Fliegengittertür, so sollte diese auch einen möglichst wirksamen Verschluss bieten. Die meisten Modelle werden magnetisch geschlossen gehalten und besitzen zudem einen automatischen Türschließer.
Dieser besteht aus einer am Scharnier befestigen Feder, die die Tür nach dem Öffnen automatisch zuzieht. Entscheidender Vorteil: Wird der Zugang zum Balkon oder der Terrasse von Ihnen und Ihren Gästen häufig genutzt, können dadurch weniger Insekten den Weg in die Wohnung finden.
2.3. Die Stabilität: Modelle mit verschraubten Türecken verwinden sich weniger

Je nach Typ besitzen Fliegengitter für Türen Schrauben an den Profilecken. Dadurch bleibt die Tür stabiler.
Fliegengittertüren sind meist aus leichtem Aluminium gefertigt, müssen aber dennoch so stabil wie möglich sein. Entscheidend ist dies etwa dann, wenn Katzen in Ihrer Wohnung leben und die Gittertür als Klettergerüst nutzen wollen.
Zudem reduziert eine hinreichende Stabilität das Risiko, dass sich die Tür nach einiger Zeit verzieht und eventuell nicht mehr richtig schließt sowie zu knarren beginnt. Häufig kommen bei Insektenschutztüren daher Kunststoff- oder Metall-Eckverbinder zum Einsatz, die die Rahmenprofile zusammenhalten und die Tür so stabilisieren.
Als besonders effektiv erweisen sich dagegen Modelle mit Verschraubungen an den Türecken – diese machen die Tür besonders verwindungssteif.
2.4. Die Zusatzausstattung: Ein Trittschutz verhindert Risse im Gitternetz der Tür

Besitzt das Fliegenschutzgitter für die Tür eine Bürstendichtung, so hindert diese auch Krabbelvieh vor dem Eindringen in die Wohnung.
Es braucht keinen zusätzlichen Fliegengittertür-Test um anzunehmen, dass Fiberglas aufgrund seiner Reißfestigkeit von den meisten Herstellern genutzt wird. Doch auch dessen Belastbarkeit hat Grenzen.
Denkt man dabei an gewöhnliche Holztüren in Kneipen, so zieren diese meist unzählige Trittspuren im unteren Bereich. Da bei Fliegengittertüren jedoch das Netzgewebe ein Großteil der Türfläche ausmacht, besitzen einige Modelle einen sogenannten Trittschutz. Ein im unteren Türbereich befindliches höheres Rahmenprofil schützt das Gitternetz dabei vor Fußtritten und verhindert, dass es reißt.
Als weiteres Zusatzfeature verfügen bestimmte Türmodelle über eine Bürstendichtung. Feine in alle vier Rahmenprofile eingefasste Borsten dichten die Tür dabei besser gegen Zugluft und Kriechtiere ab.
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