Das Wichtigste in Kürze
  • Füttern Sie Enten artgerecht, indem Sie nicht auf Brotzurückgreifen. Entenfutter ist nicht teuer und Sie können den Enten gute Nährstoffe zuführen.
Entenfutter-Test

1. Warum soll man Enten nicht mit Brot füttern?

Brot ist für Enten nicht gesund, denn es enthält oft viel zu viel Salz und quillt im Magen der Tiere auf. Brot ist für die Tiere Fast Food. Es liefert ihnen zwar ein Völlegefühl, aber es enthält keine Nährstoffe. Oft werden auch Brotreste an die Enten verfüttert. Diese Reste können oft Schimmel enthalten. Schimmel ist für Enten genauso giftig wie für den Menschen.

Wenn Sie den Tieren etwas Gutes tun möchten, sollten Sie auf richtiges Entenfutter zurückgreifen. Tests zeigen, dass sich Entenfutter ohne Gentechnik besonders gut eignet. Achten Sie zudem darauf, dass die Inhaltsstoffe vielfältig sind, damit die Tiere so viele Nährstoffe wie möglich bekommen. Es gibt viele verschiedene Futterarten. Sie können gesundes Entenfutter, Bio-Entenfutter, Standardfutter oder Entenfutter aus Haferflocken kaufen. Sie können das Futter auch nach dem Alter oder der Rasse der Enten auswählen. Hier gibt es Entenfutter für Küken oder Mastenten und auch Entenfutter speziell für Wildenten.

Tipp: Bevorzugen Sie Alleinfuttermittel, diese bieten die größte Vielfalt an Nährstoffen.

2. Welche Darreichungsform des Futters eignet sich am besten?

In unserer Vergleichstabelle können Sie feststellen, dass es das Futter für Enten als Pellets- oder als Körner-Darreichungsform gibt. Pellets sind kleine Formen, zu denen das Futter maschinell geformt wird. Die Inhaltsstoffe werden zusammengepresst und so geformt, dass die Enten das Futter leicht zu sich nehmen können. Der Vorteil der Pellets ist, dass die Enten immer alle Inhaltsstoffe auf einmal zu sich nehmen können. Im Gegensatz zum Körnerfutter: Hier werden alle Inhaltsstoffe als kleine Körner verarbeitet und in einem gemixten Körnerhaufen an die Enten verfüttert. Hier kann nicht garantiert werden, dass die Enten immer alle Inhaltsstoffe aufnehmen. Dennoch ist das Körnerfutter meist auf komplett natürlicher Basis und ohne jegliche Zusatzstoffe. Beide Darreichungsformen haben ihre Vorteile. Wir empfehlen, auf Pellets zurückzugreifen, um sicher zu stellen, dass die Enten alle Nährstoffe aufnehmen.

Das meiste Entenfutter gibt es in 25 kg Säcken zu kaufen, aber in unserer Tabelle finden Sie auch Futter in kleineren Mengen.

3. Gibt es einen Entenfutter-Test der Stiftung Warentest?

Besonders mit Kindern ist das Entenfüttern eine schöne Beschäftigung, aber auch für Besitzer von Enten spielt das richtige Futter ein große Rolle. Leider hat die Stiftung Warentest noch keinen Entenfutter-Test durchgeführt. In unserem Entenfutter-Vergleich haben wir unterschiedliche Futterformen verglichen. Das beste Entenfutter ist frei von Gentechnik und bietet viele Nährstoffe. Falls Sie auch Hühner oder Tauben füttern möchten, schauen Sie sich unseren Hühnerfutter-Vergleich bzw. unseren Taubenfutter an.