Das Wichtigste in Kürze
  • Die besten Currypasten sind bio. Bio-Currypasten stammen nicht nur aus pestizidfreiem Anbau ohne Gentechnik, sie sind auch fair gehandelt und kommen oft aus der Region.
Currypaste getestet: Ein Glas Paste auf dunkler Oberfläche

Wie wir feststellen, besteht diese Lien Ying Thai-Style grüne Curry-Paste zu fast einem Drittel aus Chillies und ist entsprechend scharf.

1. Wie unterscheidet sich indische Currypaste von Thai-Currypaste?

Curry ist ein wichtiger Bestandteil der süd- und südostasiatischen Küche. Wer schon einmal einen Test mit Currypasten aus verschiedenen Ländern gewagt hat, der weiß, dass die Unterschiede groß sein können. Die bekanntesten Currys sind das Thai-Curry und das indische Curry. Aber auch innerhalb dieser Regionen können sich die Currypasten-Rezepte stark voneinander unterscheiden.

Detailansicht von getesteter Currypaste auf einem Löffel.

Im Vergleich zu anderen Currypasten, ist diese grüne Lien-Ying-Curry-Paste unseres Erachtens bemerkenswert fest.

Vor allem Indien bietet viele verschiedene Currys, die scharf und mild, mit Fleisch, Fisch und vegetarisch zubereitet werden können. Jede Familie hat ihr eigenes Stamm-Rezept für Curry, das von verschiedenen Gewürzen und Kräutern geprägt ist.

Im Test: Detailaufnahme des Labels einer Currypaste mit Nährwertangaben.

Die grüne Curry-Paste von Lien Ying Thai-Style enthält viel Salz, wodurch Sie auch den Geschmack des Essens verstärkt.

Im Gegensatz zu indischem Curry ist thailändisches Curry recht flüssig. Es erinnert an eine Suppe, wird aber auch mit Reis serviert. Genau wie indisches Curry enthält es oft Kurkuma, Chili, Koriander und andere Gewürze und Kräuter. In unserem Currypasten-Vergleich wird deutlich, dass in Thai-Currypasten oft auch Knoblauch, Schalotten und anderes Gemüse enthalten ist.

Currypaste getestet: Ein Löffel voll Paste vor einem Glas Paste

Der Konsistenz dieser Lien Ying Thai-Style grüne Curry-Paste können wir ansehen, dass hier fast ein Viertel Zitronengras in der Curry-Paste steckt.

Currypaste getestet: Rückseite des Glases mit Zutatenliste.

Neben grüner Currypaste wie von Lien Ying Thai-Style gibt es auch rote Currypaste. Je nach Geschmack und Gericht, können diese verwendet werden.

2. Wie weiß man ohne eigenen Test der Currypasten, wie scharf diese sind?

Die Schärfe von Thai-Currypasten ist leicht zu erkennen, Sie können sich an der Farbe orientieren. Gelbe Thai-Currypaste ist mild, denn sie enthält wenig oder gar kein Chili. Rote Thai-Currypaste hingegen ist scharf. Sie ist die beliebteste aller Currypasten. Wer eine besonders scharfe thailändische Currypaste kaufen will, dem empfehlen wir grüne Currypaste.

Eine Hand öffnet ein Glas Currypaste zum testen.

Wir empfehlen nach dem Umgang mit dieser scharfen, grünen Lien-Ying-Curry-Paste auf jeden Fall die Hände zu waschen, da ein Kontakt z. B. an den Augen schon bei unmerklichen Spuren an den Händen sehr unangenehm ist.

Sie ist die schärfste der thailändischen Currypasten und sollte nur mit Vorsicht genossen werden. Wenn Sie mit Menschen zusammen essen, die eine weniger hohe Schärfetoleranz haben, empfehlen wir, ein milderes Curry zu kaufen und Ihre eigene Portion mit Chili-Sauce nachzuwürzen.

Currypaste getestet: Ein Glas Paste von Oben ohne Deckel

In diesem Glas stecken 125 g Lien Ying Thai-Style grüne Curry-Paste, die nach dem Öffnen im Kühlschrank gelagert werden sollen, wie wir erfahren.

Bei indischem Curry ist die Unterteilung nicht so einfach, da es so viele verschiedene Rezepte gibt. Normalerweise finden Sie jedoch Angaben zur Schärfe auf der Verpackung der Currypaste.

Wenn Sie gerne indisches und vor allem scharfes Essen mögen, dann sollten Sie nicht auf Mango-Pickles verzichten.

Nahaufnahme des Deckels einer getesteten Currypaste.

Achten Sie bei der Curry-Paste von Lien Ying Thai-Style auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Wenn dies abgelaufen ist, sollten Sie prüfen, ob sie noch genießbar ist.

3. Gibt es Currypaste ohne künstliche Zusätze?

Im Currypasten-Vergleich fällt auf, dass die wenigsten Pasten künstliche Zusätze enthalten. Aromen, Süßungsmittel, Farb- und Konservierungsstoffe finden wir in fast keiner Currypaste.

Im Test: Eine Hand hält ein Glas Currypaste vor einer weißen Wand.

In der asiatischen Küche wird unseres Wissens eine solche grüne Lien-Ying-Curry-Paste gleich zu Beginn in den Topf oder die Pfanne gegeben und beispielsweise mit Zwiebeln zusammen angebraten bevor der Rest dazukommt.

Videos zum Thema Currypaste

In diesem unterhaltsamen YouTube-Video dreht sich alles um Currypasten! Begleitet uns auf eine Geschmacksreise, um die besten und schlechtesten Thai-Currypasten zu testen. Wir haben eine Auswahl von verschiedenen Marken und Sorten zusammengestellt und werden sie auf ihre Aromen, Würze und Textur hin überprüfen. Lasst uns gemeinsam entdecken, welche Currypaste das gewisse Etwas hat und welche leider unsere Geschmacksnerven enttäuscht!

Quellenverzeichnis