- Der Durchmesser der Lautsprechervorrichtung in Ihrem Auto bestimmt, welche Lautsprecher für Sie in Frage kommen. Auto-Lautsprecher werden meist mit Durchmessern von 10, 13 oder 16 cm verkauft.
- Je nach Platz, Geschmack und Budget können Sie zwischen Koaxial- oder Komponentensystemen wählen. Bei Koaxialsystemen spielt nur ein Lautsprecher alle Frequenzen, ein Komponentensystemen besteht aus mehreren Lautsprechern.
- Die Lautsprecher sind nur die halbe Miete. Wer wirklich anspruchsvollen Sound will, braucht mehr Komponenten: Autoradio, Verstärker, Netzteil und Dämmung.
Ob Mozart im Stau oder satte Bässe vor der Eisdiele – Musik hören beim Autofahren macht Laune. Es gibt nur ein Problem: Wer Freund und Fan von klarem Klang ist, kommt im Auto eher selten auf seine Kosten. Gerade bei günstigen Automodellen drücken die Hersteller den Preis, indem sie minderwertige Audiokomponenten verbauen.
Die Lösung: Neue Einbaulautsprecher bringen Kraft und Klang ins Automobil. Rund 15 Millionen Euro geben deutsche Autofahrer jedes Jahr für Auto-Lautsprecher aus (Quelle: Statista. Damit die Musik auch in Ihrem Auto in voller Pracht ertönen kann, gilt es als erstes herauszufinden, welches der beste Auto-Lautsprecher für Sie ist.
Wichtig sind Größe, Technik, Leistung und – kaum zu unterschätzen – der persönliche Geschmack. In unserem Auto-Lautsprecher-Vergleich 2020 / 2021 zeigen wir Ihnen, welche Auto-Boxen zu empfehlen sind und worauf Sie beim Kauf achten müssen.
1. Die Größe: Welche Auto-Lautsprecher für Sie in Frage kommen

Die Qual der Wahl: Welcher Lautsprecher-Typ passt zu Ihnen?
Ein neues Auto-Lautsprecher-Set ersetzt das verbaute Serienmodell. Doch welche Lautsprecher machen für Ihr Auto überhaupt Sinn?
Als Erstes kommt es darauf an, welches Modell Sie fahren. Je nach Hersteller und Baujahr gibt es unterschiedlich große Lautsprechervorrichtungen im Auto. Diese finden sich für gewöhnlich in den Türen und auf dem Armaturenbrett. Der Durchmesser dieser Vorrichtungen liegt unabhängig vom Hersteller meist bei 10, 13 oder 16 cm.
Um den Durchmesser zu ermitteln, greifen Sie entweder zum Lineal oder zum Handbuch Ihres Autos. Dieser Durchmesser bestimmt, welche Lautsprechergröße für Sie in Frage kommt. Ist der Wert ermittelt, kann man sich für eine Kategorie entscheiden.
2. Koaxial für Einsteiger, Komponenten für Anspruchsvolle: Welche Auto-Lautsprecher-Typen gibt es?
Typ | Beschreibung |
---|---|
Koaxiale Lautsprecher
![]() z.B. JBL GX502 |
|
Komponentensystem
![]() z.B. Eton POW 160.2 |
|
Sound im Auto: Theorie und Praxis
Ein Koaxial-Lautsprecher klingt für das Ohr am besten, weil der Klang nur an einem Punkt entsteht. Dadurch nehmen wir den Klang als sehr natürlich wahr. Da sich Lautsprechervorrichtungen in Autos aber meist auf Beinhöhe befinden, verliert sich der Klang im Fußraum.
Komponentensysteme sind ein guter Kompromiss für das Auto. Die tiefen und mittleren Töne schallen in den Fußraum – und ein separater Hochtöner ist auf Kopfhöhe positioniert. Dadurch wirkt der Klang klarer und räumlicher – man spricht von einer „Bühne“.
Musikliebhaber und Hörspielfreunde: Wer braucht was?
Wenn Sie nur den Sound in Ihrem Auto ein wenig aufwerten möchten, reicht Ihnen ein Koaxial-Lautsprecher. Selbst auf günstigen Modellen klingen Stimmen und Musik oft schon deutlich besser als bei Serien-Lautsprechern.
Echte Musikliebhaber sollten zur anspruchsvolleren Hifi-Lösung greifen: dem Komponenensystem. Durch die separaten Lautsprecherpaare wird ein sehr harmonischer und raumfüllender Klang möglich.
3. Kaufberatung Lautsprecher für Autos: Darauf müssen Sie achten
In unserem Autolautsprecher-Vergleich erläutern wir Ihnen zunächst einige Fachbegriffe.
3.1. Das passende System finden

Tief-/Mitteltöner in der Tür und Hochtöner am Rahmen
Ihr Auto besitzt ausschließlich Boxen in den Türen? Diese lassen sich schnell und einfach durch Koaxial-Lautsprecher ersetzen. Wenn es Sie nicht stört, dass der Klang nicht optimal auf den Fahrer ausgerichtet ist, sind sie eine preiswerte erste Wahl.
Sie haben bereits zusätzliche Hochtöner in den Armaturen oder im Rahmen verbaut? Dann liegt der Umstieg auf ein anderes Komponentensystem nah. Sollten Sie ein Komponentensystem wünschen, aber keine Vorrichtungen für Hochtöner im Auto verbaut haben, können Sie selber nachrüsten. Der Nachteil: Die Hochtöner sind dann deutlich sichtbar.
3.2. Mehr Watt heißt nicht mehr Power
Viele günstige Hersteller locken mit hohen Wattzahlen – nur sagen die leider nichts über die Leistung aus. Gemeint ist damit meistens die Spitzenbelastbarkeit, die der Lautsprecher für kurze Zeit leisten kann.
Wer vergleichbare Werte sucht, kann sich am RMS-Wert orientieren. RMS (Root Mean Square) gibt an, wie viel Leistung im Durchschnitt abgegeben wird – und ist deswegen sehr viel aussagekräftiger.
3.3. Brauche ich ein 2-Wege oder 3-Wege-System?

3-Wege-Lautsprecher von Pioneer
Da die Einbaugrößen für Auto-Boxen sehr kompakt sind, bieten 3-Wege-Auto-Lautsprecher nur selten einen Vorteil. Aber was bedeutet 2- und 3-Wege-System überhaupt? Um das zu verstehen, ist ein kurzer Ausflug in die Theorie nötig:
Bei 2-Wege-Auto-Lautsprechern gibt es zwei Schallquellen. Der Hochtöner spielt die hohen Frequenzen und der Tief-/Mitteltöner die tiefen und mittleren. 2-Wege-Systeme sind kompakt gebaut, damit der Klang klar bleibt. Je kompakter ein Lautsprecher ist, desto weniger Bass kann er abbilden.
3-Wege-Systeme sind meist weniger kompakt. Sie geben Töne über drei Schallquellen wieder. Den Hochtöner, einen zusätzlichen Mitteltöner und den Tieftöner, der sich durch den zusätzlichen Mitteltöner mehr um den Bass „kümmern“ kann. Dadurch kann er ihn besser abbilden. Bei Autoboxen macht das jedoch keinen großen Unterschied, da die 3-Wege-Systeme aus Platzgründen ebenfalls kompakt gebaut sind.
Wir raten Ihnen zum 2-Wege-System, doch letztlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks.
3.4. Satter Sound: Es braucht mehr als Lautsprecher

Boxen, Verstärker, Kabel: alles wichtig!
Wenn Ihnen die Musik im KFZ eher zur Hintergrundbeschallung dient, dann reicht das verbaute Autoradio. Dieses liefert in der Regel 10 bis 20 Watt RMS pro Kanal.
Wenn Sie Auto-Lautsprecher kaufen, die mit 70 Watt RMS belastbar sind, wäre das Radio der limitierende Faktor für Ihr Auto-Anlage-Set. Es kann nicht genug Leistung an die Lautsprecher abgeben. Sobald Zimmerlautstärke überschritten wird, beginnt der Klang zu knacken und knistern.
Augenwischerei bei der Leistung
Autoradios werden oft mit bis zu 50 Watt Leistung pro Kanal beworben – leider ist das nur die Spitzenbelastbarkeit der Produkte.
Achten Sie deswegen auch bei Autoradios immer auf die RMS-Angabe. Baubedingt schaffen die vorverbauten Verstärker in Autoradios nämlich selten mehr als 20 Watt RMS.
Abhilfe schafft ein Verstärker. Dieser wird über den elektrischen Antennenanschluss mit dem Autoradio verbunden. Gute Werte für einen Verstärker sind 50 bis 100 Watt RMS pro Kanal. Wichtig ist hier, auf die richtige Impedanz zu achten.
Ist für den Lautsprecher z.B. eine Impedanz von 4 Ohm angegeben, sollte der Verstärker ebenfalls für 4 Ohm ausgelegt sein. Betreiben Sie an einem Verstärker mit 8 Ohm einen Lautsprecher mit 4 Ohm, kann das dazu führen, dass der Verstärker durchbrennt.
Wenn Sie Autoradio, Verstärker und Lautsprecher installiert haben, verbrauchen Sie mehr Strom als vorher. Dafür benötigen Sie in der Regel ein leistungsgerechtes Netzteil.
Zusammengefasst: Diese Komponenten sind wichtig
Wer sich leistungsstarke Lautsprecher kauft, braucht entsprechendes Zubehör, um das Beste herauszuholen. Die wichtigsten sind Autoradio, Verstärker und Netzteil. Wer mehr Bass will, braucht außerdem einen zusätzlichen Subwoofer.
3.4. Am Ende entscheidet Ihr Geschmack
Die technischen Werte der Lautsprecher lassen sich gut vergleichen. Welcher Lautsprecher bietet mehr Leistung? Welcher einen höheren Schalldruckpegel? Aber: Am Ende entscheidet das Ohr.
Gerade bei Lautsprechern hat jeder Hörer eigene Vorlieben, die sich aus Wattzahlen und Dezibelwerten nicht ablesen lassen. Um Ihren ganz persönlichen Auto-Lautsprecher-Testsieger zu finden, empfehlen wir Ihnen, vor dem Kauf zum Auto-Hifi-Spezialisten zu fahren. Lassen Sie sich Zeit für einen ausgiebigen Auto-Lautsprecher-Test und hören Sie nicht auf Ihre Freunde. Warum? Weil jeder Mensch Klang anders wahrnimmt – was für Sie gut klingt, hört sich für andere vielleicht weniger gut an.
4. Sollten Auto-Lautsprecher am besten vom Experten eingebaut werden?
Wer auf hochwertige Verarbeitung Wert legt, sollte sein Auto-Soundsystem vom Car-HiFi-Spezialisten verbauen lassen. Denn: Der richtige Einbau, die korrekte Ausrichtung und die Dämmung der Bleich- und Verkleidungsteile beeinflussen das Hörerlebnis maßgeblich. Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand:
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Vorteile
- perfekt abgestimmtes Auto-Soundsystem
- kein eigener Aufwand
- kein Klappern in der Karosserie
-
Nachteile
- Einbau kostspielig
Wer ein wenig technisches Geschickt mitbringt, kann sich auch selbst am Einbau versuchen. Da der Tief-/Mitteltöner in den Hohlkörper der Tür schallt, fungiert dieser Hohlkörper gleichzeitig als „Gehäuse“ des Lautsprechers. Damit das auch gut klingt, sollten Sie einige Dinge beachten:
Einbautipps für Bastler
- Es muss ein möglichst luftdichter Raum zwischen Innen- und Außenblech entstehen.
- Separat erhältliche Bitumenmatten oder Alubutyl beschweren das Blech – dadurch schwingt es nicht mit.
- Die Ringe, welche die Lautsprecher halten, sollten möglichst stabil sein – am besten aus Holz oder Metall.
- Kleben Sie Schaumstoff zwischen Türpappe und Innenblech – dadurch wird der Schall gedämmt.
5. Was sind die besten Tipps und Tricks für einen besseren Sound?
Die Auto-Anlage ist verbaut, die Spannung steigt, Sie drücken auf Play und dann: Enttäuschung. Sie hatten sich irgendwie mehr erwartet. Wenn es am Sound hapert, muss das nicht immer an den gekauften Komponenten liegen. Der korrekte Einbau ist wichtig, aber ebenso die Qualität von Audiokabeln und Musikdateien:
- Gute Kabel, schlechte Kabel: Die Qualität der Kabel, mit denen die Boxen am Radio bzw. Verstärker befestigt sind, beeinflusst das Klangerlebnis. Für die Frontanlage sollten Sie Kabel mit 2,5 mm² Querschnitt verwenden, für Auto-Subwoofer 4 – 6 mm².
- Qualität der Musikdateien: Wer mp3-Dateien abspielt, sollte auf eine Bitrate von mindestens 320 kb/s achten. Zum Vergleich: HD-Sound wird mit 1.912 kb/s abgespielt.
- Mehr Bass durch Subwoofer: Ohne Subwoofer im Auto sollte man nicht zu viel Druck erwarten. Gerade bei Lautsprechern mit 10 cm Durchmesser kommt der Bass baubedingt sehr kurz. Wer Auto-Lautsprecher mit gutem Bass möchte, kommt um einen Auto-Subwoofer-Set nicht herum. Diese Bassboxen gibt es in zwei Varianten: aktiv und passiv. Aktiv bedeutet, dass im Subwoofer bereits ein Verstärker verbaut ist. Passiv bedeutet, dass ein zusätzlicher Verstärker zum Betrieb nötig ist.
6. Fragen und Antworten rund um das Thema Auto-Lautsprecher
-
Wo kann ich meine Auto-Lautsprecher einbauen lassen?
Es gibt deutschlandweit Fachwerkstätten, die sich auf den Einbau von Auto-Lautsprecher spezialisieren. Um eine Werkstatt in Ihrer Umgebung zu finden, versuchen Sie es bei Google mit der Suchanfrage „Heimartort Car Hifi Einbau“ – also z.B. „Berlin Car Hifi Einbau“. -
Wie viel kostet ein professioneller Einbau?
Der Einbau durch Spezialisten wird nach Umfang und Aufwand berechnet. Eine Beispielrechnung könnte so aussehen: Angenommen, Sie haben ein Autoradio mit Bluetooth, das auch hinten im Auto einen USB Anschluss haben soll. Dazu wird eine Endstufe für ein Frontsystem verbaut, eine Lautsprecher-Set und eine Basis-Dämmung der Vordertüren. Anschließend wird die Auto-Anlage eingepegelt und optimiert. Daraus ergeben sich nur für den Einbau schätzungsweise folgende Kosten:
50 € Radio
250 € Verstärker
120 € Lautsprecher
150 € Dämmung
50 € Einmessen
= 620 € -
Hat die Stiftung Warentest bereits Auto-Lautsprecher getestet?
Nein. Leider hat die Stiftung Warentest noch keinen Auto-Lautsprecher Test durchgeführt, dementsprechend wurde dort auch kein Auto-Lautsprecher Testsieger ermittelt. Auch ein größerer Auto-Soundsystem-Test liegt nicht vor. Ob und wann die Stiftung Warentest Autolautsprecher unter die Lupe nehmen wird, hat sie nicht dargelegt. Sie müssen bis dahin auf einen Auto-Boxen-Test anderer Institute oder aber unseren Autoboxen-Vergleich zurückgreifen.Welche Auto-Lautsprecher-Hersteller gibt es?
Zu den preiswerten Herstellern von Auto-Boxen-Sets gehören z.B. JVC, JBL, Kenwood, Pioneer und Sony. Marken der Oberklasse sind z.B. Eton, Bose, Hertz, Ifonics, Focal, Ground Zero, Rockford oder Rainbow.
Bildnachweise: shutterstock.com/stockstudio, shutterstock.com/alefat, shutterstock.com/optimarc, shutterstock.com/tan%20zi%20heng, shutterstock.com/yedla70 (chronologisch bzw. nach der Reihenfolge der im Kaufratgeber verwendeten Bilder sortiert)
Auto-Lautsprecher von wie vielen unterschiedlichen Herstellern wurden für den Vergleich auf Vergleich.org herangezogen?
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Hallo,
ich würde gerne meinen 4er Golf (Bj. 2003) mit einem einigermaßen guten Soundsystem aufrüsten. Könnt ihr mir ein Tipp geben, was da zu empfehlen wäre?
Lg Alex
Hallo Herr Moring,
generell empfiehlt sich für Musikliebhaber ein 2-Wege Komponenten-System. Dabei wird jeweils ein Tief-/Mitteltöner und ein Hochtöner pro Seite verbaut. Lautsprecher im hinteren Bereich sind nicht nötig: Musik wirkt am besten, wenn Sie von vorne kommt.
Der Golf 4 (Bj. 1997 – 2003) hat jeweils 16,5 cm große Lautsprechervorrichtungen im Vorder- und Hinterraum. Passende Lautsprecher wären hier prinzipiell also alle Modelle mit 16 bis 16,5 cm Membrandurchmesser. Ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis erhalten Sie bei Eton POW 160.2 und Hertz ESK 165. Das Eton POW 160.2 ist etwas stärker in den mittleren Frequenzen, dafür macht das Hertz ESK 165.5 in der Bassregion etwas mehr Druck.
Bitte vergessen Sie nicht:
1. Der Sound wird nur so gut wie sein Einbau. Sollten Sie die Lautsprecher selber einbauen wollen, achten Sie besonders auf Stabilität und Dämmung (z.B. mit Alubutyl).
2. Damit die Musik auch laut noch gut klingt, sollten Sie ein sehr gutes Autoradio oder einen zusätzlichen Verstärker in Betracht ziehen. Das vorverbaute Radio im Golf 4 kommt nicht über 15 Watt RMS pro Kanal hinaus.
Wir empfehlen den Einbau vom Spezialisten übernehmen zu lassen. Es wäre Schade, wenn Sie 200 Euro für eine Anlage in die Hand nehmen und diese dann nicht gut klingt. Je nach Aufwand kommen dadurch allerdings Mehrkosten von mindestens 200€ auf Sie zu.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team