Das Wichtigste in Kürze
  • Der Akku-Rasenmäher eignet sich perfekt für kleine und mittlere Flächen. Die Akku-Technologie wird ständig weiterentwickelt, die Akkus halten wesentlich länger und werden schneller aufgeladen als früher. Sollten Sie einen Rasenmäher für ausschließlich kleine Flächen benötigen, so wäre der Akku-Rasenmäher für kleine Flächen perfekt für Sie. Für besonders große Flächen eignet sich ein Akku-Rasenmäher für große Flächen.
  • Anders als Benzin-Rasenmäher dröhnen diese Maschinen nicht durch die ganze Nachbarschaft und riechen zudem nicht nach verbranntem Treibstoff. Ebenso verzichten Sie auf das lästige Netzkabel eines klassischen Elektro-Rasenmähers.
  • Die Schnitthöhe ist davon abhängig, ob ein Zier- oder Nutzrasen gekürzt werden soll. Die Schnittbreite bestimmt, wie schnell Sie arbeiten können.

Für viele Personen zählt Rasenmähen nicht zu den beliebtesten Gartenarbeiten. Gerne wird diese leidige Arbeit abgegeben, da die Rasenmäher meist ein sehr hohes Gewicht haben und wegen des Netzkabels in der Handhabung besonders unhandlich sind. In unserem Akku-Rasenmäher Vergleich 2025 finden sie besonders leichte und wendige Rasenmäher mit Akku, welche für den Antrieb kein Kabel benötigen. Doch auch bei diesen Produkten sollten Sie den besten Akku-Rasenmäher kaufen, damit ein präzises Schneiden von Gras über mehrere Jahre möglich ist.

Seitenansicht von schräg oben eines getesteten Akku-Rasenmähers von Makita inklusive Auffangbeutel und höhenverstellbarem Griff auf Zementboden im Innenraum.

Auf diesem Bild sehen wir den Makita-Akku-Rasenmäher „DLM432Z“, der mit zwei 18-Volt-Systemakkus von Makita arbeitet – er ist also besonders interessant für alle, die bereits Makita-Akkus nutzen.

1. Welche Vorteile besitzt ein Akku-Rasenmäher?

Lithium-Ionen: Der Standard

Im Gegensatz zu den früher verwendeten Nickel-Cadmium-Akkus haben moderne Lithium-Ionen-Akkus keinen Memory-Effekt, d. h. sie können jederzeit kurz oder lang aufgeladen werden, ohne dass sie Schaden nehmen.

Der Lithium-Ionen-Akku wird vor dem Mähen in ein Aufladegerät gesteckt und über das Stromnetz aufgeladen. Das geht bei modernen Ladestationen sehr schnell, meist sogar in unter zwei Stunden. Im Betrieb halten die Akkus allerdings nicht ewig, nach etwa einer halben bis einer Stunde ist Schluss.

Achten Sie auf die Kapazität der Akkus – sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je mehr Ah, desto länger hält der Akku durch. Bei einem normalgroßen Garten genügen vielleicht noch 2 Ah, aber wenn eine Fläche jenseits der 200 m² gemäht werden muss, sollten es schon 4 Ah sein.

Selbstverständlich können Sie auch nachträglich noch einen größeren Akku (mit selber Akkuspannung!) desselben Herstellers hinzukaufen. Allerdings sind die einzelnen Akkus nicht ganz preiswert: 50 bis 80 Euro sind da schnell fällig.

Ein Vorteil ist allerdings, dass Sie die Akkus in anderen Geräten derselben Marke einsetzen können. Besitzen Sie erst einmal ein Akku-Ladestation-Set, können Sie weitere Gartengeräte ohne Akkus zu einem deutlich niedrigen Preis erwerben. Dieses System findet sich bei allen Herstellern.

Für besonders hügelige Strecken empfiehlt sich ein Akku-Rasenmäher mit Hinterrad-Antrieb, damit nicht allzu viel Muskelkraft aufgewendet werden muss. Da zahlen Sie zwar ein paar Euro mehr, aber der Effekt macht sich schnell bemerkbar.

Weiterer, großer Vorteil der Akku-Rasenmäher: Sie sind deutlich leiser als Mäher mit Benzin-Motor und treiben Ihre Nachbarn nicht auf die Barrikaden.

Ein Akku-Rasenmäher ermöglicht Ihnen eine kabellose und umweltfreundliche Art der Rasenpflege, ohne dass Sie auf Verbrennungsmotoren oder Stromkabel angewiesen sind. Während Sie Ihren Garten mit dem Akku-Rasenmäher pflegen, könnte es auch sinnvoll sein, Ihre Energieversorgung zu überdenken und möglicherweise in Betracht ziehen, Ihren Stromtarif bei den Stadtwerken zu kündigen. Wir haben auf unserer Seite auch eine SWK-Kündigungsvorlage dabei, um Ihnen ein wenig Arbeit abzunehmen.

2. Welche Rasenmäher-Typen gibt es?

Akku-Rasenmäher getestet: gelber Akku-Rasenmäher mit 18 Volt Akku der Marke Ryobi.

Hier sehen wir einen Ryobi-Akku-Rasenmäher RY18LMX40A mit einer Schnittbreite von 40 cm.

Wenn Sie sich noch nicht ganz sicher sind, ob ein Rasenmäher mit Akku wirklich zu Ihnen und Ihrem Garten passt, haben wir die nachfolgende Tabelle für Sie erstellt, damit Sie sich in Ihrer Kaufentscheidung sicher sind. Meistens handelt es sich bei Rasenmähern um Spindelmäher. Durch einen sehr exakten und präzisen Schnitt zeichnet sich der Spindelmäher im Gegensatz zum Sichelmäher aus. Allerdings erbringt ein Spindelmäher eine etwas niedrigere Flächenleistung. Ein Sichelmäher hat hingegen einen ungenauen Rasenschnitt, kann dafür aber eine große Fläche leicht mähen.

Seitliche Ansicht eines grünen Wingart Akku-Rasenmähers im Test, der neben anderen Rasenmähern in einem Verkaufsbereich steht.

Dieser Wingart-Akku-Rasenmäher „WARM 20“ hat eine Schnittbreite von 33 cm und ist für Rasenflächen bis 150 m² geeignet.

Hier sehen Sie, welche Arten von Rasenmähern es gibt und wo ihre konkreten Vor- und Nachteile liegen.

Kategorien Beschreibung
Handmäher Handrasenmäher sind die Vorläufer von Motor-Rasenmähern und arbeiten vollkommen ohne Elektrizität und Treibstoff. An der Unterseite des Mähers sind spindelförmig angeordnete Messer verarbeitet, die zu rotieren beginnen, sobald man das Gerät in Bewegung setzt. Wegen der Anordnung der Messer zählt der Handrasenmäher zum Spindelmäher. Der Vorteil eines Handrasenmähers liegt in erster Linie in seinen kostengünstigen Anschaffungskosten. Des Weiteren müssen Sie kein Geld für Benzin, Strom oder Rasenmäher Ersatzteile ausgeben, da der Handmäher manuell zu bedienen ist. Obwohl der Akku-Rasenmäher auch sehr leise ist, sind Handmäher noch viel leiser, wodurch Sie zu jeder Tag und Nachtzeit sieben Tage die Woche Ihren Rasen mähen können.

Der Nachteil der Handmäher ist, dass sie mit der eigenen Körperkraft betrieben werden und ein längerer Einsatz bei einer großen Rasenfläche sehr anstrengend werden kann. Vor allem bei sommerlich hohen Temperaturen ist das Benutzen eines Handmähers sehr anstrengend.

Elektromäher Der Elektromäher ist ein Stück leiser und preiswerter als benzinbetriebene Rasenmäher und benötigt keine Akkus. Allerdings sind sie nicht überall einsetzbar und auch nicht flexibel, da Sie über ein Kabel am Stromnetz verbunden sind und daher immer eine Steckdose in der Nähe sein muss. Da die Leistungsfähigkeit von einem Elektro-Rasenmäher eher gering ist, können unebene Flächen oder Gräser an einem Hang nicht besonders präzise geschnitten werden.
Benzinmäher Benzin-Rasenmäher sind sehr kraftvoll und meistern auch große Flächen mit vielen Unebenheiten oder Steigungen mit einer ausgesprochenen Leichtigkeit. Auch sehr hohes und nasses Gras kann mit einem Benzinmäher ordentlich geschnitten werden und die Kabelfreiheit garantiert Flexibilität beim Mähen.

Neben den Vorteilen lassen sich auch einige Nachteile erkennen: Der Benzinverbrauch stellt dabei den wohl größten Nachteil dar. Die Abgase sind sehr umweltschädlich und verursachen zudem einen strengen Geruch während des Mähens. Ein weiterer großer Nachteil ist die Wartungsintensität dieser Geräte. Einmal im Jahr muss die Zündkerze überprüft und das Öl gewechselt werden. Zudem muss der Luftfilter regelmäßig gewechselt und das Messer geschärft werden. Wenn Sie denken, dass Sie das nicht alleine schaffen, müssen Sie einen Profi dafür engagieren, was wiederum laufende Kosten bedeutet.

Rasentraktor und Aufsitzmäher Rasentraktoren und Aufsitzmäher werden ab einer Grünfläche von über 1.000 m² verwendet. Die Schnittbreite ist hier sehr weit, da das Gerät viel größer ist. Bei einer solch großen Fläche ist das Mähen des Rasens mit einem normalen Schiebemäher etwas zu zeitaufwendig und körperlich anstrengend. Ein großer Vorteil eines Rasentraktors oder eines Aufsitzmähers ist zudem, dass der Auffangkorb nur sehr selten geleert werden muss, weil er dem Gerät entsprechend größer ist.

Selbst wenn man mit Rasentraktoren in relativ kurzer Zeit eine große Fläche mähen kann, sollten Sie daran denken, dass enge Gartenabschnitte mit dem klobigen Gerät nicht erreicht werden können. Hier ist dann oft ein Nachschneiden mit einem Rasentrimmer notwendig.

Mulchmäher Manche Rasenmäher haben eine eingebaute Mulchfunktion. Das bedeutet, dass der Mäher mit Mulchfunktion das Mähgut klein häckselt und das geschnittene Gras als Mulch auf der Rasenfläche liegen bleibt. Dort kann der Mulch verrotten, was als natürlicher Rasendünger und Nahrung für diverse Bodenlebewesen dient. Vorteil eines Rasenmähers mit Mulchfunktion ist, dass der Zeitaufwand für das Entfernen des Schnittgutes wegfällt.

3. Kaufberatung für Akku-Rasenmäher: Darauf müssen Sie achten

Akku-Rasenmäher-Test: vorderer Teil des gelben Akku-Rasenmähers im Fokus.

Wie wir hier erkennen können, hat dieser Ryobi-Akku-Rasenmäher RY18LMX40A einen bürstenlosen, d. h. wartungsarmen Motor.

3.1 Akkuspannung, Ladezeit und Akkukapazität

Die Akkuspannung bei einem guten Rasenmäher mit Akku liegt bei ca. 18 Volt. Aber auch die Akkukapazität und die Ladezeit sollten beim Kauf eines Akku-Rasenmähers beachtet werden – im besten Fall laden die Geräte nicht über eine Stunde. Es gibt jedoch auch Modelle, deren Akku bis zu fünf Stunden an der Steckdose hängen müssen, bevor sie einsatzbereit sind.

Detailansicht des Motorbereichs mit einem transparenten Deckel von einem getesteten Akku-Rasenmäher der Marke Wingart.

Wir honorieren bei diesem Wingart-Akku-Rasenmäher „WARM 20“ den bürstenlosen und damit wartungsarmen, langlebigen Motor.

Je nachdem wie spontan Sie gerne Ihren Rasen mähen, empfehlen wir ein Produkt mit sehr kurzer Ladezeit. Oft macht sich der Unterschied bei diesem Kriterium im Preis bemerkbar. Die Akkukapazität der Marken in einem Akku-Rasenmäher-Test belaufen sich meist auf 1,1 bis 4 Ah. Ah bedeutet, wie viel Ampere der Mäher pro Stunde aus dem Akku zieht. Die Amperestunde ist also eine physikalische Einheit, aus der die Laufzeit von akkubetriebenen Geräten gezogen werden kann.

Tipp: Hat ein Rasenmäher 4 Ah, können in einer Stunde 4 Ah gezogen werden oder in zwei Stunden 2 Ah.

3.2 Rasenfläche

Bevor Sie einen Akku-Rasenmäher kaufen, müssen Sie in Ihrem Grundriss nachsehen, wie viele Quadratmeter Ihre Grünfläche hat. Akku-Rasenmäher sind vornehmlich für eine Fläche von 250 bis 550 m² ausgelegt. Einige Hersteller legen Ihrem Produkt einen zweiten Akku bei, damit Sie mit diesem praktischen Gerät länger Ihren Rasen mähen können.

3.3. Schnitthöhe und Schnittbreite

Bei der Schnitthöhe kommt es hauptsächlich auf Ihren persönlichen Geschmack an. Die Schnitthöhenverstellung erfolgt beim Griff, an dem der Rasenmäher auch geschoben werden kann. Trotzdem gibt es allgemeine Regeln, die ein Profigärtner beim Mähen beachten sollte. Die Schnitthöhe hängt nämlich auch davon ab, ob Sie einen Zier- oder einen Nutzrasen mähen möchten.

  • Wenn Sie Ihren Zierrasen etwas höher haben möchten, können Sie Ihren Rasenmäher auf bis zu 7,5 cm einstellen.
  • Wenn Sie Ihren Rasen aber als Nutzrasen zum Grillen, Spielen oder Sonnen nutzen möchten, empfehlen wir eine Schnitthöhe von ungefähr 3 – 5 cm, um angenehm auf dem Rasen gehen, stehen oder liegen zu können. Auch Bienen und Wespen können so durch die fehlenden Blumen vermieden werden.
Ansicht von oben auf einen grünen Wingart Akku-Rasenmäher im Test, der sich in einem Verkaufs-Ausstellungsbereich befindet.

Beim Fangkorb dieses Wingart-Akku-Rasenmähers „WARM 20“ finden wir 30 Liter Volumen angemessen, wenn nicht ohnehin das Mulch-Kit verwendet wird.

Bei der Breite ist die Einsatzfläche zu beachten.

  • Bei einer Einsatzfläche von 50 m² sollte die Arbeitsbreite des Mähers ca. 30 cm sein.
  • Bis 100 m² sollte der Akkumäher eine Schnittbreite von zumindest 35 cm vorweisen.

3.4 Fangkorbvolumen

Je größer das Fangkorbvolumen, desto seltener müssen Sie den Fangkorb entleeren. Bedenken Sie auch, dass der Korb schwerer wird, je mehr Gras sich ansammelt. Wenn Sie also nicht besonders viel Kraft in den Armen haben, reicht es, wenn Sie sich einen Akku-Rasenmäher mit geringerem Fangvolumen aussuchen. Bei großen Rasenflächen ist ein Gerät mit großem Auffangvolumen von Vorteil.

3.5 Auswurf

Die Produkte aus unserem Akku-Rasenmäher-Vergleich haben alle einen Heckauswurf. Der Vorteil an einem Heckauswurf ist, dass dadurch kein Platz an den Seiten weggenommen wird, und der Mäher auch in enge Ecken des Gartens geführt werden kann. Ein weiterer Vorteil des Heckauswurfs beim Rasenmäher im Gegensatz zum Seitenauswurf ist, dass die Wände beziehungsweise das Mauerwerk nicht unabsichtlich verdreckt wird.

3.6 Sicherheit

Akku-Rasenmäher im Test: gelber Akku-Rasenmäher von der Seite vor Verpackungen des Rasenmähers.

Laut unserer Recherche wird dieser Ryobi-Akku-Rasenmäher RY18LMX40A vom Hersteller für 250 bis 399 m² Rasenfläche empfohlen.

Nicht nur Akkumäher, sondern jegliche Arten von Mähern müssen einen sogenannten „Motorstopp“ haben. In Sekundenschnelle muss der Motor ausgehen und das Messer stehen bleiben, wenn am Führungsholm der Sicherheitsschaltbügel losgelassen wird. Wenn Sie zum Beispiel Ihren Auswurfbehälter leeren möchten, darf sich das Messer aus Sicherheitsgründen nicht weiter drehen.

4. Was sind die besten Tipps für eine Akku-Rasenmäher-Reinigung?

Jeder Rasenmäher muss regelmäßig, spätestens aber einmal im Jahr vor dem Überwintern, ordentlich gereinigt und gewartet werden. Unter dem Akku-Rasenmäher bei den Messern sammelt sich die Gartensaison über einiges an Grasresten und Schmutz. Dieser wird am besten mit einem kleinen Besen sauber gemacht und mit einem feuchten Tuch abgewischt. Damit die Messer auch im nächsten Frühling scharf sind, sollte das Schneidewerk auch nachgeschliffen werden. Demontieren Sie hierfür das Messer und die Klinge vom Antrieb, um ein besseres Schärfe-Ergebnis zu erzielen. Wenn Sie das Messer demontieren, können Sie auch gleich Verschmutzungen aus dem Getriebe entfernen und ggf. den Antrieb neu einfetten. Auch der Akku-Rasenmäher Filter muss regelmäßig gewechselt werden, damit Ihr Gerät so lange wie möglich sauber Ihren Rasen mäht. Filter können im Baumarkt nachgekauft werden.

5. Was sagt die Stiftung Warentest zum Akku-Rasenmäher?

Auch die Stiftung Warentest hat sich in ihrer Ausgabe 03/2025 um Akku-Rasenmäher gekümmert und den Stihl RMA 239.1 C Set zum Testsieger gekürt. Vier von der Stiftung Warentest getesteten Akku-Rasenmäher schnitten dabei mit der Bewertung gut ab. Bei den untersuchten Modellen mangelte es vor allem an Leistung bei höherem Gras. Laut Stiftung Warentest haben die Hersteller Ihre Produkte in den vergangenen Jahren jedoch optimiert.

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Akku-Rasenmäher

6.1 Wie gut sind Akku-Rasenmäher?

Akku-Rasenmäher sind nicht so leistungsstark wie strombetriebene oder benzinbetriebene Rasenmäher. Der entscheidende Vorteil eines Akku-Rasenmähers ist jedoch der kabelfreie Betrieb – Sie laufen somit nicht Gefahr, sich mit dem Kabel in Bäumen oder Sträuchern zu verfangen. Benzinrasenmäher benötigen zwar auch kein Kabel, sind aber sehr laut und vor allem umweltschädlich. Auch hat ein Benzinrasenmäher ein sehr hohes Eigengewicht – ein Akku-Rasenmäher kann wendiger und leichtgängiger durch den Garten fahren.

Die meisten Akku-Rasenmäher haben bereits einen 36 Volt Lithium-Ionen-Akkumulator, allerdings oft nur eine Kapazität von 2,6 Ah. Das bedeutet, dass Sie gerade einmal eine gute halbe Stunde mit dem Akku-Rasenmäher Ihren Rasen mähen können. Daher gilt: Wenn Sie eine kleinere Rasenfläche von ca. 300 oder 400 m² mähen möchten, reicht ein Akku-Rasenmäher vollkommen aus.

Damit Sie eine Vorstellung über den Unterschied zwischen einem Akku-Rasenmäher und einem Benzinrasenmäher bekommen, haben wir folgendes Video für Sie gefunden:

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6.2 Wie lange hält ein Akku-Rasenmäher?

Mit einem vollgeladenen Akku können Sie ca. eine Fläche von 250 bis 550 m² mähen. Die Akkukapazität beträgt von 2,6 – 4 Ah die Stunde. Die Amperestundenzahl (Ah) gibt an, wie viel Speicherkapazität ein Akku hat. Daher gilt: je höher, desto besser. Bedenken Sie jedoch, dass auch die Ladezeit etwas länger ist, wenn Ihr Akku-Rasenmäher eine hohe Amperestundenzahl hat.

Wingart Akku-Rasenmäher im Test von hinten, mit Fokus auf den Auffangkorb in einem Geschäft mit weiteren Warengütern.

Dieser Wingart-Akku-Rasenmäher „WARM 20“ wird mit einem 20 Volt-Akku betrieben und hat eine Laufzeit von 30 Minuten.

Manche Hersteller legen dem Akku-Rasenmäher einen zweiten Akku bei, damit Sie sofort weiter umweltfreundlich und leise Rasen mähen können, nachdem der erste Akku leer ist.

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6.3 Wo kaufe ich einen Akku nach?

Die Hersteller von Rasenmäher bieten in der Regel Akku-Rasenmäher Zubehör an, worunter auch der Ersatzakku fällt. Auch in diversen Baumärkten wie Obi oder Hornbach können Sie die Ersatzakkus finden. Achten Sie schon beim Akku-Rasenmäher kaufen darauf, dass die Ersatzakkus nicht teurer als das Gerät selbst sind.

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6.4 Wie verwende ich einen Akku-Rasenmäher richtig?

Akku-Rasenmäher im Test: Vorderansicht eines blauen Modells von Makita inklusive Auffangbeutel und höhenverstellbarem Griff auf Rasen.

Wie wir erfahren, hat dieser Makita-Akku-Rasenmäher „DLM432Z“ eine Schnittbreite 38 cm und einen 50 l Grasfangsack mit Füllstandsanzeige.

Die Verwendung eines Akku-Rasenmähers ist denkbar einfach: Nachdem der Akku über das Akku-Rasenmäher Ladegerät voll geladen wurde, wird er in den Rasenmäher eingesetzt. Wie das funktioniert, lesen Sie bitte in der jeweiligen Herstellerangabe nach. Anschließend wird der Rasenmäher mithilfe eines Elektrostarts in Betrieb gesetzt. Hierfür müssen Sie einfach nur den Schlüssel in die Zündung stecken und drehen oder einen Knopf drücken. Nun können Sie beginnen, über die zu mähende Rasenfläche zu fahren.

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6.5 Welche Marken und Hersteller von Akku-Rasenmähern gibt es?

Diese Hersteller und Marken sind besonders beliebt:

  • Bosch
  • Einhell
  • Gardena
  • Ferrex
  • Husqvarna
  • Makita
  • Parkside
  • Ryobi
  • Stihl
  • Worx
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Videos zum Thema Akku-Rasenmäher

In diesem YouTube-Video wird der Bosch AdvancedRotak 36-660 Akku-Rasenmäher nach einem Jahr im Test ausführlich vorgestellt. Erfahre, wie dieser leistungsstarke Rasenmäher von Bosch in der Praxis abschneidet und welche Ergebnisse er auf verschiedenen Rasenflächen erzielt. Tauche ein in eine detaillierte Bewertung, die dir dabei hilft, eine fundierte Entscheidung für den Kauf dieses Akku-Rasenmähers zu treffen.

In unserem neuen YouTube-Video stellen wir euch den Test Akku-Rasenmäher 2023 von Stiftung Warentest vor. Ihr erfahrt, worauf ihr beim Kauf eines Akku-Rasenmähers unbedingt achten solltet. Lasst uns gemeinsam die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Modelle kennenlernen und die besten Optionen für euren perfekten Rasenmäher entdecken. Verpasst nicht diesen informativen Ratgeber, um den Rasenmäher zu finden, der euren Bedürfnissen am besten entspricht!

Quellenverzeichnis