Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Zeltgarage ist Ihre Alternative zu einer fest gemauerten Garage – entweder um zusätzlichen Stauraum zu schaffen, weil der Fuhrpark der Kinder zu groß geworden ist, oder weil nach dem Hausbau erst wieder ein paar Groschen für eine gemauerte Garage angespart werden müssen. Entsprechend der gewünschten Nutzung müssen Sie auch die passende Größe wählen: Um ein Auto in der Zeltgarage parken zu können, sollte diese mindestens die Maße einer Einzelgarage haben. Hier liegt das Standardmaß bei 5,1 bis 6 Metern Länge, 2,1 bis 2,4 Meter Höhe und 2,5 bis 5 Metern Breite.
  • Um ein Auto in die Zeltgarage zu stellen oder ein Motorrad, ein Boot oder gar einen Traktor in der Zeltgarage unterzubringen, sind die genannten Standardmaße vollkommen ausreichend. Eine Zeltgarage für ein Wohnmobil muss höher und länger sein, eine Zeltgarage für einen Wohnwagen hingegen nicht. Planen Sie in Ihrer Zeltgarage aus gängigen Online Tests lediglich Fahrräder, Roller, Fahrradanhänger, Gartenmöbel oder Gartengeräte unterzubringen, sollte die Zeltgarage über dieses wichtige Detail verfügen: Einen Boden, der Ihr Hab und Gut auch vor Bodenfrost schützt.
  • Beim Kaufen einer Zeltgarage sollten Sie die anvisierte Nutzungsdauer im Blick haben: Eine provisorische Ausweichlösung kann mit günstigerem Material, beispielsweise mit einer Plane aus Polyethylen auskommen. Hochwertiger ist Polyester. Die besten Zeltgaragen haben eine PVC-Plane, die licht- und wasserresistent ist. Damit gilt die Zeltgarage auch als winterfest oder „gänzjährig einsetzbar“, wie es in unserem Zeltgaragen-Vergleich heißt. Diverse Zeltgaragen-Tests im Internet zeigen: wasserdicht, UV-beständig und atmungsaktiv sollte ein Garagenzelt heute in jedem Fall sein. Gestänge aus vollverzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl ist die bestmögliche Ausstattung, die eine Zeltgarage haben kann. Fiberglas ist zwar leichter und damit auch oft einfacher zu montieren. In puncto Haltbarkeit und Stabilität liegt Fiberglas, das im Campingbereich häufig verwendet wird, allerdings hinter dem Stahlgestänge zurück.

Zeltgarage Test

Kaum etwas ist nervender, als morgens ein völlig verschneites Auto erst einmal freikratzen zu müssen oder sich über Hagelschlag auf der Karosserie zu ärgern. Doch für diese Probleme gibt es eine Lösung, auch wenn man keine Garage besitzt: die Zeltgarage.

1. Was versteht man unter einer Zeltgarage?

Wie der Name schon nahelegt, ist das eine Kombination aus Zelt und Garage, die man überall auf dem eigenen Grundstück aufstellen kann. Somit ist die Zeltgarage eine Alternative zum Carport oder zur fest gemauerten Garage. Ein Garagenzelt gibt es heute in unterschiedlichen Größen. Gängig ist beispielsweise eine Zeltgarage in 3 x 6 Metern, in der Klein- und Mittelklassewagen problemlos Platz haben.

2. Was sind die Vorteile einer Zeltgarage?

Selbst dann, wenn man nur den Platz für eine kleine Zeltgarage auf dem Grundstück hat, bietet diese etliche Vorteile. Dazu gehört zunächst die Tatsache, dass man ein solches Garagenzelt überall auf dem Grundstück aufstellen kann, denn man benötigt dafür keine Bodenkonstruktion. Auch die Tatsache, dass Zeltgaragen günstig in der Anschaffung sind und man sie schnell aufstellen kann, macht diese Garagenform attraktiv.

3. Worauf muss man beim Aufbau einer Zeltgarage achten?

Zunächst einmal zählt ein Garagenzelt zu den sogenannten „Fliegenden Bauten“. Deshalb benötigt man für eine Zeltgarage normalerweise keine Baugenehmigung. Allerdings gilt diese Regel nicht zwingend in jedem Bundesland oder jeder Gemeinde. Daher ist es sinnvoll, sich vorab im Rathaus zu erkundigen, wie es an dem konkreten Standort gehandhabt wird.

Auch wenn man keine Baugenehmigung benötigt, gilt es beim Aufbau einer Zeltgarage, einige Regeln zu beachten. So muss eine Zeltgarage hoch genug sein, um dem Auto genug Platz zu bieten, ihre Höhe darf allerdings fünf Meter nicht überschreiten. Auch darf die Grundfläche für einen solchen mobilen Carport nicht größer sein als 75 Quadratmeter. Überdies darf das Garagenzelt nicht länger aufgebaut sein als drei Monate. Möchte man sie länger stehen lassen, benötigt man tatsächlich eine Baugenehmigung.

Die Wahl des richtigen Standorts ist ebenfalls wichtig, damit man lange Freude an der Zeltgarage hat. So sollte der Untergrund möglichst eben und fest sein, damit man das Zelt sicher verankern kann. Auch darf es möglichst nicht völlig ungeschützt mitten im Garten stehen, weil ein Sturm dem Garagenzelt sonst schnell den Garaus machen kann.

4. Wozu kann man eine Zeltgarage noch nutzen?

Ein Garagenzelt ist primär für das trockene Unterstellen von Fahrzeugen gedacht. Dementsprechend kann man darin das Auto, das Motorrad oder die Familien-Fahrräder unterbringen. Doch eine Zeltgarage dient auch als Lagerzelt, beispielsweise für Brennholz. In einigen Fällen kann eine solche mobile Garage auch als Alternative zu einem – im Normalfall wesentlich teureren – Weidezelt sein, unter dem Pferde oder Ponys Schutz vor Regen oder starker Sonneneinstrahlung finden.

Videos zum Thema Zeltgarage

In diesem YouTube-Video präsentiert Profizelt24 eine innovative Lösung für die Aufbewahrung von Autos – die Zeltgarage. Das Video zeigt anschaulich, wie einfach und schnell sich das Zelt über das Fahrzeug aufbauen lässt und bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Größen und Ausführungen der Zeltgaragen. Mit dieser praktischen und wetterfesten Lösung können Autos optimal geschützt und platzsparend untergebracht werden.

Quellenverzeichnis