Das Wichtigste in Kürze
  • Wenn Sie das beste Westernpad kaufen wollen, achten Sie darauf, dass die untere Seite des Pads, die auf dem Rücken des Pferdes liegt, möglichst geschmeidig ist und das Tier nicht irritiert. In Bezug auf das Material haben Sie grundsätzlich die Wahl zwischen natürlichen Materialien wie beim Westernpad aus Filz, Wolle oder Lammfell und synthetischen wie Polyester, Neopren oder Teddyfutter. Ein Westernpad aus Lammfell, Filz oder Wolle hat den Vorteil, dass es atmungsaktiv ist und damit der Schweiß des Tieres besser aufgenommen werden kann. Wenn Sie ein Westernpad suchen, das möglichst wasserdicht ist, erhalten Sie mit einem Westernpad aus Neopren eine zuverlässige Lösung.
  • Die Western-Sattelpads legen Sie zwischen Sattel und Pferd und können damit den Druck auf das Pferd effektiv verringern. Wenn Sie ein Pad mit besonderer Passgenauigkeit suchen, sehen Sie in verschiedenen Westernpad-Tests, dass die meisten Westernpads eine anatomische Form aufweisen. Auf diese Weise passen Sie sich dem Pferderücken optimal an. Die Größe des Pads wird in cm angegeben und entspricht bei Vollblut- oder Warmblut-Pferden ungefähr jeweils einer Länge und Breite zwischen 50 und 70 cm. Wenn Sie ein kurzes Westernpad beispielsweise für ein Pony benötigen, stehen Ihnen entsprechende Varianten zur Verfügung.
  • Je nach Geschmack können Sie aus einer Vielfalt an Gestaltungen wählen. Die Farbgebung der verschiedenen Westernpads variiert zwischen klassischen Farben wie Schwarz, Grau oder Braun und ausgefallenen Tönen wie Pink, Türkis, Bordeaux oder Grün. Sie können die meisten Pads in der Waschmaschine bei 30 Grad waschen, ohne dass sie einlaufen oder sich das Pad verzerrt. Viele Pads haben zudem aufgenähte Lederverstärkungen, die, wie in verschiedenen Westernpads-Tests im Internet hervorgehoben wird, das Ganze besonders robust machen.

westernpad test

Neben den klassischen Reitarten Dressur und Springen hat sich seit etlichen Jahren in Deutschland auch das Westernreiten etabliert. Die Ausrüstung ist ganz ähnlich wie bei der Dressur. Allerdings nutzen die Westernreiter anstelle der Schabracke ein sogenanntes Westernpad – und dafür gibt es gute Gründe.

1. Wozu dient das Westernpad?

Das Westernpad wird als Unterlage zwischen Sattel und Pferderücken aufgelegt und hat zwei wesentliche Funktionen: Es schützt den Pferderücken und stabilisiert gleichzeitig den Sattel. Dazu muss man wissen, dass Westernsättel im Gegensatz zu sogenannten englischen Sätteln keine Polsterung an der Unterseite haben.

Damit der Pferderücken nicht unter Druckspitzen leidet, die durch die Reiterbewegung entstehen können, ist also eine Polsterung durch das Westernpad besonders wichtig.
Darüber hinaus aber sorgt das Westernpad auch dafür, dass Feuchtigkeit abgeleitet wird und zwischen Sattel und Pferderücken die nötige Luftzirkulation herrscht.

2. Wie findet man das richtige Westernpad?

Entscheidend für den Kauf sind mehrere Kriterien. So sollte ein Westernpad anatomisch geformt sein. Bei vielen Pferden bietet es sich an, ein Westernpad mit Widerristfreiheit zu wählen, damit die Schulter beweglich bleibt. Andere Westernpads werden mit Wirbelsäulenfreiheit angeboten, was für mehr Freiheit unter dem Sattel sorgt.
Natürlich muss ein solches Pad auch zum Rücken des Pferds passen. Daher ist die Länge des Pads besonders wichtig. Um diese zu ermitteln, misst man den Westernsattel und rechnet dann vorn und hinten fünf Zentimeter dazu. Mehr sollte ein Westernpad nicht überstehen: Je größer der Bereich ist, der von einem Westernpad abgedeckt wird, umso mehr Wärme entsteht auf dem Rücken des Pferds. Ragt das Westernpad zu weit in den Lendenwirbelbereich des Vierbeiners, kann es dort außerdem zu Scheuerstellen kommen. Auch Haarbruch tritt bei einem zu langen Westernpad häufig auf. Das gilt vor allem in der Zeit des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst. Vor allem ein Westernpad für kurze Pferde muss man dementsprechend genau ausmessen.

3. Welches Material sollte man für das Westernpad wählen?

Die Auswahl an Materialien für Westernpads ist heute immens groß. Dabei geht es nicht nur um die Oberseite, die oftmals aus Baumwolle ist, sondern vor allem um die Füllung. So gibt es Füllungen mit Filz, die besonders gute Dämpfungseigenschaften besitzen. Zudem ist ein Westernpad aus Filz dafür bekannt, viel Feuchtigkeit zu absorbieren.
Filz für Westernpads wird bisweilen mit Merinowolle kombiniert, die temperaturausgleichend wirkt. Ein weiteres Naturmaterial für Westernpads ist Lammfell, von dem Pferde profitieren, die sensibel in der Rückenpartie reagieren.
Daneben gibt es heute eine Fülle an Materialkombinationen, die die jeweiligen Vorteile der einzelnen Komponenten in einem Stück verbinden.
Auch polsterbare Westernpads kann man häufiger kaufen. Diese sind ideal für Pferde, die dazu neigen, bei Krankheit oder einer Reitpause schnell Muskulatur abzubauen und haben wechselbare, seitliche Einlagen.

Videos zum Thema Westernpad

In diesem aufregenden Youtube-Video dreht sich alles um das perfekte Westernpad – und wir haben das Lucky Rider Pad auf Herz und Nieren getestet! Begleite uns auf eine spannende Reise, während wir die Qualität, den Komfort und die Funktionalität dieses Westernpads unter die Lupe nehmen. Erfahre, ob es wirklich das ideale Pad für Westernreiter und ihre Pferde ist!

In diesem spannenden Video von Serenity Horses dreht sich alles um Westernpads! Begleitet uns bei der Vorstellung unserer neuesten Errungenschaften und erfahrt, ob sie uns überzeugen können oder eher ein Flop sind. Lasst euch von unserer Expertise im Westernreiten inspirieren und findet heraus, welches Westernpad am besten zu euch und eurem Pferd passt. Seid gespannt auf interessante Insights und Empfehlungen von Serenity Horses!

Quellenverzeichnis