3.1. Das Material – nicht nur Äußerlichkeiten
Wie bereits erwähnt, bestehen Wasserspielzeuge meistens aus Neopren, Kunststoff oder elastischem Gummi. Während Tauchsets aus Neopren und Kunststoff zusätzlich oft mit Sand gefüllt sind, um die Sinkgeschwindigkeit zu erhöhen, trudeln Tauchspielzeuge aus Vollgummi bereits durch ihr Eigengewicht schnell dem Poolboden entgegen.
Alle drei Materialien sind robust und halten den Wechsel zwischen Nass und Trocken oder Hitze und Kälte gut aus. Neopren weist jedoch im Gegensatz zu den beiden anderen Materialien einige weitere Vorteile auf:
Vorteile- sehr elastisch
- lässt sich kleben oder nähen
- witterungsbeständig
- sehr leicht in trockenem Zustand
Nachteile- Stoff kann sich mit der Zeit auflösen
- trocknet langsam, besonders mit Sandfüllung
3.2. Die Sichtbarkeit und Setformat – gesucht und gefunden

Spannender Tauchgang: Blaue Tauchspielzeuge lassen sich schwerer am Beckenboden finden.
Tauchringe und Tauchstäbe sind meist nur in grellen und auffälligen Farben erhältlich, wahlweise in grün, rot oder gelb. Die markante Farbgestaltung dient dazu, das Pool-Spielzeug problemlos im Wasser wiederzufinden. Denn ist ein Tauchring einmal auf dem Boden angelangt, sorgt die Brechung des Lichtes im Wasser dafür, dass sich das Wiederfinden unerwartet schwierig gestalten kann. Grelle Farben helfen also bei der Orientierung unter Wasser.
Für abwechslungsreichen Tauchspaß sollten Sie darauf achten, ein komplettes Set mit verschiedenen Formen wie Tauchringen, -stäben oder -bällen zu erwerben. Da die unterschiedlichen Figuren differenzierte Ansprüche an die Motorik beim Greifen und Werfen stellen, bleibt der Spaßfaktor dauerhaft hoch.
Tipp: Für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad beim Tauchen im Pool eignen sich blaue Wasserspielzeuge, die der Farbe des Beckenbodens ähneln. Möchten Sie die Suche beim Tauchen leichter gestalten, lohnen sich leuchtende oder glitzernde Tauchspielzeuge durch ihre leichte Sichtbarkeit hingegen besonders.
3.3. Die Altersfreigabe – too young to dive

Tauchspielzeuge sind auch für ängstliche Kinder eine gute Motivation, sich mit dem kühlen Nass anzufreunden.
Zwar sind Tauchringe sowohl für Kinder als auch für Erwachsene als sportliches Spiel am Strand oder Pool gedacht, allerdings sollten Sie vor dem Kauf auf die Altersfreigabe achten, wenn Sie mit Ihrem Nachwuchs gemeinsam tauchen wollen. Besonders bei Tauchbällen mit Schweif sind oftmals Kleinteile angebracht, die experimentierfreudige Kinder schon mal verschlucken können.
Die besten Tauchspielzeuge für kleinere Kinder ab etwa anderthalb Jahren sind demnach Ringe, Stäbe oder Tierfiguren, die leicht zu greifen, aber schwer zu verschlucken sind. Für Kinder ab drei bzw. sechs Jahren dürfen die Tauchspiele entsprechend kleiner und mit mehr Einzelteilen versehen sein. Wichtig: In unserem Vergleich zu Tauchspielzeugen beziehen wir uns ausschließlich auf die Altersempfehlung der Hersteller.
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