Maria gehört seit 2017 zum Redaktionsteam von Vergleich.org und schreibt vorwiegend über Themen aus dem Bereich Gaming. Sie erstellt als Fachautorin für alle Themen rund um Gaming regelmäßig Produkttests und Produktvergleiche, um Leser:innen dabei zu helfen, das beste Produkt für ihre Bedürfnisse zu finden. Außerdem teilt sie Alltagswissen zu den Haushalts-Themen Küchenwaagen und Mühlen.
Maria ist seit über 20 Jahren Gamerin und Gaming-Journalistin, privat Serienjunkie, dazu Romanautorin und Leseratte und dank eigener Erfahrungen auch in allen psychischen Themen aller Art bewandert.
Mit einem Slow Cooker garen Sie Speisen bei niedriger Temperatur. Je nach Lebensmittel kann das auch mehrere Stunden dauern. Gut geeignet sind die praktischen Geräte für Eintöpfe, Suppen, Schmorgerichte oder zartes Fleisch. Dabei arbeiten Slow Cooker vollkommen selbstständig und müssen nicht überwacht werden. Die Geräte kosten je nach Modell und Marke ungefähr 50 bis 320 Euro.
So wurde getestet
Im Slow-Cooker-Test prüfen wir die Leistung der Geräte anhand einer identischen Herausforderung. Unser Ziel sind zart geschmorte Hähnchenschenkel. Alle Geräte laufen mit der gleichen Einstellung. Wir bewerten den Geschmack und die Saftigkeit des Fleisches. Außerdem prüfen wir, wie leicht sich die Geräte bedienen und handhaben lassen. Qualität, Außentemperatur und Reinigung sind weitere Aspekte unseres Tests.
Testsieger
Crock-Pot SCCPBPP605
12824 Bewertungen
Der Crock-Pot SCCPBPP605 lässt sich intuitiv bedienen, ist hochwertig und gut verarbeitet. Das Gerät bietet zwei voreingestellte Garstufen, lässt sich aber auch in 30-Minuten-Schritten einstellen. In unserem Test ist das Fleisch sehr zart, saftig und gleichmäßig gegart. Der Slow Cooker punktet zudem durch das große Sichtfenster. Außerdem lässt sich das Gerät leicht reinigen.
Allrounder
Russell Hobbs 3in1 Multikocher
1674 Bewertungen
Mit dem Russell-Hobbs-3in1-Multikocher erhalten Sie ein modernes Gerät mit mattem Design. Insgesamt bietet das Gerät etwas mehr Funktionen, da es auch einen Temperaturmesser enthält und für das Sous-Vide-Garen geeignet ist. Abgesehen davon gibt es zwei klassische Slow-Cooking-Modi. Das Fleisch ist in unserem Test sehr saftig, hat geschmacklich aber etwas an Intensität verloren.
Innovations-Tipp
Electrolux ESC7400
2396 Bewertungen
Der Electrolux ESC7400 bietet insgesamt fünf Programme. Beim Slow Cooking haben Sie drei Stufen zur Auswahl, dazu gibt es einen Suppen- und einen Buffet-Modus. Optisch ist das Gerät eher schlicht und funktional gehalten. Die Bedienung gelingt intuitiv und der Innenbehälter lässt sich zudem leicht reinigen. Das Fleisch ist allerdings etwas ungleichmäßiger gegart und weniger aromatisch.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Crock-Pot SCCPBPP605
Russell Hobbs 3in1 Multikocher
Electrolux ESC7400
Kaufratgeber
Slow-Cooker-Test: Welche Geräte-Typen gibt es?
Welches Fassungsvermögen sollte ein Slow Cooker haben?
Aus welchem Material bestehen Slow Cooker?
Welche Leistung sollte ein Slow Cooker haben?
Welche Funktionen sind sinnvoll?
Häufig gestellte Fragen zu Slow Cookern
Kommentare
Vergleichstabelle Slow-Cooker
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Der Slow Cooker von Crock-Pot wird mit Styropor und Folie als Schutzmaterial geliefert. Zum Lieferumfang gehören:
Slow Cooker
abnehmbares Kabel
Innenbehälter aus Keramik
Deckel mit 2 Luftauslässen und Gummilippe
Anleitung mit Rezepten
Der Behälter aus Keramik ist recht schwer, wohingegen der Deckel überraschend leicht ist. Dieser verfügt über einen ergonomisch geformten Griff. Das gesamte Gerät ist hochwertig verarbeitet und qualitativ. Es ist außen wie innen hochglänzend. Auf der Unterseite gibt es vier Standfüße.
Testbericht: Crock-Pot SCCPBPP605
Das Bedienfeld des Slow Cookers ist intuitiv aufgebaut. Es gibt einen Start-Knopf und Tasten mit LED für:
Low (niedrige Temperatur): voreingestellt auf 10 Stunden
High (hohe Temperatur): voreingestellt auf 6 Stunden
Keep Warm (Warmhalten): 6 Stunden
Mit den Plus- und Minus-Tasten lässt sich die Zeit in Schritten von 30 Minuten einstellen. Als Maximum können Sie 20 Stunden wählen. Nach dem Ablaufen der eingestellten Garzeit schaltet das Gerät automatisch auf die Warmhaltefunktion. Diese schaltet sich dann wiederum automatisch nach sechs Stunden aus. Das Display ist klein, aber übersichtlich. Hier wird die restliche verbliebene Betriebszeit minutengenau angezeigt.
Für unseren Slow-Cooker-Test möchten wir marinierte Hähnchenschenkel zubereiten. In der Anleitung wird bei den Rezepten empfohlen, hierfür das Gerät auf die Einstellung „High“ zu stellen und eine Dauer von 4 Stunden zu wählen.
Wir legen das Fleisch in den 5,7 Liter großen Behälter und schalten das Gerät ein. Die Edelstahl-Oberfläche wird während des Betriebs 51,6 Grad heiß. Die Kunststoff-Elemente bleiben kühl. Bei den Griffen ist etwas Vorsicht geboten, weil diese sehr nah am Edelstahl sind. Der Deckelgriff ist jedoch kühl.
Das Gerät knistert leise. Schon nach ungefähr einer Stunde können wir außerdem einen angenehmen Duft beim Garen wahrnehmen. Die Form des Innenbehälters führt dazu, dass das Fett zur Seite abläuft. Das ist auch für die Optik und Struktur des Gerichts vorteilhaft.
Der Slow Cooker meldet das Ende der Garzeit durch zwei verhältnismäßig leise Signaltöne. Nach insgesamt 4 Stunden auf hoher Stufe ist das Hähnchen perfekt gegart. Es ist saftig, aromatisch und zart. Das Fleisch lässt sich mühelos vom Knochen lösen und ist heiß.
Schonendes Garen: Nicht nur der Geschmack, auch die Textur von Lebensmitteln profitiert vom langsamen Garen. Neben dem Einsatz eines Slow-Cookers ermöglicht beispielsweise Dampf- oder Sous-Vide-Garen besonders schonende Zubereitung. Wir haben in unserem Dampfgarer-Test und dem Sous-Vide-Stick-Test die Ergebnisse verschiedener Geräte geprüft und miteinander verglichen.
Der Innenbehälter lässt sich gut reinigen. Es gibt keine schwer zugänglichen Ecken oder Rillen. Sowohl der Behälter als auch der Deckel dürfen aber auch in der Spülmaschine gereinigt werden.
Unser Fazit: Crock-Pot SCCPBPP605
Der Slow Cooker von Crock-Pot liefert in unserem Test mit Abstand die besten Garergebnisse. Das Fleisch ist sehr zart und aromatisch. Die Bedienung des Slow Cookers ist intuitiv und auch eine automatische Warmhaltefunktion ist verbaut.
Sie erhalten den Slow Cooker zudem auch in kleineren Größen (2,4 Liter, 3,5 Liter und 4,7 Liter). Die Verarbeitung ist insgesamt sehr gut. Zusätzlich arbeitet das Gerät leise und signalisiert das Ende des Betriebs akustisch.
Die seitlichen Griffe könnten noch etwas besser isoliert sein. Außerdem ist die hochglänzende Optik ein wenig anfällig für sichtbare Fingerabdrücke. Abgesehen davon kann der Slow Cooker aber auf ganzer Linie überzeugen.
Testsieger
Crock-Pot SCCPBPP605
12824 Bewertungen
ab 108,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Russell Hobbs 3in1 Multikocher im Test
Allrounder
Russell Hobbs 3in1 Multikocher
1674 Bewertungen
Der Slow Cooker von Russell Hobbs wird mit recycelter Pappe und Folie geschützt geliefert. Auch sämtliches Zubehör ist in Luftpolsterfolie eingewickelt. Zum Lieferumfang gehören:
Slow Cooker mit festem Kabel
Innenbehälter aus Keramik
Deckel mit 3 Luftauslässen und Gummilippe
zusätzlicher Einsatz
Temperaturmesser
Anleitung
Im Vergleich zum Crock-Pot wirkt der Slow Cooker etwas wuchtiger. Das liegt aber auch daran, dass das Volumen mit 6,5 Litern etwas größer ist. Das Außenmaterial ist mattiert und daher weniger anfällig für sichtbare Fingerabdrücke.
Qualitativ wirkt das Gerät jedoch nicht ganz so hochwertig. Das Material ist etwas kratzempfindlich. Auch dieser Innentopf ist schwer und aus Keramik gefertigt. Es gibt zwei praktische Handgriffe.
Testbericht: Russell Hobbs 3in1 Multikocher
Bei der Bedienung setzt Russell Hobbs eher auf Symbole. Es gibt insgesamt auch deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten. Durch die fehlende Beschriftung ist die Bedienung nicht direkt intuitiv. Sie müssen zumindest einmal durch die Anleitung herausfinden, was die Symbole konkret bedeuten.
Der Start-Knopf mit der Beschriftung I/O ist selbsterklärend. Pfeiltasten nach oben und nach unten signalisieren ebenfalls eine eindeutige Funktion. Darüber gibt es einen Knopf, auf dem eine Uhr und ein Temperaturmesser abgebildet sind. Hierbei handelt es sich demnach um zwei Funktionen auf einer Taste.
Auf der linken Seite entscheiden Sie sich für einen Betrieb:
Temperaturmesser (unteres Symbol): Aktivierung der Temperaturmessung
In der Mitte gibt es außerdem noch einige LED-Anzeigen. Diese signalisieren den Betrieb im niedrigen oder hohen Modus oder zeigen die Warmhaltefunktion an. Zudem steht Ihnen in der Mitte noch ein kleines Display zur Verfügung, auf dem die Einstellung und der Timer angezeigt werden.
Niedrige Temperatur: voreingestellt auf 8 Stunden
Hohe Temperatur: voreingestellt auf 4 Stunden
Warmhalten: 4 Stunden
Über die Pfeiltasten können Sie die Zeiten ändern. Anschließend lässt sich der Vorgang mit Druck auf die Start-Taste beginnen. Sobald der Garvorgang abgeschlossen ist, schaltet sich der Warmhalte-Modus an. Dieser läuft jedoch maximal vier statt wie beim Crock-Pot sechs Stunden. Insgesamt können Sie die Zeit für das Sous-Vide-Garen oder Slow Cooking auf 20 Stunden einstellen.
Wenn der Topf nicht korrekt eingesetzt ist, lässt sich der Slow Cooker nicht aktivieren. Das ist ein praktisches Sicherheitsmerkmal. Der Deckel kann zusätzlich noch mit den Metallklammern fixiert werden.
Für unseren Slow-Cooker-Test garen wir auch hier einige Hähnchenschenkel. Wir wählen erneut 4 Stunden auf hoher Einstellung. Während des Betriebs wird das Außengehäuse zwar auch heiß, aber mit 47,9 Grad Celsius etwas weniger heiß. Die Griffe bleiben kühl. Auch der Griffbügel oben lässt sich weiterhin problemlos berühren. Nach dem Garen piept das Gerät dreifach.
Das Fleisch ist sehr saftig. Eine Seite der Hähnchenschenkel ist jedoch auffällig hell. Die Bräunung ist insgesamt auch eher schwach ausgeprägt. Das Fleisch ist zwar durchgegart, wirkt aber insgesamt etwas wässrig. Wir haben im Test zudem das Gefühl, dass es weniger aromatisch schmeckt. Einiges der Würze wurde während des Betriebs stärker ausgeschwemmt.
Nach dem Abkühlen lässt sich der Topf leicht reinigen. Sie können ihn einweichen oder alternativ auch in der Spülmaschine reinigen. Gleiches gilt auch für den Glasdeckel. Der Gummiring am Deckel lässt sich ebenfalls für eine leichtere Reinigung abnehmen.
Bei unserer manuellen Reinigung ist unter den Griff am Deckel Wasser eingedrungen. Dieses lässt sich nur schwer entfernen und hinterlässt leichte Wasserflecken, die in Ruhe austrocknen müssen.
Unser Fazit: Russell Hobbs 3in1 Multikocher
Der Slow Cooker von Russell Hobbs ist schwarz mattiert und wirkt eher schlicht. Das Gerät bietet deutlich mehr Funktionen als unser Testsieger. Das bedeutet aber auch, dass die Bedienung etwas weniger intuitiv ist. Sie können dafür mit dem Gerät aber auch nicht nur Slow Cooking betreiben, sondern auch Sous-vide-Garen. Das Gerät verfügt zudem über einen Temperaturmesser.
Der Slow Cooker lässt sich auf niedriger oder hoher Temperatur einstellen und kann bis 20 Stunden laufen. Die Außentemperatur ist beim Betrieb durch den matten Kunststoff etwas geringer.
Das Fleisch ist nach unserem Test saftig und durchaus zart. Es hat lediglich etwas mehr an Intensität und Geschmack verloren. Auf diese Weise ist das Ergebnis geschmacklich etwas weniger intensiv als bei unserem Testsieger. Unpraktisch ist auch der sehr kurze Temperaturfühler. Das ist zwar an sich eine nette Funktion, aber für niedrigeres Fleisch ist der Stab zu kurz.
Allrounder
Russell Hobbs 3in1 Multikocher
1674 Bewertungen
ab 75,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Electrolux ESC7400 im Test
Innovations-Tipp
Electrolux ESC7400
2396 Bewertungen
Der Slow Cooker von Electrolux wird beim Transport besonders gut geschützt. Zum Einsatz kommen Styropor, Pappe und auch Folie. Zum Lieferumfang gehören:
Slow Cooker mit integriertem Kabel
Innenbehälter
Deckel
Anleitung
Die Anleitung erhält pro Seite vier Sprachen. Das ist insgesamt eher unübersichtlich. Die Außenseite des Gerätes besteht aus beschichtetem Edelstahl. Es ist aber weniger anfällig für sichtbare Fingerabdrücke. Auf der Rückseite gibt es eine sichtbare Naht. Qualitativ wirkt das Gerät ganz insgesamt weniger hochwertig.
Die Griffe sind etwas unpassend positioniert. An sich sind sie ausreichend groß und auch gummiert. Beim Greifen bleibt aber das Berühren des später heißen Keramiktopfs nicht aus. Dadurch besteht Verbrennungsgefahr. Der Slow Cooker steht aber sehr stabil durch vier Gummifüße auf der Unterseite.
Testbericht: Electrolux ESC7400
Das Bedienfeld ist beim Electrolux-ESC7400-Slow-Cooker komplett in englischer Sprache gehalten. Es gibt zudem keine Symbole, die die Bedienung erleichtern könnten. Dafür lässt sich das Gerät aber nicht nur auf hoher und niedriger Temperatur betreiben, sondern in drei Temperaturbereichen:
Low (niedrige Temperatur): voreingestellt auf 8 Stunden
Med (mittlere Temperatur): voreingestellt auf 6 Stunden
High (hohe Temperatur): voreingestellt auf 4 Stunden
Warm (Warmhalten): 12 Stunden
Zusätzlich gibt es zwei weitere Funktionen mit Voreinstellungen:
Soup (Suppe): voreingestellt auf 4 Stunden
Buffet (bereits gekochte Speisen servieren und warmhalten): voreingestellt auf 4 Stunden
Die Zeit lässt sich mit Druck auf „Cook Time“ anpassen. Wir können die Zeit in 30-Minuten-Schritten anpassen, jedoch nicht mit praktischen Pfeiltasten. Stattdessen muss die Taste so lange gedrückt werden, bis die gewünschte Zeit auf dem Display erscheint. Generell lässt sich das Gerät für das Slow Cooking von 30 Minuten bis 12 Stunden einstellen.
Für unseren Test stecken wir zuerst das Kabel ein und wählen die Einstellung „hoch“. Wir stellen auch hier 4 Stunden ein (wobei das die Voreinstellung bei dem Gerät ist) und wählen die Taste „Start/Cancel“.
Während des Betriebs ist das Edelstahlgehäuse sehr heiß. Es erreicht eine Temperatur von 62,4 Grad Celsius. Der Griff am Deckel wird leider ebenfalls recht heiß. Auffällig ist außerdem, dass der Deckel keinen Dampfauslass hat. Zudem verzichtet Electrolux auch auf eine Gummilippe am Deckel.
Der Deckel beschlägt aber nicht stark, sodass wir weiterhin gut in den 6,6 Liter großen Innenraum blicken können. Am Ende der Garzeit gibt es absolut kein akustisches Zeichen, dass der Vorgang abgeschlossen ist. Stattdessen startet die Warmhalte-Funktion.
Nach unserem Slow-Cooker-Test entnehmen wir die Hähnchenstücke. Sie sind optisch knuspriger als beim Russell-Hobbs-Gerät, aber nicht so intensiv gebräunt wie beim Testsieger. Der Boden ist beim Electrolux-ESC7400-Slow-Cooker leicht gebogen. Das Fett läuft daher zur Seite ab. Optisch sieht das Fleisch sehr appetitlich aus.
Das Fleisch lässt sich leicht vom Knochen lösen. Das Fleisch ist allerdings verhältnismäßig trocken, vor allem an den Rändern. Die Marinade ist nicht mehr so deutlich schmeckbar. Insgesamt ist das Fleisch also am wenigsten aromatisch im Vergleich zu den zwei anderen Geräten. Hier gingen daher ein wenig Saftigkeit und Geschmack verloren.
Der Innenraum lässt sich nach dem Garen und Abkühlen problemlos abspülen. Es gibt keine schwer zugänglichen Ecken. Zudem könnte der Topf sogar in der Spülmaschine gereinigt werden (sofern er hineinpasst).
Unser Fazit: Electrolux ESC7400
In unserem Test erreicht der Electrolux-ESC7400-Slow-Cooker den dritten Platz. Das liegt vor allem daran, dass das Fleisch etwas weniger aromatisch und zart ist. Dennoch ist die Handhabung mit dem Gerät auch hier sehr einfach. Die Bedienung ist zwar nur in englischer Sprache vorhanden, doch das Gerät bietet gleich drei mögliche Temperaturbereiche und zwei Extra-Funktionen.
Außerdem können Speisen sogar zwölf Stunden warmgehalten werden. Bei den Griffen sollten Sie stets vorsichtig sein, da diese etwas ungünstig positioniert sind. Gleiches gilt auch für die Außentemperatur des Materials. Hier messen wir den höchsten Wert im Test. Sie erhalten aber vor allem mit dem 6,6 Liter großen Behälter viel Platz für Ihre Speisen.
Innovations-Tipp
Electrolux ESC7400
2396 Bewertungen
ab 122,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Slow-Cooker-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Slow-Cooker Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Slow Cooker sind Langsamgarer, die ein schonendes Garen von Gemüse zwischen 60 und 90 Grad Celsius ermöglichen.
Laut Online-Tests erhalten Slow Cooker mehr der Vitamine, Mineralien und Aromen als es beim normalen Kochen möglich ist.
Slow Cooker eignen sich insbesondere für Eintöpfe, Schmorbraten und Gemüse.
Slow Food bezeichnet eine Gegenbewegung zum Fast Food und meint eine Rückbesinnung zum genussvollen, langsamen und bewussten Essen. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Schnellrestaurants. Es ist auch eine Anregung, im stressigen Alltag zu Hause auf eine gesunde Ernährung zu achten.
In diesem Kontext gewinnen sogenannte Slow Cooker zunehmend an Beliebtheit. Diese Geräte bieten Ihnen eine einfache und gesunde Möglichkeit, die Prinzipien von Slow Food auch in den hektischen Alltag zu integrieren.
In unserer Kaufberatung erfahren Sie mehr über die Gerätearten, die Sie zum Slow Cooking einsetzen können. Sie erfahren außerdem alles über das Fassungsvermögen, passendes Material und die nötige Leistung der Geräte.
1. Slow-Cooker-Test: Welche Geräte-Typen gibt es?
Slow Cooker sind praktische Küchenhelfer, die das Kochen vereinfachen und Speisen besonders schonend zubereiten. Doch nicht alle Slow Cooker sind gleich: Von klassischen Dampfgarern bis hin zu modernen Multicookern mit vielseitigen Funktionen gibt es verschiedene Typen zur Auswahl.
In der folgenden Tabelle haben wir die bekanntesten Slow-Cooker-Typen für Sie übersichtlich beschrieben:
kombiniert Reiskocher, Gartopf, Dampfgarer und Slow Cooker in einem Gerät
geeignet für Eintöpfe, Fleisch, Fisch, Backwaren und Joghurt
praktisch, jedoch ein Kompromiss zwischen Platz und Funktion
einzelne Geräte bieten oft bessere Qualität und Funktionalität als ein Multikocher
2. Welches Fassungsvermögen sollte ein Slow Cooker haben?
Im Slow-Cooker-Vergleich 2025 haben Sie wie bei einem Schmortopf die Auswahl zwischen unterschiedlichen Volumina. Wenn Sie einen Slow Cooker kaufen, sollten Sie bedenken, dass das Gerät für ein optimales Garergebnis immer zur Hälfte gefüllt sein muss. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld, wann der Slow Cooker eingesetzt werden soll und wofür.
Eintöpfe, von denen Sie vielleicht noch etwas einfrieren möchten, sollten mit der 5-Liter-Variante zubereitet werden.
Günstige Mini-Slow-Cooker haben ein Volumen von 1,5 Litern. Mit dieser Größe decken sie alle Gar-Bedürfnisse von hungrigen Singles oder Senioren-Ehepaaren ab. Eine kleine Familie mit bis zu vier Personen sollte wiederum auf einen 3,5-Liter-Slow-Cooker für die Zubereitung von Gemüse oder Fleisch zurückgreifen.
Ein Slow Cooker mit 6 Litern Fassungsvermögen eignet sich ideal, um Speisen für Partys oder größere Familien zuzubereiten. Mit einem Slow Cooker mit 8 Litern können Sie mühelos viele Gäste mit köstlichen Slow-Cooking-Gerichten verwöhnen. Es gibt aber auch viele Größen, die genau im Mittelfeld der genannten Volumen liegen, wie beispielsweise Slow Cooker mit 7 Liter oder Slow Cooker mit 5 Liter.
Tipp: Je kleiner die Zutaten geschnitten sind, desto schneller geht das Slow Garen.
3. Aus welchem Material bestehen Slow Cooker?
Wenn Sie sich einen Slow Cooker kaufen möchten, besteht der Innenbehälter meist aus einem der folgenden drei Materialien: Keramik, SteingutoderEdelstahl. Keramik und Steingut sind besonders beliebt, da sie eine ausgezeichnete Wärmeverteilung bieten und das gleichmäßige Garen von Speisen fördern.
Diese Materialien halten die Wärme gut und ermöglichen so das langsame und schonende Garen, das für Slow-Cooking-Gerichte charakteristisch ist. Zudem sind Keramik- und Steingut-Innenbehälter häufig antihaftbeschichtet, was die Reinigung erheblich vereinfacht.
Laut Online-Tests ist Edelstahl als Innenmaterial nicht so gut in der Wärmehaltung wie Keramik oder Steingut.
Einige Modelle verwenden auch Edelstahl für den Innenbehälter. Edelstahl ist widerstandsfähiger gegenüber Kratzern und zeichnet sich durch eine gute Haltbarkeit aus.
4. Welche Leistung sollte ein Slow Cooker haben?
Slow Cooking oder Slow Baking ist energiesparend. Dies gilt für nahezu alle Crockpot-Rezepte, da die niedrigen Temperaturen und längeren Garzeiten im Vergleich zu herkömmlichen Kochmethoden weniger Energie verbrauchen.
Auch wenn das Essen längere Zeit gart, sind die tatsächlichen Leistungszahlen relativ niedrig. Das gilt nicht nur für kleine Slow Cooker, sondern generell. Dies reduziert den Energieverbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Ofen oder Herd deutlich.
Typischerweise haben die meisten Slow Cooker eine Leistungsaufnahme zwischen 150 und 350 Watt. Diese Leistung reicht vollkommen aus, um das langsame Garen bei konstant niedrigen Temperaturen zu ermöglichen.
Je größer das Fassungsvermögen des Slow Cookers, desto höher ist auch die Wattzahl, da größere Mengen an Speisen mehr Energie benötigen. Beispielsweise hat ein Mini-Slow-Cooker mit einem Fassungsvermögen von etwa 3 Litern meist eine Leistung von rund 150 bis 200 Watt. Größere Slow Cooker mit 6 Litern oder Slow Cooker mit 8 Litern können bei zwischen 250 und 350 Watt liegen.
Es gibt jedoch auch Modelle, die deutlich leistungsstärker sind, insbesondere Multikocher. Diese Geräte kombinieren die Funktionen eines Slow Cookers mit anderen Kochmethoden wie Dämpfen, Braten oder Sautieren. In solchen 3-in-1-Slow-Cookern liegt die Leistung oft bei 1.000 bis 1.400 Watt.
Ein Slow Cooker verfügt über mehrere Zubereitungsstufen. Beispielsweise „Low“ für langsames Kochen, „High“ für schnelleres Kochen und gelegentlich auch eine „Warmhalte“-Stufe, um das Essen bei optimaler Temperatur zu halten.
5. Welche Funktionen sind sinnvoll?
Eine einstellbare Temperaturregelung ist bei modernen Slow Cookern Standard und kann entweder manuell oder über voreingestellte Garprogramme gewählt werden. Zusätzlich bieten viele Slow Cooker einen Timer, der das Kochen noch flexibler gestaltet. Mit einem Timer lassen sich die Garzeiten exakt festlegen oder das Kochen zeitverzögert starten.
Dies ist besonders praktisch für Nutzer, die ihr Essen morgens vorbereiten und abends genießen möchten. So können sie den Timer früh am Tag einstellen, damit das Gericht pünktlich zur Rückkehr nach der Arbeit fertig ist.
Eine Warmhaltefunktion hält das Essen nach dem Garen warm, ohne es weiterzukochen. Das ist perfekt, wenn der Slow Cooker bereits fertig ist. So kann das Essen noch eine Weile warmgehalten werden, beispielsweise bis alle am Tisch sind.
Digitale Slow Cooker im Vergleich sind mit einem LCD-Display ausgestattet, das eine einfache und präzise Steuerung der Temperatur und Garzeit ermöglicht. Das Display zeigt nicht nur die eingestellten Optionen klar an. Es gibt oft auch die verbleibende Garzeit an, sodass Sie den Fortschritt Ihres Gerichts jederzeit im Blick behalten können.
Eine Kontrollleuchte zeigt auf einen Blick, ob das Gerät eingeschaltet ist. Diese einfache, aber praktische Funktion erhöht die Sicherheit, da sie signalisiert, dass der Slow Cooker in Betrieb ist. Das sollte aber mindestens jedes Gerät haben, wenn Sie sich einen Slow Cooker kaufen möchten.
6. Häufig gestellte Fragen zu Slow Cookern
6.1. Wie lange dauert das Kochen mit einem Slow Cooker?
Das Kochen in einem Slow Cooker dauert länger als auf dem Herd oder im Ofen, da die Temperaturen deutlich niedriger sind und das Essen gleichmäßig und schonend gegart wird.
Auf der hohen Stufe dauert das Kochen zwischen 3 und 4 Stunden.
Auf der niedrigen Stufe kann es 6 bis 8 Stunden dauern, bis das Gericht fertig ist.
Für Rezepte, die besonders zartes Fleisch oder aromatische Eintöpfe erfordern, kann die Garzeit sogar auf 8 bis 10 Stunden oder länger ausgeweitet werden.
Der Slow Cooker gehört zur Kategorie der Schmortöpfe und eignet sich daher besonders zur Herstellung von Brühe, Eintöpfen und Suppen. Gerichte, die jedoch aus nicht vermengbaren Zutaten bestehen, sind eher nicht für den Slow Cooker geeignet, da die Garzeiten unterschiedlich sind.
Wenn Sie den für sich besten Slow Cooker suchen, kommt es vor allem darauf an, was Sie mit dem Gerät kreieren möchten. Besonders gut sind die Geräte für Fleischspeisen geeignet (zum Beispiel Rinderbraten oder Pulled Beef), sie können damit aber natürlich auch vegetarisch kochen. Außerdem ist es möglich, unter anderem Risotto zu kreieren, Bolognese-Soßen, Suppen aller Art oder auch Desserts sowie Brot.
Manche Modelle haben einen herausnehmbaren Keramikbehälter, der als besonders langlebig gilt.
Verwenden Sie keine Stahlbürsten oder aggressiven Chemikalien, da diese die Oberfläche beschädigen können. Die meisten Slow Cooker verfügen über eine antihaftbeschichtete Keramik- oder Steingut-Innenschale, die sich besonders leicht reinigen lässt.
Meist genügt es, den Einsatz des Slow Cookers mit warmem Wasser und etwas Spülmittel auszuspülen.
Viele Slow-Cooker-Modelle sind zudem spülmaschinenfest, was die Reinigung noch einfacher macht. Achten Sie jedoch darauf, die Herstellerhinweise zu prüfen, um sicherzugehen, dass alle Teile des Geräts spülmaschinengeeignet sind.
Ein Slow-Cooker-Test ist nicht vollständig ohne den Platzhirsch Crock Pot, der in den 1970er Jahren Einzug in amerikanische Haushalte fand. Es gibt aber insgesamt viele Marken, die große XL-Slow-Cooker oder eher kleine Slow Cooker anbieten. Dazu zählen:
Brisket
Dahl
Electrolux
Ninja
Russell Hobbs
Silvercrest
Tefal
Der Slow Cooker ermöglicht müheloses und köstliches Kochen, indem er Zutaten langsam und schonend gart, um reichhaltige Aromen und zarte Konsistenzen zu erzielen.
In diesem Video werden der Slow Cooker und der Thermomix TM6 miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Gerät die beste Bolognese zubereitet. Der Slow Cooker hat eine langsame Garzeit, während der Thermomix TM6 schnelle, präzise Zubereitungsmöglichkeiten bietet. Sehen Sie sich an, welches Gerät das beste Ergebnis liefert und welches für die Zubereitung von Bolognese am besten geeignet ist!
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Zusammenfassung: Die besten Slow-Cooker in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Timer
LCD-Anzeige
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Crock-Pot SCCPBPP605
ca. 108 €
Sofort lieferbar
Platz 2
Crock-Pot TimeSelect
ca. 93 €
Sofort lieferbar
Platz 3
Crock-Pot Digital-Schongarer Slow-Cooker
ca. 87 €
Sofort lieferbar
Platz 4
Russell Hobbs 28270-56
ca. 86 €
Sofort lieferbar
Platz 5
Crock-Pot SCV400RD-050
ca. 59 €
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
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In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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