3.1. Material

Keck in Black: Morphy Richards Slow Cooker mit drei Temperaturstufen.
Wie die meisten Küchengeräte bestehen auch die Modelle aus unserem Slow-Cooker-Vergleich aus Edelstahl, zumindest am äußeren Rand. Der herausnehmbare Innentopf ist mit einer antihaft-Keramikschicht überzogen. Dieser emaillierte Keramik-Gartopf sorgt neben den Niedrigtemperaturen dafür, dass nichts anbrennt. Welcher Slow-Cooker Testsieger wird, hängt demnach nicht vordergründig vom Material ab, weil das bei allen Modell gleich ist.
3.2. Fassungsvermögen
Im Slow-Cooker-Vergleich 2023 haben Sie wie bei einem Schmortopf die Auswahl zwischen unterschiedlichen Volumina. Wenn Sie einen Slow-Cooker kaufen, sollten Sie bedenken, dass das Gerät für ein optimales Garergebnis immer zur Hälfte gefüllt sein muss. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld, wann der Slow-Cooker eingesetzt werden soll und für wen. Während günstige Slow Cooker (fälschlicherweise auch mal Slow Coker geschrieben) mit 1,5 Liter Volumen für alle Gar-Bedürfnisse von hungrigen Singles oder Senioren-Ehepaaren ausreichen, braucht eine kleine Familie bis zu vier Personen bereits einen 3,5 Liter Schongarer für die Zubereitung von Gemüse oder Fleisch. Ganze Eintöpfe, von denen vielleicht noch etwas eingefroren werden soll, empfehlen wir mit der 5 l Variante. Mit einem 6,5 Liter Slow-Cooker Fassungsvermögen können Sie ganze Partys vorbereiten und Großfamilien mit dem Slow Cooking bewirten.
Tipp: Je kleiner die Zutaten geschnitten sind, desto schneller geht das Slow Garen. Gemüse kocht länger als Fleisch, daher wird es erst danach hinzugegeben.
3.3. Timer und LCD-Anzeige

Mit dem Crockpot und dem Slow Cook Prinzip lassen sich besonders gut vitaminschwangere Eintöpfe machen.
Wer Slow-Cooker Testsieger werden will, der sollte schon ein wenig Komfort mitbringen. Der Schongarer Test zeigt, dass dies auch nicht zu viel verlangt ist – selbst bei günstigen Slow Cookern. Neben einer wählbaren Temperatureinstellung, entweder direkt oder über Garprogramme, gibt es einige Slowcooker mit Timer. Diese ermöglichen zeitverzögertes Kochen oder explizite Kochzeiten – beim Andrew James Slow Cooker bis zu 12 Stunden oder beim Original Crock Pot bis zu 20 Stunden. Im Slow-Cooker-Vergleich 2023 fiel auf, dass viele Kunden den Timer am Morgen ansetzen, um ihr Gargut am Abend nach der Arbeit zu genießen. Wer zu Hause eine Zeitschaltuhr hat, kann alternativ auch diese nutzen und zwischenschalten.
3.4. Leistung
Slow Baking oder Slowcooking ist nicht nur vitamin- sondern auch energiesparend. Das gilt für sämtliche Crockpot Rezepte. Zwar steht das Essen länger als gewöhnlich auf der Herdplatte, doch die niedrigen Temperaturen und Leistungszahlen ermöglichen eine Energieersparnis im Vergleich zum herkömmlichen Ofen. Üblich sind Leistungszahlen zwischen 160 und 350 Watt – mehr sollte auch der beste Slow-Cooker nicht haben. Generell gilt: Je größer das Fassungsvermögen, desto höher die Wattzahl.
3.5. Sonstiges
Weitere Eigenschaften der Modelle aus unserem Slow-Cooker-Vergleich sind eine Kontrollleuchte, die anzeigt, dass das Gerät in Betrieb ist; antihaft-Beschichtungen; Glasdeckel, die den Garvorgang beobachtbar machen und eine Abschaltautomatik. Letztere arbeitet in Verbindung mit einem Timer. Meist schaltet sich die Warmhaltefunktion dann automatisch ein.
3.6. Marken und Hersteller
Verlängerte Garzeiten
Öffnen Sie den Deckel nie öfter als nötig, da Hitze entweicht. Die Auswirkung ist so massiv, dass Sie für jedes Deckel-Öffnen 10 Minuten auf die Gesamtgarzeit hinzurechnen müssen.
Ein Slow-Cooker-Test ist nicht vollständig ohne den Platzhirsch Crock Pot, der in den 1970er Jahren Einzug in amerikanische Haushalte fand. Wenn Sie einen Crockpot kaufen, müssen Sie zwar oft bis zu 100 Euro bezahlen, doch die Funktionsvielfalt und die Qualität der Verarbeitung machen den Preis wieder wett. Auf dem europäischen Markt finden sich auch gute Typen der Marken Andrew James, Russell Hobbs, Auna, Mophy Richards, Klarstein oder Kenwood. Eher selten finden sich Solis Slow Cooker oder Kitchenaid Slow Cooker.
Es geht hier um Slowcooker. Crockpot ist eine Marke, wie Syntrox, Russel Hobbs etc…..Die Überschrift „Die 9 besten Crock-Pots im Überblick“ ist also totaler Quatsch, da hier auch andere Marken getestet wurden!
Sehr geehrte Frau Husmann,
vielen Dank für Ihre Kritik an unserem Slow-Cooker-Vergleich.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie zwar durchaus recht damit haben, dass es sich bei „CrockPot“ um eine Marke handelt, jedoch hat sich der Name mittlerweile als gängige Bezeichnung für Slow-Cooker auf dem Markt etabliert. So sind „Slow-Cooker“, „CrockPot“, „Crocky“ oder die deutsche Variante „Schongarer“ verbreitete Synonyme. Ein Beispiel für eine ähnliche synonyme Verwendung eines Markennamen wäre die Nutzung von „Tempo“ als Bezeichnung für ein Taschentuch.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Der Test irritiert mich doch sehr – mich würde schon mal interessieren, nach welchen Kriterien die Test-Noten eigentlich vergeben wurden….
Auffällig ist die auf wenige Hersteller eingeschränkte Auswahl…. – ich koch z. B. seit 2014 regelmäßig mit einem digitalen Andrew James (den ich auch schon zwei Mal verschenkt habe), bin sehr zufrieden und frage mich gerade, warum dieser doch sehr große Anbieter von Slow Cookern sämtlicher Größen im Test überhaupt nicht auftaucht?!
Ab 3,5 l ist ja fein, aber habt Ihr auch Tests/Empfehlungen für „1,5 Liter reichen für 2 Personen“?
Danke im Voraus,
Christian
Hallo Christian,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Slow-Cooker-Vergleich.
Die meisten Tests bzw. Vergleiche beziehen sich in der Tat auf Slow Cooker mit größerem Volumen, was vermutlich damit zu begründen ist, dass die Auswahl an großvolumigen Geräten sehr viel größer ist.
Kleine Modelle mit 1,5 Liter Volumen, die die Verbraucher überzeugen, sind etwa der 1,5-Liter-Schongarer von Andrew James (gibt es auch in anderen Größen und Farben) oder der Slow Chef SC-150M Deli von Syntrox Germany.
Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben & wünschen viel Freude beim Schongaren.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team
Hallo Christian,
nachdem ich nun seit 4 Jahren mit einem 4,5 l Andrew James sehr glücklich bin, habe ich ich vor 2 Wochen einen 1,5 l Breville Slowcooker für den immer kleiner werdenden Haushalt angeschafft.
Nach Durchsicht vieler Rezensionen (auch auf den englischen Seiten von Amazon) war das Problem, dass alle 1,5 l Slowcooker wohl haben, dass sie durch das geringe Volumen eher heißblütig sind… – der Breville hatte nach 4 Stunden auf high 100°C – das Ergebnis war trotzdem top.
Einer Rezension bei einem anderen Hersteller habe ich entnommen, dass die Automatik Funktion auf low zurück schaltet, sobald die Hitze von high erreicht ist – das teste ich gerade.
Grundsätzlich kann ich dir Andrew James nur wärmstens an Herz legen, denn ich habe auch nur gute Erfahrungen mit dem Kundendienst von Andrew James gemacht (allerdings kann ich mich auch auf englisch verständigen…. – nicht getestet, ob es auch in deutsch gehen würde).
Also ich finde das ist eigentlich eine gute Sache, aber viel zu gruselig! Ich würde nichts anlassen, wenn ich arbeiten gehe oder einkaufen oder über Nacht irgendwie. Man weiß nie, was passiert. Kurzschluss, die Küche brennt. Oder das Essen wird schlecht. Ich probiers mal mit einem Einsteiger, aber nur, wenn ich zu Hause bin, was tagsüber zum Glück der Fall ist.
Grüße die Kathi 😉
Der Kühlschrank ist auch immer an wenn du arbeiten oder einkaufen bist !
das ist soweit richtig. Die Versicherungen berücksichtigen natürlich Geräte, die praktisch im Dauerbetrieb laufen, wie z.B. Kühlschrank, Kühltruhen u. Dergleichen. Dennoch sollte man bei Beistellgeräten wie den Slowcookern, die im aktiven Einsatz sich befinden (kein stand by!) vielleicht sicherheitshalber seine Versicherungspolice mal abchecken, oder besser gleich mal mit dem Versicherungsgeber Kontakt aufnehmen. Ich bin mir sicher, dass hier der Ein oder Andere eine Überraschung erlebt.