Was unbedingt in eine Satteltasche für den Ausritt gehört und doch vielfach vergessen wird, ist ein Hufkratzer. Mit diesem lassen sich schnell und unkompliziert Steinchen entfernen, die das Pferd stören und die im Zweifelsfall sogar zu einem schmerzhaften Hufgeschwür führen können, wenn sie die Lederhaut länger reizen.
Wer mit seinem Pferd eine längere Tour plant, sollte zudem ein Taschenmesser dabeihaben. Das ist deshalb wichtig, weil Pferde sich beim Anbinden bisweilen erschrecken, dabei zurückspringen und sich dann der Anbindestrick so fest zuzieht, dass man ihn nicht anders lösen kann, als ihn zu durchtrennen.
Auch ein Wanderreithalfter gehört in die Satteltasche, wenn man länger unterwegs ist als ein, zwei Stunden. Denn untrainierte Pferde benötigen nach zwei bis drei Stunden eine längere Pause, Pferde, die regelmäßige Touren gewöhnt sind, nach maximal vier Stunden. Jüngere Pferde sollten generell keine allzu langen Touren machen, weil die Belastung für Sehnen und Bänder zu groß werden kann. Auch Reiter, die im Ausritt ungeübt sind, beschränken sich anfangs auf eine Tour von 18 bis 25 Kilometern.
In der längeren Pause wird abgesattelt und abgetrenst und das Pferd bekommt das Halfter. Auch Wasser wird ihm dann angeboten. Deshalb ist es sinnvoll, mehrere Wasserflaschen in der Satteltasche zu haben.
Hallo,
wie werden die Satteltaschen am Sattel befestigt?
Danke und Grüße,
Martin
Hallo Martin,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Satteltaschen-Pferd-Vergleich.
Die Befestigung der Taschen hängt vom jeweiligen Modell ab. Einzelne Taschen haben Gurte, mit denen die Taschen am Sattel befestigt werden können, andere werden am Horn des Sattels eingehängt.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team