Das Wichtigste in Kürze
  • Verschiedene Rührschüssel-Tests zeigen, dass sich die Modelle teilweise stark voneinander unterscheiden. Zum einen gibt es Unterschiede in ihrer Größe, zum anderen werden viele verschiedene Materialien verwendet, was beim Backen von Bedeutung sein kann. Vor allem Edelstahl, Kunststoff und Keramik sind besonders häufig verwendete Materialien für Rührschüsseln. Edelstahl ist sehr robust, langlebig, hitzebeständig und zudem besonders hygienisch, da er antibakteriell ist. Der einzige Nachteil von Rührschüsseln aus Edelstahl ist, dass sie nicht in der Mikrowelle verwendet werden können. Kunststoff ist besonders pflegeleicht, häufig spülmaschinenfest und mikrowellengeeignet. Jedoch kann es passieren, dass sich Kunststoffrührschüsseln verfärben und schnell zerkratzen. Keramik ist ebenfalls ein sehr robustes Material für Rührschüsseln. Da es relativ schwer ist, rutschen Rührschüsseln aus Keramik in der Regel nicht weg. Gleichzeitig erschwert das Gewicht von einer Keramikrührschüssel das Umfüllen von Teig und anderen Lebensmitteln, die in ihr zubereitet werden.
  • Die besten Rührschüsseln werden inklusive eines passenden Deckels verkauft. Rührschüsseln mit Deckel sind besonders praktisch, da Sie Lebensmittel in ihnen aufbewahren oder transportieren können. Zudem haben viele Rührschüsseln einen rutschfesten Boden. Dieser bewirkt, dass die Schüssel nicht wegrutscht, wenn Sie Teig oder ähnliches in ihr verrühren. Achten Sie also darauf, wenn Sie eine Rührschüssel aus gängigen Online-Tests kaufen, dass der Boden der Rührschüssel rutschfest ist.
  • Viele Rührschüsseln (übrigens häufig auch Teigschüsseln genannt) werden im Set verkauft. Rührschüssel-Sets sind besonders praktisch, da Sie die Größe der Rührschüssel passend auf die Menge der Speisen, die Sie zubereiten möchten, abstimmen können. Da die verschiedenen Größen der Rührschüsseln außerdem optimal aufeinander abgestimmt sind, können Sie die Rührschüsseln ganz einfach ineinander stecken und somit besonders platzsparend verstauen.
Blick auf den Ausguss einer getesteten Rührschüssel.

Hier sehen wir eine Rotho-Rührschüssel, die ein Volumen von 4 Litern aufweist.

1. Rührschüssel-Tests im Internet: Warum gehört eine Rührschüssel in jede Küche?

Es gibt wohl kein Küchengerät, das so vielseitig einsetzbar ist wie eine Rührschüssel. Egal ob man sie als Teigschüssel nutzt, zum Anrühren eines Dressings oder als Behälter für den Hefeteig, der aufgehen soll – ohne Rührschüssel geht es nicht. Dementsprechend groß ist auch die Auswahl an Formen oder Materialien.

2. Welche Vorteile hat eine Rührschüssel?

Welches Material und welche Größe eine Rührschüssel haben sollte, richtet sich nach ihrem Verwendungszweck. Eine Rührschüssel aus Edelstahl ist dabei besonders vielseitig. Man kann Salat darin am Tisch servieren oder Kuchenteig darin zubereiten. Ein weiterer Vorteil einer Edelstahl-Rührschüssel: Sie bleibt besonders lange warm oder kalt. Das macht sich beispielsweise beim Schlagen von Sahne bemerkbar, die kalt geschlagen werden sollte. Darüber hinaus sind sie leicht in der Pflege – in der Regel können sie im Geschirrspüler gereinigt werden.

Rührschüssel im Test: Mehrere Schüsseln stehen in einem Regal.

Diese Rotho-Rührschüssel hat einen unten einen Gummirand, der sicheren Halt gibt, wie wir erfahren.

Praktisch ist es zudem, wenn die Rührschüssel einen Deckel hat. So kann man sie nämlich problemlos in den Kühlschrank stellen, ohne dass andere Lebensmittel den Schüsselinhalt geschmacklich verfälschen können.

Aber auch ein Rührschüssel-Set ist eine sinnvolle Ergänzung für jede Küche, denn die einzelnen Schüsseln lassen sich besonders vielseitig einsetzen. Da hat man eine Backschüssel plus zwei oder mehr Varianten in der Küche und ist somit bestens für das große Backen zum Advent oder die Vorbereitung für ein mehrgängiges Menü gewappnet.

3. Worauf sollte man beim Kauf einer Rührschüssel achten?

Wer oftmals Kuchen backen oder Sahne schlagen möchte, sollte sich nach einer Rührschüssel mit Spritzschutz umschauen. Dieser besteht aus einem Deckel mit einer Öffnung, durch die man einen Hand- oder Stabmixer stecken kann. So bleibt der Teig an Ort und Stelle und die Arbeitsplatten bleiben sauber. Diese Art der Schüsseln gibt es in verschiedenen Materialien, auch als Rührschüssel aus Glas, die sich besonders einfach sauber machen lässt.

Eine getestete Rührschüssel steht auf einem Boden.

Diese Rotho-Rührschüssel bietet einen Griff und einen Ausgießer, die den Umgang mit Teig und flüssigen Inhalten erleichtern.

Auch als Teigschüssel aus Keramik bekommt man sie. Dieses Material hat gegenüber Rührschüsseln aus Edelstahl oder Kunststoff einen Vorteil: Man kann Rührschüsseln aus Keramik bedenkenlos in die Mikrowelle stellen. Das gilt auch für eine Rührschüssel aus Porzellan. Dafür bekommt man diese Schüsseln nicht mit einem Silikonrand, muss sie also auf ein feuchtes Tuch stellen, damit sie nicht rutschen.

Hilfreich ist zudem eine Rührschüssel mit Griff, die man leicht transportieren kann. Zudem kann man sie auch mal festhalten, wenn der Mixer gerade auf höchster Stufe läuft.
Echte Backfans wissen: Hefe benötigt viel Platz. Daher sollte eine Hefeteigschüssel auch um die 10 Liter Fassungsvermögen haben, sodass der Teig genügend aufgehen kann. Solch eine hohe Rührschüssel ist aber auch in anderen Fällen praktisch, beispielsweise, wenn man ein Essig-Öl-Dressing zubereitet und Raum zum Schlagen mit dem Schneebesen benötigt. Auch diese Rührschüsseln gibt es in unterschiedlichen Materialien, unter anderem auch aus Plastik.

Rührschüssel-Test: Blick auf die Höhe der Schüssel.

Laut unseren Informationen ist diese Rotho-Rührschüssel spülmaschinenfest.

Für kleinere Speisen, Eier oder Sahne ist ein Volumen von drei Litern vollkommen ausreichend. Bei der Zubereitung von Teig oder einer größeren Rührmenge empfehlen verschiedene Tests im Internet Edelstahl-Rührschüsseln mit einer größeren Füllmenge von ungefähr fünf Litern.

Kunststoff hat dabei vor allem den Vorteil, dass er schnell zu säubern ist und außerdem ein echtes Leichtgewicht. Das macht das Hantieren damit einfach.

ruehrschuessel

Quellenverzeichnis