Inke Gehrling verbringt ihre Urlaube ausschließlich im Zelt und reist dabei mit vier Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Seit 2019 schreibt sie darüber auch auf Instagram. Sie liebt Wandern, Kanufahren und alles in der Natur.
Camping? Ja, gerne - aber bitte hübsch und gemütlich!
Inke ist Ausrüstungsnerd und liebt es, lokale Spezialitäten im Zelt zu kochen.
Generell gilt: Lieber Berge und Meer statt Freizeitpark und Shoppingcenter!
Wenn Sie Ihre Speisen und Getränke nicht nur kühlen, sondern vielleicht sogar einfrieren oder gar wärmen möchten, ist eine Kompressor-Kühlbox perfekt. Sie funktioniert relativ unabhängig von der Außentemperatur. Geeignet ist sie vor allem für das Camping, Festivals, lange Autofahrten und jeden anderen ähnlichen Zweck. Je nach Modell bezahlen Sie für eine Kompressor-Kühlbox um die 200 bis 800 Euro.
So wurde getestet
Im Test achten wir vor allem auf die Kühlleistung der Kompressor-Kühlboxen. Dabei testen wir die maximale Kühlleistung der Geräte und prüfen auch, ob die Temperatur stabil gehalten werden kann. Relevant ist im Test zudem, wie schnell die maximale Minustemperatur erreicht wird und wie laut das Gerät währenddessen arbeitet. Außerdem achten wir auf die Qualität, den Komfort und Extras wie USB-Anschlüsse.
Testsieger
Dometic CoolFreeze CFX 35
1306 Bewertungen
Die Dometic CoolFreeze CFX 35 kann bis -22 Grad Celsius kühlen. Diese Temperatur erreicht sie nach drei Stunden und 40 Minuten. Die Temperatur bleibt recht konstant mit nur minimalen Abweichungen. Die Box ist zudem hochwertig verarbeitet und angenehm leise. Sie bietet sinnvolle Extras wie einen USB-Anschluss und einen Ablauf. Nur das Gewicht von 17,5 kg ist spürbar.
Einsteiger-Tipp
Mobicool FR40
4225 Bewertungen
Die Mobicool FR40 kühlt sehr schnell auf -10 Grad Celsius herunter. Das ist jedoch schon das Maximum der Leistung und der Innenwert liegt dabei nur bei -6,6 Grad Celsius. Die Verarbeitung ist solide. Beim Verschluss ist jedoch mehr Nachdruck nötig. Der Kompressor ist zudem deutlich hörbarer als bei den anderen Kompressor-Kühlboxen. Vorteilhaft ist aber das geringe Gewicht von 12 kg.
Komfort-Favorit
Plug in Festivals PIF-IC40
977 Bewertungen
Die Plug in Festivals PIF-IC40 erreicht -20 Grad Celsius in etwa drei Stunden. Im Inneren bleibt sie allerdings ein bis zwei Grad Celsius unter der gewünschten Temperatur. Diese schwankt zudem auch stärker hoch und runter. Die Bedienung ist per App oder Display möglich. Nachteilig ist allerdings das nicht wasserdichte, außenliegende Netzteil.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Dometic CoolFreeze CFX 35
Mobicool FR40
Plug in Festivals PIF-IC40
Kaufratgeber
Wie schwer, groß und laut sind Kompressor-Kühlboxen?
Wie viel Fassungsvermögen haben Kompressor-Kühlboxen?
Auf wie viel Grad können Kompressor-Kühlboxen kühlen?
Kompressor-Kühlbox-Test: Welche weiteren Extras sind wichtig?
Sollten Kompressor-Kühlboxen bei dauerhafter Nutzung besser mit dem Netzstecker betrieben werden?
Fragen und Antworten rund um das Thema Kompressor-Kühlboxen
Kommentare
Vergleichstabelle Kompressor Kühlbox
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 07.10.2025
1 - 8 von 14: Beste Kompressor-Kühlboxen im Vergleich
Preis in EUR
Hersteller
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Kompressor Kühlbox Vergleich
Dometic CFF 20
Vergleichssieger
Plug in Festivals PIF-IC40
Preis-Leistungs-Sieger
Dometic CK 40D Hybrid
Truma Cooler C30
Mobicool FR40
Abbildung*
Highlight
Highlight
Vergleichssieger
Preis-Leistungs-Sieger
Highlight
Modell*
Dometic CFF 20
Plug in Festivals PIF-IC40
Dometic CK 40D Hybrid
Truma Cooler C30
Mobicool FR40
Zum Angebot*
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Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Dometic CFF 20
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Plug in Festivals PIF-IC40
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Dometic CK 40D Hybrid
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Truma Cooler C30
10/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Mobicool FR40
10/2025
Kundenwertung bei Amazon*
306 Bewertungen
977 Bewertungen
2281 Bewertungen
49 Bewertungen
4225 Bewertungen
Preisvergleich
Preisvergleich
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Preisvergleich
Preisvergleich
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Zahlbar in Raten*
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Nachhaltiges Produkt
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Allgemeine Merkmale
Fassungsvermögen
30 Liter
38 Liter
38 Liter
30 Liter
38 Liter
Einstellbarer Temperaturbereich
-18 bis +10 °C
-20 bis +10 °C
-15 bis +10 °C
-22 bis +10 °C
-10 bis +10 °C
Max. Stellhöhe
31,3 cm
34 cm
36,4 cm
keine Herstellerangabe
35 cm
Anschlüsse und Ausstattung
Betrieb KFZ-Stecker | LKW-Stecker
Betrieb über Netzstecker möglich?
Innenbeleuchtung
Digitales Display
Tragevorrichtung
Tragegriffe
Tragegriffe
Tragegriff
Tragegriffe
Tragegriffe
Maße L x B x H
59 x 40 x 41 cm
65,8 x 36,8 x 42,7 cm
52,0 x 45,5 x 51,5 cm
61,0 x 34,0 x 42,2 cm
58 x 37 x 45 cm
Gewicht
17,2 kg
15,4 kg
22 kg
17,5 kg
12 kg
Vorteile
Beidseitig zu öffnender Deckel
gemäßigter Stromververbauch durch großzügige Isolierung
Die Kompressor-Kühlbox von Dometic wird in einem verschweißten Karton geliefert. Die Kühlbox selbst ist noch mal in Folie eingewickelt und mit Pappe verstärkt.
Zum Lieferumfang gehören neben der Kühlbox auch zwei Lademöglichkeiten. Einerseits können Sie die Kühlbox klassisch an der Steckdose nutzen, andererseits einen Auto-Adapter verwenden.
Beim Fassungsvermögen liegt die Dometic-CoolFreeze-CFX-35-Kompressor-Kühlbox bei 35 Litern. Die Maße liegen dabei dem Hersteller zufolge bei 69,2 x 39,8 x 41,1 cm. In unserem Test können wir das knapp bestätigen. Wir messen (mit Griff) 70 x 40,5 x 39 cm. Maximal passen zudem Flaschen mit einer Höhe von ungefähr 30 cm hinein.
Testbericht: Dometic CoolFreeze CFX 35
Die Kühlbox wirkt sehr hochwertig und robust. Sie kombiniert hell- und dunkelgraue Töne und ist mattiert. Sowohl innen wie außen ist sie gut verarbeitet.
Der Deckel lässt sich zu einer Seite öffnen. Beim Verschluss handelt es sich um einen Klick-Mechanismus.
Im Inneren gibt es verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Sie können die Kühlbox komplett ohne Gittereinsatz verwenden. Falls Sie diesen aber integrieren, ergibt es damit zwei Innenfächer. Das Gitter in der Mitte lässt sich jedoch auch entnehmen und separat lagern. Damit haben Sie das große Innenfach mit einem Gittereinsatz. Zusätzlich ist an einer Seite ein weiteres, kleines Fach.
Außerdem ist im Inneren ein kleiner Abfluss. Dort sammelt sich eventuelle Flüssigkeit und kann dann nach unten ablaufen. Hätte die Kühlbox keinen Ablauf, müssten Sie sie anheben und ausgießen, wenn Flüssigkeit ausgelaufen ist. Der Innenraum ist zudem beleuchtet.
Die Dometic-CoolFreeze-CFX-35-Kompressor-Kühlbox lässt sich mit ihren zwei Tragegriffen gut transportieren. Sie wiegt allerdings 17,5 kg und ist schwerer als die zwei anderen getesteten Modelle (12 und 15,4 kg). Praktisch ist, dass sich die Griffe bei Nichtbenutzung direkt nach unten klappen.
Die Griffe sind außerdem sehr stabil gestaltet, was bei dem Gewicht auch nötig ist. Der Schwerpunkt liegt aber gut, sodass der Transport kein Problem darstellt.
Wissenswert: Sie können die Kühlbox sowohl an der klassischen Steckdose, als auch mit Auto-Adapter verwenden. Zudem gibt es einen USB-Anschluss, an dem Sie währenddessen ein weiteres Gerät laden können.
In unserem Test der Kompressor-Kühlbox schauen wir uns den Temperaturbereich an. Einstellbar sind bei dem Gerät bis zu +20 Grad Celsius. Im Minusbereich arbeitet die Dometic-Box bis -22 Grad Celsius. Die Bedienung gestaltet sich denkbar einfach.
Wir schalten das Gerät ein, indem wir zwei Sekunden auf die Power-Taste drücken. Mit den Plus- und Minustasten stellen wir nach dem Drücken der Set-Taste das kälteste Maximum ein.
Mit der Set-Taste lässt sich die gewünschte Temperatur einstellen. Sie können hier aber auch zwischen Celsius und Fahrenheit wechseln, den Batteriewächter anstellen und die Display-Helligkeit verändern.
Während des Tests prüfen wir, wie schnell diese Temperatur erreicht wurde und inwiefern sie auch gehalten werden kann. Der Hersteller spricht hier von einer intelligenten, automatischen Turbofunktion. Diese lässt sich nicht manuell aktivieren, sondern bedeutet nur, dass die Maschine schnell kühlt. Genau das prüfen wir im Test.
09:40 Uhr (Start): Einstellung auf -22 Grad Celsius getätigt
11:25 Uhr (nach 1 Stunden und 45 Minuten): Gerät zeigt -21 Grad Celsius an
13:20 Uhr (nach 3 Stunden und 40 Minuten): Gerät zeigt -21 Grad Celsius an
13:23 Uhr (nach 3 Stunden und 43 Minuten): Gerät zeigt die gewünschte Ziel-Temperatur von -22 Grad Celsius an – wir überprüfen diese im Inneren mit einem Temperaturmessgerät, auf dem -20,5 Grad Celsius steht
14:50 Uhr (noch mal eine Stunde und 27 Minuten später): das Gerät zeigt außen weiterhin -22 Grad Celsius an – im Inneren beträgt die Temperatur nun -21,5 Grad Celsius
Bei der Kompressor-Kühlbox von Dometic konnte die gewünschte Maximal-Minustemperatur also nach drei Stunden und 43 Minuten erreicht werden. Die Temperatur kann in etwa gehalten werden. Die Schwankungen zwischen Geräteanzeige und Temperaturmessung im Inneren sind sehr gering. Hier ist der Abstand gerade mal 0,5 bis 1,5 Grad Celsius. Sie können sich daher weitestgehend auf die digitale Anzeige auf der Außenseite verlassen.
Die kleinste Abweichung zwischen Außen-Anzeige und innenliegendem Temperaturgerät beträgt gerade einmal 0,5 Grad Celsius.
Hinweis: Wir haben nicht nur Kompressor-Kühlboxen geprüft. In unserem Kühlbox-Test finden Sie auch die Testergebnisse zu Camping-Kühlboxen mit anderen Kühlsystemen.
Unser Fazit: Dometic CoolFreeze CFX 35
Die Dometic-CoolFreeze-CFX-35-Kompressor-Kühlbox hat ein modernes Design, aber mit sichtbaren Schrauben. Generell wirkt die Optik neben dem modernen Stil auch rustikal. Das bestätigt sich durch die Bauweise. Die Box ist sehr stabil, hochwertig verarbeitet und lässt sich trotz des höheren Gewichts von 17,5 kg gut transportieren.
Sie kann über Gleichstrom oder Wechselstrom betrieben werden und bietet zudem einen USB-Anschluss. Außerdem gibt es einen mehrstufigen Batteriewächter. Dieser schützt die Fahrzeug-Batterie beim Anschluss an das Bordnetz vor einer zu tiefen Entladung. Sie können die Kühlbox zudem von der normalen Verwendung auch auf eine Notfallüberbrückung umstellen.
Bei unserem Test fällt sie ebenfalls positiv auf. Die gewünschte Maximal-Minustemperatur von -22 Grad Celsius erreicht das Gerät nach nicht ganz vier Stunden. Die Temperatur kann gehalten werden und die Prüfung durch einen Temperaturmesser ergibt nur eine Abweichung von circa 1,5 Grad Celsius. Während des Betriebs brummt der Kompressor nur sanft, ist aber insgesamt eher leise.
Testsieger
Dometic CoolFreeze CFX 35
1306 Bewertungen
ab 649,00 €
Bald wieder verfügbarPreisvergleich und weitere Angebote
Mobicool FR40 im Test
Einsteiger-Tipp
Mobicool FR40
4225 Bewertungen
Die Kompressor-Kühlbox Mobicool FR40 ist in einem Karton verpackt, der zusätzlich mit Folie umwickelt ist. Im Inneren setzt der Hersteller sowohl auf Folie als auch Styropor und Pappe als Verpackungsmaterial.
Abgesehen von der Box und zwei Anschlusskabeln gibt es keinen weiteren Lieferumfang. Sie können das Gerät mit Gleichstrom oder Wechselstrom betreiben. Einen USB-Anschluss gibt es jedoch nicht.
Das Fassungsvermögen liegt bei 38 Litern. Diese verteilen sich auf die Maße 58,4 x 36,5 x 44,6 cm. Das sind zumindest die Herstellerangaben. Wir messen in unserem Test 58 x 37 x 45 cm. Das entspricht also fast genau den offiziellen Angaben. Da der Deckel im Inneren eine leichte Einbuchtung hat, liegt die Flaschenhöhe bei ungefähr 35 bis 37 cm.
Testbericht: Mobicool FR40
Qualitativ ist die Kompressor-Kühlbox Mobicool FR40 solide gestaltet, aber etwas weniger hochwertig wie unser Testsieger. Die angebrachten Griffe sind etwas wackeliger gestaltet. Generell sind auch die Spaltmaße größer und ungleichmäßiger.
Um die 12 kg schwere Kühlbox zu heben, gibt es links und rechts einen Tragegriff. Diese klappen sich bei Nichtgebrauch automatisch herunter. Abgesehen vom Klappern sind die Griffe aber sehr gut. Es gibt bei der Griffmulde eine Verstärkung, sodass die Fläche zum Greifen etwas breiter ist.
Der Deckel klappt sich nach hinten auf. Um die Box wieder zu schließen, wird der Deckel heruntergedrückt. Hier können wir im Test feststellen, dass das einfache Herunterklappen noch nicht ausreicht. Sie müssen noch einmal kräftig auf den Deckel drücken, um diesen auch einrasten zu lassen.
Optisch erkennt man es gerade von oben kaum, dass der Deckel noch nicht ganz verschlossen ist. Das birgt die Gefahr, dass die Box nicht komplett dicht ist und daher weniger effizient kühlt.
Der Deckel der Mobicool FR40 lässt sich in unserem Kompressor-Kühlbox-Test vollständig entfernen. Dies erleichtert den Zugang, z.B. für die Reinigung.
Der Innenraum ist bei der Mobicool FR40 ein wenig verwinkelt, da er seitlich noch ein Stück weiter geht, aber vom Kompressor verdeckt wird.
Der Deckel lässt sich vollständig abnehmen. Hierfür muss eine Halterung mit Seil entfernt werden. Das ist vor allem praktisch, wenn Sie die Kühlbox ausgießen müssten. Dazu passt auch, dass die Kühlbox keinen Ablauf hat. Zwar hält der gesamte Deckel nur an einem Seil, aber dieses ist mehrfach geflochten und stabil.
Der beleuchtete Innenraum hat keine Einlegefächer oder weitere Abteilungen. Der Kompressor auf einer Seite verschmälert den Platz lediglich in der Höhe. Dort können Sie demnach noch etwas niedrigere Produkte lagern.
Das Bedienfeld ist sehr einfach gehalten. Wir schalten das Gerät für unseren Test mit der On/Off-Taste an. Mit dem Knopf „Set“ lässt sich die Temperatur einstellen. Dadurch stehen rechts die Up- und Down-Tasten zur Verfügung, die auch zusätzlich noch ein Plus- und Minus-Symbol haben. Mit der Set-Taste lassen sich zudem der Batteriewächter einstellen und zwischen Fahrenheit und Celsius wählen.
Die niedrigste Einstellung beträgt -10 Grad Celsius. Der Hersteller der Kompressor-Kühlbox Mobicool FR40 spricht von einer schnellen Kühlung. Genau das überprüfen wir in unserem Test – ebenso die Temperaturschwankungen zwischen Gerät und Temperaturmesser im Inneren.
10:00 Uhr (Start): Einstellung auf -10 Grad Celsius getätigt
11:25 Uhr (nach 1 Stunde und 25 Minuten): Gerät zeigt die gewünschte Ziel-Temperatur von -10 Grad Celsius an – wir überprüfen diese im Inneren mit einem Temperaturmessgerät, auf dem -6,6 Grad Celsius steht
14:50 Uhr (noch mal 3 Stunden und 25 Minuten später): Gerät zeigt außen weiterhin -10 Grad Celsius an – im Inneren beträgt die Temperatur nun -6,2 Grad Celsius
Die Schwankung zwischen der Temperaturanzeige außen und der realistischen Temperatur innen liegt bei 3,8 Grad Celsius. Das ist schon etwas mehr, aber die Temperatur kann zumindest gehalten werden – wenn auch nicht auf dem wirklich eingestellten Wert. Immerhin konnte das Maximum (beziehungsweise -6,6 Grad Celsius) nach knapp 1,5 Stunden erreicht werden. Der Hersteller sprach von „schnell“ und das können wir durchaus bestätigen. Nur die Abweichung zwischen digitaler Anzeige und Innenraummessung ist unserer Ansicht nach zu stark.
Obwohl das Gerät -10 Grad Celsius anzeigt, sind es im Inneren bei unserer ersten Prüfung nur -6,6 Grad Celsius.
Unser Fazit: Mobicool FR40
Die Mobicool-Kühlbox mit Kompressor bietet ein Volumen von 38 Litern und ist sogar noch etwas kompakter gestaltet als unser Testsieger. Sie kann bis zu -10 Grad Celsius kühlen und auf +10 Grad Celsius aufheizen. In unserem Test kann sie den höchsten Minuswert aber nicht erreichen. Hier gibt es fast vier Grad Unterschied.
Die Kühlbox lässt sich per Wechselstrom und Gleichstrom betreiben. Außerdem bietet sie einen Batteriewächter. Die Fahrzeug-Batterie wird dadurch vor zu tiefer Entladung geschützt. Auffällig ist in unserem Kompressor-Kühlbox-Test die Lautstärke. Zwar ist die Box an sich noch recht leise, aber lauter als die zwei anderen Modelle.
Einsteiger-Tipp
Mobicool FR40
4225 Bewertungen
ab 233,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Plug in Festivals PIF-IC40 im Test
Komfort-Favorit
Plug in Festivals PIF-IC40
977 Bewertungen
Die Kühltruhe von Plug in Festivals ist in einem großen Karton mit Umreifungsband verpackt. Im Inneren setzt der Hersteller auf Folie, vor allem aber auf sehr viel Styropor.
Auffällig am Lieferumfang ist das Netzteil. Dieses ist demnach nicht in der Kühlbox integriert, sondern außenliegend und nicht wasserdicht. Zusätzlich wird ein Auto-Stecker mitgeliefert.
Zwar ist die Plug in Festivals PIF-IC40 gut geschützt, aber dafür verwendet der Hersteller wirklich auffällig viel Verpackungsmaterial.
Das Fassungsvermögen beträgt 38 Liter. Dem Hersteller zufolge liegen die Maße bei 65,8 x 36,8 x 42,7 cm. Wir können in unserem Kompressor-Kühlbox-Test 57 x 36 x 43 cm nachmessen. Zwei Seiten stimmen also fast genau überein, aber sie ist insgesamt einige Zentimeter kürzer als angegeben. Der Hersteller hat hier offenbar die Griffe mitgerechnet, die zusammen noch mal 8 cm ausmachen (dann sind es 65 cm). Flaschen passen bis zu einer Höhe von ungefähr 34,5 cm hinein.
Testbericht: Plug in Festivals PIF-IC40
Das Material ist ein wenig kratzeranfällig und auch Fingerabdrücke sind stark sichtbar. Auf einem geraden Untergrund fällt zudem auf, dass die Box teilweise etwas wackelt.
Die Füße auf der Unterseite lassen sich jedoch nicht einstellen, sodass dies ein generelles Problem ist.
Die seitlichen Handgriffe klappen sich nicht ein. Dadurch ist die Box mit Griffen automatisch noch etwas breiter. Pro Griff müssen Sie 4 cm dazurechnen (wobei sich die Griffe auch abmontieren lassen). Die Griffe sind leicht abgerundet, aber die Rillen fühlen sich beim Test eher unangenehm an. Gerade bei voller Beladung drücken sie in die Hand. Das ist bei der 15,4 kg schweren Box schon ohne Beladung nicht gerade angenehm.
Im Inneren erwartet uns ein Gitter-Einsatz. Theoretisch wäre es möglich, die Box ohne Einsatz zu verwenden, aber dann würde das kleine Nebenfach nicht entstehen. Dieses ist nicht separat abgetrennt, sondern existiert nur durch die Gitter-Stäbe. Der Innenraum ist beleuchtet. Wir bemerken im Test beim ersten Öffnen zudem einen sehr intensiven Kunststoff-Geruch. Auf der Unterseite befindet sich hier erneut ein Ablauf zum Öffnen.
Der Deckel hat keinen richtigen Verschluss, sondern wird nur nach unten geklappt. Er hält magnetisch. Dadurch hält er sehr sicher, aber Sie benötigen auch ein wenig „Kraft“, um den Deckel zu öffnen.
Auf der linken und rechten Seite ist eine Metallkette mit Kugeln verschraubt. Diese wirkt sehr filigran, aber die Kette hält einigem Druck dennoch gut stand. Ein sehr kräftiger Stoß könnte aber unter Umständen nicht abgefedert werden, da es kein elastisches Material ist.
Trotz der Kette ist der Deckel der Plug-in-Festivals-Kühltruhe nicht einfach abnehmbar. Er bleibt auf der Hinterseite montiert. Sie können die Kette und das Scharnier allerdings abschrauben. Das ist nicht alltagstauglich, aber damit könnten Sie eine seitliche Türöffnung installieren.
Das digitale Display ist auf der Oberseite der Kühlbox angebracht. Dort befindet sich zudem ein USB-Anschluss, mit dem Sie ein Gerät aufladen können. Die Bedienung der Box gestaltet sich durch die vier Knöpfe sehr einfach.
Mit dem Power-Symbol schalten wir die Kühlbox ein. Durch Klick auf die Einstellungen-Taste wählen wir die Temperatur-Einstellung. Durch die Plus- und Minus-Tasten lässt sich die genaue Wunsch-Temperatur einstellen. Möglichkeit ist bei der Plug-in-Festivals-Kompressor-Kühlbox -20 bis hoch zu +20 Grad Celsius.
Zur Verfügung stehen uns ein Max- und ein Eco-Modus. Am schnellsten erreichen wir die gewünschte Minustemperatur durch den Max-Modus. Dies ist auch voreingestellt und lässt sich über die Einstellungen ändern. Für unseren Test prüfen wir, wie schnell das Gerät die -20 Grad Celsius erreicht.
10:23 Uhr (Start): Einstellung auf -20 Grad Celsius getätigt
11:25 Uhr (nach 1 Stunden und 45 Minuten): Gerät zeigt -18 Grad Celsius an
13:20 Uhr (nach 3 Stunden und 40 Minuten): Gerät zeigt -17 Grad Celsius an
13:27 Uhr (nach 3 Stunden und 4 Minuten): Gerät zeigt die gewünschte Ziel-Temperatur von -20 Grad Celsius an – wir überprüfen diese im Inneren mit einem Temperaturmessgerät, auf dem -18,3 Grad Celsius steht
14:50 Uhr (noch mal eine Stunde und 23 Minuten später): das Gerät zeigt außen -18 Grad Celsius an – im Inneren beträgt die Temperatur -18,8 Grad Celsius
Die Kühlbox von Plug in Festivals hat ihre Zieltemperatur nach etwas über drei Stunden erreicht. Im Inneren waren es jedoch 1,7 Grad Celsius weniger. Generell schwanken die Temperaturen bei dieser Kompressor-Kühlbox am stärksten hoch und runter.
Das Hygrometer wurde mittig im Innenraum platziert. Es zeigt 18,3 Grad Celsius an, obwohl die Box -20 Grad Celsius meldet.
Unser Fazit: Plug in Festivals PIF-IC40
Die Kompressor-Kühlbox IceCube 40 von Plug In Festivals hat mit +20 und -20 Grad Celsius einen großen Kühlbereich. In unserem Test weist sie jedoch starke Schwankungen auf, sodass die Temperatur weniger stabil gehalten wird. Das ist ein Nachteil gegenüber den zwei anderen Kühlboxen.
Sie ist auch optisch nicht mit den zwei anderen Produkten vergleichbar. Das Blech-Gehäuse verbeult schlichtweg schneller. Das nicht wasserdichte Netzteil sorgt auch dafür, dass die Box weniger alltagstauglich ist. Das Gerät bietet jedoch immerhin einige Extras. Die Batterie des Fahrzeugs wird geschützt, es gibt ein Überlastungssystem und noch einen Sicherheitsabschalter des Lüfters. Sie können die Kühlbox außerdem per Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden und per App steuern.
Die Türöffnung lässt sich ändern, die Griffe abmontieren. Alles in allem hat die Kühlbox trotz der genannten Schwächen einiges zu bieten. Außerdem kann sie auch in einem stromsparenden Öko-Modus laufen.
Komfort-Favorit
Plug in Festivals PIF-IC40
977 Bewertungen
ab 339,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Kompressor-Kühlboxen-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Kompressor-Kühlboxen Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Kompressor-Kühlboxen kühlen oder gefrieren Lebensmittel. Dabei arbeiten sie effizienter und damit sparsamer als klassische elektrische Kühlboxen.
Der Betrieb ist per Zigarettenanzünder oder Steckdose möglich. Einige Modelle bieten sogar einen USB-Anschluss.
Mit Digitaldisplay können Sie die Temperatur exakt einstellen. Wichtig ist auch, dass von außen die genaue Temperatur im Innenraum angezeigt wird.
Ob beim Camping, Event oder auf langen Autofahrten: Wenn Sie unterwegs nicht auf zuverlässig gekühlte oder sogar tiefgefrorene Lebensmittel verzichten möchten, ist eine Kompressor-Kühlbox gut geeignet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kühlboxenarbeitet sie mit einem echten Kompressorsystem – ähnlich wie Ihr Kühlschrank zu Hause. Das sorgt für konstante Temperaturen, selbst bei großer Hitze.
Je nach Modell unterscheiden sich die Geräte teils deutlich in ihrer Größe, dem Gewicht, der Lautstärke und natürlich der Ausstattung. In diesem Kaufratgeber stellen wir Ihnen die wichtigsten Kriterien vor. Wir thematisieren dabei auch das passende Fassungsvermögen, die Kühlleistung und Extras wie eine Innenbeleuchtung, Tragegurte oder ein abnehmbarer Deckel.
1. Wie schwer, groß und laut sind Kompressor-Kühlboxen?
So heben Sie eine schwere Kühlbox richtig an.
Unter den Kompressor-Kühlboxen gibt es so viele verschiedene Größen, wie es auch Hersteller gibt. Hierbei sollten Sie beachten, dass eine große Kühlbox meist auch mehr als eine kompaktere Version wiegt.
Kleine Kompressor-Kühlboxen haben zwar ein niedrigeres Gewicht, aber auch weniger Fassungsvermögen als die großen Boxen. Durch ihre geringe Größe können Sie die kleineren Kühlboxen während der Fahrt mit dem Auto auch im Fußraum oder dem Rücksitz platzieren. Achten Sie in dem Fall darauf, dass es sich um eine 12V-Kompressor-Kühlbox handelt.
Beim Geräuschpegel liegen die meisten Geräte meist um die 40 bis 70 dB (normale Gesprächslautstärke bis hin zu einem vorbeifahrenden Auto). Haben Sie einen leichten Schlaf, sollten Sie die Kühlbox besser nicht in Ihrer Nähe aufstellen. Das ist vor allem relevant, wenn Sie die Kompressor-Kühlbox beim Camping verwenden. Sollte die Kompressor-Kühlbox im Auto zum Einsatz kommen, ist der Geräuschpegel des Fahrzeugs in der Regel höher. Dennoch kann es nicht schaden, Wert auf eine leise Kompressor-Kühlbox zu legen. So sind Sie besonders flexibel für die Zukunft.
2. Wie viel Fassungsvermögen haben Kompressor-Kühlboxen?
Flaschen und Tiefkühlwaren sind überwiegend eher sperrige Produkte, die viel Platz einnehmen. Sind Sie mit Ihrer Familie im Zelturlaub oder mit dem Wohnwagen unterwegs, ist es wichtig, dass der Proviant auch über mehrere Tage hinweg gekühlt wird.
Machen Sie einen längeren Urlaub, ist ein größeres Fassungsvermögen der Box vorteilhaft. Sie können je nach Box unterschiedlich hohe Flaschen einlagern (1-Liter-Flaschen bis zu 2-Liter-Flaschen) oder vorher zubereitetes Essen einfrieren und mitnehmen. Wir empfehlen Ihnen für Tagesausflüge eine Kompressor-Kühlbox mit mindestens 15 Litern Fassungsvermögen.
Der Kühlbereich dieser Icebox-Kompressor-Kühlbox ist mit -20 bis +20 °C besonders groß.
Generell sollten Sie das Fassungsvolumen an Ihren Bedarf anpassen. Dabei kommt es also vor allem darauf an, wohin Sie reisen. Haben Sie wenig Platz, ist eine kleine Kompressor-Kühlbox mit 15 l ausreichend.
Um die für sich beste Kompressor-Kühlbox zu finden, kommt es also auf den konkreten Bedarf an. Beispiele dafür:
Kompressor-Kühlbox mit 15 l: ca. 15 Dosen je 0,33 l oder 3 – 4 Flaschen je 1 l (liegend)
Kompressor-Kühlbox mit 20 l: ca. 20 – 24 Dosen je 0,33 l oder 5 – 6 Flaschen je 1 l (liegend)
Die Literangabe alleine ist für das konkrete Fassungsvolumen aber nicht alles. Wenn Sie sich eine Kompressor-Kühlbox kaufen möchten, spielen auch die Maße eine Rolle. Diese entscheidet vor allem auch darüber, wie viele und welche Flaschen stehend Platz finden. Wenn es eine eher schmale Kompressor-Kühlbox ist, die aber hoch gestaltet ist, haben große 1,5-Liter-Flaschen vielleicht auch Platz. Dafür ist das Volumen zur Seite geringer.
Es kommt im Vergleich also immer auf die Kombination aus Maßen und Volumen an. Eine kleine Kompressor-Kühlbox kann trotz geringerer Außenmaße dennoch viel Platz bieten.
3. Auf wie viel Grad können Kompressor-Kühlboxen kühlen?
Die Spannung, mit der der Kompressor einer Kühlbox betrieben wird, variiert je nach Produkt und Hersteller. Oft handelt es sich um Gleichspannung mit 12 Volt oder 24 Volt (12/24 V). Je nach Anwendungszweck ist das meist in Wohnmobilen oder Auto/Lkw/Boot geeignet. Wenn der Kühlboxen-Kompressor über einen Wechselrichter verfügt, dann kann das Gerät auch mit 110 bis 230 Volt oder 240 Volt betrieben werden.
Auf diesem Bild sehen wir die Mobicool-Kompressor-Kühlbox „MCF40“, die 38 Liter Fassungsvermögen hat und auf – 10 bis 20 °C eingestellt werden kann.
Wie auch bei einem Kühlschrank, können Sie die Temperatur im Inneren der Kühlbox festlegen. Bevor Sie also eine Kompressor-Kühlbox kaufen, sollten Sie auf den vom Hersteller angegebenen Kühlungsbereich achten. In der Regel liegt dieser zwischen +10 °C und -10 °C. Einige Modelle kühlen aber auch teilweise auf -20 °C ab oder heizen sogar auf bis zu 20 °C auf.
Dadurch können Sie wählen, ob Sie die Box eher als eine Kühlbox oder als ein Gefrierfach verwenden möchten. Es können je nach Modell sogar Speisen warmgehalten werden. Schauen Sie vor dem Kauf darauf, wie genau Sie diesen Temperaturbereich einstellen können. Verfügt die Kompressor-Kühlbox über ein digitales Display, können Sie die Temperatur auf den Grad Celsius genau einstellen. Ist allerdings nur ein Drehknopf angebracht, können Sie die Kühlstufe einstellen und müssen mit einem externen Thermometer die Temperatur im Inneren der Box nachmessen.
4. Kompressor-Kühlbox-Test: Welche weiteren Extras sind wichtig?
Um den Transport der Boxen oder das Befüllen zu erleichtern, sind die mobilen Kühlboxen mit Griffen, LEDs oder abnehmbaren Deckeln ausgestattet.
4.1. Tragegurte: Erleichtern den Transport
Damit Sie die schweren Boxen einfacher anheben können, sind diese meist mit Tragegriffen oder Tragemulden ausgestattet. So können Sie die Box gut greifen und heben. Kompaktere und leichtere Boxen können auch mit einem Tragegurt ausgestattet sein. So können Sie neben der Kühlbox auch noch weitere Dinge ins Auto oder Wohnmobil tragen. Einige Kompressor-Kühlboxen bieten Rollen, sodass sie auch geschoben werden können.
4.2. Innenbeleuchtung: Den Inhalt am Abend sehen
Einige Camping-Kompressor-Kühlboxen sind mit einer Innenbeleuchtung ausgestattet. So können Sie abends im Vorzelt auch noch sehen, ob Sie nach der Wasser- oder der Saftflasche greifen. Diese Beleuchtung verschafft Ihnen einen groben Überblick über den Inhalt Ihrer Box. Achten Sie während der Befüllung darauf, dass Sie dieses Licht nicht zustellen.
4.3. Ein abnehmbarer Deckel erleichtert die Befüllung
Sind Sie mit Ihrem Wohnwagen unterwegs, kennen Sie das Problem, dass im Inneren häufig wenig Platz ist. Daher ist es praktisch, wenn der Deckel Ihrer Kompressor-Kühlbox im Wohnwagen abnehmbar ist. So wird Ihnen das Befüllen der Box auch auf engstem Raum erleichtert.
Sie können von jeder Seite in die Box greifen, ohne dass der Deckel Sie beeinträchtigt. Achten Sie aber darauf, dass die Box nicht zu voll gefüllt wird. Schließt der Deckel nicht richtig, erhöhen sich, wie beim Kühlschrank auch, die Stromkosten.
5. Sollten Kompressor-Kühlboxen bei dauerhafter Nutzung besser mit dem Netzstecker betrieben werden?
Kompressor-Kühlboxen können in einem Zigarettenanzünder im Auto oder mit einem Netzstecker an der Steckdose betrieben werden. Daher werden Sie auch oft als Hybrid-Kompressor-Kühlboxen bezeichnet. Während des Betriebs am Zigarettenanzünder könnte es passieren, dass sich die Box automatisch ausschaltet. Der Grund dafür ist ein integrierter Batteriewächter.
Dieser schützt die Autobatterie davor, von der Kühlbox komplett entleert zu werden. Benutzen Sie die Kühlbox über einen Netzstecker, also mit 230 V, greift der Batteriewächter nicht ein. Besitzt der Mini-Kühlschrank keinen Netzstecker, benötigt Ihre Kompressor-Kühlbox einen Wechselrichter, damit Sie diese an der Steckdose nutzen können.
Kompressor-Kühlboxen, die mit Solar betrieben werden, sind auch in verschiedenen Kompressor-Kühlbox-Tests zu finden. Sie benötigen dazu lediglich eine Solar-Powerbank an der Kompressor-Kühlbox, die 12 V oder mehr erzeugt, und einen Adapter. Vereinzelte Kühlbox-Modelle sind sogar mit einem eigenen Solarmodul ausgestattet. Dieses speichert die Energie der Sonne und versorgt die Kühlbox auch ohne einen Anschluss für kurze Zeit mit Strom.
6. Fragen und Antworten rund um das Thema Kompressor-Kühlboxen
6.1. Welche Marken und Hersteller von Kompressor-Kühlboxen gibt es?
Ganz gleich, ob Sie sich eine besonders schmale Kompressor-Kühlbox zulegen möchten, ob das Modell extra günstig sein soll oder Sie eine leise Kompressor-Kühlbox suchen: Das Angebot ist vielfältig. Diese Marken sind unter anderem für Ihre Suche empfehlenswert:
Alpicool
Berger
Dometic
Engel
Kesser
Mobicool
Obelink
Truma
Vevor
Waeco
Bei dieser Icebox-Kompressor-Kühlbox finden wir unter anderem bemerkenswert, dass der Deckel sowohl an der Breitseite als auch an der Stirnseite montieren lässt.
6.2. Was ist eine Zone bei einer Kompressor-Kühlbox?
Innerhalb einer Kühlbox kann es verschiedene Zonen geben, die mit unterschiedlichen Temperaturen gekühlt werden. Eine Hauptkühlzone ist der Hauptbereich.
Hat die Box nur ein Fach, dann ist es eine Single-Zone. Bei einer Dual-Zone gibt es dagegen noch ein weiteres Fach, zum Beispiel eine Gefrierzone, mit der die Kompressor-Kühlbox eine Tiefkühlfunktion bietet.
Es kann neben diesen 2 Zonen zudem auch Frisch-, Getränke- oder Trockenwaren-Zonen geben.
6.3. Ist eine Absorber- oder eine Kompressor-Kühlbox besser?
Absorber- und Kompressor-Kühlboxen funktionieren zwar auf ähnliche Art und Weise und sind auch eher teure Güter, jedoch hat die Kompressor-Kühlbox einen klaren Vorteil. Die Kühlung der Box ist unabhängig von der Umgebungstemperatur. Die Leistung dieser Box ist also konstant und Sie können Ihre Lebensmittel auch im heißen Auto einfrieren. Dagegen ist die Absorber-Kühlbox etwas leichter (ca. 14 kg). Wollen Sie also eine leistungsfähige Box, welche auch an heißen Tagen das Eis gefroren hält, empfehlen wir eine Kompressor-Kühlbox.
6.4. Sind Kompressor-Kühlboxen energiesparender als elektrische Modelle?
In der Regel sind Kompressor-Kühlboxen energiesparender als klassische elektrische Kühlboxen der Absorber-Variante. Das gilt vor allem beim Betrieb mit 230 Volt. Sie funktionieren ähnlich wie ein Kühlschrank mit Kältemittel. Sogar bei hohen Außentemperaturen erreichen sie niedrige Temperaturen zuverlässig – sogar unter den Gefrierpunkt. Dadurch verbrauchen sie weniger Energie als Absorber-Modelle, die mit Strom meistens nur eher mäßig kühlen können.
Die Stiftung Warentest hat bisher noch keinen eigenen Test zu Kompressor-Kühlboxen veröffentlicht. In der Ausgabe 07/2024 verweisen sie jedoch auf einen Test des tschechischen Partnermagazins „dTest“.
In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles über die Mobicool MQ40W, die beste Kühlbox für Campingfreunde. Entdecken Sie ihre beeindruckende Kühlleistung und das geräumige Design, das perfekt für den Einsatz im Freien ist. Lassen Sie sich von den vielseitigen Funktionen und der praktischen Handhabung überzeugen und erleben Sie unvergessliche Campingabenteuer mit der Mobicool FR40.
In diesem Video-Test werden acht Kompressor-Kühlboxen der 40l-Klasse getestet. Dabei wurde jede Kühlbox auf ihre Leistung, energiesparenden Eigenschaften und Kühlkapazität getestet, um herauszufinden, welche die beste Option für Ihre Bedürfnisse ist.
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Zusammenfassung: Die besten Kompressor-Kühlboxen in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Max. Stellhöhe
Betrieb KFZ-Stecker | LKW-Stecker
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Dometic CFF 20
ca. 382 €
31,3 cm
Sofort lieferbar
Platz 2
Plug in Festivals PIF-IC40
ca. 339 €
34 cm
Sofort lieferbar
Platz 3
Dometic CK 40D Hybrid
ca. 299 €
36,4 cm
Sofort lieferbar
Platz 4
Truma Cooler C30
ca. 709 €
keine Herstellerangabe
Sofort lieferbar
Platz 5
Mobicool FR40
ca. 233 €
35 cm
Sofort lieferbar
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