Das Wichtigste in Kürze
  • Welchen italienischen Wein Sie wählen, sollten Sie am ehesten davon abhängig machen, zu welchen Gerichten Sie diesen servieren wollen. So bieten sich italienische Rotweine eher zu kräftigen Fleischgerichten mit schweren Saucen an, wohingegen die weißen Weine aus Italien zu leichtem Fisch und Geflügel gereicht werden. Möchten Sie den Wein eher separat genießen, ist lediglich Ihr ganz persönlicher Geschmack ausschlaggebend. Passend dazu vielleicht italienische Pasta.
Mehrere Flaschen des getesteten italienischen Weins in einem Verkaufsregal.

Dieses Foto zeigt uns verschiedene italienische Rotweine darunter der Ricossa Barolo in der Bildmitte.

1. Welche italienischen Weinsorten gibt es?

Es gibt etwa 1.000 italienische Rebsorten, von denen beinahe die Hälfte als Qualitäts- oder gar als Prädikatswein ausgezeichnet wurde. Wenn Sie einen italienischen Wein kaufen möchten, haben Sie also die Qual der Wahl.

Soll es ein italienischer Rotwein sein, werden Sie vermutlich schnell auf Barbera, Sangiovese, Nebbiolo und Montepulciano stoßen – die wichtigsten roten Rebsorten des Landes. Europaweit besonders beliebt sind auch die Primitivo-Abfüllungen, die mit feinen Pflaumen- und Gewürzaromen überzeugen.

Hinweis: Unter den italienischen Weißweinen sind vor allem die Sorten Trebbiano und Malvasia von besonderer Bedeutung. Des Weiteren finden sich vor allem im Norden Italiens einige internationale Rebsorten, darunter Merlot, Chardonnay und Syrah.

Angebaut werden die meisten Trauben für besonders hochwertige Weine in den Regionen Apulien, Venetien, Latium, der Lombardei, der Toskana und dem Piemont. Doch auch auf den italienischen Inseln Sardinien und Sizilien wurden ausgedehnte Rebflächen angelegt.

Auch Wein aus dem Gebiet Südtirol ist sehr bekannt, obwohl es sich hierbei um eine der kleineren italienischen Weinregionen handelt.

Suchen Sie nach einer ganz speziellen Weinsorte, schauen Sie sich auch unsere folgenden Wein-Vergleiche an:

Italienischer Wein getestet: Nahaufnahme der Verschlusskappe der Flasche.

Dieser italienische Wein „Ricossa Barolo“ bietet Aromen von Brombeere, Sauerkirsche, Vanille und Wacholderbeere.

2. Woran erkennen Sie qualitative italienische Weine laut Tests im Internet?

Die Qualität eines italienischen Weins können Sie schnell und einfach an dessen Kennzeichnung erkennen. So werden einfache Tafelweine ohne geografische Herkunftsangaben als Vini Generici oder Vini Comuni e Varietali verkauft.

Im Vergleich dazu sind italienische Weine mit IGT-Siegel oft von höherer Qualität, sie werden jedoch nicht als DOC-Weine klassifiziert, da sie bestimmte Anforderungen an die verwendeten Trauben oder die Art der Herstellung nicht voll erfüllen.

Unter den besten italienischen Weinen sind vor allem solche mit DOC- und DOCG-Kennzeichnung zu finden. Erstere unterliegen strengen Vorgaben hinsichtlich der verwendeten Trauben und der Art der Weinproduktion. Letztere müssen zudem direkt im Anbaugebiet abgefüllt worden sein.

Italienischer Wein im Test: Eine Flasche horizontal auf eine Fließenboden.

Laut unseren Informationen stammt dieser kräftige, italienische Wein „Ricossa Barolo“ aus dem Piemont.

3. Wozu können Sie Wein aus Italien genießen?

Wie zahlreiche Online-Tests italienischer Weine bestätigen, sollte die Weinsorte, speziell die Farbe und der Süßegrad des Weins, an die jeweils zu servierenden Gerichte angepasst werden. So passt ein trockener italienischer Rotwein, beispielsweise ein aromatisch-würziger Primitivo oder ein vollmundiger Nero d´Avola, hervorragend zu kräftigen Fleischgerichten wie Rindersteak, Wild- oder Schmorbraten.

Auch zu intensivem Käse, geräucherter Salami oder Schinken und zu dunkler Schokolade passen trockene rote italienische Weine, Tests im Internet nach, ganz hervorragend.

Hinweis: Einen Weißwein aus Italien können Sie wiederum sehr gut mit leichteren Geflügel-, Fisch- und Meeresfrüchtegerichten kombinieren sowie mit Salat, Vorspeisen und vegetarischen Leckereien.

Suchen Sie nach dem idealen Begleiter zu sahnigen, süßen Nachspeisen, könnte ein italienischer Dessertwein die perfekte Wahl sein. Auch zu Früchten, Nüssen und sogar zu besonders kräftigem Käse bilden die intensiven Aromen des italienischen Süßweins einen interessanten und überaus gelungenen Kontrast.

Eine Flasche des italienischen Weins im Test vor einem Verkaufsregal mit Preisangaben.

Der italienische Wein „Ricossa Barolo“ hat einen Alkoholgehalt von 13,5 %, wie wir erfahren.

Suchen Sie nach einem geeigneten Aperitif, der ein üppiges Abendessen einleiten soll, könnte sich eine solch süße Weinvariante ebenfalls empfehlen. Auch italienischer Schaumwein, beispielsweise der international beliebte Asti, wird als Grundlage für Aperitifs gerne verwendet.

italienischer wein test

Quellenverzeichnis