Das Wichtigste in Kürze
  • Der Huf trägt das gesamte Gewicht des Pferdes und ist eine Art „nachwachsender Schuh“. Klar, dass bei dieser wichtigen Funktion die Pferdefreunde ein besonderes Augenmerk auf die Themen Hufgesundheit und Hufpflege haben. Hilfsmittel wie Huffett, Huföl oder Huffestiger gehören deswegen zur grundsätzlichen Ausstattung jedes Pferdehalters.

Huffestiger Test

1. Was sind die häufigsten Probleme am Pferdehuf?

Starke und gepflegte Hufe sind die Hauptmerkmale eines gesunden Pferdes. Allerdings leben die Vierbeiner nicht mehr so wie früher in großen Herden in freier Wildbahn, sondern verbringen sehr viel Zeit im Stall. Trotz sehr guter Stallhygiene bleibt es nicht aus, dass der Feuchtigkeits- und Säuregehalt der Einstreu mit den Hufen in Berührung kommt. Sohle und Strahl können zum Beispiel durch zu viel Feuchtigkeit geschädigt werden.

Auch Ausritte auf harten Böden oder andere Belastungen beim Reiten sind eine Strapaze sowohl für beschlagene als auch für unbeschlagene Hufe. Als Folge entstehen oft Risse, Spalten, Ausbrüche im Horn oder zu weiches und bröckelndes Hufmaterial. In diese Spalten können hornzersetzende Bakterien eindringen. Diese zersetzen nicht nur die Hornwand, sondern führen zu ausbrechenden Hufeisen und beschädigten Hufen. Bei Pferden ohne Hufeisen wächst das Horn oft nicht so schnell, wie es abgenutzt wird. Ein Huffestiger für das Pferd kann hier eine gute Lösung sein.

2. Wie können Huffestiger gegen Hufprobleme wirken?

Huf-Festiger dienen dazu, den Huf strapazierfähiger zu machen und das Ausbrechen sowie den Abrieb von Horn zu vermindern. Gerade bei Pferden, die zu spröden und rissigen Hufen neigen, verschlimmern die hohen Temperaturen im Sommer diesen Zustand noch. Hier ist es also besonders wichtig, den Zerfallsprozessen mit einer regelmäßigen Anwendung vorzubeugen. Hersteller von Huffestigern wie Keralit oder Leovet raten dazu, die Prozedur ein- bis zweimal wöchentlich durchzuführen. Am besten gelingt das Auftragen von Huffestiger mit einem Pinsel oder einer Bürste.

Hufhornhärter sind Produkte, die sowohl für beschlagene als auch für Pferde ohne Hufeisen sehr hilfreich sind. Im ersten Fall sorgt er für einen festen Sitz der Eisen und vermindert außerdem das Ausbrechen der Nagellöcher. Nutzen Sie Huffestiger auch, wenn Ihr Pferd Barhufer ist, denn in diesem Fall braucht es feste Hufe, damit der Abrieb nicht unverhältnismäßig groß ist und sich keine lästigen Steine festsetzen.

3. Was sind laut Huffestiger-Tests die besten Produkte?

In Huffestiger Tests im Internet werden verschiedene Produkte für die Hufpflege empfohlen. Alle Tinkturen wirken gegen Hornzersetzungsprozesse, das Ausbrechen von Hornmaterial und fördern das Wachstum. Der beste Huffestiger im Vergleich ist der Huffestiger von Keralit, weil er laut Kundenerfahrungen am schnellsten Wirksamkeit gezeigt hat. Aber auch Huffestiger mit natürlichen Inhaltsstoffen schneiden sehr gut ab und haben den Vorteil, dass sie täglich angewendet werden können.

Wenn Sie einen Huffestiger kaufen möchten, dann achten Sie bei der Auswahl darauf, welche Form des Auftragens für Sie am praktischsten ist. Es gibt Produkte mit mitgelieferten Pinseln, integrierten Bürstenköpfen oder zum Aufsprühen.