Das Wichtigste in Kürze
  • Handpeelings entfernen abgestorbene Hautzellen und fördern die Hauterneuerung.
  • Die Anwendung von Handpeelings sorgen für weiche und geschmeidige Haut.
  • Handpeelings bereiten die Haut optimal auf weitere Pflegeprodukte vor.

Handpeeling-Test: Ein Handpeeling wird in den Händen verteilt.

Unsere Hände sind täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt – sei es durch häufiges Waschen, Kälte, Sonneneinstrahlung oder den Kontakt mit Reinigungsmitteln. Dadurch kann die Haut schnell trocken, rau und strapaziert wirken. Ein regelmäßiges Handpeeling hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Durchblutung zu fördern und die Hände geschmeidig weich zu machen.

Zudem sorgt es dafür, dass Pflegeprodukte besser einziehen und ihre Wirkung optimal entfalten können.

In unseren Ratgeber gehen wir auf die Wirkung von Handpeelings ein und stellen verschiedene Arten davon vor. Zudem erhalten Sie Auskunft darüber, worauf man beim Kauf eines Handpeelings achten sollte, um für sich das passende Produkt zu finden.

Handpeeling-Test: Verpackung von Handpeeling liegt aufgrauem Untergrund

Dieses Handpeeling kommt ohne Mikroplastik aus, wie das hier gezeigte Handpeeling von Balea, das auf zerstoßene Aprikosenkerne und Zuckerkristalle setzt.

1. Warum ist ein Handpeeling wichtig und sinnvoll?

Neben der Maniküre ist auch die Handpflege wichtig. Die Anwendung von Handpeelings ist laut Internet-Tests wichtig, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen. Durch ihre Entfernung wird die Hauterneuerung angeregt. Dadurch wirken Hände wieder frischer und gepflegter.

Außerdem verbessert die Anwendung eines Handpeelings die Aufnahme von Feuchtigkeit und anderen pflegenden Stoffen, die sich in Handcremes– und Öle befinden.

Vor allem im Winter sind unsere Hände Kälte ausgesetzt. Dadurch werden sie strapaziert und sind oftmals trocken. Kalte Luft und Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit, wodurch sie rau und rissig werden kann. Gerade in dieser Zeit braucht unsere Haut eine intensive Pflege.

Hinweis: Trockene Haut begünstigt Faltenbildung – auch an den Händen. Um einer vorzeitigen Hautalterung entgegenzuwirken, sollte die Haut regelmäßig gepeelt und mit einer passenden Creme oder einem Öl gepflegt werden.

Handpeeling im Test: Mehrere Packungen mit Hautpeeling nebeneinander

Das Handpeeling von Balea gibt es in einzelnen Packungen bei Dm zu kaufen.

2. Welche Arten von Handpeelings gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Handpeelings. Hierbei unterscheidet man zwischen mechanischen, chemischen und Enzympeelings. Die bekannteste Variante ist wahrscheinlich die mechanische. Häufig werden diese Handpeelings in Apotheken und Drogeriemärkten angeboten.

Nachfolgend erklären wir die verschiedenen Peeling-Arten:

Mechanische Handpeelings – häufig auch unter Hand-Scrub bekannt – enthalten in der Regel feine Schleifkörper, die sogenannten Peeling-Partikel. Diese schleifen abgestorbene Hautschuppen quasi von der Haut ab.
Diese Art von Handpeeling eignet sich für raue Hände, um trockene Hautstellen zu entfernen.

Bei dieser Peeling-Art ist eine vorsichtige Anwendung ratsam, um Hautirritationen zu verhindern.

  • chemische Peelings

Chemische Peelings enthalten oftmals Säuren wie AHA (Alpha-Hydroxysäuren) oder BHA (Beta-Hydroxysäuren). Diese entfernen abgestorbene Hautzellen. Zudem dringen sie tief in die Haut ein und fördern die Zellerneuerung.

Chemische Peelings werden häufig bei verhornter und unebener Haut eingesetzt.

  • Enzympeelings

Enzympeelings sind in der Regel weniger aggressiv als chemische Peelings. Sie basieren auf Enzymen aus Papaya oder Ananas, welche die abgestorbene Haut entfernt. Sie sind sanft zur Haut und eignen sich auch für empfindliche Haut.

Hinweis: Diese Art von Peeling wird auch gerne in der Gesichtspflege eingesetzt und hat weitere positive Wirkungen. Die Anwendung eines Enzympeelings kann Aknenarben reduzieren, die Haut aufhellen und sie von Unreinheiten befreien.

  • natürliche Peelings

Natürliche Peelings werden gerne auch selbst gemischt. Ein Handpeeling mit Zucker und Honig ist schnell hergestellt und vollkommen natürlich.
Handpeelings werden auch häufig in Kombination mit natürlichen Ölen verwendet. Ein Handpeeling mit Olivenöl hat nicht nur eine sanfte Peeling-Wirkung, sondern wirkt auch rückfettend und spendet der Haut wertvolle Feuchtigkeit.

Nach der Anwendung eines solchen Peelings ist es oft nicht notwendig, zusätzlich eine Creme zu verwenden, da das Öl der Haut bereits eine reichhaltige Pflege bietet.

Hier finden Sie einige Hersteller, die Handpeelings anbieten:

  • Rituals
  • Alessandro
  • Balea
  • Artdeco
  • Mary Kay
  • L’occitane

3. Worauf sollte man beim Kauf eines Handpeelings laut Internet-Tests achten?

Um das richtige Handpeeling für sich zu finden, gilt es einige Kriterien beim Kauf zu beachten. Wichtig sind hierbei unter anderem die verwendeten Inhaltsstoffe, eine einfache Handhabung und auch der Duft und die Konsistenz. Des Weiteren setzen viele Menschen auf vegane Produkte, die ohne tierische Bestandteile auskommen.

Inhaltsstoffe:

Die Inhaltsstoffe eines Handpeelings spielen hierbei eine wichtige Rolle. Einige Hersteller bieten Peelings natürlicher Herkunft an. Diese enthalten oftmals Meersalz, Zucker oder andere natürliche Inhaltsstoffe. Wer zu empfindlicher Haut neigt, sollte auf alkoholische und parfümierte Handpeelings verzichten.

Handpeelings für trockene Haut enthalten oftmals pflegende Öle wie Mandelöl, Kokosöl, Sheabutter oder Avocadoöl. Diese wirken rückfettend und pflegend.

In einigen Produkten sind auch Inhaltsstoffe wie Parabene und Silikone zu finden. Parabene werden als Konservierungsstoffe eingesetzt, um die Haltbarkeit von Kosmetikprodukten zu verlängern. Sie stehen jedoch im Verdacht, hormonähnlich zu wirken und können den Hormonhaushalt durcheinander bringen.

Silikone legen sich wie ein Film über die Haut, weshalb diese sofort weich und geschmeidig wird. Wasserunlösliche Silikone können jedoch auf lange Sicht die natürliche Hautatmung beeinflussen. Dies hat zur Folge, dass auch pflegende Stoffe nicht mehr durchdringen können. Naturkosmetische Peelings verzichten daher meist auf Silikone und setzen stattdessen auf pflanzliche Öle.

Achten Sie zudem darauf, dass das gewählte Handpeeling Inhaltsstoffe enthält, die rückfettende Eigenschaften aufweisen.

Verpackung:

Auch die Verpackung ist ein entscheidender Faktor beim Kauf. Es gibt Peelings in Tuben, Dosen oder auch in praktischen Pumpspendern. Besonders praktisch sind jene mit einem Pumpspender. Hier kann man vor der Verwendung eines Handpeelings die trockenen Hände anfeuchten und direkt mit dem Peelen loslegen.

Peelings mit festerer Konsistenz befinden sich häufig in Dosen. Der Nachteil ist hierbei, dass man in das Produkt fassen muss, was die Hygiene beeinträchtigen kann.

Tuben sind beliebt, da der Inhalt einfach zu dosieren ist und sie das Produkt vor Verunreinigungen schützen.

Duft und Konsistenz:

Während manche Peelings fruchtig und blumig duften, gibt es auch neutrale oder dezente Aromen. Bei trockenen Händen sind Handpeelings ohne Duftstoffe empfehlenswert, da diese die Haut zusätzlich austrocknen können.

Die Konsistenz kann von cremig bis hin zu körnig variieren. Körnigere Peelings haben in der Regel einen intensiveren Peelingeffekt, wodurch auch eine vorsichtigere Anwendung notwendig ist, um Hautirritationen zu vermeiden.

Vegan und tierversuchsfrei:

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Produkten auf dem Markt, die auf eine vegane Formulierung und tierversuchsfreie Produktion setzen. Vegane Handpeelings enthalten keine tierischen Bestandteile. Stattdessen beinhalten sie natürliche Öle.

Tierversuchsfreie Handpeelings wurden nicht an Tieren getestet und weisen auf den Verpackungen oftmals eine Zertifizierung auf.

Viele Hersteller veganer Peelings setzen außerdem auf nachhaltige Verpackungen. Diese sind zum Teil aus Glas gefertigt oder das Produkt befindet sich in Verpackungen, die biologisch abbaubar sind.

Handpeeling getestet: Nahaufnahme von Verpackungen

Im Balea Handpeeling sind neben den peelenden Inhaltsstoffen auch pflegendes Wildrosenöl enthalten.

4. Wie wird ein Handpeeling laut Online-Tests richtig angewendet?

Bei der Anwendung von Handpeelings sollten Sie laut Internet-Tets – wie auch bei Körperpeeling oder Gesichtspeeling – das zu peelende Hautareal zunächst reinigen. In der Regel werden Peelings auf angefeuchteter Haut verwendet.

Feuchten Sie Ihre Hände dann leicht an, nehmen Sie etwa eine haselnussgroße Menge Handpeeling aus der Verpackung und massieren Sie es in kreisenden Bewegungen ein.
Bei mechanischen Peelings sollte nicht zu viel Druck ausgeübt werden, da dies zu Rötungen und Hautirritationen führen kann.

Einige Hersteller empfehlen, das Peeling für einige Minuten einwirken zu lassen, damit die Inhaltsstoffe optimal in die Haut eindringen können.

Anschließend können Sie Ihre Hände mit lauwarmem Wasser abspülen und abtrocknen.

Abschließend können Sie eine reichhaltige Handcreme oder ein pflegendes Öl auftragen. Auch beliebt sind spezielle Handmasken, die je nach Hersteller 10 bis 20 Minuten einwirken sollten.

5. FAQ: Häufige Fragen zu Handpeelings

5.1. Wie macht man ein Handpeeling?

Ein Handpeeling kann mit wenigen Zutaten einfach selbst hergestellt werden. Handpeelings mit Zucker und Honig sind hierbei sehr beliebt.

Um ein DIY-Peeling herzustellen, kann man Zucker mit feiner oder groben Körnung (zum Beispiel Rohrzucker) verwenden und diesen mit Honig verrühren. Für die extra Pflege kann auch Oliven- oder Mandelöl dazu gemischt werden.

Wenn die Zutaten alle miteinander vermischt sind, kann man das fertige Peeling sanft in die Haut einmassieren.

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5.2. Wie oft sollte man Handpeelings anwenden?

Je nach Hautzustand kann man ein Handpeeling laut Internet-Tests ein- bis zweimal wöchentlich anwenden. Wie oft Sie ein Handpeeling anwenden, hängt von Ihrem Hauttyp und den individuellen Bedürfnissen ab.

Bei empfindlicher Haut empfiehlt es sich, das Peeling nur einmal pro Woche anzuwenden, um Irritationen zu vermeiden. Bei weniger empfindlicher Haut kann das Peeling auch zweimal die Woche durchgeführt werden.

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5.3. Welche natürlichen Peelingpartikel enthalten Handpeelings laut Internet-Tests

Als Peeling-Partikel in Handpeelings kommen häufig Salzkristalle, gemahlener Bimsstein oder gemahlener Luffa zum Einsatz. Aber auch Handpeelings mit Zucker oder Reis als Schleifkörper sind immer wieder zu finden.

Quellenverzeichnis