Das Wichtigste in Kürze
  • Sie zählen zum wichtigsten Golf-Equipment: die Bälle. Doch Golfball ist nicht gleich Golfball: Sie unterscheiden sich in ihrem Aufbau und demnach auch in ihren Eigenschaften wie Festigkeit, Dicke, Spin oder Flugbahn.
  • Während 2-Piece-Bälle aus einem Kern und einer Schale bestehen, besitzen 3-Piece-Golfbälle zusätzlich einen Mantel als Zwischenschicht. Die Schale eines Golfballs besitzt die charakteristischen Dellen, genannt Dimples, welche je nach Hersteller in ihrer Form, Anordnung und Abdeckung variieren.
  • Mit sogenannten Distance-Bällen können Sie besonders große Weiten erreichen. Performance-Bälle zeichnen sich durch ihre gute Spin- und Ballflugkontrolle aus und werden deshalb bevorzugt von Profis gespielt. Laut Golfball-Tests ist überdies auch der sogenannte Soft-Golfball (auch unter dem Namen Soft Feel bekannt) ausgesprochen beliebt, der den Spielern zu einem höheren Ballflug verhilft.

Golfball Test

Selbst wenn der Fußball scheinbar über allem thront: Der Golfsport ist in Deutschland beliebt wie noch nie. Im Jahr 2015 wurden bereits mehr als 640.000 Golfer gezählt, während es im Jahr 2000 lediglich 370.000 waren. Entsprechend steigt auch die Zahl der Golfclubs und Golfplätze deutschlandweit an (Quelle: Deutscher Golf Verband).

Zum wichtigsten Golf-Equipment gehört neben dem Golfschläger natürlich vor allem der Golfball. Auch wenn das individuelle Können eines Golfspielers den größten Einfluss auf seine Ergebnisse hat, gibt es auch bei den Golfbällen unterschiedliche Eigenschaften, Flugbahnen und Reichweiten, welche die sportliche Leistung mitentscheiden können. In unserem Überblick über Golfbälle 2025 erklären wir Ihnen, auf welche Kriterien Sie beim Kauf besonders achten sollten. Dazu haben wir uns Eigenschaften und Materialien der Golfbälle angeschaut und einen Blick auf Golfball-Tests geworfen. So haben Sie alle Informationen, um die beste Wahl in Sachen Golfball treffen zu können.

Verschiedene Marken von Golfbällen finden sie hier:

Golfball getestet: Nahaufnahme des Logos am Rand einer Originalverpackung.

Hier sehen wir das Logo auf einer Packung mit Callaway-Chrome-Soft-Golfbällen, einem der größten Golfartikelhersteller international, börsennotiert, mit Sitz in den USA.

1. Golfball-Arten: Kann der Aufbau über das Spiel entscheiden?

Golfball Innen

Ein Golfball sieht innen je nach Art und Hersteller unterschiedlich aus.

Golfbälle werden heutzutage nicht einfach aus einem Material gegossen, sondern sie bestehen meist aus einem Kern und einer Schale. Diese kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Am bekanntesten dürfte dabei die Schale aus Urethan sein. Darüber hinaus gibt es auch Golfbälle aus Ionomer. Während eine Schale aus Urethan besonders weich und flexibel ist, ist ihr Gegenstück aus Ionomer besonders fest.

Dementsprechend unterschiedlich ist auch der Einsatz: Ein Golfball mit Schale aus Urethan wird vermehrt im Profi-Golf verwendet, die anderen Bälle sind eher Allrounder. Sowohl eine Schale aus Urethan als auch eine aus Ionomer sind jedoch besonders haltbar mit geringer Steifigkeit.

Einige Golfbälle haben innen nicht nur einen Kern, sondern auch noch einen oder mehrere Mäntel als Zwischenschichten. In erster Linie werden deshalb Golfbälle danach unterschieden, aus wie vielen Schichten sie bestehen.

Grundsätzlich spricht man daher von:

  • 1-Piece-Golfbällen (aus einem Guss),
  • 2-Piece-Golfbällen (Kern und Schale),
  • 3-Piece-Golfbällen (Kern, Schale und Mantel),
  • sowie Multi-Layer-Golfbällen (Kern, Schale, mehrere Mantelschichten).
Wasserlösliche Golfbälle –
der Umwelt zuliebe

Ein Hamburger Unternehmer hat umweltfreundliche Golfbälle entwickelt, die zu Fischfutter werden. Diese lösen sich binnen 72 Stunden im Wasser auf und hinterlassen keine Kunststoffreste im Meer. Wie die Stiftung Warentest in der Ausgabe 07/2012 berichtet, kommen besonders auf Kreuzfahrtschiffen die Öko-Golfbälle zum Einsatz.

Die Schale eines Golfballs ist laut Golfball-Tests zunächst einmal wichtig für dessen Haltbarkeit, aber auch für das Gefühl beim Schlag und den Drall des Balles. Als Materialien werden für die Schale meist Urethan, ein eher weicher Kunststoff, oder Ionomere, relativ feste Kunststoffe, verwendet.

Aufgrund der verschiedenen Materialien variiert auch die Festigkeit, Dicke und Steifigkeit der Schale. Außen besitzt sie die für Golfbälle charakteristischen Dimples, also kleine Dellen in unterschiedlicher Form, Größe und Anordnung.

Der Golfball-Kern besteht meist aus Kunstharz und ist je nach Hersteller unterschiedlich groß und fest bzw. weich. Durch die unterschiedlichen Beschaffenheiten der einzelnen Materialbestandteile lässt sich also für jeden Spielertyp der passende Ball finden.

Eine Hand öffnet eine Packung mit getesteten Golfbällen die auf einer Holzbank steht.

Bei unserer Recherche stellen wir fest, dass diese Callaway-Chrome-Soft-Golfbälle in vielen Produktvarianten erhältlich sind.

Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht zu den üblichen Golfball-Typen und ihrer Beschaffenheit:

1-Piece-Ball 2-Piece-Ball 3-Piece-Ball Multi-Layer-Ball
1-piece-golfball 2-piece-golfball 3-piece-golfball multi-layer-golfball
keine Schale harte Schale mittel-harte bis weiche Schale sehr weiche Schale
geringe Kontrolle, wenig Spin geringe Kontrolle,
relativ wenig Spin
gute Kontrolle,
etwas mehr Spin
sehr gute Kontrolle, etwas mehr Spin
geringe Distanz, niedrige Geschwindigkeit große Distanz,
relativ hohe Geschwindigkeit
gute Distanz,
hohe Geschwindigkeit
gute Distanz,
hohe Geschwindigkeit
sehr langlebig langlebig etwas anfällig sehr anfällig
für Anfänger, Training sehr hohes bis mittleres Handicap hohes bis niedriges Handicap niedriges Handicap, Profis
Im Test: Nahaufnahme des Aufdrucks auf einer Packung Golfbälle.

Hier erkennen wir, dass es sich um eine Packung Callaway-Chrome-Soft-Golfbällen mit Triple-Track-Technologie handelt, womit Referenzpunkte gemeint sind, die ein präzises Ausrichten erlauben.

2. Gibt es den richtigen Golfball für jeden Zweck und jede Spielstärke?

Nummerierung der Golfbälle
Golfball - Callaway Chrome Soft 4

Zur Differenzierung mit Nummer versehen.

Auf jedem Golfball befindet sich eine Nummer, meist von 1 bis 4. Diese dient dazu, den Ball von den Golfbällen anderer Spieler zu unterscheiden, angenommen diese spielen mit einem Ball der gleichen Marke und des gleichen Typs. Über die Qualität oder die Eigenschaften des Golfballs sagt diese Identifizierungszahl hingegen nichts aus.

Golfbälle werden in erster Linie nicht in Größe und Gewicht unterschieden, denn hierfür gibt es feste Regelungen und Vorgaben. Auch Farbe oder Design spielen natürlich nur eine untergeordnete Rolle. Grundsätzlich ist der jeweilige Anwendungszweck sowie das Handicap des Spielers wichtig.

Dabei kann zunächst zwischen Driving-Range-Bällen, Luftbällen zum Üben und Spielbällen unterschieden werden. Rangebälle sind laut Golfball-Tests sehr preiswert, bestehen meist nur aus einem Material ohne Schale und werden als Golfbälle für Anfänger beispielsweise zum Üben des Abschlags und beim Training eingesetzt. Somit gibt es also die besten Golfbälle für ganz unterschiedliche Anforderungen und Handicaps – und deshalb gehören für enthusiastische Golfer auch verschiedene Bälle zum Golf-Equipment.

Luftbälle bzw. Trainingsbälle sind aus Plastik oder Schaumstoff gefertigt und dienen als Übungsball zu Hause oder im heimischen Garten. Ihre Beschaffenheit und ihr reduziertes Gewicht verhindert, dass Schäden entstehen oder die Bälle sehr weit (bis in Nachbars Garten) fliegen können.

Im Test: Nahaufnahme der Kopfseite einer Packung mit Golfbällen.

Hier sehen wir die gleichen Callaway-Chrome-Soft-Golfbälle wie oben, jedoch in einer kleinen Packung mit nur drei Stück.

Spielbälle wiederum haben meist einen zweischichtigen oder dreischichtigen Aufbau und kommen auf sämtlichen Golfplätzen und auch bei Turnieren zum Einsatz. In unserer Übersicht über Golfball-Tests haben wir uns deshalb auf verschiedene Spielbälle konzentriert. Die größten Unterschiede werden hier zwischen den verschiedenen Schwunggeschwindigkeiten der Golfer und deren persönlicher Präferenzen gemacht. Sogenannte Distance-Bälle sind auf Länge optimiert. Sie gelten als beste Golfbälle beim sogenannten langen Spiel. Mit diesem Begriff werden im Golf alle Schläge bezeichnet, bei denen der Ball eine weite Distanz zurücklegt.

Callaway Golfbälle

Auch der Soft-Golfball Super-Soft Callaway für Damen ist pink.

Feel-Bälle sollen hingegen für ein weiches Gefühl beim Schlag sorgen und besitzen daher oft einen hochelastischen Kern und eine relativ weiche, wenn auch robuste Schale. In diesem Zusammenhang finden sich mittlerweile auch spezielle Damenbälle auf dem Markt, die sich nicht nur durch ihre meist klischeebehaftete pinke Farbe auszeichnen, sondern vor allem durch ihren Aufbau die mangelnde Schlagkraft der Golferinnen ausgleichen. Diese Bälle finden Sie auch unter dem Begriff Soft-Golfball oder Soft Feel. Laut Golfball-Tests im Netz sorgen sie zudem für ein weiches Gefühl beim Abschlag.

Premium- oder Performancebälle zeichnen sich durch ihre gute Spin- und Ballflugkontrolle aus und werden von Profis und Golfern mit niedrigem Handicap verwendet.

3. Kaufberatung für Golfbälle: Darauf müssen Sie achten

Callaway Golfbälle

Golfbälle lassen sich anhand 4 wichtiger Merkmale für den richtigen Einsatz kategorisieren.

Um festzustellen, welcher Ball am besten für welchen Spieler geeignet ist, werden für Profis sogenannte Golfball-Fittings durchgeführt, die von einigen Golfball-Herstellern sogar für Hobbyspieler angeboten werden. Einfacher ist es jedoch, sich an den folgenden Kriterien in den diversen Golfball-Tests zu orientieren.

3.1. Spielstärke und Handicap

Wie bereits erklärt, ist es wichtig, einen Golfball passend zur Spielstärke des jeweiligen Golfers auszuwählen. Das zeigen auch zahlreiche Golfball-Tests, die Sie online finden. Generell werden vor allem 2-Piece-Bälle oder 3-Piece-Bälle von Hobbygolfern gespielt, da diese relativ langlebig sind und dabei trotzdem auf die Spieleigenschaften des Golfers eingehen. 2-Piece-Bälle sind zudem preiswert und bereits ab ca. 0,70 Euro pro Ball zu erhalten. 3-Piece-Bälle und Multi-Layer-Bälle, die bevorzugt von Profis gespielt werden, kosten im oberen Preissegment etwa 5 Euro pro Ball.

3.2. Dimples

Als Dimples werden die Vertiefungen (bzw. Dellen) in einem Golfball bezeichnet. Sie verringern den Luftwiderstand und erhöhen somit den Auftrieb des Balles. Außerdem können sie je nach Größe und Tiefe die Flugbahn des Golfballs entscheidend beeinflussen.

Titleist Golfbälle

Die Titleist-Golfbälle Pro V1 verfügen über 352 Dimples.

  • Große und flache Golfball-Dimples sorgen für eine eher hohe Flugbahn bei verhältnismäßig wenig Drall und einem dementsprechend geringeren Rollweg auf dem Grün, da sie die Umgebungsluft relativ schnell passieren lassen.
  • In eher kleinen aber tiefen Golfball-Dimples wird die Umgebungsluft sehr viel deutlicher abgefangen, was den Auftrieb reduziert, ohne den Drall so stark zu vermindern, wie es bei größeren Dimples der Fall wäre. Dadurch ergibt sich trotz relativ hoher Umdrehungsrate eine niedrigere Flugbahn sowie ein längerer Rollweg.

Ein herkömmlicher Golfball hat etwa 300 bis 450 Dimples. Ihre Anordnung und Form variiert dabei von Hersteller zu Hersteller sowie von Ball zu Ball extrem. Von elliptisch, über sechseckig bis zu ausgefallenen Tetraeder-Designs oder Netzstrukturen ist heutzutage alles auf dem Markt zu finden. Auch verschieden große Dimples auf einem Golfball sind keine Seltenheit.

Golfball getestet: Eine geöffnete Packung aus der ein Golfball rollt.

Wir erfahren, dass die meisten Golfspieler verschiedene Golfbälle für unterschiedliche Anforderungen, wie beispielsweise auch diese Callaway-Chrome-Soft-Golfbälle, benutzen.

3.3. Kompression und Spin

Golfball Geschwindigkeit

Je härter der Golfball, desto weiter ist der Ballflug.

Die Kompression gibt an, wie stark sich ein Golfball verformt, wenn auf ihn komprimierender Druck ausgeübt wird. Dies ist vor allem im Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden des Spielers wichtig, denn es gilt: Je niedriger die Kompression, desto weicher ist das Ballgefühl für den Golfer. Das haben Golfball-Tests klar gezeigt. Es handelt sich also weniger um eine messbare Spieleigenschaft, weshalb der Kompressions-Faktor heutzutage keinen allzu hohen Stellenwert mehr hat.

Die Bezeichnung Bälle mit Spin taucht dort auf, wo es um den Drall des Balles geht, den er durch den Schlag erhält. Je weicher die Schale des Golfballs, desto mehr Spin kann erreicht werden. Härtere Golfbälle sorgen hingegen für einen weiteren Ballflug. Bälle mit wenig Spin sind oftmals aus zwei Schichten und etwas härter. Diese Bälle erreichen wenig Spin, können aber eine weite Entfernung zurücklegen. Bälle mit viel Spin dagegen sind oft aus drei Schichten und etwas weicher.

Je höher die Umdrehungsrate des Golfballs, desto höher ist seine Flugbahn und umso schneller bleibt der Ball beim Aufkommen auf dem Grün liegen. Allerdings ist nicht nur die Art des Golfballs für die Intensität des Spins zuständig, sondern auch die Neigung der Schlagfläche des Schlägers, die Geschwindigkeit im Golfball-Treffmoment sowie der Eintreffwinkel.

Übrigens: Die Kompression eines Golfballs wird von den Herstellern meist mit einer Zahl zwischen 0 und 200 angegeben. Die meisten Distance-Bälle, die beim langen Spiel zum Einsatz kommen, haben einen Kompressions-Wert von 70 bis 90, Feel-Bälle, also sehr weiche Golfbälle, oder auch spezielle Golfbälle für Damen werden hingegen häufig mit einer sehr niedrigen Kompressionszahl von beispielsweise 35 bis 50 verkauft.

3.4. Anzahl und Farbe

Callaway Chrome Soft 3er Set

Callaway Chrome Soft Triple Track Golfball im 3er-Set (weiss) für den Amateur und Semiprofi.

Wenn Sie einen Golfball kaufen, dann erwerben Sie natürlich nicht einen einzelnen Ball, sondern eine Packung mit mehreren Modellen. In der Regel können Sie Golfbälle als 12-er-Set erhalten, besonders günstige Golfbälle kommen auch in höherer Stückzahl. Viele Hersteller bieten nicht nur weiße Bälle; für eine bessere Sichtbarkeit befinden sich auch oftmals farbige Golfbälle in Gelb oder Orange in ihrem Sortiment. Golfbälle für Damen, auch Ladybälle genannt, werden meist in Pink verkauft. Außerdem können Sie Golfbälle auch bedrucken bzw. personalisierte Golfbälle mit Ihren Initialen herstellen lassen.

Golfen im Dunkeln: Wer sich als Nachtgolfer versuchen möchte, für den eignen sich spezielle Leucht-Golfbälle, die entweder ihre Leuchtkraft über eine Batterie, über eine UV-Beschichtung oder mithilfe eines Knicklichts erhalten.

Zu einer vollständigen Golf-Ausstattung gehören neben Golfschuhen, Golfhandschuhen oder gar einem Golfwagen als Zubehör natürlich auch die passenden Golfschläger. Egal, ob Putter oder Driver – in unserem Golfschläger Vergleich finden Sie mit Sicherheit das richtige Eisen!

4. Lakeballs: Was sind die sogenannten Secondhand-Golfbälle aus dem See?

Als Lakeballs oder im Deutschen auch Teichbälle werden gebrauchte Golfbälle bezeichnet, die aus den Wasserhindernissen der Golfplatzanlagen gefischt werden. Nach gründlicher Reinigung werden diese, oft auch nach bestimmten Marken sortiert, als Secondhandware wiederverkauft.

Lakeballs - gebrauchte Golfbälle

Ein versenkter Ball wird häufig als Lakeball wiederverkauft.

Besonders für Anfänger und Hobbygolfer mit sehr hohem Handicap sind die Unterschiede zwischen 2-Piece-Bällen oder 3-Piece-Bällen nur schwer wahrzunehmen und daher weniger relevant. Lakeballs sind laut Golfball-Tests im Internet günstiger als neue Golfbälle und für Anfänger somit eine preiswerte Alternative, allerdings weisen sie auch eine deutlich reduzierte Flugweite sowie teils Abnutzungserscheinungen an der Schale auf.

Die Vor- und Nachteile von Bällen der Kategorie Lakeballs gegenüber neuen Golfbällen haben wir Ihnen noch einmal übersichtlich zusammengefasst:

    Vorteile
  • sehr preiswert
  • für Anfänger kaum Unterschiede im Spiel
  • besonders zum Üben des Abschlags geeignet
    Nachteile
  • deutlich reduzierte Flugweite
  • teils kleine Macken und Abnutzungserscheinungen an der Schale
  • kein einheitlicher Ball-Typ

Das folgende Video gibt einen Einblick, wie man mit dem Konzept der Secondhand-Golfbälle als sogenannter Golfball-Taucher durchaus zu Erfolg kommen kann:

Eine Packung der getesteten Golfbälle in einem roten Karton stehend.

Weiche Golfbälle nutzen schneller ab, wie es bei diesen Callaway-Chrome-Soft-Golfbällen der Fall ist.

5. Bekannte Hersteller und Marken von Golfbällen

Neben den größten Herstellern aus den USA oder Asien mischen seit wenigen Jahren auch zwei Münchner den weltweiten Markt für Golfbälle auf. Mit modernen, schlichten Designs wirbt Vice Golf dafür, hochqualitative Golfbälle auf Tour-Niveau zu produzieren – mit Erfolg: Seit 2015 ist die Firma sogar offizieller Ballausstatter der Deutschen Golf Liga (DGL).

In unserem Golfball Vergleich haben wir aber natürlich auch eine Reihe weiterer Marken und deren Modelle unter die Lupe genommen. Auf der Suche nach dem besten Golfball für Ihr Spiel und Level werden Ihnen mit Sicherheit auch folgende Hersteller begegnen:

  • Titleist
  • Callaway
  • Wilson
  • Srixon
  • Nike
  • Bridgestone
  • Pinnacle
  • Vice
  • Precept
  • Yamato
  • Inesis
  • Second Chance
  • TaylorMade
  • Bridgestone Golf

Golfball putten

6. Fragen und Antworten rund um das Thema Golfball

6.1. Wie schwer ist ein Golfball?

Eine der häufigsten Fragen zum Golfball ist die nach seinem Gewicht. In den offiziellen Regeln des Golfsports ist festgeschrieben, dass ein Golfball ein Gewicht von 45,98 g nicht übersteigen darf. Mit dieser Vorgabe ist somit die maximale Flugweite des Golfballs begrenzt, denn: Je schwerer ein Golfball, desto weiter fliegt er. Ein minimales Gewicht für Golfbälle gibt es hingegen nicht.

» Mehr Informationen

6.2. Wie groß ist ein Golfball?

Golfball Durchmesser

Der Nike Power Distance Long ist etwa 5 cm groß.

Auch der Durchmesser eines Golfballs und damit seine Größe ist reglementiert: Er muss einen minimalen Durchmesser von 42,67 mm haben.

Auch wenn kleinere Golfbälle weiter fliegen, benutzen einige Spieler bewusst größere Golfbälle, da sich diese durch einen ruhigeren Flug auszeichnen und ihre Flugrichtung besser einhalten.

» Mehr Informationen

6.3. Wie weit fliegt ein Golfball?

Die Reichweite beim Abschlag, bei dem der Ball auf ein sogenanntes Golf-Tee gesetzt wird, hängt vor allem von der Schlagkopfgeschwindigkeit, aber auch vom Eintreffwinkel und Treffmoment ab. Profis können mit dem richtigen Schläger eine Geschwindigkeit von über 190 km/h erzielen und somit Weiten von über 300 Metern beim Abschlag (Drive) erreichen.

Der weiteste Abschlag im Golf während eines Turniers gelang laut Guinness Records 1974 Mike Austin: Er schlug den Golfball 471 m weit.

» Mehr Informationen

6.4. Warum hat ein Golfball Dellen?

Golfbälle von Wilson

Die Golfbälle Wilson Ultra haben 432 elliptische Dimples.

Auch das gehört zu den häufigen Fragen beim Golfball. Die Dellen eines Golfballs werden Dimples genannt und sorgen während des Fluges für Luftverwirbelungen. Dadurch wird der Auftrieb des Golfballs erhöht und der Luftwiderstand verringert. Der Golfball wird also windschlüpfig und kann weiter fliegen.

Je nach Hersteller wird versucht, mit unterschiedlichen Systemen und Anordnungen eine möglichst große Abdeckung des Balles mit Dimples zu erreichen. Die Anzahl der Dimples auf dem Golfball sollte jedoch nicht allein entscheidend für die Wahl Ihres persönlichen Golfball Testsiegers sein.

Golf ist nur eine von vielen Sportarten für die Sie sich begeistern? Auch wetten ist eine Leidenschaft von Ihnen? Dann kombinieren Sie doch beides und schauen sich neue Wettanbieter im Bereich der Sportwetten an.

» Mehr Informationen

6.5. Gibt es einen Golfball-Test der Stiftung Warentest?

Bisher hat die Stiftung Warentest Golfbälle noch nicht einer genaueren Prüfung unterzogen. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach weiteren Informationen zum Thema sind, werden Sie bei Online-Anbietern von Golf-Equipment im Netz ebenso fündig wie in Blogs von Golf-Enthusiasten. Da bekommen Sie mit Sicherheit auch hilfreiche Tipps für Einsteiger in diesen Sport und finden mithilfe unserer Vergleichstabelle den passenden Golfball. Generell können Golfer und solche, die es werden möchten, auf eine Reihe praktischer Tools zurückgreifen. Dazu gehören auch verschiedene Varianten einer Golf-App – mit einigen davon können Sie sogar auf die Suche nach ihrem Golfball gehen, wenn sie ihn verschlagen haben.
Sollten Sie überdies Herren-Golfschuhe suchen oder Golfschuhen für Damen, werden Sie bei uns fündig: in unserem Golfschuh-Vergleich.

» Mehr Informationen

Videos zum Thema Golfball

In diesem informativen YouTube-Clip wird der Callaway Supersoft Golf Ball ausführlich überprüft und bewertet, um herauszufinden, ob er wirklich der weichste Ball im Golf ist. Der Moderator geht auf die Eigenschaften des brandneuen Modells Supersoft Matt 2021 von Callaway ein und erklärt, wie sich das weiche Material auf die Flugbahn, das Gefühl und die Leistung des Balls auswirkt. Wenn Sie wissen möchten, ob dieser Ball wirklich hält, was er verspricht, dann sollten Sie sich diesen Video-Review nicht entgehen lassen!

In unserem neuesten YouTube-Video „The Biggest Golf Ball Test Yet“ wird die Welt der Golfbälle unter die Lupe genommen! Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise, bei der die besten Golfbälle auf dem Markt auf Herz und Nieren getestet werden. Lernen Sie die verschiedenen Eigenschaften und Technologien kennen, die den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Golfball ausmachen. Egal, ob Sie ein erfahrener Golfer oder ein Anfänger sind, dieses Video bietet Ihnen wertvolle Einblicke in die Welt der Golfbälle und hilft Ihnen dabei, die richtige Wahl für Ihr nächstes Spiel zu treffen.

Quellenverzeichnis