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In Ihnen schlummert ein Profi-Golfer, nur bisher hatten Sie noch nicht die Gelegenheit, Ihr Können auf dem Golfplatz zu beweisen? Dann schwingen Sie sich in Ihre Golfschuhe und auf geht’s! Mit etwas Übung und den richtigen Golfschlägern steht Ihnen nichts mehr im Wege.
Bevor Sie den ersten Test auf dem Rasen starten, müssen Sie sich entscheiden: Brauchen Sie ein Komplett-, Schläger-, Kinder-, Halb- oder Crossgolf-Set? Soll es eine komplette Ausrüstung für Beginner sein, sind Sie mit einem Komplett-Set am besten beraten. Zusätzlich finden Sie Sets für Damen und Herren in unserer Produkttabelle.
Golf-Komplettsets richten sich an Einsteiger, die den Rasensport für sich entdeckt haben. Sie bestehen hauptsächlich aus den eher einfach zu spielenden Eisen und bieten darüber hinaus eine erste Auswahl an Hölzern, die jedoch erst mit zunehmender Erfahrung zum Einsatz kommen.
Für den optimalen Schwung müssen Ihre Körpergröße und die Schaftlänge der Schläger aufeinander abgestimmt sein. In Sets finden sich Standardschläger, bei denen auch zwischen Damen- und Herren-Sets unterschieden wird. Diese eignen sich für Frauen mit einer Körpergröße um 1,70 m und für Herren bis zu einer Größe von 1,85 m.
Wer keine Lust auf Regeln und die perfekte Haltung hat, aber den Golfspaß trotzdem nicht missen möchte, für den ist Crossgolf eine Alternative. Dabei wird mit minimalistischer Ausrüstung gespielt - egal ob in der City oder im Wald.
Golf ist eine sehr alte Ballsportart - der tatsächliche Ursprung lässt sich heute nicht mehr eindeutig feststellen. Erste namentliche Erwähnungen des Spiels stammen aus dem 15. Jahrhundert, jedoch reichen die Belege für Sportarten, bei denen ein Ball mit einem Schläger über das Gras befördert wurde, noch sehr viel weiter zurück. Lange Zeit war Golf weithin der High Society vorbehalten, doch mittlerweile nimmt die Beliebtheit des Sports auch quer durch die Gesellschaft zu. Im Jahr 2014 gab es in Deutschland insgesamt 639.137 Golfspieler. Zum Vergleich: 1964 waren es gerade mal 13.500. So zieht es also immer mehr Spieler auf das Grün, in dem Versuch, mit möglichst wenig Schlägen den Ball im Loch zu versenken. Entscheidend dafür ist die Wahl der richtigen Golfschläger. Für begeisterte Einsteiger sind Golf-Komplettsets die beste Wahl. Wir haben diese im Golfschläger-Vergleich 2019 näher untersucht und verraten Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
1. Welche Golfschläger-Typen gibt es?
Driver von Palm Springs
Grundlegend kann man 6 verschiedene Golfschläger-Typen unterscheiden, die sich den Gruppen der Hölzer, Eisen, Hybride und Putter zuordnen lassen. Diese unterscheiden sich in der Länge des Schafts, der Form des Kopfes und dem Winkel zwischen diesen beiden Teilen des Schlägers. Sie werden in der Regel nummeriert, sodass beim Aufbau weithin Einheitlichkeit besteht. In unserem Golfschläger Vergleich stellen wir Ihnen die wichtigsten Typen kurz vor.
1.1. Hölzer
Die als Holz bezeichneten Golfschläger haben ihren Namen von dem Material, aus dem der Schlägerkopf ursprünglich bestand. Heute ist Holz hier eher unüblich. Stattdessen dominieren bei den Köpfen aus Kunststoff bei den Schlagplatten andere Material-Kategorien wie Edelstahl, Titan oder Carbon. Anfänger benutzen in der Regel nur die Eisen, da für den Einsatz der Hölzer Erfahrung und Körperbeherrschung sehr wichtig sind, um einen sauberen Schlag zu landen.
1.1.1. Holz #1: Der Driver
Das Holz Nummer 1 hat den Namen Driver. Er zeichnet sich durch seinen besonders langen Schaft und den flachsten Winkel des Schlägerblattes (genannt Loft) aus. So erzielt man mit dem Driver sehr hohe Schwunggeschwindigkeiten, was große Schlagweiten ermöglicht. Ein geübter Golfer überbrückt mit dem Driver zwischen 250 und 350 m Distanz. Daher eignet sich das Holz #1 besonders gut und ausschließlich für den Abschlag. Der Driver ist aber - aufgrund seines Aufbaus - auch der am schwierigsten zu kontrollierende Schläger. Der Schlägerkopf ist mit im Schnitt 460 cm³ besonders groß. Um Gewicht zu sparen und die Schlagweiten zu vergrößern, befindet sich im Kopf des Drivers ein Hohlraum hinter der Schlagplatte. Trifft der Schläger auf den Ball, entsteht so ein Trampolineffekt, der den Ball in die Ferne katapultiert.
1.1.2. Holz #3, #5, #7 und #9: Die Fairway Hölzer
Eisensatz von Komperdell
Die weiteren Hölzer, in den meisten Golfschläger-Tests typischer Weise Nummer 3, 5 und 7, werden als Fairway Hölzer bezeichnet. Sie können auch durch ein Holz #4 und #9 ergänzt werden. Fairway Hölzer dienen zum Überbrücken größerer Distanzen aus dem Fairway. Sie haben im Vergleich zu den Eisen einen längeren Schaft und einen leichteren Schlägerkopf. Je höher die Nummer des Holzes, desto kürzer und höher ist die Flugbahn des Golfballs. Diese Golfschläger bergen wie der Driver eine höhere Gefahr von Fehlschlägen und kommen daher meist erst dann zum Einsatz, wenn der Golfer schon über ein gewisses Maß an Erfahrung verfügt. Beim Schlag mit dem Holz sollten Sie sich so zum Ball stellen, dass dieser etwas näher an Ihrem linken Fuß liegt. So trifft der Schlägerkopf auf den Golfball, wenn sich das Holz wieder in der aufsteigenden Phase des Schwungs befindet.
1.2. Eisen
1.2.1. Eisen #5, #6, #7, #8 und #9: Die Grundausstattung
Eisen nutzt man für kleinere Distanzen. Sie lassen sich besser kontrollieren als die Hölzer und werden daher das Erste sein, womit ein Golf-Anfänger üben wird. Das Eisen ist der beste Golfschläger für den Anfang. Daher sind sie der wichtigste Schläger-Typ im Golfschläger-Vergleich. Ein kompletter Eisensatz umfasst die Eisen Nummer 5 bis 9 sowie zwei Wedges. Die verschiedenen Eisen unterscheiden sich in Schaftlänge und Loft, also der Neigung des Schlägerblattes - je höher die Nummer, desto kürzer der Schaft. Der Schlägerkopf dieser Golfschläger ist trapezförmig. Beides hat Einfluss auf den Beschleunigungsweg und auf die Flugkurve des Balls.
Hinweis: Golfschläger gibt es mit unterschiedlich flexiblen Schäften: Stiff, Regular und Light. Die Schäfte bestehen entweder aus Graphit (für Anfänger; sehr fehlerverzeihend, aber weniger präzise) oder Edelstahl (für Fortgeschrittene; schwerer zu kontrollieren, dafür sehr präzise).
1.2.2. PW und SW: Die Wedges
Ein Wedge Eisen von Mizuno
Um sich dem Grün anzunähern, nutzt man sogenannte Wedges. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form der Eisen. Der Kopf dieser Golfschläger ist ballonförmig, dafür ist der Schaft noch kürzer und der Loft größer als bei den anderen Eisen. Somit lassen sich die Bälle besonders hoch statt weit schlagen. In den meisten Eisensätzen sind ein Pitching Wedge und ein Sand Wedge enthalten, so auch bei den Komplettsets in unserem Golfschläger Vergleich. Ersteres eignet sich für Schläge aus dem Graben oder generell zur Überbrückung kürzerer Distanzen. Das Sand Wedge kommt dagegen - wie der Name bereits andeutet - zur Befreiung aus dem Sand zum Einsatz. Daneben lassen sich damit auch Schläge aus dem Rough (hohen Gras) und rund um das Grün bewerkstelligen.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Wedges, wie etwa das Lob Wedge. Mit diesem Golfschläger werden kurze, hohe Bälle möglich - sehr praktisch, wenn der Ball beim Aufprall auf dem Grün möglichst schnell liegenbleiben soll. Er gehört jedoch nicht zur Standard-Ausrüstung.
1.3. Hybride und Rescuer
Hybrid und Rescuer bezeichnen denselben Golfschläger-Typ. Sie dienen, wie es der Name Rescuer schon andeutet, der Befreiung aus schwierigen Lagen, etwa dem Rough oder Semi-Rough (halbhohes Gras). Daneben können sie die Eisen 3 bis 5 sowohl am Abschlag als auch bei dem Spiel aus dem Fairway ersetzen, da die breiten Schlägerköpfer fehlerverzeihender sind. Außerdem graben sie sich beim Schlag nicht so leicht in den Boden ein. Sie werden von 2 bis 5 nummeriert, wobei sich die verschiedenen Hybriden durch den Loft unterscheiden. Je höher die Nummer, desto größer auch der Loft. Der Loft der Nummern kann sich von Hersteller zu Hersteller beziehungsweise Marke zu Marke stark unterscheiden. Daher sollte man das Augenmerk eher auf die Angabe des Loft in Grad legen. In einem Komplettsatz mit Golfschlägern sind in der Regel zwei Hybride enthalten mit einem Loft zwischen 20 und 25°.
1.4. Putter
Putter von Longridge
Der Putter wird zum Einlochen des Golfballs auf dem Grün verwendet. Pro Loch werden im Durchschnitt 2 Putts benötigt. Bei 18 Löchern kommt der Putter also 36-mal zum Einsatz und ist damit der am häufigsten verwendete Golfschläger auf dem Golfplatz. Unterscheiden kann man Blade Putter und Mallet Putter, wobei erstere einen schlanken, letztere einen breiten Schlägerkopf besitzen. Mit Mallet Puttern lässt sich durch den verlagerten Schwerpunkt besser zielen, weshalb sie sich besonders für Einsteiger eignen. Dafür lässt sich die Schlagweite mit dem Blade Putter besser einschätzen. Die Standardlänge der Golfschläger beträgt 33 bis 35 Zoll (oder Inch).
Besondere Putter sind der Belly Putter und der Broomstick Putter. Beide verfügen über einen sehr viel längeren Schaft und werden vom Bauch bzw. vom Kinn gespielt.
2. Kaufberatung: Darauf müssen Sie achten, wenn Sie Golfschläger kaufen
2.1. Schaftlänge
Für einen perfekten Schwung muss die Schaftlänge der einzelnen Golfschläger und deren Loft zu Ihrer Körpergröße passen. Wenn Sie bereits einige Jahre Erfahrung im Golfspiel haben, lohnt sich daher ein professionelles Fitting in einem Golf-Laden. Bei einem Fitting stellen Sie sich Ihr Golfschläger-Set einzeln zusammen. Die Komplettsets aus unserem Golfschläger Vergleich richten sich dagegen an Anfänger. Die Golfschläger haben daher eine Standardlänge. Unterschiede gibt es zwischen Sets für Damen und für Herren. Die Damen-Sets passen bei einer Körpergröße von ca. 1,65 m bis 1,75 m, die Herren-Sets rangieren dementsprechend bei einer Größe zwischen 1,75 m bis 1,85 m. Wenn Sie kleiner oder größer sind, sollten Sie Ihren Golflehrer fragen, ob das Set dennoch für Sie in Frage kommt.
günstiger als Einzelkauf
viele Schläger enthalten
Standardlängen passen für viele Körpergrößen
eher durchschnittliche Qualität
nicht geeignet für sehr kleine oder sehr große Golfer
Unser Golfschläger-Vergleich zeigt: Die Komplettsets sind sicherlich nicht so hochwertig wie ein einzeln zusammengestelltes Set, aber für Anfänger eine lohnenswerte Investition, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
2.2. Material
Die Schäfte von Golfschlägern bestehen entweder aus Graphit oder aus Stahl. Ersteres ist die bessere Wahl für Anfänger, da die Golfschläger leichter sind und Fehler beim Schlag besser kompensieren. Allerdings kann man mit Graphit-Golfschlägern nicht ganz so präzise zielen. Golfschläger aus Stahl sind schwerer zu händeln und werden eher von geübten Spielern eingesetzt. Sie ermöglichen einen äußerst präzisen Schlag.
2.3. Inhalt
Die Komplettsets für klassisches Golf in unserem Golfschläger-Vergleich enthalten zwischen 9 und 12 verschiedene Schläger. Hinzu kommt eine Tasche, wobei sich Modelle mit einem ausklappbaren Ständer im Vergleich als besonders praktisch erwiesen haben. So muss die Tasche nicht auf dem Rasen abgelegt werden und wird auch bei Wind nicht umfallen. Sie sollte außerdem genügend Platz für Ihre persönlichen Gegenstände sowie für weitere Golfschläger bieten, falls Sie Ihr Set irgendwann erweitern wollen.
2.4. Was sagt Stiftung Warentest?
Die Urteile der Stiftung Warentest sind meist ein gutes Kriterium, wenn es um die Einschätzung der Qualität bestimmter Produkte geht. Leider hat die Stiftung Warentest bisher noch keinen Golfschläger-Test - weder einzeln, noch im Set - durchgeführt, sodass wir Ihnen an dieser Stelle keine Empfehlung geben können. Letztlich ist die Wahl eines Golfschläger-Vergleichssiegers auch von Spieler zu Spieler sehr von individuellen Vorlieben und dem Können abhängig. Der universelle, beste Golfschläger existiert also gar nicht.
Welche Golfschläge es gibt, sehen Sie in dem folgenden Video:
3. Schlagweiten
Wie Sie auch in einem eigenen Golfschläger-Test feststellen würden, erreicht man mit den unterschiedlichen Schläger-Typen unterschiedliche Weiten. Diese sind natürlich auch noch abhängig von der Schwungtechnik des Spielers - und damit nicht zuletzt von seiner Erfahrung. Die Schlagweite kann sich stark auf das Handicap auswirken. Dass Handicap gibt an, wie gut ein Golfer ist. Jeder Golfplatz hat ein Par. Dies bezeichnet die Summe an Schlägen, die man bis zum Erreichen des letzten Lochs minimal benötigt. Das Handicap besagt wiederum, wie viele Schläge ein Spieler darüber hinaus zum Erreichen des letzten Lochs benötigt. Ein Profi hat also ein Handicap 0, während das Handicap eines Anfängers mit 55 sehr viel höher ist. Mit einem Handicap 0 erreicht man in der Regel sehr viel höhere Schlagweiten. Die nachfolgenden Tabelle können Sie entnehmen, mit welchem Schläger man den Golfball wie weit spielen kann. Die erste Weite entspricht einem geübten Spieler mit Handicap 26, die zweite einem Profi mit Handicap 0.
Golfschläger
mögliche Schlagweite
Pitching Wedge
75 - 115 m
Eisen #9
90 - 125 m
Eisen #8
105 - 140 m
Eisen #7
120 - 155 m
Eisen #6
135 - 170 m
Eisen #5
150 - 185 m
Holz #5 (Fairway)
200 - 225 m
Holz #3 (Fairway)
210 - 235 m
Holz #1 (Driver)
220 - 250 m
Vergleichssieger
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