Larissa steht dem Vergleich.org-Team seit 2024 bei allen Themen rund ums Mountainbike-Fahren, Rennrad-Fahren und zu allen anderen Themen um das Fahrrad beratend zur Seite.
Radsport ist gelebte Passion! Seit 2010 erkundet Larissa die Straßen und Trails dieser Welt.
Langdistanz ist ihr Ding: Essenziell hierbei – langlebiges Material, was ihr Interesse an radsportspezifischen Produkten weckte. Beruflich ist Larissa Coach, Sportmentaltrainerin, Social Media Managerin. Mit 15.000 Kilometern pro Jahr macht sie auch weiterhin immer neue Erfahrungen, die sie vor allem als "Rennradmädchen" auf Instagram teilt.
Mit einem Fahrradspiegel behalten Sie den rückwärtigen Verkehr im Blick. Dabei müssen Sie den Kopf nicht extra drehen. Es gibt linke und rechte Spiegel, die einzeln und im Set verkauft werden. Pro Spiegel müssen Sie preislich ungefähr 10 bis 35 Euro einplanen. Vor allem in Städten und allgemein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sind Fahrradspiegel gut geeignet.
So wurde getestet
In unserem Fahrradspiegel-Test bewerten wir das Spiegel-Set anhand der Größe, Qualität, dem Gewicht und Design. Ebenfalls achten wir auf eine robuste und hochwertige Bauweise und ein stabiles Drehgelenk. Wir prüfen, ob es Schwächen bei der Montage gibt und wie sich die Spiegel im Praxistest schlagen. Dabei geht es vor allem um Stabilität und ein ausreichend großes Sichtfeld.
Testsieger
M-Wave SPY Space Fahrradspiegel, schwarz
9613 Bewertungen
Die M-Wave-SPY-Space-Fahrradspiegel in Schwarz fallen uns im Test vor allem durch die hochwertige Qualität auf. Sie sind außerdem mit 19 x 8 x 4 cm und 133 g Gewicht kompakt gestaltet. Dadurch fallen sie am Fahrrad weniger auf. Sie bieten dennoch gute Sicht im Straßenverkehr und lassen sich um 360 Grad verstellen. Der Hersteller liefert nur keinen Innensechskantschlüssel direkt mit.
Performance-Tipp
Reezer RS1
2442 Bewertungen
Die Reezer RS1 sind schwarz mattiert und fünfeckig. Sie sind jeweils 27 x 10 x 5 cm groß und wiegen 180 g pro Stück. Das Kugelgelenk der Fahrradspiegel lässt sich um 360 Grad verstellen. Die Montage gestaltet sich einfach. Die zwei benötigten Innensechskantschlüssel werden direkt vom Hersteller mitgeliefert. Außerdem punkten die Spiegel durch ihre Stabilität und großes Sichtfeld.
Einsteiger-Tipp
Wittkop 89010030
3106 Bewertungen
Mit den Wittkop 89010030 erhalten Sie ähnlich kompakte Fahrradspiegel wie von M-Wave. Der Hersteller bietet jedoch keine Information über die genauen Maße. Die Spiegel wiegen jeweils 168 g und lassen sich ebenfalls per Kugelgelenk um 360 Grad verstellen. Bei der Montage und der Qualität gibt es minimale Schwächen im Vergleich. Dafür wird das Montagematerial direkt mitgeliefert.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
M-Wave SPY Space Fahrradspiegel, schwarz
Reezer RS1
Wittkop 89010030
Kaufratgeber
Fahrradspiegel-Test: Welche Fahrradspiegel-Arten gibt es?
Auf welche Kaufkriterien für Fahrradspiegel sind zu achten?
Fragen und Antworten rund um das Thema Fahrradspiegel
Kommentare
Vergleichstabelle Fahrradspiegel
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Das Set mit den zwei Spiegeln für links und rechts wird nicht in einem einzelnen Karton geliefert. Stattdessen gibt es einen Karton für links und einen Karton für rechts, der jeweils nur mit einem Häkchen beschriftet ist. Dadurch wird der Unterschied klar.
Im Karton befindet sich jeweils nur der Spiegel und das dazugehörige Material zum Montieren. Werkzeug wird zwar benötigt, aber nicht mitgeliefert. Auf Plastik als Verpackungsmaterial sowie auf eine Anleitung hat der Hersteller zudem ebenfalls komplett verzichtet. Die Verarbeitung der beiden Spiegel wirkt sehr gut. Auch das Gelenk empfinden wir direkt als äußerst stabil.
Hinweis: In unserer Tabelle sehen Sie den Spiegel für die linke Seite des Lenkers. Wir haben dagegen für Sie das Set mit linkem und rechtem Spiegel getestet.
Testbericht: M-Wave SPY Space Fahrradspiegel, schwarz
Wenn Sie eher kleine Aufsteckspiegel suchen, sind die Modelle von M-Wave gut geeignet. Pro Spiegel liegen die Maße nur bei 19 x 8 x 4 cm. Zum Vergleich: Platz 2 in unserem Test von Reezer misst 27 x 10 x 5 cm.
Man hätte beim M-Wave-Spiegel durchaus noch ein paar Millimeter herausholen können. Die Einfassung ist sehr groß. An jeder Seite sind es gut 2 cm, die somit kein Glas enthalten. Die reine Spiegelfläche beträgt 10,5 x 5 cm. Insgesamt wirken die Spiegel auch aufgrund ihrer Größe eher dezent.
Das ist vor allem vorteilhaft, wenn Sie unauffällige Fahrradspiegel montieren möchten. Sie können zwar dennoch einen Teilbereich des Straßenverkehrs einsehen, aber optisch sind die Spiegel weniger wahrzunehmen.
Auch das Kugelgelenk ist qualitativ hochwertig. Es besteht genauso wie das restliche Gehäuse aus Nylonfasern. Für die Schelle mit 22,2 cm Durchmesser wird Aluminium verwendet. Sie können das Kugelgelenk zudem optional mit einem Innensechskantschlüssel festziehen, wenn es sich einmal lösen sollte.
Der Spiegel kann um 360 Grad gedreht werden. So lässt sich der Fahrradspiegel auf beiden Seiten ganz individuell einstellen. Das ist vor allem in Anbetracht der geringeren Maße wichtig. Er kann zudem auch eingeklappt werden, damit er noch weniger Platz einnimmt bei Nichtgebrauch.
Für unseren Fahrradspiegel-Test montieren wir beide Spiegel auf ein E-Bike mit gebogenem Lenker. Biegungen sind für eine Montage kein Problem, da sich der Spiegel so gut und individuell verstellen lässt.
Wir öffnen zuerst mit einem passenden Innensechskantschlüssel die Schraube. Benötigt wird hierfür ein 5er-Innensechskantschlüssel. Dadurch klappt die Halterung auf und kann um den Lenker gelegt werden. Zuvor muss ein Gummiring ebenfalls herumgelegt werden. Anschließend kann die Schraube festgedreht werden, um den Spiegel zu fixieren. Es sind ziemlich viele Umdrehungen nötig, damit der Spiegel fest sitzt. Das hat aber den Vorteil, dass er sich wirklich nicht einfach lösen kann.
Gerade im Vergleich zu den zwei anderen Fahrradspiegeln fällt uns im Test auf, wie vergleichsweise leicht er sich montieren lässt. Hier setzen wir den Spiegelarm auf die Befestigungsklemme und führen die Schraube durch den Spiegelarm. Ab dem Moment kann sich der Arm nicht mehr nach rechts oder links bewegen. Dadurch ist das Aufschrauben einfacher. Das war bei den anderen Fahrradspiegeln nicht der Fall.
Am Kugelgelenk weiter oben können wir zuerst unsere gewünschte Position festlegen. Danach lässt sich das Kugelgelenk mit einem passenden Innensechskantschlüssel fester anziehen. Damit kann die richtige Position kaum oder gar nicht mehr verstellt werden.
Die Spiegelfläche ist zwar klein, aber sie reicht vollkommen aus. Dafür punktet der M-Wave-Fahrradspiegel aber auch durch das moderne Design. Er wirkt durch die fünfeckige, aber sehr schmale Form sehr schick. Gleichzeitig wiegt er pro Seite nur 133 g. Das Material ist bruchsicher, entspiegelt, schlagfest und blendfrei.
Tipp: Als ergänzendes Accessoire eignen sich Fahrradtaschen. In diesen lassen sich alle benötigten Alltagsgegenstände sowie Luftpumpen oder Werkzeug leicht verstauen. Weitere Informationen präsentieren wir Ihnen in unserem Fahrradtaschen-Test.
Unser Fazit: M-Wave SPY Space Fahrradspiegel, schwarz
Der Fahrradspiegel von M-Wave bietet zwar insgesamt eine kleinere Spiegelfläche, punktet aber auf anderer Ebene. Wenn Sie einen kleinen Fahrradspiegel mit 19 x 8 x 4 cm Maßen suchen, erhalten Sie hier zwei sehr qualitative Modelle. Diese sind hochwertig verarbeitet und punkten auch durch das robuste Gehäuse. Pro Spiegel liegt das Gewicht zudem nur bei 133 g.
Besonders positiv fällt uns im Test aber die Montage auf. Diese ist insgesamt deutlich einfacher und schneller als bei den zwei anderen Spiegeln. Vorrangig liegt das an der Wertigkeit der Materialien. Die Schraube ist beispielsweise größer. Dadurch ist es weniger herausfordernd, sie zu befestigen und gut zu greifen.
Testsieger
M-Wave SPY Space Fahrradspiegel, schwarz
9613 Bewertungen
ab 14,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Reezer RS1 im Test
Performance-Tipp
Reezer RS1
2442 Bewertungen
Das Fahrradspiegel-Set von Reezer wird in einem länglichen Karton geliefert. Enthalten sind sowohl die zwei Spiegel als auch passendes Montagematerial. Eine Anleitung wird ebenfalls mitgeliefert.
Die Spiegel selbst bestehen aus mattem, schwarzem Kunststoff mit echtem Glas. Sie verfügen über vier Schrauben, mit denen sich das Gelenk festziehen lässt. Die Verarbeitungsqualität ist gut, sie sind sauber verarbeitet.
Zur Befestigung kommt Aluminium zum Einsatz. Die Spiegel sind fünfeckig gestaltet und wiegen jeweils 180 g. Sie sind pro Seite 27 x 10 x 5 cm groß.
Hinweis: Der Fahrradspiegel in unserer Tabelle ist für den linken Lenker gedacht. In unserem Test prüfen wir für Sie das Set mit linkem und rechtem Spiegel.
Testbericht: Reezer RS1
Für die Montage der beiden Fahrradspiegel liegt direkt das passende Werkzeug bei. Es handelt sich um zwei Innensechskantschlüssel in den passenden Größen. Sie können aber natürlich auch eigene Schlüssel verwenden.
Im ersten Schritt lösen wir die Schraube mit dem Innensechskantschlüssel. Dadurch klappt eine Halterung nach unten. Diese legen wir an der gewünschten Position um den Lenker herum. Anschließend legen wir die Schraube wieder auf und schrauben sie fest.
Die gesamte Montage ist sehr intuitiv und schnell erledigt. Wir benötigen hierfür auch keine Anleitung. Sie können die Position am Lenker im Grunde frei bestimmen. In unserem Fall installieren wir den Fahrradspiegel an einem E-Bike-Lenker. Dadurch ist grundlegend etwas weniger Platz vorhanden, aber der Spiegel lässt sich gut integrieren.
Die erste Installation in unserem Test bezieht sich rein auf die zwei gelieferten Spiegel. Diese lassen sich durch ein Kugelgelenk derzeit noch frei bewegen. Es sind auch 360-Grad-Drehungen in alle Richtungen möglich. Dadurch können Sie den Spiegel komplett auf Ihren Bedarf und vor allem auf Ihre Körpergröße einstellen (je nach Sitzposition auf dem Fahrrad).
Generell ist der Aufsteckspiegel fünfeckig gestaltet. Er wirkt von Weitem aber eher wie ein rechteckiger Spiegel. Pro Spiegel misst er 27 x 10 x 5 cm, der einzelne Spiegel wiegt 180 g. Als Materialien kommen Nylon, Glas und Aluminium zum Einsatz. Außerdem punktet der Fahrradspiegel mit Bruchsicherheit. Bei Nichtgebrauch oder zum Beispiel in einer Fahrradhütte oder in der Garage kann er auch eingeklappt werden.
Bei unserem Praxistest bewerten wir vor allem die Alltagstauglichkeit. Unser Proband ist ungefähr zwei Meter groß und fährt auf einem E-Bike mit gebogenem Lenker.
Wir haben die Schraube nicht zu fest gedreht, sodass wir die Position grundlegend noch gut verändern können. So bleiben wir flexibler. Dennoch hält der Spiegel sicher und fest.
Die beiden Fahrradspiegel bieten uns eine sehr gute Sicht beim Fahren. Sie sind angenehm groß gestaltet und nicht verzerrt oder unscharf. Da es sich um echtes Glas handelt, ist auch die Sicht allgemein sehr gut.
Beim Fahren ist der Spiegel recht vibrationsarm. Zwar vibriert der gesamte Lenker an sich, aber der Spiegel vibriert nur mit – nicht zusätzlich. Nach einer Testfahrt wackeln die Spiegel auch nicht und haben sich nicht gelöst.
Unser Fazit: Reezer RS1
Die Fahrradspiegel von Reezer lassen sich auf einem E-Bike mit gebogenem Lenker problemlos installieren. Das nötige Werkzeug wird vom Hersteller direkt mitgeliefert. Nötig sind aber nur zwei einfache Innensechskantschlüssel. Praktisch ist vor allem die Verstellbarkeit um 360 Grad in alle Richtungen.
Somit lassen sich die Spiegel individuell an die eigenen Wünsche und den Fahrer-Blickwinkel anpassen. Das klappt in unserem Test auch sehr gut und unkompliziert. Gerade der sehr große Sichtbereich kann besonders punkten.
Performance-Tipp
Reezer RS1
2442 Bewertungen
ab 20,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Wittkop 89010030 im Test
Einsteiger-Tipp
Wittkop 89010030
3106 Bewertungen
Die beiden Spiegel von Wittkop werden in einem eher kleinen, braunen Karton geliefert. Sie sind eingeklappt und mit einer Schutzfolie versehen. Einer der beiden Spiegel liegt zudem in einer Papiertüte. Das Montagematerial ist in Plastik eingewickelt, ebenso die Anleitung.
Hinweis: In unserer Tabelle finden Sie den linken Spiegel von Wittkop und die passenden Daten. Unser Testbericht bezieht sich dagegen auf das Set mit dem linken und rechten Spiegel des Herstellers.
Die Verarbeitungsqualität wirkt auf den ersten Blick nicht so hochwertig. Teilweise sind recht große Spaltmaße zu sehen. Außerdem wirkt die Qualität des Spiegelarms ebenfalls nicht so robust.
Testbericht: Wittkop 89010030
Um die beiden Aufsteckspiegel zu installieren, gehen wir grundlegend genauso vor wie bei unserem Testsieger. Praktisch ist, dass direkt der passende Innensechskantschlüssel mitgeliefert wird. Auf diese Weise müssen wir nicht erst nach der richtigen Größe suchen.
Zuerst schrauben wir die Schraube von der Halterung los. Danach lässt sie sich aufklappen und um den Lenker legen. Bei unserem E-Bike mit gebogenem Lenker müssen wir (wie auch schon beim ersten Fahrradspiegel) etwas mehr prüfen, wo Platz ist. Der Fahrradspiegel lässt sich aber gut an einer geeigneten Stelle anschrauben.
Wir schrauben die Schraube mit dem Innensechskantschlüssel nach dem Positionieren fest. Es ist wichtig, dass diese fest sitzt, damit sich der Spiegel nicht einfach lösen kann.
Insgesamt auffällig sind die geringeren Maße als beim Reezer-Spiegel. Es sind also ähnlich kompakte Spiegel wie bei unserem Testsieger. Qualitativ fallen sie allerdings auch im montierten Zustand ein wenig ab. Es ist zudem schade, dass es keine Information über die genauen Maße gibt.
Beim Material kommen Glas, Aluminium und Kunststoff zum Einsatz. Das Glas ist dem Hersteller zufolge bruchsicher. Außerdem lässt sich der jeweils 168 g schwere Spiegel um 360 Grad verstellen und auch einklappen.
In unserem Test funktioniert die Montage der beiden Spiegel an sich gut. Wir müssen hier lediglich häufiger ansetzen, um die Schraube festzuschrauben. Zuvor ist es nötig, die Schraube zu lösen und die Halterung um den Lenker zu setzen. Das verläuft identisch zu den anderen Fahrradspiegeln. Beim Fixieren der Halterung und Einsetzen der Schraube zeigen sich dann aber minimale Schwächen.
Die Halterung ist etwas wackeliger und so kann es vorkommen, dass die Schraube schneller herunterfällt beim Fixieren. An sich ist aber auch diese Installation schlussendlich ohne Anleitung möglich. Praktisch ist dabei vor allem, dass der Hersteller den passenden Innensechskantschlüssel mitliefert.
Bei unserem Praxistest halten die beiden montierten Spiegel gut. Auch nach einer gefahrenen Strecke lösen oder lockern sie sich nicht. Der Blickwinkel ist ausreichend groß, genau wie bei unserem ähnlich großen Testsieger. An den Rändern zeigen sich hier beim Wittkop-Spiegel jedoch minimale Verzerrungen. Diese sind jedoch beim Fahren nicht störend oder ablenkend und werden kaum bewusst wahrgenommen.
Unser Fazit: Wittkop 89010030
An sich sind auch die Fahrradspiegel von Wittkop eine Empfehlung wert. Sie erhalten zwei eher schmale Spiegel. Die genauen Maße werden vom Hersteller allerdings nicht mitgeteilt. Bezogen auf die Größe sind sich unser Testsieger und die Spiegel von Wittkop daher gar nicht so unähnlich.
Qualitativ können sie uns aber etwas weniger überzeugen. Das Material ist schlichtweg weniger hochwertig und das Kugelgelenk nicht so robust. Die Montage gestaltet sich etwas aufwendiger. Das ist an sich kein Problem, da es höchstens ein paar Minuten länger dauert, die Spiegel zu montieren. Einfach ist es dennoch, nur wackelt die Halterung beim Fixieren mehr.
Beim Fahrtest stellen wir keine Probleme fest. Die beiden Fahrradspiegel bieten trotz der kompakten Größe ausreichend Sicht. Sie sind etwas verzerrter an den Rändern im Vergleich zu den anderen Modellen. Das ist aufgefallen, ist aber kein Hindernis.
Einsteiger-Tipp
Wittkop 89010030
3106 Bewertungen
ab 15,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Fahrradspiegel-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Fahrradspiegel Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Es gibt Fahrradspiegel, die Sie an die Lenkerenden schrauben sowie jene, die Sie auf den Lenker aufstecken können.
Beim Kauf sollten Sie auf das Material achten: Während Glas leichter zerbrechlich als Kunststoff ist, gilt es als klarer und weniger verzerrend.
Um Ihr Sichtfeld im Rückspiegel noch zu vergrößern, gibt es Fahrradspiegel mit Weitwinkeleffekt. Dadurch sind Entfernungen aber schlechter schätzbar.
Zu den Einsatzgebieten von Fahrradspiegeln gehören weniger hügelige Cross-Strecken als vielmehr stark frequentierte Stadt- und Landstraßen.
Obwohl ein Fahrrad-Seitenspiegel keine Pflicht ist, gehört er zu einer guten Ausstattung im Straßenverkehr. Durch einen Fahrradspiegel am Lenker können Sie den rückwärtigen Verkehr im Blick behalten, müssen dafür aber den Kopf nicht drehen.
In dieser Kaufberatung verraten wir Ihnen einerseits, welche Varianten von Fahrradspiegeln es gibt. Wir thematisieren andererseits die Montage und die Vor- und Nachteile von größeren oder kleineren Spiegeln. Zudem erfahren Sie, aus welchem Material der Spiegel bestehen kann und welche Extras Hersteller anbieten.
1. Fahrradspiegel-Test: Welche Fahrradspiegel-Arten gibt es?
Es existieren verschiedene Arten von Fahrradspiegeln auf dem Markt und nicht alle sind für jedes Rad geeignet. Die folgende Tabelle sollte hierbei Klarheit schaffen.
Art
Beschreibung
Einschraubspiegel
diese Spiegel werden in den Fahrradlenker hineingeschraubt (links oder rechts)
nicht alle Spiegel sind mit beiden Seiten kompatibel
nicht immer sind sie für gebogene Lenker geeignet
Aufsteckspiegel
werden einfach auf den Lenker aufgesteckt
unkomplizierte Montage
lassen sich leicht wieder entfernen
leicht abnehmbare Fahrradspiegel – könnten daher schneller gestohlen werden
für die meisten Lenker-Arten geeignet
Schwanenhals-Spiegel
spezielle Form der Aufsteckspiegel
lassen sich leicht montieren
bieten durch die Bauweise einen noch besseren Überblick
viele Modelle bieten konvexe Wölbungen und damit ein noch größeres Sichtfeld
Nicht jeder Spiegel passt auf jeden Lenker. Sogenannte Einschraubspiegel eignen sich für Lenkerenden, die man aufschrauben und im Anschluss durch den Spiegel ersetzen kann, was oft bei Rennrädern der Fall ist. Die Hersteller der Modelle aus unserem Fahrradspiegel-Vergleich schließen hierbei die Verwendung an anderen gebogenen Lenkern aus.
Auf der sicheren Seite stehen Sie hingegen mit einem Aufsteckspiegel. Diese können problemlos auf den Lenker geschraubt und auch wieder entfernt werden.
Aufsteckspiegel sind für quasi alle Lenker-Arten geeignet. Während Sie bei Einschraubspiegeln zudem faktisch immer Werkzeug benötigen, gibt es bei Aufsteckspiegeln auch Varianten, bei denen Sie bspw. ohne Schraubendreher auskommen – der Spiegel wird dann durch einen Klick-Mechanismus relativ simpel am Lenker befestigt.
Das notwendige Montagematerial wird bei Fahrradspiegeln meist direkt vom Hersteller mitgeliefert.
2. Auf welche Kaufkriterien für Fahrradspiegel sind zu achten?
In der folgenden Kaufberatung klären wir Sie über wichtige Kriterien auf, die Sie kennen sollten, bevor Sie den für Sie besten Fahrradspiegel kaufen.
2.1. Sichtfeld
Es gibt auf dem Markt Mini-Fahrradspiegel und größere Modelle. Die Vor- und Nachteile liegen dabei eindeutig auf der Hand.
Kleine Fahrradspiegel sind kompakt, leicht und weniger für Vibrationen anfällig. Oft sind sie auch unauffälliger durch ihre Größe und damit gern gesehen. Ein kleiner Fahrradspiegel hat aber nur ein sehr begrenztes Sichtfeld. Hier ist eine genaue Ausrichtung also umso wichtiger.
Große Fahrradspiegel verschaffen Ihnen mehr Überblick. So können Sie Fahrzeuge und Passanten leichter und schneller sehen. Gleichzeitig sind große Fahrradspiegel aber auch schwerer und eventuell sperriger. Hier ist eine größere Angriffsfläche für Wind und Vibrationen vorhanden. Rein optisch wirkt sich ein großer Spiegel natürlich in gewisser Weise auch auf das Gesamtbild des Fahrrads aus.
Ein Fahrradspiegel lässt sich ganz einfach montieren.
2.2. Glas oder Kunststoff
Während früher standardmäßig Glas in Fahrradspiegeln verbaut wurde, wird mittlerweile oft auch auf spiegelnden Kunststoff gesetzt. Klar ist: Sollte Ihr Fahrrad wider Willen einmal ungestützt umfallen und dabei mit dem Spiegel aus Glas zuerst auf einer betonierten Straße aufprallen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er zerspringt.
Dabei hat Glas durchaus auch seine Vorteile: Es ist deutlich klarer und weniger verzerrt. Durch eine konvexe Oberfläche kommt es zu einem Weitwinkeleffekt, der das Sichtfeld vergrößert. Kunststoff hingegen gilt als bruchsicher und kratzfest.
Tipp: Der Weitwinkeleffekt vergrößert zwar das Sichtfeld, allerdings lassen sich auch Entfernungen schlechter einschätzen. Dies gilt insbesondere für unerfahrenere Verkehrsteilnehmer, also vor allem Kinder. Die Wahl sollte hier also wohlüberlegt sein.
2.3. Ausstattungsextras
Nicht alle Fahrradspiegel sind um 360 Grad drehbar, aber glücklicherweise ist dies in der Alltagspraxis auch nur selten notwendig. Ein klappbarer Fahrradspiegel hingegen hat den Vorteil, dass Sie ihn – bspw. beim schnellen Fahren – derart klappen können, dass er ihnen nicht im Weg ist, um ihn bei anschließendem Bedarf einfach wieder aufzuklappen. Teilweise gibt es auf dem Markt sogar Fahrradspiegel mit Blinker als weiteres Extra.
Tipp: Falls Sie sich für einen klappbaren Fahrradspiegel entscheiden, sollten Sie diesen auch beim Abstellen möglichst immer so klappen, dass er im Fall eines Umkippens des Rads nicht beschädigt wird.
3. Fragen und Antworten rund um das Thema Fahrradspiegel
3.1. Welche Hersteller bieten Fahrradspiegel an?
Zu den wichtigsten Herstellern von Fahrradspiegeln gehören unter anderem:
Busch und Müller
Cube
Ergotec
Krampe
KTM
M-Wave
Reezer
Wittkop
Zefal
Ob Fahrradhelm oder Fahrradspiegel – für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sollte beides dazugehören.
Die Antwort lautet: Nein, Fahrradspiegel sind in Deutschland keine Pflicht an einem normalen Rad. Anders sieht es allerdings bei einem Elektrorad (E-Rad) bzw. einem Pedelec aus: Hier ist die Montage eines Fahrradspiegels eine unbedingte Voraussetzung.
Die Hersteller der Modelle aus unserem Fahrradspiegel-Vergleich haben dazu explizite Angaben gemacht, die wir in unserer Vergleichstabelle entsprechend angegeben haben. Nicht jeder Fahrradspiegel eignet sich auch für ein Elektrorad/Pedelec.
In diesem Video erfahren Sie alles über Fahrradspiegel und wie sie zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen können. Ihnen werden die verschiedenen Arten von Fahrradspiegeln und ihre Vor- und Nachteile gezeigt, damit Sie die beste Wahl für sich treffen können. Lernen Sie, wie Sie den Spiegel richtig einstellen und nutzen, um Ihren eigenen Fahrstil zu verbessern und Gefahren frühzeitig zu erkennen.
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Zusammenfassung: Die besten Fahrradspiegel in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Material
Lenkerende
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
M-Wave Fahrradspiegel SPY Space
ca. 33 €
Kunststoff
Links und Rechts
Sofort lieferbar
Platz 2
Zéfal Fahrradspiegel Cyclop
ca. 11 €
Kunststoff
Links und Rechts
Sofort lieferbar
Platz 3
M-Wave Spy Space In 3d
ca. 14 €
Nylonfaser und Aluminium
Links und Rechts
Sofort lieferbar
Platz 4
Wittkop 89010030
ca. 15 €
Glas und Aluminium
Links
Sofort lieferbar
Platz 5
Reezer RS1
ca. 20 €
Nylon, Glas, Aluminium
Links
Sofort lieferbar
Unsere Produktvergleiche sind:
Immer aktuell:
Spätestens nach 120 Tagen aktualisieren wir jede Rubrik mit neuen Produkten und recherchieren Entwicklungen in den Bestenlisten. Dadurch sind unsere Empfehlungen jederzeit aktuell.
Neutral und unabhängig:
Unsere Tests und Vergleiche sind objektiv und faktenbasiert. Hersteller haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Wir sorgen für mehr Transparenz auf dem Markt und fördern so die Produktqualität.
Anspruchsvoll:
In unseren Tests & Vergleichstabellen nehmen wir nur Produkte auf, die unsere Mindeststandards erfüllen können. So stellen wir sicher, dass Sie aus einer großen Auswahl genau das richtige Produkt für Ihre Anforderungen finden.
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