Shimano setzt bei seinen Modellen auf leicht austauschbare Cleats. Diese werden mit drei Schrauben im Rennradschuh befestigt und können je nach Wunsch schnell und einfach verschoben werden, um den perfekten Druckpunkt zu erreichen.
Im Gegensatz zu Rennrad-Pedalen von Look liegt der maximale Float-Winkel bei 6 Grad. Dies ist meist ausreichend. Sofern Sie jedoch eine besonders hohe Flexibilität bevorzugen, sollten Sie sich die Modelle von Look, die bis zu 9 Grad drehbar sind, näher ansehen.
Time, ein Hersteller, der vor allem auf sehr leichte Klickpedalen setzt, ermöglicht hingegen sogar einen Float von bis zu 10 Grad.
Das Klicksystem selbst ist gänzlich anders aufgebaut und ermöglicht Ihnen ein sehr leichtes Einklicken.
Speedplay, der vierte der größeren Hersteller auf dem Markt, setzt hingegen auf kleine runde Pedale, die per Klick verbunden werden. Die Mini-Varianten machen die Modelle sehr leicht. Speedplay ruft jedoch auch sehr hohe Preise auf, die sicher den einen oder anderen begeisterten Radsportler zunächst abschrecken dürften.
Entscheiden Sie sich für diesen Anbieter, so müssen die Radschuhe allerdings dazu passen, da eine Aufnahme von vier anstelle von drei Schrauben erfolgen muss. Teils lässt sich dies durch eine Adapterplatte lösen, die jedoch ein zusätzliches Gewicht bedeutet.
Haben Sie Knieprobleme, so sind die Klickpedalen fürs Rennrad von Speedplay in jedem Fall einen Blick wert, da der Floatwinkel sehr weite 15 Grad beträgt.
Hey Leudde,
habe mir die SpeedPlay Zero Chrome-Moly gekauft und bin mega zufrieden. Hatte vorher auf längeren Touren häufiger mal Knieschmerzen. Seither geht es mir viel besser.
Gruß Alois
Lieber Alois,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Rennrad-Klickpedal-Vergleich.
Wir freuen uns, dass Sie für Ihre Zwecke das richtige Produkt gefunden haben.
Ihr Vergleich.org-Team