Das Wichtigste in Kürze
  • Viele der besten CampFeuer-Zelte haben ein großes Vorzelt, das viel Stauraum zum Lagern sowie Platz zum Sitzen bietet.
  • Für große Gruppen eignen sich Zelte mit abtrennbaren Schlafbereichen.
  • Mit Moskitonetzen ausgestattete Zelte schützen Sie unter anderem vor Insekten.

CampFeuer-Zelt-Test: Ein Zelt in Orange an einem See.

Viel Platz sowohl im Zelt als auch im Außenbereich: Das bieten insbesondere die Tunnelzelte der deutschen Marke CampFeuer. Wünschen Sie sich hingegen viel Platz im Stehen, kommen die besonders hohen Tipis für Sie infrage.

Neben diesen bietet CampFeuer noch viele weitere Zelte an. Hierbei kommt es unter anderem zu Unterschieden beim Platzangebot, der Aufteilung und der Wasserdichtigkeit.

1. Was zeichnet die Zelte von CampFeuer aus?

CampFeuer bietet ein großes Sortiment an Camping- und Outdoorbedarf. Unter anderem ist die Marke für ihre sehr großen Zelte bekannt.

Hinweis: CampFeuer ist eine deutsche Marke der CS-Trading GmbH & Co. KG mit Sitz in Brauneberg an der Mosel. Neben Camping-Bedarf wird unter anderem auch Angelzubehör angeboten.

Zu den ergiebigsten Camping-Zelten gehören die Tipis von CampFeuer sowie die CampFeuer-Tunnelzelte. Letztere ermöglichen zudem eine Separierung der Schlafplätze. Außerdem haben einige Zelte mehr als nur einen Zugang.

Überdies sind viele Tunnelzelte von CampFeuer mit einem Vordach bzw. einen Vorraum ausgestattet. Dieser witterungsgeschützte Bereich ermöglicht es, allerlei Dinge wie Wanderschuhe, Campingzubehör, Lebensmittelvorräte oder Wanderrucksäcke zu lagern.

Neben den sehr ergiebigen Schlafmöglichkeiten werden überdies noch weitere Zelt-Arten bzw. Outdoor-Helfer von CampFeuer angeboten.

1.1. Welche Zelte bietet CampFeuer an?

Der folgenden Tabelle können Sie Merkmale der unterschiedlichen Zelt-Arten von CampFeuer entnehmen. Außerdem bieten wir Ihnen einen Überblick darüber, für wie viele Personen die Zelte infrage kommen.

Zelt-Typ Platzangebot Eigenschaften
Tunnelzelt 4-6 Personen
  • Abtrennbare Schlafkabinen
  • Vorzelt oder -dach
  • Separate Eingänge
  • Sehr wasserdicht
  • Leichter Auf- und Abbau
  • Sehr hohes Eigengewicht
Tipi 4 Personen
  • Komfortable Stehhöhe
  • Sehr wasserdicht
  • Leichter Auf- und Abbau
  • Kein Vorzelt oder -dach
  • Sehr hohes Eigengewicht
Wurfzelt 2 Personen
  • Sehr schneller Aufbau
  • Geringes Eigengewicht
  • Wasserabweisend
  • Kein Vorzelt oder -dach
  • Geringes Platzangebot
Angelzelt 2 Personen
  • Dezentes Design
  • Witterungsbeständig
  • Leichter Auf- und Abbau
  • Kein Vorzelt oder -dach
  • Hohes Eigengewicht
Duschzelt 1 Person
  • Geringes Eigengewicht
  • Sehr Leichter Aufbau
  • Wasserdicht
Strandmuschel 1-2 Personen
  • Großer Eingang
  • Sehr leichter Aufbau
  • Geringes Eigengewicht

Als besonders geräumig gelten unter anderem die Tunnelzelte von CampFeuer. Oft werden sie auch als Familienzelte bezeichnet, da diese CampFeuer-Zelte für bis zu 6 Personen infrage kommen. So bietet das CampFeuer-Zelt Caza beispielsweise Platz für 6 Personen, ebenso wie das CampFeuer-Zelt Relax6 und das CampFeuer XtraL.

Neben diesen sehr großen CampFeuer-Tunnelzelten für 6 Personen sind auch kleinere CampFeuer-Tunnelzelte für nur 4 Personen erhältlich. So bietet beispielsweise das CampFeuer-Zelt Super+ Platz für 4 Personen, ebenso wie das CampFeuer-Zelt Multi für 4 Personen und das CampFeuer-Zelt TunnelX für 4 Personen.

CampFeuer-Zelt-Test: Drei Personen sitzen neben einem Zelt, das vor einem See platziert wurde.

Im Vorzelt oder -raum des Zeltes können allerlei Dinge wie Camping-Stühle, Taschen oder Materialien verstaut werden.

Darüber hinaus bieten einige dieser Tunnelzelte eine angenehme Stehhöhe im Innenraum von mitunter mehr als 200 Zentimetern. So hat das CampFeuer-Zelt TunnelX für 4 Personen beispielsweise eine Höhe von 205 Zentimetern. Das CampFeuer-Zelt Multi für 4 Personen hingegen hat eine Höhe von nur 190 Zentimetern. Eine vergleichsweise niedrige Höhe von nur 150 Zentimetern bietet das CampFeuer-Zelt Super+ für 4 Personen.

Besonders großen Campern raten wir zudem zu einem Tipi-Zelt von CampFeuer. Diese gehören zu den Produkten der Marke mit der ergiebigsten Höhe im Innenraum. So hat das CampFeuer Spirit eine Höhe von 250 Zentimetern. Im Gegensatz zu den CampFeuer-Tunnelzelten für 4 Personen oder 6 Personen haben die Tipi-Zelte allerdings weder einen Vorraum noch ein Vordach. Außerdem ist eine Separierung der Schlafkabinen nicht möglich.

Wenn Ihnen auch die CampFeuer-Zelte für 4 Personen noch zu groß sind, könnten die noch kleineren Wurf- oder Angelzelte von CampFeuer für Sie infrage kommen. Diese bieten ausreichend Platz für bis zu zwei Personen. Darüber hinaus sind sie deutlich kompakter und leichter. Weiterhin wird bei den Angelzelten von CampFeuer wie dem „Storm“ auf ein unauffälliges Design beispielsweise in Olivgrün gesetzt. Die Wurfzelte hingegen überzeugen mit einem besonders schnellen Aufbau.

Neben Schlafmöglichkeiten bietet CampFeuer zudem auch nützliche Outdoor-Helfer für den Aufenthalt am Strand oder den Alltag auf dem Camping-Platz an. Hierzu gehören CampFeuer-Strandmuscheln sowie Duschzelte. Letztere können sowohl zum Duschen als auch zum Wechseln von Kleidung oder als separates Toilettenzelt genutzt werden.

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2. Worauf sollten Sie beim Zeltkauf achten?

2.1. Aufteilung und Eingänge

Viele der besten Zelte von CampFeuer bieten sehr viel Platz. Wenn Sie mit diversen Personen gemeinsam in den Camping-Urlaub aufbrechen, kann eine Separierung der Schlafkabinen sinnvoll sein. So zum Beispiel, wenn Sie mit Freunden verreisen. Auf diese Weise schaffen Sie mittels Trennwänden Privatsphäre in den späten Abendstunden. Außerdem fällt es so auch leichter, für Ordnung im Zelt zu sorgen.

Darüber hinaus bieten viele CampFeuer-Zelte unseres Vergleichs diverse Zugangsmöglichkeiten in Form einer hohen Anzahl an Eingängen. Auf diese Weise können Sie Bereiche abtrennen, beispielsweise wenn Personen der Gruppe vom Tag bereits frühzeitig erschöpft sind und sich ausruhen möchten.

Außerdem können Sie die Eingänge der Witterung entsprechend verschließen bzw. öffnen. Auf diese Weise können Sie das Zelt dem Regenwetter zum Trotz auch weiterhin lüften.

2.2. Belüftung

Damit sich die warme Luft nicht im Zelt staut, sollten Sie auf eine hohe Anzahl an Belüftungsmöglichkeiten achten. Hierbei handelt es sich unter anderem um Klappen, die Sie öffnen und verschließen können. Als vorteilhaft gilt, dass Sie diese bei Bedarf auch in der Nacht offen lassen können.

Neben diesen eignen sich auch die Ein- und Ausgänge des Zeltes zum Lüften. Hierbei sollten Sie das Zelt allerdings nicht vollständig öffnen, um insbesondere Insekten den Zutritt zu verwehren. Aus diesem Grund sind viele der besten CampFeuer-Zelte zusätzlich mit transparenten Moskitonetzen ausgestattet.

2.3. Material und Wassersäule

Wenn Sie ein CampFeuer-Zelt kaufen möchten, sollten Sie ein wasserdichtes Modell bevorzugen – insbesondere dann, wenn Sie im Herbst auf Reisen gehen wollen. Aber auch an warmen Sommertagen können Sie vom Regen überrascht werden.

Die CampFeuer-Zelte werden aus wasserdichten bzw. -abweisenden Materialien wie Polyester oder PE gefertigt. Überdies haben viele der CampFeuer-Zelte unseres Vergleichs zusätzlich eine PU-Beschichtung sowie versiegelte Nähte. Als wichtiges Indiz der Wasserdichtigkeit gilt außerdem die Angabe der Wassersäule.

Hinweis: Bei der Wassersäule handelt es sich um einen Wert, der Aufschluss über die Wasserdichtigkeit eines Materials bietet. Gemessen wird, wie viel Wasserdruck standgehalten werden kann. Zelte sollten eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimetern haben.

Viele CampFeuer-Campingzelte haben eine Wassersäule von 2.000 bis 5.000 Millimetern. Diese Zelte gelten als wasserdicht.

Die Wurfzelte von CampFeuer hingegen sind nur wasserabweisend. So zum Beispiel das CampFeuer-Zelt Quiki für 2 Personen. Auch an diesen perlt der Regen ab, allerdings weniger lange als bei den wasserdichten Modellen. Für kurze Sommerurlaube oder das Festival-Wochenende ist dieses Zelt somit ausreichend.

Planen Sie hingegen einen längeren Aufenthalt auf einem Camping-Platz, empfehlen wir Ihnen ein wasserdichtes Modell mit einer entsprechend hohen Wassersäule.

3. Nach dem Camping-Urlaub: Wie wird das Zelt laut Online-Tests von CampFeuer-Zelten richtig gelagert?

Zelte machen einiges mit, denn sie werden sowohl Sonne als auch Regen ausgesetzt. Um das Zelt lange nutzen zu können, sollten Sie es nach dem Camping-Urlaub oder dem Festival-Wochenende nicht einfach wieder in die Packtasche stopfen. Denn dann könnten kleinere Defekte oder Mängel unentdeckt bleiben, die beim nächsten Ausflug für Ärger sorgen.

3.1. Prüfung auf Beschädigungen und Vollständigkeit

CampFeuer-Zelt-Test: Ein blaues Zelt auf einer Wiese.

Mit Abspannseilen und Erdnägeln wird das Zelt unter anderem vor Wind gesichert.

Zunächst sollten Sie das Zelt auf Beschädigungen prüfen. Denn in einem rissigen Zelt sind trockenen Nächte undenkbar. Tests von CampFeuer-Zelten im Internet raten dazu, insbesondere die Nähte zu prüfen.

Neben möglichen Defekten gilt es, auch das Zubehör auf Vollständigkeit zu prüfen. Hierzu gehören insbesondere die Erdnägel, die auch Heringe genannt werden. Denn ohne diese wird es schwierig, das Zelt erneut zu spannen. Neben diesen sollten auch die Abspannseile vollständig sein.

3.2. Grundreinigung und Lagerung

Nach dem Campen ist vor dem Campen: Online-Tests von CampFeuer-Zelten raten, noch vor dem Abbau des Zeltes sowohl den Innenraum als auch den Außenbereich von Rückständen sowie von Schmutz zu befreien. Denn dies gelingt im aufgebauten Zustand möglichst mühelos.

Hinweis: Verschmutzungen können mit einem materialschonenden Mikrofasertuch oder alternativ mit einer weichen Bürste entfernt werden. Bei hartnäckigen Flecken sollten Sie nach Möglichkeit ein schonendes Reinigungsmittel verwenden.

Danach sollten Sie das Zelt gut durchtrocknen lassen, um Schimmelbildung vorzubeugen. Dies gilt auch für regennasse Camping-Zelte. Sofern das Material vor Ort nicht mehr vollständig trocknen konnte, sollten Sie das Zelt daheim erneut aus der Packtasche holen und dem Material so die Möglichkeit geben, gründlich zu trocknen. Erst danach kann das Zelt erneut in die Packtasche geräumt werden.

Zum Einlagern empfehlen sich laut Tests von CampFeuer-Zelten im Internet allem voran kühle, trockene sowie gut belüftete Räume. So zum Beispiel der Dachboden oder der Keller. Legen Sie das Zelt zudem nach Möglichkeit etwas erhöht in einen Schrank oder auf ein Regal.

4. Fragen und Antworten zum Thema CampFeuer-Zelt

4.1. Ab wann ist Camping möglich?

Grundsätzlich ist Camping zu jeder Jahreszeit möglich. Als besonders beliebt gelten die warmen Sommermonate. Lassen Sie sich auch von niedrigenTemperaturen und Regenwetter nicht abschrecken, sollten Sie Ihre Ausrüstung entsprechend aufstocken. Auf einen dicken Schlafsack beispielsweise sollten Sie keinesfalls verzichten.

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4.2. Welches Zelt für Wintercamping?

Für Camping-Urlaube in kalten Gebieten oder in den Wintermonaten eignen sich insbesondere kleinere Zelte, da diese bei Bedarf leichter beheizbar sind. Infrage hierfür kommt ein Zeltofen von CampFeuer sowie Produkte anderer Hersteller oder Marken. Neben einer wohligen Wärme kann ein Zeltofen überdies auch zur Zubereitung warmer Speisen genutzt werden.

Hinweis: Möchten Sie einen solchen CampFeuer-Zeltofen im Inneren des Zeltes platzieren, sollten Sie unbedingt auf eine ausreichende Belüftung achten. Außerdem sollte das Zelt feuerfest sein.

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4.3. Welches Zelt für Dauercamping?

Möchten Sie mit einem Zelt von CampFeuer beispielsweise den Bereich vor dem Wohnwagen oder -mobil nutzen, empfehlen wir, auf eine geeignete Höhe zu achten. Überdies sollten auch die Zugänge des Zeltes mit dem Gefährt kompatibel sein.

Auf diese Weise schaffen Sie sich einen zusätzlichen vor der Witterung geschützten Raum, den Sie zum Sitzen oder Einlagern nutzen können.

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Videos zum Thema Campfeuer-Zelt

Das YouTube-Video „Tipps für Regen beim Camping mit Zelt“! bietet clevere Hacks, praktische Gadgets sowie nützliche Tipps, um beim Campen trocken zu bleiben.

Dieses Video beinhaltet Eindrücke des OneTigris Cometa 4 Season Tents. Eingegangen wird auf die Konstruktion sowie weitere Features des Zeltes.

Quellenverzeichnis