Das Wichtigste in Kürze
  • Entscheidend für eine gesunde Pflanze ist der pH-Wert des Bonsaisubstrats. Er sollte in einem für die Pflanze angenehmen Bereich liegen – meist zwischen 6 und 7, in Einzelfällen auch bis zu 10,5. In unserem Bonsaierden-Vergleich können Sie den pH-Wert nachlesen. Für den regelmäßigen pH-Wert-Test der Bonsaierde lohnt sich auch die Anschaffung eines Messgeräts.
Eine Packung der Bonsaierde im Test auf einem Hocker von oben.

Diese Compo-Sana-Bonsaierde wird in 5-Liter-Beuteln angeboten und ist für Zimmer- und Gartenbonsais geeignet.

1. Welche Anforderungen muss Erde für Bonsai erfüllen?

Die Zusammensetzung von Bonsaierde orientiert sich an den Bedürfnissen der Pflanze. Wichtig sind gute Drainage-Eigenschaften bei gleichzeitiger Fähigkeit zur Wasserspeicherung. Dies wird durch poröse Zusätze wie Akadama oder Bims erreicht. Die beste Bonsaierde ist außerdem grobkörnig und kann daher gut Sauerstoff speichern.

Bonsaierde getestet: Nahaufnahme der Informationen auf der Vorderseite der Packung mit Literangabe.

Wie wir hier erkennen, ist diese Compo-Sana-Bonsaierde bereits vorgedüngt, sodass sie die ersten zwei Monate nicht düngen sollten.

2. Das sagen Experten nach Bonsaierden-Tests: Sind Erden für spezielle Bedürfnisse sinnvoll?

Welche Erde sich für Bonsai besonders eignet, hängt auch von der Gattung Ihrer Pflanze ab. So benötigen Wacholder-Bonsais nicht so viel Wasser und einmal monatliche Düngung, während Ficus-Arten deutlich mehr von beidem brauchen.

Bonsaierde im Test: Nahaufnahme der Infromationen mit Infografiken auf der Vorderseite der Packung.

Laut unserer Recherche ist diese Compo-Sana-Bonsaierde nicht torffrei.

Spezielle Bonsai-Erde, die extra auf die Ansprüche dieser oder jener Bonsai-Art abgestimmt ist, erleichtert es Ihnen, die Bedürfnisse Ihrer Pflanze zu erfüllen. Daher empfehlen Experten und auch wir den Kauf von guter Spezial-Bonsaierde. In unserer Tabelle finden Sie etwa Erden extra für Laubbäume oder Nadel-Bonsais.

Bonsaierde-Test: Nahaufnahme des Logos und der Artikelbezeichnung auf der Packung.

Die Verpackung dieser Compo-Sana-Bonsaierde besteht zu 60 % aus Recyclingkunststoff.

3. Kann ich auch Blumenerde verwenden?

Wir empfehlen nicht, Bonsai in Blumenerde zu setzen, sondern eine gute Bonsaierde zu kaufen. Normale Blumenerde ist meist zu fein und die benötigten Drainage-Eigenschaften sind nicht gegeben. Denn Bonsais haben nicht gern nasse Wurzeln.

Getestet: Nahaufnahme der Verpackung der getesteten Bonsaierde mit Informationen zur Verwendung.

Die 4-Punkte-Anleitung auf der Compo-Sana-Bonsaierde ist leicht verständlich und gibt gute Tipps zum Umtopfen von Bonsais.

Bonsai-Anzuchterde ist zwar etwas preisintensiver als Blumenerde, doch der Kauf kommt Ihrer Pflanze zugute. Bonsais umtopfen müssen Sie nur alle zwei bis vier Jahre, sodass sich auch hier der Verbrauch in Grenzen hält.

Eine Packung der Bonsaierde im Test von der Seite vor anderen Produkten liegend.

Die Compo-Sana-Bonsaierde ist vergleichsweise locker und soll laut Hersteller für eine gute Belüftung der Wurzeln Sorge tragen.

Bonsaierde Test

Videos zum Thema Bonsaierde

In diesem informativen YouTube-Video erfahren Sie alles über das Düngen Ihrer Zimmerpflanzen mit Bonsaierde. Wir besprechen, wie Sie die richtige Menge Erde und Blähton verwenden und geben Tipps zur Düngung für gesundes Pflanzenwachstum. Außerdem klären wir die Frage, ob und wie Sie Ableger düngen sollten. Seien Sie dabei und lernen Sie, wie Sie Ihre Zimmerpflanzen optimal pflegen können!

Quellenverzeichnis