Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Bluetooth-Soundbar verbessert den Klang von Fernsehern, PCs oder Mobilgeräten – ganz ohne störende Kabelverbindungen.
  • Dank kompaktem Design eignet sie sich auch für kleine Räume, Schlafzimmer oder den Einsatz im Homeoffice.
  • Viele Modelle bieten zusätzlich HDMI, USB oder AUX – ideal für den flexiblen Musik- oder Filmgenuss.
Bluetooth-Soundbar im Test: Eine Soundbar auf einer dunklen Oberfläche

Viele Bluetooth-Soundbars von MAJORITY Atlas und anderen Marken fallen kompakt aus und haben eine niedrige Höhe.

Bluetooth-Soundbars gehören zu den beliebtesten Lösungen, um Fernseher, Laptops oder mobile Geräte unkompliziert und kabellos mit besserem Klang auszustatten. Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen für das Homeoffice bis hin zu leistungsstarken Systemen für das Heimkino.

Mit diesem Ratgeber möchten wir Sie dabei unterstützen, die passende Bluetooth-Soundbar für Ihren Bedarf zu finden – ganz gleich, ob Sie Wert auf kraftvolle Bässe, platzsparende Bauformen oder flexible Anschlussmöglichkeiten legen.

Wir erläutern die Unterschiede zwischen verschiedenen Soundbar-Typen, erklären relevante technische Merkmale und zeigen, worauf es bei Einrichtung und Pflege ankommt. In einem kompakten FAQ-Bereich im letzten Punkt unseres Bluetooth-Soundbar-Vergleichs beantworten wir außerdem häufige Fragen, wie sie auch im Rahmen vieler Bluetooth-Soundbar-Tests immer wieder gestellt werden.

Eine getestete Bluetooth-Soundbar von oben mit Lautsprechern und Bedienelementen auf einer hellen Fläche.

Auf diesem Bild erkennen wir die Speedlink-Bluetooth-Soundbar „GRAVITY“, die ein eher einfaches Gerät darstellt. Mit einer RGB-Beleuchtung richtet sie sich an die Zielgruppe der Gamer.

1. Welche Arten von Bluetooth-Soundbars gibt es und welche passt zu mir?

Bluetooth-Soundbars sind in zahlreichen Varianten erhältlich – vom kompakten Einzelgerät bis hin zu mehrteiligen Surround-Systemen. Die Bauart entscheidet maßgeblich über Klangcharakter, Anschlussmöglichkeiten und Einsatzbereich.

  • Mini-Bluetooth-Soundbar: Ideal für kleine Räume, Arbeitsplätze oder auf Reisen. Sie bietet einfache Verbindungsmöglichkeiten, meist über USB und Bluetooth.
  • Bluetooth-Soundbar mit Subwoofer: Modelle mit diesem separatem Basslautsprecher erzeugen ein deutlich satteres Klangbild – besonders bei Actionfilmen, Spielen oder Musik mit tiefen Frequenzen.
  • Bluetooth-Soundbar 2.1: Zwei Hauptlautsprecher plus Subwoofer liefern ausgewogenen Klang für TV, PC oder Musikstreaming – oft in kompaktem Design.
  • 5.1-Bluetooth-Soundbar: Besteht aus mehreren Lautsprechereinheiten inklusive Rear-Speaker und bietet echtes Surround-Feeling – ideal für Heimkino-Fans.
  • TV-Bluetooth-Soundbar: Speziell auf Fernseher abgestimmte Modelle sind häufig mit HDMI ARC ausgestattet und lassen sich bequem mit der Fernbedienung des TV-Geräts steuern.
  • PC-Bluetooth-Soundbar: Kompakte Varianten für den Schreibtisch ergänzen den Monitor oder Laptop um deutlich besseren Klang – oft mit zusätzlichen Eingängen für USB oder Klinke.

Wer besonders hohe Ansprüche an Klangtiefe stellt, sollte auf eine Bluetooth-Soundbar mit Dolby Atmos achten. In der Regel sind diese Modelle auch für den Anschluss Ihrer Player, Smartphones oder Spielekonsolen geeignet – selbst bei mobilen Systemen mit Akku oder 12-Volt-Betrieb.

Marken wie Samsung, LG, Jaytech, Sony, JBL oder Philips bieten inzwischen Bluetooth-Soundbars in jeder Preis- und Leistungsklasse. In Bluetooth-Soundbar-Tests werden vor allem Systeme hervorgehoben, die sich flexibel an verschiedene Nutzungssituationen anpassen lassen, wie etwa Soundbars mit DAB+ und Bluetooth.

Bluetooth-Soundbar im Test: Nahaufnahme der Bedienelemente einer Soundbar

Wenige ausgewählte Bedienelemente lassen eine einfache Handhabung der Bluetooth-Lautsprecher-Soundbars von MAJORITY Atlas und anderen Marken zu.

2. Welche technischen Merkmale sind beim Kauf laut diverser Bluetooth-Soundbar-Tests entscheidend?

Bluetooth-Soundbars unterscheiden sich nicht nur in Bauform und Klangcharakter, sondern auch durch ihre Ausstattung. Besonders beim Einsatz im Heimkino oder als TV-Erweiterung lohnt sich ein Blick auf Anschlüsse, Leistung und Bedienungskomfort.

Technisches Merkmal Erläuterung und Bedeutung
Bluetooth-Version
  • ab Version 5.0 besonders stabil
  • geringere Latenz bei Video
  • größere Reichweite beim Streamen
Leistung in Watt
  • Bluetooth-Soundbar mit 30 W für kleine Räume
  • Bluetooth-Lautsprecher mit 80 W für mehr Klangvolumen
Subwoofer-Unterstützung
  • kräftige Bässe durch externen Subwoofer
  • wahlweise integriert oder per Funk verbunden
  • häufig als 2.1-System realisiert
Surround-Technik
  • virtuelles oder echtes 5.1-System
  • geeignet für Filme und Heimkino
  • teilweise mit Dolby Atmos
HDMI ARC
  • direkte TV-Anbindung ohne zusätzliche Fernbedienung
  • vereinfachtes Ein-/Ausschalten über das TV-Gerät
  • Audio-Rückkanal für störungsfreie Übertragung
Anschlüsse & Medien
  • USB-Bluetooth-Soundbar mit MP3-Funktion
  • Zusätze wie AUX, optisch oder DAB+
  • teilweise WLAN oder LAN-Schnittstelle
Stromversorgung
  • 12-Volt-Bluetooth-Soundbar für mobiles Setup
  • teilweise mit integriertem Akku
  • geeignet für Camping oder Outdoor-Nutzung
Farbvarianten und Design
  • z. B. Bluetooth-Soundbar in Weiß für unauffällige Optik
  • schlanke Designs für Wandmontage
  • passend für moderne Einrichtung
Steuerung per App oder Handy
  • direkte Bedienung per Smartphone
  • Lautstärke, Quellenwahl oder Equalizer steuerbar
  • praktisch bei mobilen Geräten

In Bluetooth-Soundbar-Tests werden regelmäßig Modelle hervorgehoben, die neben guter Klangqualität auch eine durchdachte Ausstattung bieten – insbesondere bei Systemen für mehrere Einsatzzwecke wie Filme, Musik oder Gaming.

Viele Nutzer kennen die möglichen Anschlussarten nicht ausreichend, deshalb hier eine Übersicht mit Erläuterungen:

Anschlussart oder Funktion Typische Verwendung oder Bedeutung
Bluetooth
  • kabelloses Streaming von Smartphone, Tablet, Laptop oder Smart-TV
  • ermöglicht flexiblen Einsatz ohne Kabelverbindung
HDMI ARC
  • Audio-Rückkanal zur direkten TV-Verbindung über ein HDMI-Kabel
  • ermöglicht Steuerung der Soundbar über die Fernbedienung des Fernsehers
  • ARC erlaubt, anders als nur HDMI (im Einweg), dass der Fernseher den Ton über dasselbe HDMI-Kabel an die Soundbar sendet, über die das Bild kommt
Optischer Eingang (Toslink)
  • digitale Tonübertragung ohne Störgeräusche
  • ideal für Fernseher oder Receiver ohne HDMI ARC
AUX (3,5-mm-Klinke)
  • analoger Audioanschluss für ältere Geräte oder Notebooks
  • einfach zu handhaben, aber anfälliger für Störungen
USB
  • zum Abspielen von MP3-Dateien direkt vom USB-Stick
  • teilweise auch als Stromversorgung bei mobilen Soundbars genutzt
Koaxial (SPDIF)
  • digitale Verbindung ähnlich dem optischen Eingang
  • wird in manchen HiFi-Anlagen oder älteren Receivern genutzt
DAB+
  • steht für digitalen Radioempfang
  • ist nur bei Soundbars mit integriertem Tuner vorhanden – kein Anschlussformat im eigentlichen Sinne
Bluetooth-Soundbar getestet: Ein Gerät von vorne unter seinem Originalkarton auf einer hellen Fläche.

Die wichtigsten Features dieser Speedlink-Bluetooth-Soundbar „GRAVITY“ sind neben dem Stereolautsprechern, unseres Erachtens, die Bluetoothfähigkeit und die beiden Kopfhörer- bzw. Mikrofon-Klinken mit passenden Kabeln.

3. Wie richte ich eine Bluetooth-Soundbar optimal ein?

Damit eine Bluetooth-Soundbar ihre volle Klangqualität entfalten kann, kommt es auf den richtigen Standort und eine saubere Verbindung an. Die folgenden Hinweise unterstützen Sie bei der Einrichtung und Wartung:

  • Positionierung beachten: Die Soundbar sollte mittig unter dem Fernseher oder Monitor stehen – nicht hinter Möbeln oder verdeckt.
  • Abstand zur Wand einplanen: Ein kleiner Abstand nach hinten verbessert die Bassausbreitung, das gilt besonders bei Modellen mit rückseitigem Subwoofer.
  • Bluetooth-Kopplung durchführen: Aktivieren Sie Bluetooth am Quellgerät und an der Soundbar, wählen Sie den Gerätetyp (z. B. „Speaker XY“) aus und stellen Sie die Verbindung her.
  • Zusätzliche Eingänge prüfen: Falls kein Bluetooth verfügbar ist, lassen sich viele Soundbars auch per USB, Klinke oder HDMI-ARC anschließen.
  • Akku-Soundbars regelmäßig aufladen: Modelle mit Akku sollten nicht dauerhaft am Strom hängen – das erhält die Lebensdauer des Akkus.
  • Firmware-Updates nutzen: Einige Bluetooth-Soundbars lassen sich per USB, WLAN oder App aktualisieren – so bleiben sie kompatibel mit den Systemen Ihrer Geräte.

Eine hochwertige Bluetooth-Soundbar ist bei richtiger Nutzung langlebig und störungsarm.

Bluetooth-Soundbar im Test: Nahaufnahme linke Seite Lautsprecher auf dunkler Oberfläche

Die großen Lautsprecher versprechen bei Bluetooth-Soundbars von MAJORITY Atlas und anderen Herstellern eine gute Klangqualität, besonders, wenn die Bluetooth-Soundbars mit Subwoofern kombiniert werden.

4. FAQ zu Bluetooth-Soundbars

Abschließend beantworten wir an dieser Stelle unseres Bluetooth-Soundbar-Vergleichs typische Fragen rund um Anschluss, Einsatz und Auswahl von Bluetooth-Soundbars, wie sie uns immer wieder rundum verschiedene Bluetooth-Soundbar-Tests auffallen.

4.1. Kann ich eine Bluetooth-Soundbar mit mehreren Geräten gleichzeitig koppeln?

Einige Modelle erlauben die gleichzeitige Kopplung mit zwei oder mehr Geräten – etwa TV und Smartphone. Beim Wechsel muss jedoch meist manuell umgeschaltet werden.

Tipp: Wählen Sie eine Bluetooth-Soundbar mit Multipoint-Unterstützung, wenn Sie häufig zwischen verschiedenen Quellen wechseln wollen.

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4.2. Gibt es eine spürbare Klangverzögerung (Latenz) bei der Bluetooth-Übertragung?

Latenzen treten vor allem bei älteren Bluetooth-Versionen auf. Moderne Geräte mit aptX Low Latency oder Bluetooth 5.0 minimieren diese Verzögerungen. Für Filme ist eine TV-Bluetooth-Soundbar mit ARC-Anbindung ideal.

Im Test: Nahaufnahme des linken Lautsprechers und des Logos einer Bluetooth-Soundbar.

Diese Speedlink-Bluetooth-Soundbar „GRAVITY“ ist 42 × 6,4 × 7 cm (B × T × H) groß und wiegt 650 g, wie wir herausfinden. Oft gibt es eine solche Bluetooth-Soundbar in Weiß oder Silber alterntiv zu Schwarz.

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4.3. Wie unterscheidet sich eine Soundbar mit HDMI ARC von einer reinen Bluetooth-Soundbar?

Eine Bluetooth-Soundbar empfängt den Ton kabellos vom Smartphone, Tablet oder TV – meist mit minimaler Latenz, aber oft in komprimierter Qualität. Die Verbindung eignet sich gut für Musikstreaming oder einfache TV-Wiedergabe ohne Surround-Anforderungen.

Eine Soundbar mit HDMI ARC (Audio Return Channel) wird hingegen per HDMI-Kabel direkt mit dem Fernseher verbunden. Dadurch überträgt sie unkomprimierten Ton und ermöglicht eine synchronisierte Audioausgabe – auch bei mehrkanaligem Surround-Sound. Zudem kann die Soundbar über die TV-Fernbedienung gesteuert werden (CEC-Funktion).

Der Hauptunterschied liegt also in der Tonqualität und Steuerbarkeit: Während Bluetooth kabellos, aber begrenzt ist, erlaubt HDMI ARC eine verlustfreie, direkt gekoppelte Heimkino-Erfahrung.

Tipp: Achten Sie auf HDMI-ARC-kompatible Modelle mit integriertem Subwoofer, wenn Sie Ihre Soundbar als zentrales Element eines Heimkinos nutzen möchten.

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4.4. Welche Soundbar ist die beste Wahl für Filme, Musik oder Gaming?

Eine 5.1-Bluetooth-Soundbar mit Dolby Atmos liefert raumfüllenden Klang für Filme. Für Musik empfiehlt sich eine Bluetooth-Lautsprecher-Soundbar mit ausgewogener Mitteltonwiedergabe. Gamer profitieren von geringer Latenz und starker Basswiedergabe.

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4.5. Wie groß sollte die Soundbar im Verhältnis zum Fernseher sein?

Die Breite sollte etwa der Bildschirmbreite entsprechen. Eine Mini-Bluetooth-Soundbar passt zu kleinen Monitoren oder Schlafzimmer-TVs, eine Bluetooth-Soundbar 2.1 mit Subwoofer zur Wohnzimmerausstattung.

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4.6. Ist eine Bluetooth-Soundbar gut für den Fernseher?

Ja, insbesondere eine TV-Bluetooth-Soundbar mit HDMI ARC bietet klare Dialoge und kraftvolle Klangverbesserung. Modelle wie die von Samsung oder Sony sind hier besonders beliebt.

Nahaufnahme des Bedienrades und der Anschlüsse auf der Vorderseite einer getesteten Bluetooth-Soundbar.

Über den Kopfhöhrer-Ausgang können Sie bei der Majority-Atlas-Portable-Bluetooth-Soundbar Ihre Kopfhörer anschließen. Aber sogar einen Line-In-Eingang über Klinke ist möglich.

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4.7. Klingt eine Soundbar mit HDMI oder Bluetooth besser?

HDMI liefert in der Regel eine verlustfreie Audioübertragung, Bluetooth ist flexibler. Moderne Bluetooth-Soundbars mit aptX oder LDAC bieten aber fast gleichwertige Klangqualität.

Tipp: Nutzen Sie bei festen Heimkino-Installationen bevorzugt HDMI – mobil ist eine Bluetooth-Soundbar mit Akku praktischer.

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4.8. Wie viel Watt sollte eine gute Soundbar haben?

Für mittelgroße Räume reichen 30 bis 80 Watt aus. Eine Bluetooth-Soundbar mit 30 W passt für das Homeoffice, Bluetooth-Lautsprecher mit 80 Watt oder mehr füllen große Wohnbereiche problemlos.

Weitere nennenswerte Optionen: Eine USB-Bluetooth-Soundbar eignet sich auch als PC-Bluetooth-Soundbar oder für den mobilen Einsatz im Camper mit 12-Volt-Betrieb. Marken wie LG, Jaytech, JBL oder Philips bieten Modelle mit Soundbar-Bluetooth-Handy-Steuerung und Features wie DAB+.

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Videos zum Thema Bluetooth-Soundbar

In diesem hochauflösenden YouTube-Clip wird das Speedlink Gravity Carbon 2.1 Sound System mit Bluetooth-Funktion präsemtiert. Das Klangerlebnis der innovativen RGB-Stereo-Soundbar wird erlebbar. Verfolgen Sie, wie das System ganz einfach über Bluetooth mit verschiedenen Geräten verbunden wird.

In diesem YouTube-Video wird der Bose TV Speaker vorgestellt, der als Soundbar, Lautsprecher und Bluetooth-Box fungiert. Das Video beinhaltet ein Unboxing, eine Vorstellung der Features sowie einen kurzen Test des Produkts. Zuschauer erhalten so einen umfassenden Einblick in die Funktionalität und Klangqualität dieser vielseitigen Soundlösung.

Quellenverzeichnis