Baklava (auf Deutsch „Blätterteigpastete“) zählt zu den ältesten Blätterteiggebäcken des Nahen Ostens und gilt hierzulande als türkische Spezialität. Tatsächlich gibt es aber in vielen Ländern unterschiedliche Baklava-Abwandlungen. So besteht im Iran beispielsweise die Füllung aus Mandeln und Pistazien, während auf dem Balkan und in der Levante Walnüsse verwendet werden. Im Irak und im arabischen Raum wird hingegen der Sirup mit Rosenwasser versetzt.
Grundsätzlich besteht die Süßspeise laut gängiger Online-Baklava-Tests aber immer aus mehreren Schichten Filo- oder Blätterteig, die mit einer Nussmischung gefüllt und mit Honig oder Zuckersirup übergossen werden.
Darüber hinaus gibt es auch noch einige besondere Baklava-Varianten:
- leicht gesüßtes Kuru-Baklava
- Pistazien-Baklava mit höherem Pistazienanteil
- Walnuss-Baklava mit mehr Walnüssen
- gerollte Dürum-Baklava
- oval ausgerollte Burma-Baklava
- Schoko-Baklava, bei dem die Nussmischung mit Schokoladen verfeinert wird.
Wen Sie sich nicht für eine Variante entscheiden können oder möchten, greifen Sie am besten zu einem Baklava-Mix mit unterschiedlichen Sorten.
Tipp: Zu Baklava wird traditionell ein starker Mokka serviert, der perfekt mit der Süße des Gebäcks kontrastiert. Alternativ passt dazu auch Kaymak oder Eis.
Ich liebe Baklava und frage mich, wie viel davon ich am Tag bedenkenlos essen kann? Ist das Zeug nicht furchtbar ungesund?
Hallo Esme,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse an unserem Baklava-Vergleich.
Baklava war ursprünglich eine Beduinennahrung und darauf ausgelegt, eine möglichst hohe Kalorienzufuhr zu gewährleisten. Zudem enthält es aufgrund seiner Bestandteile (z. B. Pistazien und Honig) viele Nährstoffe und Vitamine. Sollten Sie aber nicht jeden Tag körperliche Schwerstarbeit leisten oder Hochleistungssport betreiben, ist Baklava – genau wie jede andere Süßspeise – in zu großen Mengen ungesund.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser Antwort weiterhelfen konnten.
Beste Grüße
Ihr Team von Vergleich.org