Das Wichtigste in Kürze
  • Eine sibirische Spezialität ist das Zedernussöl. Zu den gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen zählen essentielle Fettsäuren und Vitamin E. Das Speiseöl ist eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan.
Zedernussöl-Test

1. Woraus wird Zedernussöl gewonnen?

Das goldfarbene Zedernussöl wird aus dem Samen der sibirischen Zeder gewonnen, die vor allem in der Taiga und dem Altaigebirge wachsen. Der Zedernbaum kommt nur in Naturwäldern vor und kann bis zu 1.000 Jahre alt werden. Die Samen werden seit jeher auch als Zirbelmüsse bezeichnet, obwohl es sich nicht um Nüsse handelt.

Sibirisches Zedernussöl ist ein Speiseöl und nicht identisch mit dem ätherischen Zedernöl. Dieses wird aus dem Holz der Zeder gewonnen und dient zur äußeren Anwendung. Pinienkernöl ist ebenfalls ein pflanzliches Öl, aber der Samen stammt nicht von der sibirischen Zirbelkiefer.

Bekannt für seine traditionelle Herstellungsweise ist das Zedernussöl Anastasia. Das Öl kommt nicht mit Metall in Berührung, sondern der Samen wird auf althergebrachte Weise in Holzpressen verarbeitet. Oft handelt es sich hierbei um Zedernussöl mit Harz. Dafür wird das Öl einige Tage mit dem Harz der Zedern, auch Tränen der Zedern, angesetzt und anschließend wird das Harz wieder entfernt. Oft finden sich Eintrübungen bei traditionell gepresstem Zedernussöl, die jedoch nicht die Qualität mildern.

2. Auf welche Wirkstoffe kommt es laut gängigen Zedernussöl-Tests im Internet an?

Damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben, wird der Samen kaltgepresst. Gängige Zedernussöl-Tests im Internet weisen darauf hin, dass hochwertige Produkte über 26 Prozent einfach gesättigte Fettsäuren und über mindestens 64 Prozent mehrfach gesättigte Fettsäuren enthalten sollten. Das trifft auf alle Zedernussöle im Vergleich zu.

Das hochwertige Zedernussöl ist Bestandteil der Gourmetküche und ist besonders wegen der gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Laut diversen Zedernussöl-Tests im Internet schützt es vor Erkältungskrankheiten und hat sich auch bei Herz-Kreislauferkrankungen bewährt. Ein echter Geheimtipp ist Zedernussöl bei Gastritis. Viele Anwender schwören auch auf Zedernussöl bei einer Magenschleinhautentzündung oder Sodbrennen.

Wenn Sie Zedernussöl kaufen, achten Sie auf Bioqualität. Die Produkte sind garantiert natürlich und frei von künstlichen Zusätzen.

3. Wie wird Zedernussöl verwendet?

Das Zedernussöl ist ein Pflanzenöl und kann für die Zubereitung von Speisen verwendet werden. Es eignet sich jedoch nicht zum Braten und sollte auch nicht über ca. 40 Grad erwärmt werden. Es ist ideal, um kalte oder lauwarme Speisen zu verfeinern oder Salaten eine delikate Note zu verleihen. Das beste Zedernussöl schmeckt leicht nussig, einige Anwender beschreiben den Geschmack jedoch als etwas gewöhnungsbedürftig. Wem das Öl zu intensiv schmeckt, der kann auch alternativ zum ebenfalls sehr gesunden Walnussöl oder Kürbiskernöl greifen.

Bio-Zedernussöl eignet sich auch zur Nahrungsmittelergänzung. Je nach Beschwerden kann 3 x am Tag ein Teelöffel eingenommen werden. Das Öl kann auch zur kosmetischen Behandlung bei trockener oder unter Neurodermitis leidender Haut eingesetzt werden.

Videos zum Thema Zedernussöl

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