Der Zeit VoRaus mit Hollywood
VR, also Virtual Reality, ist keineswegs so neu, wie es die teils futuristisch aussehenden Brillen vermuten lassen. Im Videospielbereich gab es ein solches Maß an Interaktivität zwar noch nicht, aber Hollywood hat schon einige Filme hervorgebracht, die dieses Element (und teils auch ziemlich klobige Brillen) bereits behandelt haben. Werke wie die „Matrix“-Trilogie oder Stephen Kings „Der Rasenmähermann“ haben in Ansätzen schon gezeigt, was vielleicht irgendwann technisch realisierbar sein könnte.
Unter VR, also Virtual Reality oder virtuelle Realität, können Sie vereinfacht formuliert eine interaktive, computergenerierte 3D-Welt verstehen, die Sie erkunden können, als wären Sie wirklich dort. Je nachdem, in welche Welt Sie eintauchen (z.B. einen virtuellen Rundgang in New York), kann das Erlebnis sehr glaubwürdig und realistisch wirken. Wenn Sie sich dort umsehen oder bewegen, bewegt sich die 3D-Welt mit Ihnen mit, sie ist sozusagen interaktiv. Sie möchten die Niagara-Fälle virtuell in Gänze betrachten, als stünden Sie selbst auf der Aussichtsplattform? Virtuelle Realität macht es möglich.
Was eine virtuelle Welt z. B. von einem Gemälde oder einem Buch unterscheidet, ist, dass Sie selbst entscheiden können, wie Sie die Umgebung erkunden wollen. Es ist nicht so strikt vorgegeben und eingeschränkt. Sie können noch so gefesselt sein von einem 3D-Film im Kino, doch wenn Sie zu weit nach rechts oder links schauen, werden Sie schnell erkennen, dass Sie doch nur in einem Kinosaal sitzen. Hier ist VR anders, weil es Ihnen mehr dieses Mittendrin-Gefühl gibt. Die technischen Fortschritte des letzten Jahrzehnts haben die Entwicklung entsprechender Technologien beträchtlich beschleunigt, doch der Massenmarkt kommt erst seit kurzer Zeit damit in Berührung. Der Umsatz, den sich die Industrie bereits im Jahr 2016 weltweit erwartete, beträgt schätzungsweise rund 4,3 Milliarden Dollar (Quelle: Statista). Danach ging es nur noch steil bergauf: Rund 8,8 Millionen Geräte waren 2022 weltweit im Einsatz und nur ein Jahr später wurde allein in Deutschland 116 Mio. Euro Umsatz mit dem Thema VR generiert.
In unserem Ratgeber rund um Smartphone-VR-Brillen klären wir die wichtigsten Punkte dieser unterhaltsamen Technik. Dafür haben wir diese Smartphone-VR-Brillen im Vergleich betrachtet, uns bei den besten VR-Brillen fürs Smartphone genauer umgeschaut und die wichtigste Frage überhaupt geklärt: Wie funktionieren VR-Brillen fürs Smartphone? Überdies haben wir uns auch nach einem Test der VR-Brille umgesehen und erklären Ihnen, worauf Sie bei einer VR-Brille achten sollten. In diesem Kontext haben wir auch die wichtigsten Fragen und Antworten rund um VR berücksichtigt.
Bevor wir Ihnen in unserem Vergleich für VR Brillen fürs Smartphone die Entstehungsgeschichte und wichtige Kriterien näher vorstellen, die eine Rolle spielen sollten, wenn Sie sich eine VR Brille fürs Smartphone kaufen wollen, haben wir Ihnen hier schon mal eine Übersicht der wichtigsten Vor- und Nachteile von Smartphone-VR Brillen zusammengestellt:
Vorteile- sehr preiswerter Einstieg in VR
- einfache Handhabung
- Stromzufuhr vom Handy
Nachteile- Smartphone zwingend erforderlich
- teils ungeeignet für Brillenträger
- spärliche Bedienung, wenige Aktionen möglich
Danke für die Erklärungen, ich hab mich schon gefragt, was da die Unterschiede sind! Ich hab noch ein relativ altes Samsung Galaxy S2, geht das damit überhaupt noch?
Grüße ans Team
Hallo Karl,
danke für Ihr Interesse an unserem VR Brille Smartphone-Vergleich!
Die Google Cardboard App funktioniert auf allen Android-Versionen ab 4.1 – auch Ihr älteres Samsung Galaxy S2 ist in der Lage, diese Version des Betriebssystems zu installieren. Die Bildqualität ist auf modernen Galaxy-Modellen wie dem Samsung Galaxy S7 edge aber natürlich deutlich besser und das sehen Sie dann auch sehr schnell bei der Benutzung.
Wir wünschen viel Spaß beim Eintritt in die virtuellen Welten!
Ihr Vergleich.org-Team.