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Wenn Sie gerne mit Ihrem Smartphone Fotos machen, aber in Ihrer Kreativität durch die Handykamera eingeschränkt werden, sollten Sie sich zweimal überlegen, ob Sie sich eine Digitalkamera anschaffen. Denn mit einem Handy-Objektiv bekommt Ihr Smartphone einen Zoom, einen Weitwinkel oder sogar die Möglichkeit, Makros zu fotografieren.
Damit Sie das Handy-Objektiv im Selbst-Test nicht enttäuscht, achten Sie generell auf die Verarbeitung, die Abbildungsschärfe und die Halterung. Wählen Sie jetzt in unserer Vergleichstabelle ein Handy-Objektiv mit Befestigungsrahmen aus, wenn Sie sich unsicher sind, ob die Vorsatzlinse für Ihr Smartphone passt.
Aktualisiert: 25.11.2019
1 – 7 von
10 der besten Handy-Objektive im Vergleich
weitereBlackberry Playbook, Nokia Lumia, LG Optimus, Motorola Droid, Inspire 4G
iPhone
Samsung
Huawei
HTC
Google Pixel
weitereLG, Sony, Blackberry, Motorola, Nokia
Verarbeitung (abgeleitet von Kundenbewertungen)
Verarbeitungqualität des Objektivs
Die allgemeine Verarbeitung des Produkts.
Schärfe der Abbildung
Verzerrung
Vignette
Eine Vignette bezeichnet abgedunklete Bildränder, meist kreisförming.
Halterung (abgeleitet von Kundenbewertungen)
Material der Halterung
Glasgefülltes Polymer | Aluminium
Aluminium
Kunststoff | Metall
Aluminium
Kunststoff
Hartkunststoff
Kunststoff | Metall
Kunststoff
Kunststoff | Metall
Kunststoff
Sicherheit der Befestigung
Mit Schutzhülle verwendbar
Bei einem Handy-Objektiv mit Befestigungsrahmen können Sie auch klappbare Schutzhüllen verwenden. Da diese aber dicker sind als normale Schützhüllen, können Sie diese meist nicht mit Smartphone-Objektiven mit Clip-Befestigungen verwenden. Einfache Schutzhüllen können oftmals gemeinsam mit Smartphone-Objektiven mit Clip-Befestigung benutzt werden.
Ja
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Sonstige Eigenschaften
Mit Blitz verwendbar
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Mit Video verwendbar
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Zusätzlicher Lieferumfang
Zubehörschuh
Objektivkappe
Transportbeutel
Mikrofasertuch
Umhängeschlaufe
2 × Objektivabdeckung
Clip
Mikrofasertuch
Beutel
Schutzhülle
Beutel
Halteschlaufe
Objektivabdeckung
iPhone X Clip
Ständer
Mikrofaser-Tuch
Objektivabdeckung
Clip
Beutel
Halteschlaufe
3 × Objektivabdeckung
2 × Clip
Mikrofasertuch
Verpackungsbox
6 × Objektivabdeckung
2 × Clip
Mikrofasertuch
Beutel
Verpackungsbox
Anleitung
6 × Objektivabdeckung
Clip
Handyhalter
Verpackungsbox
Anleitung
Stativ
2 × Objektivabdeckung
Clip
Mikrofasertuch
Aufbewahrungszylinder
Anleitung
Halteschlaufe
Vorteile
besonders hochwertige Verarbeitung
gute Schärfe
wenig Verzerrung
wenig Vignettierung
besonders stabile Halterung
für alle Smartphones geeignet
auch mit Schutzhülle verwendbar
Möglichkeit für weitere Zusätze
mit Zubehörschuh für Stativ
besonders hochwertige Verarbeitung
gute Schärfe
wenig Verzerrung
wenig Vignettierung
für viele Smartphones geeignet
hochwertige Verarbeitung
gute Schärfe
besonders geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
für viele Smartphones geeignet
hochwertige Verarbeitung
gute Schärfe
geringe Verzerrung
besonders geringe Vignettierung
schützt das Handy
hochwertige Verarbeitung
gute Schärfe
geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
auch mit Schutzhülle verwendbar
gute Schärfe
geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
stabile Halterung
für alle Smartphones geeignet
mit Auslöseknopf
mit Bluetooth
gute Vearbeitung
gute Schärfe
geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
für viele Smartphones geeignet
gute Verarbeitung
geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
auch mit Schutzhülle verwendbar
gute Verarbeitung
geringe Verzerrung
geringe Vignettierung
viele Linsen im Set
gute Schärfe
geringe Verzerrung
für viele Smartphones geeignet
Fragen und Antworten zum Produkt
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Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
Beastgrip Pro Universal BG0092BN3103
Mit einer Vorsatzlinse für Ihr Handy können Sie die Möglichkeiten Ihrer Handykamera stark erweitern, dabei stehen verschiedene Objektivarten wie Weitwinkel-, Makro- oder Teleobjektiv zur Auswahl.
Bei Handy-Objektiven gibt es Unterschiede hinsichtlich der Verarbeitungsqualität, der Bildschärfe, der Verzerrung wie Vignettierung und der Materialbeschaffenheit der Befestigung.
Möchten Sie sicherstellen, dass das Handy-Objektiv zu Ihrem Smartphone passt, suchen Sie sich in unserer Vergleichstabelle ein Handy-Objektiv mit Befestigungsrahmen aus, diese passen für fast alle Handys.
Laut einer Erhebung der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse benutzten 2017 bereits 42,21 Prozent der Deutschen Ihr Smartphone zum Fotografieren - und das nicht ohne Grund.
Denn die verbauten Handykameras werden immer leistungsfähiger und sind im Vergleich zu Kompakt- oder Spiegelreflexkameras wesentlich leichter zu transportieren. Zwar ist die Qualität nicht ganz so gut wie bei größeren Objektiven, allerdings reicht die Auflösung für die meisten Anwendungen wie Fotobuch oder E-Mail-Versand.
Jedoch sind auch modernen Smartphones Grenzen gesetzt, denn durch die kompakte Bauweise kommt es im Bereich der Weitwinkel-Fotografie zu gewissen Einschränkungen. Auch für den Makrobereich haben viele Smartphone-Kameras zwar einen speziellen Fotomodus, allerdings werden Sie schnell merken, dass die Ergebnisse eher enttäuschend sind.
Wenn Sie noch mehr kreativen Spielraum für Ihre Fotos möchten, gibt es das Richtige für Sie: Handy-Objektive. Sie lassen sich meist einfach anbringen und werden in verschiedenen Varianten angeboten.
In unserem Handy-Objektiv-Vergleich 2019 bieten wir eine Kaufberatung mit den wichtigsten Eigenschaften wie Abbildungsschärfe, Verzerrung, Vignettierung und Sicherheit der Befestigung.
Haben Sie ein Smartphone mit ungewöhnlichen Abmessungen, raten wir von Vergleich.org Ihnen, sich in unserer Vergleichstabelle ein Handy-Objektiv mit einem Handy-Befestigungsrahmen auszusuchen, dieser lässt sich mit fast allen Smartphones verwenden.
1. Mit Zusatzobjektiven für Smartphones reizen Sie die Möglichkeiten Ihrer Handy-Kamera voll aus
Zoomfaktor des Teleobjektivs
Die Zahl beim Zoom gibt das Verhältnis der längsten zur kürzesten Brennweite an, das bedeutet, dass die verbaute maximale Brennweite um den Zoomfaktor verlängert wird. Für das iPhone x würde ein zweifacher Zoom somit eine Verlängerung der 52 mm iPhone-Tele-Brennweite auf 104 mm Brennweite bedeuten.
Bei den Vorsatzlinsen lassen sich verschiedene Typen mit unterschiedlichen Funktionen unterscheiden.
Ein Weitwinkel vergrößert den Winkel des aufgenommenen Bildes, um den Zoomfaktor bzw. vergrößert den Bildausschnitt auf die Gradangabe, ein Zoom- oder auch Teleobjektiv verkleinert den aufgenommenen Bildausschnitt.
Das Fisheye-Objektiv erzeugt einen besonderen Weitwinkel-Effekt, der einen 180° Blickwinkel oder mehr ermöglicht.
Eine Handy-Makrolinse verringert den Abstand (die sogenannte Naheinstellungsgrenze), den Sie zum Bildmotiv haben müssen, damit es fokussiert werden kann.
Dabei sollten Sie beachten, dass der Abstand je nach Smartphone sehr klein werden kann und Sie nur einen kleinen scharf gestellten Bereich haben. Ebenso müssen Sie das Makro-Objektiv samt Handy sehr ruhig halten, damit das Bild nicht verwackelt.
Weitwinkel sind konstruktionsbedingt meist etwas größer.
Für keine Veränderung des aufgenommenen Bildausschnittes, aber für eine Reduktion von Spiegelungen sorgt der Polarisationsfilter. Beispielsweise lässt sich damit auch der Kontrast zwischen sehr hellen Wolken und blauem Himmel verstärken.
Verschiedene Handy-Objektiv-Tests im Internet berichten, dass diese Modifikationen des Bildes bzw. Bildausschnittes sich nur schwer oder mit massiven Qualitätseinbußen in der digitalen Nachbearbeitung vornehmen lassen.
Bestimmte Effekte wie beispielsweise einen Stern-Filter sollten Sie lieber per Software hinzufügen, damit haben Sie mehr Kontrolle über das Bild und können die Intensität der Effekte besser steuern.
2. Smartphone -Objektive mit einem Befestigungsrahmen passen für fast alle Modelle
Bei Handy-Objektiven lassen sich die Kategorien Befestigungsrahmen, Clip-Befestigung und Schutzhülle unterscheiden. Hier haben wir für Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengefasst:
Typ
Eigenschaften
Handy-Objektiv mit Befestigungsclip
Das Objektiv wird über einen Clip auf der Handykamera befestigt. leichter oftmals günstiger als Befestigungsrahmen können schnell an- und abmontiert werden passt nicht auf jedes Smartphone kann leichter abrutschen Vorsatzlinse muss passgenau positioniert werden
Handy-Objektiv mit Befestigungsrahmen
Das Handy wird in einer Halterung mit Objektiv-Aufsatz befestigt. passt für fast alle Handy-Modelle sicherer Halt des Smartphones zusätzliches Zubehör lässt sich einfach anbringen schwer meist teurer kann etwas klobig wirken
Handy-Objektiv mit Schutzhülle
Über das Handy wird eine Schutzhülle mit Objektiv-Aufsatz befestigt. passt genau aufs Handy schützt das Handy vor Beschädigungen einfache Montage der Vorsatzlinsen meist nur passend für ein Modell eigene Schutzhülle muss vorher abmontiert werden bei Smartphone -Wechsel meist nicht mehr verwendbar
Fazit: Planen Sie Ihr Handy für längere Zeit einzusetzen und möchten es gleichzeitig schützen, empfehlen wir ein Handy-Objektiv mit Schutzhülle wie beispielsweise Olloclip. Wechseln Sie hingegen gerne das Handy und wollen einen möglichst sicheren Halt, sollten Sie zu einem Handy-Objektiv mit Befestigungsrahmen greifen. Ist Ihnen dagegen Flexibilität und ein möglichst geringes Gewicht wichtig, raten wir Ihnen, ein Handy-Objektiv zu kaufen, dass mit einem Clip befestigt wird.
3. Handy-Objektive sind meistens auch für Video geeignet
3.1. Sehr günstige Handy-Objektive können oftmals nicht überzeugen
Eigentlich ein tolles Motiv, aber leider ist es verzerrt und unscharf.
Handy-Vorsatzlinsen werden manchmal sehr günstig im Set angeboten, allerdings sollten Sie diese Angebote mit Vorsicht genießen, denn wie Testberichte zu Handy-Objektiven im Internet zeigen, sind diese selten gut verarbeitet.
Die mangelnde Qualität führt nicht nur zu einem schlechten Bildergebnis, sondern kann auch zu einem defekten Objektiv oder einer Beschädigung des Smartphones führen.
Haben Sie beispielsweise ein iPhone-Objektiv oder ein Handy-Objektiv für Samsung und das mitgelieferte Stativ bricht zusammen, kann im Extremfall in Abhängigkeit von der Fallhöhe Ihr Handy durch den Sturz beschädigt werden.
Tipp: Damit Sie nicht aufgrund einer schlecht verarbeiteten Linse für das Smartphone selbiges verlieren, raten wir von Vergleich.org, auf eine hochwertige Verarbeitung zu achten, ab 40 Euro können Sie mit einer guten Qualität rechnen.
3.2. Die Schärfe der Bilder reicht für den Heimgebrauch
Bei Makroaufnahmen beispielsweise mit einem Objektiv für das iPhone wird oft nur das Zentrum richtig scharf.
Zwar bieten moderne Spiegelreflexkameras höhere Schärfe, allerdings ist diese in aktuellen Smartphones dank der stetigen Weiterentwicklung für die meisten Heimanwendungen schon ausreichend.
Möchten Sie Ihre Bilder nur anderen auf Ihrem Smartphone oder einem Laptop zeigen, ist die Auflösung meist so gut, dass eine Erhöhung der Pixelanzahl zu keiner sichtbaren Verbesserung der Bildqualität führen würde.
Eine Weitwinkel- oder Tele-Aufstecklinse kann die Schärfe der Fotos beträchtlich beeinflussen. Dabei müssen Sie allerdings beachten, dass die Schärfe bzw. die Aufnahmequalität des Bildsensors mit einer Vorsatzlinse nie gesteigert werden kann. Denn nur der Bildsensor bestimmt letztlich, wie hoch die Auflösung und damit auch die Schärfe ist.
Gerade bei Handy-Makrolinsen kann es aufgrund der geringen Naheinstellungsgrenze schwierig sein, den richtigen Abstand zu treffen. Ein Problem, das oftmals zu unscharfen Bildern führt, ist das Verwackeln durch minimale Handbewegungen.
Denn während die Handykamera fokussiert und das Bild aufgenommen wird, bewegen sich meist die Hände.
Tipp: Abhilfe schaffen Sie mit einem Stativ oder wenn Sie das Smartphone anderweitig abstützen.
3.3. Weitwinkel und Fisheye neigen zu Verzerrung
Ein Fisheye-Handy-Objektiv für Huawei, Samsung oder iPhone verzerrt, bietet dafür aber einen großen Blickwinkel.
Bei Fisheye-Handy-Objektiven ist die Verzerrung laut Testberichten zu Handy-Objektiven im Internet meist unumgänglich und Teil des gewünschten Effekts.
Bei einem Weitwinkel-Handy-Objektiv hingegen sollte sich die Verzerrung und Vignettierung möglichst in Grenzen halten bzw. nicht auftreten.
Eine Verzerrung durch Weitwinkel-Linsen können Sie meist Richtung Bildrand erkennen, das Bild wird zunehmend verschwommener und die Proportionen werden verfälscht.
Bei einer Vignettierung muss es nicht zu einer Verzerrung kommen, denn damit ist die Abdunklung der Bildränder durch die Linsen gemeint.
Diese Vignette kann zwar durchaus als Stilmittel eingesetzt werden, bei der Handyfotografie ist sie jedoch meist unerwünscht, denn wer möchte ein Partyfoto, bei dem die äußersten Personen nur noch als schwarze Schatten erkennbar sind.
3.4. Die Linse sollte stabil am Smartphone fixiert sein
Die sehr stabile Halterung von Beastgrip.
Je nach Art der Halterung müssen Sie unterschiedliche Aspekte beachten.
Viele Handy-Objektive für Huawei, Samsung oder Sony sind mit Clip-Befestigung erhältlich und passen auf verschiedene Modelle.
Allerdings sollten Sie bei Clips darauf achten, dass das Material nicht leicht bricht und der Clip fest genug sitzt, damit die Linse sich nicht verschiebt oder gar herunterfällt.
Exolens bietet nicht nur ein Handy-Objektiv, sondern schützt gleichzeitig das Handy.
Bei Befestigungsrahmen müssen Sie sich meist keine Sorgen um die Sicherheit der Befestigung machen, allerdings sollten Sie bedenken, dass Sie den Rahmen aufgrund seiner Größe nicht mehr einfach in der Hosentasche oder Handtasche mitnehmen können.
Bei Handyobjektiven, die auch als Schutzhülle dienen, stellen sich die Fragen nach Materialqualität und Größe meist nicht, jedoch müssen Sie für Ihr Smartphone auch ein passendes Modell finden.
Denn gerade für eher unübliche Modelle werden Sie vermutlich keine passende Schutzhülle beispielsweise des Herstellers Exolens finden.
Ebenso können Sie bei einem Handytausch die Schutzhülle wahrscheinlich nicht mehr für das neue Smartphone verwenden.
3.5. Der Handyblitz lässt sich meist nicht mehr verwenden
Bei den meisten Handy-Objektiven können Sie den Blitz leider nicht mehr verwenden, da er von dem Vorsatzobjektiv verdeckt wird. Gerade bei Makrolinsen für das Handy sollten Sie immer auf den internen Blitz verzichten, denn dieser würde sonst das Bildmotiv zu stark punktuell ausleuchten und zu Schlagschatten führen.
Planen Sie, die Objektive für das Handy bei einem Videodreh einzusetzen, müssen Sie beachten, dass Smartphone-Teleobjektive dafür etwas aufwendiger in der Anwendung sind.
Ein kleines Stativ für das Smartphone kann bei unruhigen Händen helfen, bessere Bilder zu machen.
Gerade, wenn Sie ein Handy-Teleobjektiv wie der Marke Monokulare Teleobjektive des Herstellers Suncore einsetzen, sollten Sie beachten, dass selbst mit einem kleinen Stativ der Zoom so groß ist, dass Sie fast kein scharfes, unverwackeltes Bild erzielen werden.
Damit das Smartphone auch bei Wind still ist, brauchen Sie ein richtiges Stativ, das dann allerdings nicht mehr dem Gedanken des handlichen, mobilen Einsatzes von Smartphone-Objektiven entspricht.
Tipp: Besitzen Sie bereits eine Schutzhülle für Ihr Handy und möchten Sie möglichst immer verwenden, sollten Sie beachten, dass manche Smartphone-Objektive schlechter oder gar nicht mit Schutzhüllen verwendet werden können.
3.6. Statt einer Vorsatzlinse können Sie auch eine Aufsteckkamera verwenden
Stiftung Warentest hat noch keinen Handy-Objektiv-Test durchgeführt und daher noch keinen Handy-Objektiv-Vergleichssieger gekürt. Allerdings wird in einem Schnelltest 11/2014 auf die Aufsteckkamera Sony Cyber-shot DSC-QX30 hingewiesen.
Dabei handelt es sich nicht um eine Vorsatzlinse, sondern um eine Kamera mit eigenem Bildsensor, allerdings ohne Display und Sucher. Dafür bietet sie einen 28-fachen Zoom, den Sie bei Smartphone-Teleobjektiven vergeblich suchen werden.
Allerdings müssen Sie dabei mit einem wesentlich höheren Preis rechnen und es stellt sich die Frage, ob eine normale Digitalkamera mit Sucher und Display praktikabler ist, denn Ihr Handy benötigen Sie bei einer Aufsteckkamera nur als Display und Sucher.
Fazit: Das beste Handy-Objektiv ist hochwertig verarbeitet, liefert ein scharfes Bild, verzerrt kaum und bildet keine sichtbare Vignette. Damit die Linse auch stabil hält, sitzt die Halterung fest, lässt sich aber flexibel auch für andere Smartphones einsetzen.
4. Stützen Sie sich beim Fotografieren ab
Generell empfehlen wir von Vergleich.org, einige Dinge beim Fotografieren mit dem Smartphone zu beachten, damit Sie auch mit dem Smartphone schöne, scharfe Bilder erzeugen.
Der Blitz wird meistens verdeckt, allerdings ist das nicht tragisch, denn meistens sorgt er für schlechtere Bilder.
So sollten Sie möglichst keinen Blitz einsetzen und nie gegen das Licht fotografieren, denn der Blitz verfälscht die Farben und hat meistens eine sehr punktuelle Beleuchtung, die das Foto unnatürlich wirken lassen.
Ebenso sollten Sie bei mehreren Motiven im Bild versuchen, den manuellen Fokus einzusetzen und genau das Bildmotiv zu fokussieren, das am wichtigsten ist.
Müssen Sie aufgrund der Lichtverhältnisse länger belichten, sollten Sie bedenken, dass Sie die Kamera stabilisieren müssen.
Zwar haben einige moderne Handykameras bereits Bildstabilisatoren eingebaut, allerdings haben auch diese ihre Grenzen.
Besitzen Sie bereits eine Schutzhülle für Ihr Handy und möchten Sie möglichst immer verwenden, sollten Sie beachten, dass manche Smartphone-Objektive schlechter oder gar nicht mit Schutzhüllen verwendet werden können.
Tipp: Am besten benutzen Sie zum Halten des Handys beide Hände, noch besser werden die Fotos, wenn Sie sich dabei abstützen können oder ein Stativ verwenden.
5. Fragen und Antworten rund um das Thema Smartphone-Objektive
Hier haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.
5.1. Was können Sie gegen unscharfe Bilder machen?
Wenn trotz vieler Versuche und verschiedenen Einstellungen die Bilder nicht so werden, wie Sie sie gerne hätten, sollten Sie als allererstes prüfen, ob die Linse oder die Aufsatzlinse verschmutzt ist.
Benutzen Sie zur Reinigung am besten ein spezielles Reinigungstuch, damit Sie die empfindlichen Linsen nicht verkratzen.
Ist die Linse verkratzt, müssen Sie diese austauschen oder die Bildfehler mittels Bildbearbeitungssoftware entfernen.
Sollte sich die Bildqualität dadurch nicht verbessern, achten Sie bei Ihrem eigenen Handy-Objektiv-Test darauf, dass Sie beim Fotografieren nicht den digitalen Zoom benutzen, denn dieser verschlechtert die Bildqualität im Gegensatz zum optischen Zoom sehr stark.
Das Handy-Objektiv von Aukey wird mit einem Clip befestigt, dieser muss genau mittig über der Kameralinse sitzen.
Sollten Sie einseitigen Bildstörungen begegnen, prüfen Sie, ob das Handy-Objektiv genau mittig auf der Handykamera sitzt.
Eine weitere Möglichkeit die Bildqualität eventuell zu verbessern liegt in der Wahl der Foto-App.
Manche Hersteller installieren eher einfache Fotosoftware, durch die entsprechende Foto-App können Sie mehr Einstellungen vornehmen und dadurch die Bildqualität verbessern.
Tipp: Bei Handy-Teleobjektiven sollten Sie zur Vermeidung von Bildverwackler ein Stativ benutzen, das Gleiche gilt, falls anwendbar, auch für Handy-Makroobjektive.
5.2. Wie können Sie sicher sein, dass die Linse für das Handy passt?
Viele Hersteller von Objektiven für Handys geben an, für welche Modelle die Aufsätze geeignet sind. Ist Ihr Smartphone nicht in der Kompatibilitätsliste aufgeführt, sollten Sie überlegen, ein anderes Smartphone-Objektiv zu nehmen.
Gerade exotische Handymodelle werden oftmals nicht aufgeführt, sollten Sie unsicher sein können Sie die Abmessungen und die Position der Kamera Ihres Modells mit denen kompatibler Modelle vergleichen. Stimmen diese überein, sollte das Handy-Kamera-Objektiv auch auf Ihr Handy passen.
Wenn Sie lieber auf Nummer sicher gehen möchten oder mehrere unterschiedliche Smartphones benutzen wollen, empfehlen wir von Vergleich.org zu einer Vorsatzlinse mit Befestigungsrahmen zu greifen, denn diese lassen sich meist flexibel für sehr viele Handymodelle einstellen.
Tipp: Alternativ können Sie auch das Handyobjektiv im Media Markt oder Saturn ausprobieren und prüfen, ob es auf Ihr Smartphone passt.
Vergleichssieger
Unsere Bewertung:
sehr gut
Beastgrip Pro Universal BG0092BN3103
20 BewertungenZum Angebot »
Preis-Leistungs-Sieger
Unsere Bewertung:
gut
Black Eye Combo G4 G4CB001
14 BewertungenZum Angebot »
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Kommentare
(1)
zum
Handy-Objektive-Vergleich
Alex
29.05.2019
Hallo,
ich würde gerne Makros fotografieren, aber die Bilder werden mit der Makrolinse leider immer sehr dunkel. Wenn ich die Helligkeit hochstelle, verwackeln sie. Was kann man dagegen tun?
Antworten
Vergleich.org
29.05.2019
Lieber Alex,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Handy-Objektiv-Vergleich.
Dass die Bilder bei Makros zu dunkel werden oder aufgrund der langen Belichtungszeit verwackeln, kommt leider häufig vor. Das Problem liegt dabei oft in der Kamera bzw. dem Handy selbst, denn es verdeckt die Lichtquelle, bedingt durch den geringen Abstand zum Motiv.
Da beim Handy die Griffe zum Festhalten fehlen, ist es mit dem Smartphone schwieriger als mit einer normalen Kamera die Hände ruhig zu halten.
Falls möglich, können Sie die Blende weiter öffnen, d. h. einen kleineren Blendenwert wählen, dadurch fällt mehr Licht auf den Bildsensor. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Stativ zu verwenden, allerdings können Sie dieses gerade in der Naturfotografie manchmal nicht verwenden.
Sie können Sie auch überlegen, ob es sich für Sie lohnt, eine Ring-LED-Leuchte für das Handy anzuschaffen. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass diese zusammen mit Ihrem Handy-Makro-Objektiv einsetzbar ist.
Viel Spaß beim Fotografieren!
Ihr Vergleich.org-Team
Antworten
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Makroobjektive sind spezielle Objektive für Nahaufnahmen. Das bedeutet, dass Sie mit der Linse sehr nah an ein Objekt herangehen können, ohne dass die…
29.05.2019
Hallo,
ich würde gerne Makros fotografieren, aber die Bilder werden mit der Makrolinse leider immer sehr dunkel. Wenn ich die Helligkeit hochstelle, verwackeln sie. Was kann man dagegen tun?
29.05.2019
Lieber Alex,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Handy-Objektiv-Vergleich.
Dass die Bilder bei Makros zu dunkel werden oder aufgrund der langen Belichtungszeit verwackeln, kommt leider häufig vor. Das Problem liegt dabei oft in der Kamera bzw. dem Handy selbst, denn es verdeckt die Lichtquelle, bedingt durch den geringen Abstand zum Motiv.
Da beim Handy die Griffe zum Festhalten fehlen, ist es mit dem Smartphone schwieriger als mit einer normalen Kamera die Hände ruhig zu halten.
Falls möglich, können Sie die Blende weiter öffnen, d. h. einen kleineren Blendenwert wählen, dadurch fällt mehr Licht auf den Bildsensor. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Stativ zu verwenden, allerdings können Sie dieses gerade in der Naturfotografie manchmal nicht verwenden.
Sie können Sie auch überlegen, ob es sich für Sie lohnt, eine Ring-LED-Leuchte für das Handy anzuschaffen. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass diese zusammen mit Ihrem Handy-Makro-Objektiv einsetzbar ist.
Viel Spaß beim Fotografieren!
Ihr Vergleich.org-Team