Das Wichtigste in Kürze
  • Trauben werden durch Trocknungsprozesse haltbar gemacht. Das Ergebnis sind Rosinen, Sultaninen, Korinthen und Weinbeeren. Um die getrockneten Trauben noch haltbarer zu machen, werden sie manchmal schwefelhaltigen Verbindungen ausgesetzt. Manche Hersteller verzichten allerdings darauf und deklarieren dies meist auf der Verpackung. In unserem Ungeschwefelte-Rosinen-Vergleich haben wir verschiedene Sorten einbezogen.

Ungeschwefelte Rosinen Test

1. Welche sind die besten ungeschwefelten Rosinen im Vergleich?

Das Schwefeln von Trockenobst bewirkt eine noch bessere Konservierung des Obstes. Geschwefeltes Trockenobst sieht zudem gut aus, denn auch die Farbe bleibt durch die Schwefelung besser erhalten. Allerdings führt diese Form der Konservierung dazu, dass einige wichtige Inhaltsstoffe und Vitamine verloren gehen. Deshalb gelten ungeschwefelte Rosinen und Sultaninen bei vielen als gesünder. Neben ungeschwefelten Rosinen sind laut Tests im Internet auch ungeschwefelte getrocknete Datteln, Aprikosen oder Pflaumen als Trockenobst beliebt.

Die besten ungeschwefelten Rosinen kommen ohne Zusatzstoffe oder gar Zucker aus. Rosinen bringen durch den Trocknungsprozess selbst bereits eine hohe Eigensüße mit und brauchen deshalb keinen Zuckerzusatz.

Das den Rosinen häufig zugefügte Sonnenblumenöl sorgt übrigens dafür, dass die Rosinen nicht aneinander kleben bleiben.

Rosinen werden laut Angaben der Hersteller traditionell bis zu sieben Tage in der Sonne getrocknet. Im Unterschied zu Sultaninen werden Rosinen jedoch nicht mit Olivenöl und Pottasche vorbehandelt. Das verlängert den Trocknungsprozess um ein paar Tage. Der Geschmack unterscheidet sich aber vor allem durch die Verwendung der unterschiedlichen Traubensorten. Die Behandlung für die Trauben der späteren Sultaninen nennt man übrigens „Dippen“. Sultaninen kann man deshalb als „gedippte Rosinen“ bezeichnen.

Auch Sultaninen oder Korinthen werden manchmal als Rosinen bezeichnet. Für eine genauere Bestimmung empfehlen wir Ihnen, auf die Informationen der Hersteller auf der Verpackung oder Internetseite zu achten. Dort stehen häufig Angaben zur Herkunft und zur Rebsorte.

2. Worauf sollten Sie laut Online-Tests achten, wenn Sie ungeschwefelte Rosinen kaufen möchten?

Viele greifen lieber zu ungeschwefelten Trockenfrüchten und kaufen ungeschwefelte Rosinen. Meist geben die Hersteller von Rosinen und Trockenobst auf der Verpackung genau an, ob diese mit Schwefeldioxid konserviert wurden.

Mittlerweile bieten zudem auch viele Bio-Marken Bio-Rosinen ungeschwefelt im Sortiment an. Neben dem Verzicht auf Schwefel im Herstellungsprozess sollen bei Bio-Rosinen auch sonst weniger Behandlungsmittel verwendet werden.

Rosinen sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich hervorragend zum Backen, zum Verfeinern von Beilagen oder auch zum Naschen. Praktisch sind deshalb Rosinen-Vorratspackungen mit 500 g oder 1 kg. Auch aus ökologischer Sicht sind die Großpackungen zu empfehlen, da Sie mit ihnen Verpackungsmüll einsparen.

Übrigens mögen laut Online-Tests auch Vögel ungeschwefelte Rosinen. Ungeschwefelte Rosinen für Vögel gibt es pur oder in fertigen Futtermischungen im Fachhandel.

3. Welche Traubensorten werden für Rosinen verwendet?

Für die dunkelroten Rosinen mit Blauschimmer wird gern die Malagatraube oder die Rozakitraube verwendet. Helle Rosinen oder Sultaninen stammen von den hellgrünen Sultana-Trauben, die vor allem in Kalifornien, Südafrika, Australien oder der Türkei angebaut werden.

Die sehr dunklen Korinthen werden aus der Traubensorte „Korinthiaki“ hergestellt. Heutzutage stammen die erhältlichen Korinthen z. B. aus Griechenland, den USA, Südafrika oder Australien.

Interessant sind auch die „Black Bukhara“-Rosinen. Die sehr fruchtigen schwarzen Rosinen stammen aus Usbekistan und sind nach der gleichnamigen Stadt benannt.

Quellenverzeichnis