Schwimmbrille Vergleich 2025

Schwimmmasken sind aufgrund ihrer großen Passform in erster Linie für Erwachsene geeignet.

Schwimmbrillen sind ein unverzichtbares Zubehör für jeden ernsthaften Schwimmer und lassen sich in drei unterschiedliche Arten einteilen. Zwei davon eignen sich auch für professionelle Wettkämpfe.

Der Tragekomfort ist extrem wichtig: Insbesondere bei längeren Trainingseinheiten sollte die Schwimmbrille daher bequem sitzen und keine unangenehmen Druckstellen hinterlassen.

1.1. Welche Schwimmbrille ist für welche Schwimmbedingungen geeignet?

Schwimmbrillen für Brillenträger

Bei Schwimmbrillen für Brillenträger handelt es sich meist um Saugnapfbrillen, wobei Schwimmbrillen mit Diptroien nicht neben der klassischen Bademode zu finden sind. Angeboten werden Sie dennoch online, wie Sie in unserem Vergleich zu Schwimmbrillen mit Sehstärke sehen können.

Die Saugnapfbrille hat eine weiche Dichtung, die sich gut an das Gesicht anpasst und ist ideal für Freizeitschwimmer in Hallen- oder Freibädern, da sie einen hohen Komfort bietet und das Eindringen von Wasser minimiert.

Diese Brille ist ideal für Freizeitschwimmer und eignet sich gut für das Kraulen und Rückenschwimmen, da sie eine gute Sicht und Komfort bietet. Sie kann auch beim Schmetterling verwendet werden, wenn der Fokus auf dem Training liegt.

Die Schwedenbrille hingegen hat ein minimalistisches Design mit einer festen Dichtung und ist besonders bei Wettkampfschwimmern beliebt, da sie ein geringeres Volumen hat und weniger Widerstand im Wasser erzeugt. Sie eignet sich gut für Trainingseinheiten und Wettkämpfe, wo Sicht und Geschwindigkeit entscheidend sind.

Diese Brille wird häufig von Wettkampfschwimmern verwendet und ist besonders geeignet für das Kraulen und Schmetterling, da sie einen engen Sitz hat und den Wasserwiderstand minimiert. Sie kann auch beim Rückenschwimmen eingesetzt werden, erfordert jedoch etwas Gewöhnung.

Die Schwimmmaske bietet eine größere Abdeckung und ist perfekt für Schnorcheln oder Freiwasserschwimmen, da sie eine bessere Sicht auf die Umgebung ermöglicht und auch das Eindringen von Wasser in die Augen verhindert.

Diese Brille ist perfekt für das Springen oder Schnorcheln, da sie eine größere Sichtfläche bietet und das Eindringen von Wasser in die Augen verhindert. Sie eignet sich weniger für Wettkampfdisziplinen wie Kraul oder Schmetterling, wo ein engerer Sitz erforderlich ist.

Auch bei wilden Schwimmstilen wie Delfin-Schwimmen sollte eine Schwimmbrille absolut dichthalten.

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1.2. Welche Marken sind empfehlenswert?

Es gibt mehrere empfehlenswerte Marken und Modelle von Schwimmbrillen, die sich durch Qualität, Leistung und Technologie auszeichnen:

Für Hobbyschwimmer sind Brillen ideal, die über ein großes Sichtfeld verfügen. Mit ihnen lässt sich die Gefahr von Zusammenstößen mit anderen Schwimmern minimieren.

Arena hat Schwimmbrillen im Sortiment, die unter Wettkampfschwimmern sehr beliebt sind, da sie ein aerodynamisches Design und eine hervorragende Sicht bieten. Diese ist ideal für Kraul- und Schmetterlingsschwimmen.

Speedo vertreibt einige hochentwickelte Brillen, die speziell für Wettkämpfe konzipiert wurden. Sie bieten einen engen Sitz und minimiert den Wasserwiderstand, was sie gut geeignet für alle Wettkampfstile macht.

Aquasphere-Schwimmbrillen sind bekannt für ihre große Sichtfläche und den Komfort, was sie ideal für Freiwasserschwimmen und Schnorcheln macht.

Die Beco-Schwimmbrillen sind eine gute Wahl für Freizeitschwimmer, da sie in verschiedenen Farben erhältlich sind und einen hohen Tragekomfort bieten.

Der Hersteller Adidas kombiniert Stil mit Funktionalität und ist sowohl für Training als auch Wettkampf geeignet. Adidas-Schwimmbrillen bieten eine gute Passform und Sicht, gut geeignet für verschiedene Schwimmstile.

Von Gator gibt es einige kostengünstige Optionen, die dennoch guten Schutz und Komfort bieten. Sie eignen sich gut für Freizeitschwimmer, die gelegentlich im Pool oder im Freiwasser schwimmen, allerdings nicht für Profi-Schwimmer.

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In diversen Schwimmbrillen-Tests im Internet wird deutlich, dass es in erster Linie auf die Passform, einen hohen Tragekomfort, die leichte Verstellbarkeit des Kopfbandes und Wasserdichtigkeit ankommt. Für Hobbyschwimmer spielen aber auch die Eigenschaften der Brillengläser eine wichtige Rolle, etwa wie groß das Sichtfeld oder wie klar die Sicht im Wasser ist.

Eigenschaften	Darauf sollten Sie laut diversen Schwimbrillen-Tests achten
Komfort, Handhabung & Wasserdichtigkeit	Tragekomfort: Wie gut und bequem lässt sich die Schwimmbrille tragen? Drückt oder schnürt sie irgendwo unangenehm? Verarbeitungsqualität: Wie gut sind die Brillen verarbeitet? Wirken die einzelnen Teile wertig oder eher billig? Verstellbarkeit des Kopfbandes: Wie gut und leicht lässt sich das Kopfband verstellen? Ist das System sofort verständlich? Wasserdichtigkeit: Dringt beim Schwimmen Wasser ins Innere der Brille? Lässt sich dieses Problem durch Anpassung oder Verstellen des Kopfbandes (und ggf. des Nasensteges) beheben?
Sichtfeld & Scheiben	Sicht unter Wasser und Verzerrungsfreiheit: Wie gut ist die Sicht unter Wasser? Ist sie klar und deutlich, verschwommen oder sogar aufgrund der verwendeten Linsenform verzerrt? Größe des Sichtfeldes: Bietet die Schwimmerbrille ein großes Sichtfeld, mit der auch peripheres Sehen möglich ist? Beschlag- und UV-Schutz: Ist die Schwimmbrille mit Antibeschlag-Scheiben ausgestattet, bzw. mit einer entsprechenden Beschichtung versehen? Tönung: Bietet die Schwimmbrille die passende Tönung?

Neben dem Tragekomfort sind Sichtfeld und Qualität der Scheiben entscheidend für eine klare Sicht.

2.1. Tragekomfort

Wenig überzeugendes System: Die Verstellschlaufen der Limuwa Deluxe besitzen keine Rasten und lassen sich daher nur verhältnismäßig aufwändig verstellen.

Viele Hersteller unterscheiden kaum noch zwischen Schwimmbrillen für Damen und Herren. Die meisten Produkte sind für beide Geschlechter geeignet. Während bei breiteren Bauformen eine eher universelle Passform anzunehmen ist, eignen sich schmalere Bauformen nicht zwingend für jedes Gesicht.

Schwimmbrillen mit besonders weichen Silikondichtungen lassen sich äußerst angenehm und ohne Druckstellen auch über längere Zeiträume problemlos tragen. Gute Beispiele hierfür sind etwa die Schwimmbrillen von Aqua Shere sowie die Modelle Huub Aphotic oder Arena Nimesis.

Insbesondere bei Brillen mit Silikondichtungen ist das Entstehen von Druckstellen eher unwahrscheinlich. Lediglich wenn dem Träger die Brille nur unzureichend passt, ist mit derartig unangenehmen Begleiterscheinungen zu rechnen.

Wie finde ich die passende Größe und Passform? Ganz einfach: Um die Schwimmbrille richtig aufzusetzen, drücken Sie die Brille auf Ihre Augen, ohne das Kopfband hinter dem Kopf zu fixieren. Haftet die festgesogene Schwimmbrille anschließend an Ihrem Gesicht ohne abzufallen, hat das Modell die richtige Passform für Sie.

Wie wir feststellen, gibt es bei Decathlon viele NABAIJI-Schwimmbrillen-Modelle, wie beispielsweise dieses „500 Spirit“ in Größe L.

2.2. Verarbeitungsqualität

Die Verarbeitungsqualität der Form der Schwimmbrille ist ein wichtiger Faktor, den Sie nicht unterschätzen sollten, wenn Sie eine gute Schwimmbrille kaufen möchten. Die Analyse vieler auf Schwimmbrillen-Tests basierender Nutzerrezensionen legt nahe, dass nicht alle Produkte mit Hochwertigkeit überzeugen können.

So wird etwa über verschiedene Modelle berichtet, dass die Verbindungsstellen der Materialien unsauber verklebt sind, was nicht nur optisch einen minderwertigen Eindruck vermittelt. Wir halten es für wahrscheinlich, dass schlecht verklebte Brillen eine geringere Haltbarkeit aufweisen, weshalb wir Ihnen vom Kauf solcher Produkte abraten möchten.

2.3. Verstellbarkeit des Kopfbandes

Zoggs (links), Cressi (mittig) oder Speedo (rechts) – Es ist nicht nur eine Frage des Herstellers, sondern auch des Modells, für welchen Verstellmechanismus sich die Produzenten entscheiden. Aus unserer Sicht jedoch eine klare Sache: Ein potentieller Schwimmbrillen-Testsieger sollte stets mit leicht verstellbaren Rasten (wie hier mittig im Bild) ausgestattet sein.

Je nach Hersteller und Modell werden bei Schwimmbrillen unterschiedliche Verstellmechanismen verwendet. Besonders Modelle mit Rasten gelten als sehr komfortabel. Diese lassen sich in der Regel intuitiv und ohne viel Aufwand verstellen. Selbst, wenn die Schwimmbrille bereits am Kopf fixiert wurde, ist ein Nachjustieren ohne Probleme möglich. Kopfbänder, die sich nur mithilfe eines Zuggummis verstellen ließen, bereiten dagegen oft größere Probleme.

2.4. Verzerrungsfreie Sicht unter Wasser

Als angenehm und besonders für Hobbyschwimmer geeignet gelten Schwimmbrillen mit klarer Unterwassersicht. Sie schonen beim Schwimmen die Augen, was bei Brillen mit stark verzerrenden Scheiben oder verschwommener Sicht nicht der Fall ist.

Während viele Modelle eine klare und verzerrungsarme Sicht bieten, gibt es auch Ausnahmen.

In der Praxis ist die Bandbreite der Unterschiede sehr hoch. So gibt es Modelle, mit denen sich unter Wasser nur wenig mehr als mit offenen Augen erkennen lässt.

2.5. Größe des Sichtfeldes

Auch die Größe des Sichtfeldes ist für die Kaufberatung relevant. Je größer dieses ist, desto komfortabler und angenehmer wird die Schwimmbrille von Nutzern empfunden. Die Vorteile eines großen Sichtfeldes liegen auf der Hand: Die gesamte Umgebung inkl. Peripherie kann beim Schwimmen wahrgenommen werden.

Ist dies nicht der Fall, können Sie Mitschwimmer, die sich seitlich von Ihnen befinden, leicht übersehen, was zu Zusammenstößen und mitunter sogar zu Verletzungen führen kann.

Vor allem für Hobbyschwimmer essentiell: Da im Leistungssport und auch bei Amateurwettkämpfen auf abgetrennten Bahnen geschwommen wird, kann die Größe des Sichtfeldes wegen fehlender Kollisionsgefahr vernachlässigt werden. Für Hobbysportler und Gelegenheitsschwimmer halten wir hingegen ein möglichst großes Sichtfeld für empfehlenswert.

2.6. Beschlag- und UV-Schutz

Viele Modelle wie diese Schwimmbrille von Speedo sind speziell beschichtet, damit die Brillengläser nicht beschlagen.

Wie verhindere ich das Beschlagen der Schwimmbrille? Diese Frage kursiert regelmäßig in Schwimmbrillen-Tests im Internet. Nutzer berichten, dass sie in Schwimbrillen-Tests mit jeder Brille zehn Minuten zügig geschwommen sind – mit überraschendem Ergebnis: Keines der Produkte beschlug während dieser Zeitspanne.

Allerdings sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass dieser Beschlagschutz in jeder Situation funktioniert. Grundsätzlich gilt: Bei hohen Temperaturunterschieden zwischen Wasser und Luft im Bereich zwischen Gläsern und Augen kann es trotz entsprechender Anti-Fog-Beschichtung zur Bildung einer beschlagenen Schwimmbrille kommen.

Dasselbe gilt, wenn sich der Körper beim Training stark erhitzt und die warme, vom Körper abgegebene Luft an den Gläsern der Brille kondensiert. Darüber hinaus hält die Versiegelung der Brillen wegen des stetigen Kontaktes mit Salz- oder Chlorwasser nicht ewig, sodass wir Ihnen dazu raten, die Beschichtung Ihrer Schwimmbrille regelmäßig mit speziellem Antibeschlagspray zu erneuern.

Die Huub Aphotic ist mit einer photochromatischen Tönung ausgestattet. Das bedeutet, dass sie sich an die Lichtverhältnisse anpasst und ihre Gläser sich automatisch abdunkeln bzw. aufhellen.

UV-Schutz: Primär bei Schwimmbrillen für Outdoor-Gewässer aber auch bei Typen, die für die Halle vorgesehen sind, sollten Sie auf das Vorhandensein eines UV-Schutzes achten. Licht, das vom Wasser reflektiert wird, kann nämlich zu unangenehmen Blendungen führen, die mitunter sogar zur Schädigung der Augen beitragen können. Zum Glück sind die meisten Schwimmbrillen mit einem entsprechenden Schutz ausgestattet.

2.7. Tönungen

Schwimmbrillen gibt es mit zahlreichen verschiedenen Tönungen. Helle Farben wie beispielsweise Gelb finden häufig bei Triathlon-Schwimmbrillen oder anderen Outdoor-Schwimmbrillen Verwendung. Es gibt aber auch spezielle Farben, die sich eher für die Halle eignen. Eine dunkle Schwimmbrille ist besonders geeignet für das Schwimmen im Freien, insbesondere bei sonnigem Wetter, da sie die Augen vor grellem Licht schützt. Sie reduziert Blendung und verbessert die Sicht unter Wasser, was das Schwimmen angenehmer macht.

Zusätzlich verfügen einige Modelle wie unter anderem die Speedo-Biofuse-Schwimmbrille über getönte Brillengläser.

In nachfolgender Tabelle geben wir Ihnen eine Übersicht zu den häufigsten Tönungsfarben:

Eine hochwertige Schwimmbrille sollte aus verschiedenen Materialien bestehen, die sowohl Komfort als auch Funktionalität bieten. Aus diversen Schwimmbrillen-Tests im Internet konnten wir diese Empfehlungen für das Linsen- und Rahmenmaterial recherchieren:

• Beim Linsenmaterial wird unterschieden in Polycarbonat und Acryl. Polycarbonat ist leicht, bruchsicher und bietet eine gute Sicht. Es ist das am häufigsten verwendete Material für Schwimmbrillenlinsen. Acryl ist eine kostengünstigere Option, die ebenfalls leicht und klar ist, jedoch weniger kratzfest ist als Polycarbonat.
• Bezüglich des Rahmenmaterials gilt: Viele Brillen verwenden Silikon für den Rahmen und die Dichtungen, da es flexibel, langlebig und hautfreundlich ist. Silikon sorgt für einen bequemen Sitz und verhindert das Eindringen von Wasser. Thermoplastisches Gummi (TRP) wird ebenfalls häufig verwendet, da es weich und elastisch ist und eine gute Abdichtung bietet.
• Die Dichtungen sind oft aus weichem Silikon oder TPR gefertigt, um einen komfortablen Sitz zu gewährleisten und das Eindringen von Wasser zu verhindern.
• Die Bänder bestehen meist aus Silikon oder Gummi, was ihnen Flexibilität und Haltbarkeit verleiht. Einige Modelle haben verstellbare Riemen für eine individuelle Anpassung.

Die richtige Pflege und Reinigung einer Schwimmbrille ist entscheidend, um ihre Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Sicht im Wasser zu gewährleisten. Nach jedem Schwimmen sollte die Brille gründlich mit klarem, frischem Wasser abgespült werden, um Chlor, Salzwasser oder andere Chemikalien zu entfernen. Es ist wichtig, dabei keine Seife oder Reinigungsmittel zu verwenden, da diese die Antibeschlag-Beschichtung beschädigen können.

Nach dem Abspülen sollte die Brille vorsichtig mit einem weichen Tuch abgetrocknet werden. Vermeiden Sie es, die Linsen mit den Fingern oder rauen Materialien zu berühren, da dies Kratzer verursachen kann. Lagern Sie die Schwimmbrille an einem kühlen, trockenen Ort und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung, um das Material nicht zu schädigen.

Wenn Ihre Brille über eine Antibeschlag-Beschichtung verfügt, sollten Sie darauf achten, diese nicht mit den Händen zu berühren oder abzuwischen. Bei Bedarf können spezielle Antibeschlag-Sprays verwendet werden, um die Sicht unter Wasser zu verbessern und eine beschlagene Schwimmbrille zu verhindern.

Gelegentlich ist es auch ratsam, die Dichtungen auf Risse oder Abnutzungserscheinungen zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Durch diese einfachen Schritte bleibt Ihre Schwimmbrille in gutem Zustand und sorgt für ein angenehmes Schwimmerlebnis. Im Schwimmbrillen-Etui ist Ihre Brille dann gut aufgehoben, bis Sie das nächste Mal abtauchen.