
Absolut unverzichtbar ist ein hoher Tragekomfort. Die Silikonränder sollten daher gut verarbeitet und weich sein. Keinesfalls sollte die Maske einschnüren oder Druckstellen in Ihrem Gesicht hinterlassen.
Besonders wichtig ist, dass die Produkte, die nicht nur Nase und Augen, sondern auch Mund und praktisch das gesamte Gesicht bedecken, vor allem auch in Sachen Tragekomfort, Handhabung und Wasserdichtigkeit überzeugen können.
Kategorie | Kriterien |
Tragekomfort, Handhabung & Wasserdichtigkeit  | - Tragekomfort: Wie gut lässt es sich durch die Schnorchelmaske atmen? Wie bequem sitzen die Silikondichtungen am Rand des Gesichts?
- Verarbeitungsqualität: Wie hochwertig wirken die verwendeten Materialien? Gibt es eindeutige Schwachpunkte?
- Verstellbarkeit des Kopfbandes: Ist eine Verstellung des Kopfbandes leicht und intuitiv möglich?
- Wasserdichtigkeit: Lässt sich die Schnorchelmaske so einstellen, dass sie komplett dicht hält und kein Wasser in den Innenraum der Maske dringt?
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Silikonränder halten Wasser ab:
Beim Thema Wasserdichtigkeit gibt es praktisch keine Klagen von Kunden.
3.1. Tragekomfort: Keine Berichte von eklatanten Problemen
Viele Produkte unterscheiden sich kaum voneinander
Die Varianz ist bei vielen Schnorchelmasken verhältnismäßig gering. Das hängt damit zusammen, dass es vermutlich einen „Billighersteller“ gibt, der unter verschiedenen Marken Produkte auf den Markt bringt, die sich mit Ausnahme des draufgedruckten Etikettes aber nicht voneinander unterscheiden. Neben diesen oft baugleichen No-Name-Produkten, die häufig dem Original, der Subea Easybreath Schnorchelmaske von Decathlon nacheifern, gibt es nur wenige namhafte Hersteller wie Oceanreef oder Aquatics, die aktuell Schnorchelmasken anbieten.
Der Tragekomfort gilt unserer Ansicht nach als der entscheidende Faktor, den Sie beim Kauf einer guten Schnorchelmaske dringend im Blick haben sollten. Die Unterschiede sind verhältnismäßig groß, auch wenn es laut Kunden wenige Komplett-Ausfälle gibt.
Vor allem Produkte bekannter Marken, wie bspw. die Decathlon-Schnorchelmaske der Firma Subea, die Aquatics Full Face Mask oder die Oceanreef Aria beeindrucken Käufer mit ihren weichen Silikonrändern. Im Gegensatz zu den diversen No-Name-Marken lassen sie sich sehr bis teilweise extrem angenehm tragen.
Produkte unbekannterer Hersteller liefern hier hingegen eher durchschnittliche Ergebnisse ab.
Welche Größe passt perfekt? Die meisten Hersteller bieten ihre Unterwasser-Masken in unterschiedlichen Größen an. Welche Maske für Sie die perfekten Maße hat, können Sie verhältnismäßig leicht herausfinden. Messen Sie hierzu den Abstand von Ihrem Kinn bis zur Mitte Ihrer Augen.
Beträgt dieser mehr als zwölf Zentimeter, sollten Sie sich für die Größe L/XL entscheiden. Ist er kleiner, kommt für Sie die Ausführung in S/M infrage. Schnorchelmasken für Kinder sind hingegen in der Regel mit der Größe XS gekennzeichnet. Hier sollte der Abstand der beiden Punkte in etwa zwischen acht und zehn Zentimetern liegen.
3.2. Verarbeitungsqualität: Vor allem Markenprodukte überzeugen

Ein Beispiel für schlechte Verarbeitung: Die Silikonränder der Tomhsoo-Schnorchelmaske sind viel zu weich und instabil. Auch der für den Rahmen und die Sichtscheibe verwendete Kunststoff ist minderwertig.
Obwohl wir im Rahmen unseres Schnorchelmasken-Vergleichs nicht die Möglichkeit hatten, die Vollgesichtsmasken auf langfristige Haltbarkeit und Stabilität zu überprüfen, gibt es Hinweise auf deutliche Unterschiede bei der Wertigkeit.
Die Tendenz fällt hier ebenso wie beim Tragekomfort eindeutig zugunsten der bekannten Markenprodukte aus. Modelle wie die Decathlon-Schnorchelmaske der Firma Subea schneiden laut Kundenmeinungen überdurchschnittlichen ab. Doch auch viele Produkte weniger bekannter Hersteller konnten wegen des Ausbleibens gravierender Mängel insgesamt zufriedenstellende Noten erreichen.
Unzureichend ist allerdings, wenn offensichtlich ist, dass eine Maske aus extrem billigen und instabilen Materialien gefertigt wurde.
Finger weg von No-Name-Produkten: Auch wenn nicht jedes Modell sog. No-Name-Marken automatisch schlecht sein muss, sollten Sie von derartigen Produkten lieber die Finger lassen. Markenprodukte sind bei diesem Kriterium eindeutig überlegen und vermutlich auch auf längere Sicht die sinnvollere Investition.

Dank der praktischen Verstellriemens lässt sich die Maske auch nach dem Aufsetzen perfekt auf die von Ihnen gewünschte Größe einstellen.
3.3. Verstellbarkeit des Kopfbandes: Überall dasselbe Prinzip

Keine Unterschiede: Das Verstellen des Kopfbandes erfolgte bei allen Produkten über praktische Verstellriemen.
Die schnelle und intuitive Verstellbarkeit des Kopfbandes spielt bei Schnorchelmasken zwar ebenfalls eine wichtige Rolle, allerdings greifen die Hersteller sämtlicher Produkte auf dasselbe Prinzip zurück. Entsprechend werden Sie selbst bei genauerer Betrachtung und mehreren Versuchen keine relevanten Differenzen feststellen können.
Die Art des verwendeten Kopfbandes ist ebenfalls immer dieselbe. Es handelt sich um zwei sich überkreuzende und miteinander verbundene Riemen, die beim Aufsetzen hinter Ihrem Kopf fixiert werden. An den unteren Enden der Riemen befinden sich jeweils zwei kleine Schlaufen, mit deren Hilfe sich die Maske leicht verstellen lässt.

Viele Erfahrungsberichte im Internet zeugen davon, dass Nutzer vor allem bei Markenprodukten hinsichtlich Tragekomfort, Handhabung und Wasserdichtigkeit überzeugt wurden.
Daher raten wir Ihnen ausschließlich zu hochwertigen Markenartikeln, die:
- sich laut unserer Produkttabelle sehr oder sogar extrem bequem tragen lassen
- aus wertigen Materialien bestehen und sehr gut verarbeitet sind
- über ein leicht verstellbares Kopfband verfügen
- den Innenraum der Maske abdichten und vor dem Eindringen von Wasser schützen

Die Unterwassersicht mit einer Schnorchelmaske ist wesentlich von der Form der Frontscheibe abhängig. Wählen Sie daher ausschließlich ein Modell mit flacher Frontscheibe. Gewölbtes Glas (wie bei der rechts im Bild abgebildeten LeaningTech Fiturbo S3 Tech) verzerrt nicht nur den Blickwinkel, sondern sorgt auch für eine verschwommene Sicht.
Wir haben unserem Sohn im letzten Jahr eine Schnorchelmaske von Tribord geschenkt.
Er ist davon extrem begeistert und kaum mehr aus dem Wasser zu bekommen, sodass meine Frau und ich uns für den kommenden Ägypten-Urlaub ebenfalls entsprechend ausrüsten möchten.
Warum ist eigentlich die Maske von Tribord nicht in Ihrem Vergleich vertreten?
Sehr geehrter Herr Oett,
zunächst einmal vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Schnorchelmasken-Vergleich.
Die Marke Tribord heißt mittlerweile Subea und ist unter neuem Namen auch in unserem Vergleich vertreten. Tatsächlich ist sie aus unserer Sicht aktuell die beste Schnorchelmaske auf dem Markt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Antwort weiterhelfen konnten und wünschen Ihnen bei der Suche nach einem passenden Produkt weiterhin viel Erfolg.
Ihr Vergleich.org-Team