Das Wichtigste in Kürze
  • Ratten können eine echte Plage sein – für den Kampf gegen die Nagetiere gibt es zahlreiche Rattenfallen, die die Ratten entweder fangen oder gleich töten sollen. Wir empfehlen den Einsatz der sogenannten Lebendfallen, die zu den besten Rattenfallen gehört.
  • Es gibt zahlreiche Marken und Hersteller auf dem Markt der Rattenbekämpfung: Bei Ihrer Kaufentscheidung sollten Sie sich davon aber nicht in die Irre führen lassen und lieber auf harte Kaufkriterien wie Tierfreundlichkeit, Effektivität und Langlebigkeit achten. Darüber hinaus ist auch die einfache Handhabung einer Rattenfalle wichtig.
  • Nicht immer lässt sich über den Bildschirm erkennen, welche Produkte wirklich effektiv arbeiten, also machen Sie den Rattenfallen-Test: Bestellen Sie ein Produkt und beobachten Sie, ob es Erfolgt bringt. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie es mit einem anderen Produkt probieren, da selbst die besten Rattenfallen preislich überschaubar sind.

Rattenfalle Test

Ratten sind uns ähnlicher, als wir denken

Ratten werden bis heute als Versuchstiere genutzt, weil sie dem Menschen in Verhaltensweisen und selbst Intelligenz zumindest mit Abstrichen gleichen.

Abgesehen davon, dass die Nutzung als Labortiere kritisch zu hinterfragen ist, zeigt das: Ratten sind verhältnismäßig intelligent, haben den Menschen unfreiwillig schon viele Erkenntnisse geliefert und leiden somit zu Unrecht unter ihrem extrem schlechten Image.

Immerhin jeder zehnte in Deutschland lebende Mensch fürchtete sich im Jahr 2016 laut einer Erhebung des Google Consumer Surveys vor Ratten und Mäusen. Und nicht nur das – die ungebetenen Gäste können auch unsere Vorräte anknabbern, Kot hinterlassen und im schlimmsten Fall Krankheiten übertragen. Wer (Spuren von) Ratten im Haus oder Garten entdeckt, möchte die Nagetiere demnach logischerweise so schnell wie möglich wieder loswerden.

Wie das am besten gelingt, haben wir in unserem Rattenfallen-Vergleich 2025 für Sie zusammengetragen. In unserer Produkttabelle finden Sie die besten Rattenfallen, wobei nicht nur besonders hochwertige und hochpreisige, sondern auch zahlreiche günstige Rattenfallen gelistet sind. In unserer Kaufberatung erklären wir Ihnen wiederum die wichtigsten Kaufkriterien, die es vor dem Erwerb Ihres persönlichen Rattenfallen-Testsiegers zu berücksichtigen gilt. So erfahren Sie unter anderem, wann Fallen besonders tierfreundlich sind, welches Zubehör besonders praktisch ist und wie man eine Rattenfalle so aufstellt, dass die Erfolgschancen möglichst hoch sind.

Rattenfalle Vergleich

Ratten haben ein schlechtes Image – und das oft zu Unrecht, können Sie doch als genauso süß wahrgenommen werden wie andere Tiere.

1. Die Rattenfallen-Typen: Sind Lebendfallen human?

Seitenansicht auf eine schwarze getestete Rattenfall mit Metallbügel-Klicksystem auf weißer Oberfläche.

Diese Inseko-Rattenfalle ist unseres Erachtens leichter zu spannen, als viele andere Holz-Rattenfallen.

Im ersten Abschnitt unserer Kaufberatung möchten wir Ihnen zunächst die unterschiedlichen Kategorien von Rattenfallen vorstellen, auf die Sie bei Ihrer Suche nach dem passenden Produkt stoßen werden. Drei Arten werden Ihnen dabei begegnen: die Ratten-Lebendfalle, die Rattenfalle als Schlagfalle und die elektronische Rattenfalle. Alle Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, wir möchten aufgrund von Tierschutzgründen allerdings dafür plädieren, Ratten lebend zu fangen. In unseren Augen sind daher Lebendfallen die besten Rattenfallen, die es aktuell gibt.

Rattenfallen-Typ Merkmale
Lebendfallen für Ratten

Lebendfalle Ratte

+ Tiere werden nicht getötet
+ gute Lebendfallen verletzen die Tiere nicht
+ „Entsorgung“ toter Tiere entfällt
- Tiere müssen ausgesetzt werden
- nicht immer bleiben die Tiere unverletzt
Rattenschlagfallen

ratten-schlagfalle

+ Tiere müssen nicht in großem Abstand ausgesetzt werden
- Tiere werden getötet
- Tiere können schwer verletzt werden und leiden
Elektrische Rattenfallen

elektrische-rattenfalle

+ Tod der Tiere wirkt weniger brachial
+ sollen effektiver funktionieren als Schlagfallen
- Tiere werden getötet
- funktionieren nicht immer zuverlässig
Lieber nicht töten: Wer eine elektrische Rattenfalle oder eine Rattenfalle als Schlagfalle benutzt, muss im Anschluss damit leben, das tote Tier auch beseitigen zu müssen. Dies kann für einige unter uns ein eher unangenehmer Akt sein. Noch schlimmer wird es, wenn die Falle nicht wie angedacht für einen möglichst schnellen und schmerzlosen Tod des Tieres sorgt, sondern es nur (schwer) verletzt. Dies bedeutet nicht nur unnötige und große Qualen für das Tier, es verlangt auch uns etwas ab, ein solches Tier sehen und erlösen zu müssen. Daher sollte es immer zuerst darum gehen, Ratten lebend zu fangen.

Wenn Sie sich jedoch dennoch für diese Methode entscheiden möchten, um eine Ratte zu fangen, sollten Sie auf Profi-Rattenfallen setzen. Diese Form der Schlagfalle zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen besonders stabilen Metallbügel sowie straffe Federn besitzt. Mit einer solchen Profi-Rattenfalle erhöhen Sie deutlich die Chance auf einen schnellen Tod des Nagers. Profi-Rattenfallen bekommen Sie in Online-Shops zur Schädlingsbekämpfung. Es gibt sie aus Kunststoff, aber auch als Rattenfallen aus Holz. Allerdings sollten Sie beim Aufbau ein wenig aufpassen: Zwar sind diese Profi-Rattenfallen einfach in der Handhabung, aber wenn Sie versehentlich den Mechanismus für den Bügel auslösen, können Sie sich damit verletzen – ein gebrochener Finger ist dabei keine Seltenheit. Das gilt übrigens für Mausefallen wie für Rattenfallen, wenn Sie sich für Profi-Qualität entscheiden.

Ebenfalls wichtig beim Umgang mit einer solchen Profi-Rattenfalle: Haben Sie damit Erfolg, muss die Profi-Rattenfalle mitsamt totem Nager sofort entsorgt werden. Denn die anderen Ratten sind intelligent genug, um die Falle zu meiden, wenn sie einen toten Artgenossen darin sehen.

Wir empfehlen dennoch den Einsatz von Lebendfallen. Zwar ist der Aufwand etwas größer, weil die lebenden Tiere etwas abseits (wir empfehlen mindestens drei Kilometer) ausgesetzt werden müssen, dafür ist der Prozess für Ratte und Mensch deutlich angenehmer.

2. Die Tierfreundlichkeit: Kümmern sich Lebendfallen effektiv um das Rattenproblem?

Wir raten von Rattengift ab

Zum einen kann das Rattengift (auch als Rodentizid bekannt) bei jedem Tier anders wirken und somit gegebenenfalls zu einem peinvollen Todeskampf führen.

Zum anderen müssen Sie das Rattengift so auslegen, dass es vor Kindern und Haustieren sicher ist. Auch frei laufende Hunde oder Freigängerkatzen sollten nicht in die Nähe gelangen können. Das macht Gift nicht gerade einfach in der Handhabung.

Sollte Gift jedoch unumgänglich sein, weil sich eine einzelne Ratte mittlerweile zur Rattenplage ausgeweitet hat, wie das beispielsweise in Pferdeställen oder Gartenhäusern im schlimmsten Fall passieren kann, sollten Sie sich an einen Profi wenden. Es gibt im Netz beispielsweise den Köder Discount, der eine große Auswahl an Giften und Ködern anbietet. Zwar richtet sich der Köder-Discount vor allem an gewerbliche Käufer, bietet jedoch auch viele Produkte für nicht berufsmäßige Verwender an.

Das schlechte Image der Nagetiere haben wir in der Info-Box in der Einleitung bereits erwähnt – Ratten gelten oft als Plagegeister und tatsächlich kann ihr Fresstrieb für Schäden an Lebensmitteln und Haussubstanz ( Elektrokabel etc.) sorgen.

Und auch die Übertragung von Krankheiten ist kein Mythos: Bei direktem Kontakt mit den Tieren sollten die Hände gründlich gewaschen werden, bei Bissen am besten gleich ein Arzt aufgesucht werden. Problematisch ist zudem, dass Ratten oft von Parasiten (zum Beispiel Flöhen und Zecken) befallen sind und diese natürlich auch auf uns übergehen können.

Rattenfalle lebend

Die Ratte sitzt in der Falle, bleibt aber unverletzt: Lebendfallen sind die humane Version, um eine Ratte zu fangen

Dennoch gibt es keinen Grund, die Tiere sofort zu töten. Ein Fangen und Aussetzen ist genauso effektiv, lässt Sie wieder beruhigt durchatmen und die klugen Tiere leben.

Deshalb halten wir Lebendfallen für besonders empfehlenswert! Bringen auch Sie es nicht übers Herz, wehrlose Lebewesen zu töten, führt kein Weg daran vorbei, Ratten lebend zu fangen.

Rattenfallen-Test: ein auf weißer Oberfläche liegendes schwarzes Modell mit Klicksystem von oben betrachtet.

Wenn wir uns die Metallbügel der Inseko-Rattenfalle ansehen, erkennen wir einen deutlichen Unterschied zu denen an den kleineren Mausefallen.

Wichtig hierbei: Die Lebendfalle für die Ratte sollte gut funktionieren und gut verarbeitet sein. Schlecht verarbeitete Fallen können die Tiere verletzen und somit zu großen Qualen führen, an deren Ende wiederum der Tod stehen kann. Tierfreundlichkeit und Zuverlässigkeit einer Falle gehen also zu weiten Teilen Hand in Hand. Ebenfalls ist es wichtig, dass die Falle groß genug ist. Mausefallen als Rattenfallen sind auch bei Lebendfallen nicht geeignet.

Eine geöffnete Rattenfalle steht im Gras an einem Holzzaunelement

Uns scheint plausibel zu sein, dass Rattenfallen aus Kunststoff besonders hygienisch zu reinigen sind. Es gibt solche Rattenfallen aber auch aus Holz

Möchten Sie lieber kurzen Prozess machen und die Tiere töten, so sollten Sie auch bei einer Schlag- oder elektrischen Rattenfalle darauf achten, dass diese eine hohe Effektivität aufweisen. Denn auch hier kann ein zu schwaches oder beispielsweise zu klein/groß ausgelegtes Produkt dafür sorgen, dass Sie die Ratten nicht töten, sondern (schwer) verletzen können.

Eine Ratte fangen und aussetzen: Haben Sie den Nager mit Ihrer Rattenfalle lebend gefangen, müssen Sie ihn auch wieder aussetzen. Im Internet gibt es Hinweise, dass dies mindestens einen Kilometer vom Fundort entfernt geschehen soll – wir empfehlen eher drei Kilometer.

Allerdings sind Ratten Kulturfolger, orientieren sich also am menschlichen Lebensraum und suchen seine Nähe. Dass das Problem mit dem Aussetzen nur verschoben wird, ist also ein naheliegender Gedanke.

Bei wiederholtem Auftauchen von Ratten empfehlen wir deshalb eine Beratung durch einen Schädlingsbekämpfer. Dieser kann Ihnen sagen, wie Sie Ihre Vorräte sicher verstauen und bestimmte Wege und Flure der Ratten effektiv verbauen können, sodass die Tiere sich von Ihrem Terrain fernhalten.

Ratten fangen und freilassen

Setzen Sie die Ratten mit einem Abstand von mindestens ein bis drei Kilometern Distanz zu Ihrem Wohnort im Freien aus.

3. Die Reinigung: Ersparen sauber arbeitende Fallen viel Reinigungsaufwand?

Die Aspekte Sauberkeit und Reinigung hängen stark mit der Effektivität der Rattenbekämpfung zusammen. Denn ob Lebend- oder Todesfalle: Funktioniert die Falle effektiv, fängt/tötet das Tier sicher, ist der Reinigungsaufwand geringer.

Rattenfallen im Test: eine schwarze Ausführung mit eingerastetem Metallbügel, von oben betrachtet, steht auf einer weißen Oberfläche.

Maßgeblich für die Kraft von Fallen, wie dieser der Inseko-Rattenfalle, sind unseres Erachtens die Federn, deren Spannung und Kraft im besten Fall für einen schnellen Tod sorgen soll.

Problematisch (nicht nur für das Tier) wird die Rattenbekämpfung, wenn etwas schiefgeht. Ist die Kraft der Schlagfalle beispielsweise nicht ausreichend, um das Tier schnell und möglichst schmerzlos zu töten, so können (blutende) Verletzungen entstehen und auch der Todeskampf kann seine Spuren hinterlassen. Das gilt auch für sogenannte elektronische Rattenfallen. Diese elektrischen Rattenfallen arbeiten mit Stromimpulsen und sollen für einen schmerzlosen Tod der Nager sorgen. Allerdings zeigen Erfahrungen von Kunden, die solche elektronische Rattenfallen gekauft haben, dass dieser Tod oftmals nicht eben schnell eintritt.

Dieses Problem existiert auch bei schlecht verarbeiteten oder zum Beispiel zu kurz geratenen Lebendfallen: So können scharfe Kanten oder die herabfallende Käfigtür für Verletzungen an Schnauze, Beinen oder Schwanz sorgen.

Dies alles ist nicht nur extrem schmerzvoll für das Tier, sondern es erhöht potenziell den Reinigungsaufwand.

Ratten töten

Werden Ratten getötet, können dabei auch Körperflüssigkeiten austreten. Je effektiver die Falle zuschnappt, desto geringer ist anschließend der Reinigungsakt. Optimal sind hier Lebendfallen, die die Tiere in der Regel überhaupt nicht verletzen.

4. Das Zubehör: Handschuhe sind wichtig für Ratte und Mensch

Beim Zubehör gibt es eigentlich nicht viel zu beachten, dafür eines umso mehr: Handschuhe!

Und zwar ungeachtet der Tatsache, ob es sich um eine Todes- oder eine Lebendfalle handelt. Wer Ratten fangen will, sollte unbedingt direkten Hautkontakt vermeiden, da Parasiten wie Zecken oder Flöhe sonst leichtes Spiel haben, es sich auf unserer Haut gemütlich zu machen. Und auch bei toten Ratten sind die Parasiten natürlich noch quietschfidel und freuen sich über neue Wirte.

Vor einer Regentonne steht eine geöffnete Rattenfalle auf einem Stein.

Wir finden es sehr wichtig, die Fallen so aufzustellen, dass Katzen, Igel und andere Tiere nicht zu Schaden kommen können.

Möchten Sie die Ratten nur vertreiben und nicht töten, sind Handschuhe sogar doppelt wichtig: Einerseits schützen sie auch hier vor Krankheits- oder Parasitenübertragung, andererseits schützen sie auch das Tier vor menschlichem Geruch! Denn ausgesetzte Tiere, die nach Menschen riechen, haben es in freier Wildbahn unter Artgenossen oft sehr schwer.

Achten Sie auf Handschuhe im Lieferumfang, wenn Sie eine Rattenfalle kaufen. Sollten keine dabei sein, empfehlen wir, Einweghandschuhe zu kaufen und diese bei jedem Kontakt mit den Tieren zu tragen.

Rattenbekämpfung im Garten

Berühren Sie die Ratten zu Ihrer eigenen Sicherheit nur mit Handschuhen. Auch den Tieren tun Sie damit einen Gefallen.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Rattenfallen

In den vorangegangenen Kapiteln sind wir auf die wichtigsten Kaufkriterien eingegangen, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ratten bekämpfen möchten. Dennoch können natürlich noch Fragen zu den Schädlingsbekämpfungsmitteln bleiben. In diesem letzten Abschnitt möchten wir also verbliebene Fragen klären, damit Sie „Ihre“ Ratten effektiv loswerden und die Schädlinge nicht länger im Haus ihr Unwesen treiben.

Sollten darüber hinaus noch Fragen offen bleiben, laden wir Sie ein, sich in unserer Kommentarfunktion an uns zu wenden!

Ratten fangen

Noch Fragen zu den Rattenfallen? Finden Sie in diesem Abschnitt Antworten oder schreiben Sie uns einen Kommentar!

5.1. Was eignet sich als Rattenfalle-Köder?

Keine Rattenfalle ohne Köder, denn freiwillig betreten die klugen Tiere ein solches Konstrukt nur höchst zufällig. Im Internet lassen sich viele Tipps zu Rattenfalle-Ködern finden, diese reichen von Käse über Wurst bis hin zu Brot. Darüber hinaus können Sie auch fertige Rattenfallen-Köder kaufen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Lockstoffe mit Erdnussgeruch, die als Rattenfalle-Köder in die Falle gegeben und die Ratte zuverlässig anlocken soll.

Als besonders effektives Mittel gegen Ratten scheint sich Schoko-Creme herauskristallisiert zu haben. Ein kleines Stück Brot mit Schoko-Creme sollte als Rattenfallen-Köder somit eine gute Wahl sein!

Rattenfalle Köder

Die nächste Gemeinsamkeit: Ratten haben wie wir eine Schwäche für Süßes.

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5.2. Wie stelle ich eine Rattenfalle auf?

Wenn Sie Ratten effektiv bekämpfen wollen, müssen Sie die entsprechende Falle auch richtig aufstellen.

Zunächst einmal ist der Ort entscheidend: Sie sollten Ihre Rattenfalle dort aufstellen, wo Sie Aktivitäten der Nager vermuten. Ein Zeichen hierfür, wo die Ratten aktiv sind, ist häufig Rattenkot.

Auf einer grünen Wiese steht eine geöffnete Rattenfalle.

Ob Lebendfallen eher vertretbar sind, als solche Schlagfallen, ist für uns schwer zu beurteilen. Das gilt erst recht, wenn die ausgesetzten Tiere dann bei anderen Menschen für Schaden sorgen.

Sind die Ratten im Keller, so platzieren Sie auch die Rattenfalle im Keller. Sinnvoll ist es zudem, sie in Wandnähe hinzulegen.

Findet die Rattenbekämpfung im Garten statt, so gehören auch die Rattenfallen nach draußen. Achten Sie hier nur darauf, dass keine anderen (Haus-)Tiere an die Fallen gelangen können. Außerdem ist für die Outdoor-Bekämpfung natürlich wichtig, dass die Falle für den Außeneinsatz geeignet ist – elektrische Rattenfallen scheiden hierfür meistens aus.

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5.3. Hat die Stiftung Warentest einen Rattenfallen-Test durchgeführt?

Nein, das Institut hat bislang keinen Rattenfallen-Test gemacht.

Allerdings machte Stiftung Warentest im Jahr 2014 auf das ein Jahr zuvor in Deutschland in Kraft getretene Gesetz aufmerksam, das Tierversuche für Kosmetikartikel untersagt.

Somit wurden auch die Qualen für Ratten verringert, die bis dahin massenhaft eingesetzt wurde, um beispielsweise die Wirksamkeit oder die Verträglichkeit von Lippenstiften zu testen.

Ratten Stiftung Warentest

Sollen in Deutschland nur noch freiwillig in Berührung kommen: Ratten und Kosmetik.

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5.4. Was ist für die Bekämpfung von Ratten noch wichtig?

Eine schwarze Rattenfalle im Test inklusive ruhendem Klicksystem auf weißem Untergrund, von oben betrachtet.

Wir empfehlen, Fallen (hier Inseko-Rattenfalle) generell nur mit Handschuhen anzufassen, um den menschlichen Geruch nicht zu hinterlassen und nicht zuletzt auch aus Gründen der Hygiene.

Auch wenn der Einsatz mit der Profi-Rattenfalle oder der Lebendfalle erfolgreich war, sollten Sie die Bekämpfung der Ratten damit nicht stoppen. Zunächst, weil eine Ratte nur selten allein kommt. Dazu kommt, dass besonders findige Exemplare den Weg zurück in ihr Zuhause finden, wenn Sie diese ausgesetzt haben. Bei dieser Art der Bekämpfung von Ratten geht es aber um die effektive Vertreibung: Hierbei können starke Gerüche wirkungsvoll sein. Dafür werden verschiedene Lappen mit Nelkenöl oder Terpentin getränkt und auf dem Grundstück verteilt. Auch gebrauchte Katzenstreu vertreibt Ratten. Diese können Sie in Säckchen packen und auch im Inneren des Hauses deponieren.

Das A und O in der Bekämpfung der Ratten liegt allerdings in der Prävention. So sollten Sie niemals Essensreste in der Toilette entsorgen, weil das die Nager anzieht. Auch auf dem Komposthaufen sollten Sie kein Essen entsorgen. Außerdem ist es wichtig, zu kontrollieren, wo für Ratten Essbares offen zu finden ist – dazu gehört beispielsweise das Vogelfutter im Gartenhaus. Auch Müll darf keinesfalls offen herumstehen. Das gilt vor allem für Gelbe Säcke.Da Ratten besonders gern Versorgungsleitungen als Wegenetz nutzen, sollten Sie Durchbrüche für ebendiese Leitungen verschließen.

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Videos zum Thema Rattenfalle

In diesem Video präsentiere ich euch eine detaillierte Rezension des Victor Rat Zapper RZC001-4 Classic Rat Trap. Ich teste die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit dieses Produkts, um euch bei der Bekämpfung von Ratten und Schädlingen in eurem Zuhause zu unterstützen. Erfahrt alles über seine Eigenschaften, Bedienung und warum es eine effektive Alternative zu herkömmlichen Rattenfallen darstellt. #RatZapper #Pests #Victor

In diesem YouTube-Video geht es um die zweite Folge der Rattenbekämpfungsserie, die sich auf die effektive Nutzung einer Rattenfalle konzentriert. Es werden detaillierte Anleitungen gegeben, wie man die Falle richtig aufstellt und welche Köder am besten funktionieren. Mit diesem Video sind Sie bestens gerüstet, um Ratten effizient zu bekämpfen und eine saubere Umgebung wiederherzustellen.

Quellenverzeichnis