Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Politur per Hand ist sehr anstrengend. Aus diesem Grund gibt es Poliermaschinen. Das sind Werkzeuge, die zum Glätten von Oberflächen, zum Beispiel Autolacken verwendet werden. Man verwendet sie meist, nachdem man eine Fläche mit einer Schleifmaschine bearbeitet hat.
  • Poliermaschinen können nach zwei Methoden arbeiten: Mit einer Rotationsbewegung oder einer Exzenterbewegung. Bei der Rotationsbewegung dreht sich der Polierteller in einer Position. Bei der Exzentermaschine rotiert der Teller nicht in einer Position, sondern zusätzlich elliptisch wie ein Pendel.
  • Für hochglänzende Polituren und sensible Oberflächen sind meist niedrige Geschwindigkeiten hilfreich. Bei tieferen Kratzern braucht es entsprechend höhere Umdrehungen. Aber auch die Polierarten (Rotation & Exzenter) beeinflussen Qualität sowie Geschwindigkeit des Polierens.

Poliermaschine Test Poliermaschine

Ein Bosch Poliermaschinen Set mit Handbuch und Verpackung.

Mit Poliermaschinen lassen sich unterschiedlichste Materialien verschönern.

Regelmäßige Autowäschen und ausgiebige Polituren sind bei Liebhabern an der Tagesordnung. Und wehe, es findet sich mal ein Kratzer in der Lackierung: Dann geht für die Meisten schon mal kurzzeitig die Welt unter.

Um hartnäckigen Kratzern zuleibe zu rücken, helfen Poliermaschinen. Mit diesen Werkzeugen verleihen Sie alten, verrosteten Blechoberflächen wortwörtlich einen neuen Glanz. Doch Autopolitur ist nicht die einzige Anwendung für Poliergeräte. Wie Sie damit Holz- und Metalloberflächen verschönern, verraten wir in unserem Poliermaschinen-Vergleich 2023. Außerdem erklären wir, wann Sie welche Geschwindigkeit brauchen und wo die Unterschiede zwischen Rotations- und Exzenterpoliermaschinen liegen.

1. Welche Poliermaschinen-Typen gibt es?

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Rotationspolierer sind eher was für geübte Profis (hier im Bild: Flex PE 14-2 150).

Bevor wir in die Kaufberatung einsteigen, unterscheiden wir grundlegend die Betriebsarten Exzenter und Rotation: Rotationsmaschinen drehen sich in einer Position, dabei entstehen extrem hohe Temperaturen. Dies ermöglicht zwar tiefe Kratzer schnell wegzupolieren, aber es birgt auch die Gefahr, ebenso schnell ungewollt zu viel Lack abzutragen. Ganz klar: ein Werkzeug für Profis.

Der Drehteller von Exzentermaschinen rotiert nicht in einer Position, sondern schwingt wie ein Pendel zu allen Seiten aus (elliptische Bewegung). Dadurch entstehen nicht so hohe Temperaturen und Sie laufen nicht Gefahr, die zu polierende Oberfläche zu ruinieren.

Sie möchten nicht unbedingt eine extra Poliermaschine kaufen? Für den seltenen Einsatz können Sie auch Akkuschrauber-Polieraufsätze verwenden.

1.1 Exzenterpoliermaschine

    Vorteile
  • leicht zu bedienen: optimal für Anfänger
  • sanftes Polieren
  • sehr geringes Risiko für neue Schäden am Lack
  • es gibt auch Modelle mit (Zwangs-)Rotation
    Nachteile
  • kein schnelles Polieren möglich
  • tiefe Kratzer verschwinden nur langsam oder gar nicht

1.2 Rotationspoliermaschine

    Vorteile
  • ermöglicht besonders schnelles Polieren
  • tiefe Kratzer verschwinden zügig
    Nachteile
  • schwer zu bedienen: eher für Profis optimal
  • erhitzt den Lack extrem schnell
  • Risiko neuer Schäden ist hoch

2. Kaufkriterien: Sind Drehzahlen wichtiger als Zubehör?

Was passiert beim Polieren?

Poliermaschinen tragen Material im Nanometer-Bereich ab. Auf diese Weise sind sie Schleifmaschinen sehr ähnlich, nur dass sie viel weniger abtragen.

Beim Polieren entsteht Hitze zwischen der zu glättenden Oberfläche und der Polierscheibe, wodurch Material schneller abgetragen oder verformt wird.

Beides führt zu einer flacheren und somit glänzenden Oberfläche. Allerdings kann durch zu hohe Temperaturen auch zu viel abgetragen werden

2.1 Drehzahlen: regulierbar und großen Bereich abdecken

Um ein gutes Polierergebnis zu erreichen, brauchen Sie unterschiedliche Temperaturen. Diese lassen sich nicht direkt einstellen, sondern nur indirekt über die Geschwindigkeit und Position des Drehtellers beeinflussen:

  • schnelle & punktuelle Drehbewegungen = hohe Temperaturen
  • langsame & exzentrische Drehbewegungen = niedrige Temperaturen

Daher sollten die Drehzahlen selbst bei günstigen Poliermaschinen justierbar sein. Je größer der einzustellende Drehzahlen-Bereich ist, desto mehr Kontrolle haben Sie über das Polierergebnis.

Ein potenzieller Poliermaschinen-Testsieger muss Umdrehungen mindestens im Bereich zwischen 600 bis 3.500 U/min beherrschen.

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Eine Poliermaschine ohne einstellbare Drehzahlen ist nicht zu empfehlen.

2.2 Wattaufnahme: 800 W reichen völlig

Eine hohe Wattaufnahme ist in der Regel ein Hinweis für eine kraftvolle Maschine, daher sollten die besten Poliermaschinen mindestens 800 Watt aufnehmen. Besonders starke Poliergeräte ziehen mehr als 1.200 Watt.

Ein kräftiger Motor hält die Drehgeschwindigkeit konstant, wenn Sie hartnäckige Kratzer beseitigen. Beim intensiven Polieren müssen Sie nämlich das Werkzeug etwas stärker auf die Oberfläche pressen, um mehr von dem unebenem Lack abzutragen.

Ein schwacher Motor würde bei zu viel Druck jedesmal stoppen. Mit einem solch schwachen Motor könnten Sie keine Kratzer beseitigen und nur Abschlußpolituren vornehmen.

Für hohen Glanz: Je ebener eine Oberfläche ist, desto stärker glänzt sie. Beim Polieren gleicht die Maschine minimale Unebenheiten aus, indem sie den Lack oder das Metall im Nanometer-Bereich abschleift. So gesehen ist Polieren Schleifen auf Molekular-Ebene.

2.3 Sanfter Anlauf und Griffe für perfektes Handling

Sanfter Anlauf für gleichmäßige Ergebnisse
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Sanftanlauf und zwei Griffe geben Ihnen beste Kontrolle über das Gerät.

Ein Sanftanlauf ist für Polituren sehr wichtig, da Sie das Gerät häufig ausschalten, um Poliermittel neu aufzutragen und anschließend weiter zu polieren. Wenn die Poliermaschine sofort mit hoher Geschwindigkeit losdreht, spritzt das Poliermittel zu allen Seiten und der Teller zieht Sie womöglich über die Oberfläche, als dass Sie Kontrolle darüber haben. Das Ergebnis sind Dellen, neue Kratzer oder ungleichmäßige Polierstellen (Hologramme).

Mehr Kontrolle mit mehr Griffen

Damit Sie den Polierer nicht nur am Gehäuse festhalten sind mehrere Griffe unabdingbar. Zwei Griffe geben Ihnen bessere Kontrolle über die Bewegungen des Werkzeuges. Haben die Griffe zudem einen sogenannten Soft Grip, können Sie noch fester zupacken, da die Griffe gepolstert sind.

Kleines Gewicht für große Polituren
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Wenn Sie länger als 30 min Polieren, merken Sie jedes Gramm des Gerätes.

Unterschätzen Sie das Gewicht einer Poliermaschine nicht, denn das Polieren ist ein langwieriger Prozess. Nur Profis polieren ein komplettes Auto unter einer Stunde.

Ein Gerät, das schwerer als 4 kg wiegt, wird keinen Poliermaschinen-Test gewinnen. Liegt das Gewicht aber unter 3 kg, dann werden auch ungeübte Polierer lange durchhalten.

2.4 Leiser als 85 dB sind erträglich

Da einige Polierprojekte schon mal mehrere Minuten dauern, sind leise Geräte auf Dauer angenehmer. Außerdem gibt es dann weniger Ärger mit den Nachbarn.

Poliermaschinen gehören wie die Schleifmaschinen zu den lauten Elektrowerkzeugen, dennoch sollten sie nicht lauter als 90 dB sein. Besser sind 80 bis 85 dB, dies entspricht einem lauten Gespräch. Topmodelle sind sogar leiser als 80 dB.

2.5 Polierteller sollten austauschbar sein

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Ist der Polierteller wechselbar, bleiben Sie flexibel für unterschiedliche Polier-Aufgaben.

Je größer der Polierteller ist, desto besser eignet er sich zwar für große Flächen, aber umso schlechter kommt man damit auch in schmale Winkel. Bei den meisten Poliermaschinen liegt ein Teller mit 180 mm Durchmesser dabei. Dies ist bereits schon im oberen Bereich und optimal für breite Motorhauben

Kleine Polierteller haben einen Durchmesser von ungefähr 120 mm und entsprechen der Größe einer CD. Solange der Teller austauschbar ist, sollte die mitgelieferte Größe Sie beim Poliermaschinen-Kaufen nicht aufhalten.

2.6 Weiteres Zubehör ist Nebensache

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Lassen Sie sich von einem Überangebot an Zubehör nicht blenden: Polierhauben und Maschine sind meist Billigware.

Zubehör für anspruchsvolle Polierprojekte kann kostspielig werden, daher sind mitgelieferte Polierhauben und Poliermittel selten von hochwertiger Qualität. Bewahren Sie Skepsis, wenn Online-Shops Poliermaschinen mit viel Zubehör zu einem geringen Preis anbieten. Dahinter verbirgt sich in der Regel ein Minderwertiges Produkt.

Wer nur gelegentlich polieren oder es einfach nur ausprobieren möchte, kann bei diesen Angeboten aber durchaus zuschlagen. Für seltene Einsätze sind günstige Poliermaschinen und das Zubehör ausreichend.

3. Weitere Hersteller und Marken im Detail:

Hersteller Information
Einhell Einhell ist ein deutsches Werkzeugunternehmen mit Sitz in Landau an der Isar. Die Holding des Einhell Konzerns ist im Prime Standard der Deutschen Börse dotiert.
AEG Das Unternehmen wurde 1883 in Berlin von Emil Rathenau als „Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität“ gegründet.
Makita Makita ist ein japanisches Unternehmen, das Elektrowerkzeuge herstellt. Es gibt Produktionsstätten in Japan, China, USA, UK, Rumänien, Brasilien, Kanada und Deutschland.
Bosch Das deutsche Unternehmen wurde 1886 von Robert Bosch gegründet. Tätig ist man hier als Automobilzulieferer, Hersteller von Gebrauchsgütern und Industrie und Gebäudetechnik.
3M 3M ist ein weltweit agierender Multi-Technologiekonzern mit Hauptsitz in St. Paul/Minnesota, USA. Das Unternehmen stellt hauptsächlich Klebeprodukte für den Handwerksgebrauch her.
Westfalia Westfalia ist ein Spezialversandhaus für Werkzeug, Elektronik, Haus und Garten, Autozubehör, Landwirtschaft und Freizeit.

4. Wie wird das Auto richtig poliert?

Weitere Arten von Poliermaschinen

Es gibt auch Druckluftpoliermaschinen, die sich besonders für schwer zugängliche Stellen eignen. Poliermaschinen mit Akku kommen ohne Kabel oder Schlauch in jeden Winkel. Sie sind durch ihre Akkus jedoch selten so leistungsstark wie Modelle mit Druckluft oder Stromkabel.

Damit Ihr Auto anschließend nicht mehr Dellen oder unschöne Hologrammmuster aufweist, haben wir Ihnen die wichtigsten Grundlagen zum Auto-Polieren mit einer Poliermaschine zusammengestellt:

  • Kleben Sie reine Kunststoffteile vor der Politur unbedingt ab. Müssen Sie lackierte Kunststoffteile polieren, tun Sie dies nur mit einem geringen Druck.
  • Machen sie Pausen, damit der Lack abkühlen kann und verwenden Sie gegebenenfalls Gleitsprühmittel, um die Lackierung an diesen Stellen zusätzlich zu kühlen.
  • Verwenden Sie beim Polieren Polierpads mit unterschiedlichen Härtegraden. Diese sollten nicht zu hart sein, denn das kann sich schädlich auf den Lack auswirken. Weiche Pads sind deutlich materialschonender.

Große Pads für mehr Schutz: Der Durchmesser des Polierpads sollte immer etwas größer als der Durchmesser des Poliertellers sein. Ansonsten kann es passieren, dass der Polierteller die Lackierung beschädigt.

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    Bewegen Sie den Polierer gleichmäßig und kontinuierlich.

    Als Politur bieten sich Schleifpasten zur Ausbesserung von Unebenheiten an. Hochglanzpolituren sind ideal, um Kratzer am Auto zu entfernen und lackschonender zu arbeiten.

  • Tragen Sie die Politur auf das Polierpad auf. Vorsicht: Nicht auf den Lack auftragen.
  • 4-6 erbsengroße Tupfer eignen sich für ca. 40 x 40 cm Lackfläche.
  • Verweilen Sie beim Polieren nie zu lange auf einer Stelle, arbeiten Sie optimalerweise nach einem Kreuzgang- Muster (Maschine in gleichmäßigen Bewegungen im Schachbrettmuster mit Kreiselbewegungen über den Lack bewegen).

Rundungen sanft polieren: Üben Sie auf Ecken, Kanten und Rundungen nur minimalen Druck aus und gleiten Sie leicht über diese Zonen hinweg. So vermeiden Sie Dellen, denn der Polierschwamm liegt hier erfahrungsgemäß nicht voll auf.

  • Eine blaue Poliermaschine von Bosch.

    Eine kompakte Poliermaschine erleichtert das polieren von schwer zu erreichenden Stellen.

    Anfänger arbeiten zu Beginn mit dem geringstmöglichen Druck und einem sanften Pad.

  • Wenn Sie so kein Polierergebnis feststellen können, erhöhen sie den Druck, die Drehzahl oder die Härte des Pads.
  • Nach der Politur verwenden Sie spezielle Versiegelungen mit schützenden Substanzen und Wachsen.
  • Zum Abschluss gehen Sie per Hand noch einmal mit einem Poliertuch über eventuelle Unebenheiten.

5. Holz, Metall, Stein und Kunststoff richtig polieren

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Für unterschiedliche Materialien braucht es meist nur unterschiedliche Poliermittel.

Häufigster Einsatz für Poliermaschinen ist zwar im Kfz-Bereich, allerdings kann man noch viel mehr polieren als Autos: So lassen sich Holz- oder Steinschalen glänzend polieren. Aber auch Kunststoff- und Metalloberflächen bekommen Sie mit einem Poliergerät spiegelblank.

5.1 Holz-Politur

Nachdem das Holz mit dem feinsten Schleifpapier abgeschliffen wurde, geht es mit der Politur los: Nehmen Sie besonders feines, wasserfestes Schmirgelpapier (400er Körnung), ein Grundier oder Leinenöl (kaltgepresst) sowie Bimsmehl. Als erstes verteilen Sie Öl und Mehl gleichmäßig auf dem Holz, anschließend polieren Sie mit dem Papier bis der gewünschte Glanzeffekt erreicht ist.

Sie können hier zwar mit dem Poliergerät arbeiten, aber per Handarbeit geht es bei der Holzpolitur auch. Zwischen mehreren Poliervorgängen sollten mindestens ein bis zwei Wochen liegen, da das Öl einziehen muss.

5.2 Metall-Politur

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Bei blankem Metall sind meist höchste Geschwindigkeiten gefragt.

Passende Polierhauben, um Metall zu polieren, sind bei fast jeder Maschine dabei: Fell, Filz, Textil oder Schaumstoff. Als Poliermittel dienen Fette und Öle. Das Polieren ist hier denkbar einfach: Mittel auftragen und mit höchster Umdrehungszahl lospolieren. Für altes Besteck kann man eine Mischung aus Butter, Essig und Salz als Poliermittel nehmen.

5.3 Stein-Politur

Ähnlich wie beim Metall polieren Sie hier auch, nur dass Quarzsand als Poliermittel zum Einsatz kommt. Für kleine Steine wird in der Regel kein Handwerkzeug verwendet, sondern eine stationäre Schleifscheibe.

5.4 Kunststoff-Politur

Eine blaue Poliermaschine von oben.

Der Handgriff ist ein wichtiger Faktor bei der Bedienung einer Poliermaschine.

Hier muss unbedingt vorab jeglicher Staub entfernt werden, da er sonst wie Schleifpapier wirkt. Als Poliermittel eignen sich gängige Kunststoff-Polierpasten und -wachse. Aber vorsicht: Wenn der Kunststoff an der Oberfläche lackiert ist, wird die Lackschicht beim Polieren entfernt (z. B. Farben). Für kleine Flächen reichen Handkraft und ein Lappen, bei größeren lohnt wieder die Poliermaschine.

Sie interessieren sich sehr für Autos und eine exzellente Pflege, haben jedoch auch Interesse an neuen Modellen? Bei uns finden Sie auch Auto-Leasing-Vergleiche mit vielen verschiedenen Modellen im Fokus, zum Beispiel einen Leasing-Vergleich für den Audi Q4 e-tron.

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6. Häufige Fragen zum Thema Poliermaschinen

  • 6.1 Wo kann ich Poliermaschinen leihen?

    Wenn Sie sich nicht extra eine Poliermaschine kaufen möchten, können Sie diese auch in Baumärkten wie OBI oder Bauhaus leihen.
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  • 6.2 Welchen Polieraufsatz verwende ich für was?

    Die festeren Pads eignen sich für die gröberen Arbeiten mit einer groben Schleifplatte und einer hohen Drehzahl. Weichere Pads eignen sich für den Feinschliff. Die ganz weichen (häufig gewaffelten Pads) sind für das Aufbringen des Wachses und die Versiegelung.
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  • 6.3 Gibt es Poliermaschinen für Anfänger und Profis?

    Für Profis eignen sich Poliermaschinen mit starrer Rotation (Rotationspoliermaschinen). Für Einsteiger sind Geräte mit Exzenterbewegung besser geeignet (Exzenterpoliermaschinen).
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  • 6.4 Welche Politur soll ich verwenden?

    Der Zustand des Autolacks bestimmt gemeinhin die Wahl der geeigneten Politur. Ist der Lack neu oder schon grundgereinigt, dann behandelt man ihn mit einem Hartwachs. Dieses schützt vor Witterungs- und Umwelteinflüssen. Zudem bringt es Glanz und einen Abperleffekt mit sich.
    Matte oder verwitterte Lacke lassen sich am besten mit einer Autopolitur behandeln, die einen hohen Schleifmittelanteil besitzt. Mit deren Hilfe wird die zerstörte Lackschicht abgetragen, der Grauschleier verschwindet und die Farbe des Lacks aufgefrischt.
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  • 6.5 Wie funktioniert eine Poliermaschine?

    Eine Poliermaschine funktioniert ähnlich wie ein Winkelschleifer. Sie ist ein Werkzeug, das zum Glätten von Oberflächen, besonders von Autolacken, verwendet wird. Der Lack wird mit Hilfe von Poliermaschinen abgetragen, bis Kratzer komplett ausgeschliffen sind oder Kanten so gebrochen werden, dass man sie optisch nicht mehr sehen kann.

    Auch Metallteile oder Gestein können mit einer Poliermaschine bearbeitet werden. Sie wird im Anschluss zum Schleifen verwendet, wenn alle gröberen Unebenheiten zuvor entfernt wurden.

    Poliermaschinen besitzen immer ein Rechts- und Linksgewinde. Dieses ist an einer durchgehend horizontalen Welle befestigt. An der Welle sind Polierscheiben per Schraubmutter befestigt, die meist die Standard-Größe M14 hat.

    Hier geht es zu unserem Glaspolitur-Vergleich.

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Wie viele unterschiedliche Hersteller hat die Redaktion von Vergleich.org im Poliermaschinen-Vergleich vorgestellt und bewertet?

Die Redaktion von Vergleich.org hat im Poliermaschinen-Vergleich 19 Produkte von 13 verschiedenen Herstellern zusammengetragen und für Sie bewertet. Hier erhalten Sie einen hervorragenden Überblick über unterschiedliche Hersteller, wie z. B. Makita, DeWalt, Bosch, Flex, detailmate, Mirka, SPTA, Liquid Elements, Ryobi, Kunzer, Dino Kraftpaket, Einhell, Ginour. Mehr Informationen »

Welche Poliermaschinen aus dem Vergleich.org-Vergleich bieten das Meiste fürs Geld?

Unser Preis-Leistungs-Sieger DeWALT DWP849X-QS wurde nicht ohne Grund zum Sieger gekürt: Für nur 257,56 Euro bekommen Sie ein Produkt mit hervorragenden Produkteigenschaften. Zum Vergleich: Im Schnitt zahlen Sie für eine Poliermaschine ca. 186,60 Euro. Mehr Informationen »

Wie heißt das Poliermaschine-Modell aus unserem Vergleich, das die meisten Kundenrezensionen erhalten hat?

Das meistbewertete Poliermaschine-Modell aus unserem Vergleich mit 3403 Kundenstimmen ist die Einhell CC-PO 90. Mehr Informationen »

Was ist die beste Bewertung, die an eine Poliermaschine aus dem Poliermaschinen-Vergleich vergeben wurde?

Die beste Bewertung, die eine Poliermaschine aus dem Vergleich.org-Vergleich erhalten hat, ist 5 von 5 Sternen. So positiv bewertet wurde die Detailmate PLSH H15. Mehr Informationen »

Gab es unter den 19 im Poliermaschinen-Vergleich vorgestellten Produkten einen Favoriten, den die VGL-Redaktion mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet hat?

Einen klaren Favoriten gab es im Poliermaschinen-Vergleich nicht, denn die Redaktion hat gleich 10 Produkte mit der Bestnote "SEHR GUT" ausgezeichnet. Jedes dieser Modelle ist eine hervorragende Option für Kaufinteressenten: Makita PO5000C, DeWALT DWP849X-QS, Bosch GPO 14 CE, Flex PE 14-2 150, Detailmate PLSH H15, Flex XFE 7-15 150, Makita 9237CB, Mirka DEROS 680CV, SPTA Poliermaschine und Liquid Elements T4000 V2. Mehr Informationen »

Wie viele unterschiedliche Poliermaschine-Modelle haben Eingang in den Vergleich.org-Vergleich gefunden?

Insgesamt haben 19 Poliermaschinen Eingang in den Vergleich.org-Vergleich gefunden. Sie stammen von 13 verschiedenen Herstellern und garantieren so einen optimalen Überblick über die verschiedenen Optionen in der Kategorie „Poliermaschinen“. Folgende Modelle finden Kunden in unserem Vergleich: Makita PO5000C, DeWALT DWP849X-QS, Bosch GPO 14 CE, Flex PE 14-2 150, Detailmate PLSH H15, Flex XFE 7-15 150, Makita 9237CB, Mirka DEROS 680CV, SPTA Poliermaschine, Liquid Elements T4000 V2, Ryobi Akku Exzenter R18P-0, SPTA HDA780S3DE, Kunzer 7PM05, Dino Kraftpaket 640220, Einhell CC-PO 1100/1E, SPTA Poliermaschine HROMPS3AC, Ginour Exzenter Poliermaschine, Einhell ‎CE-CB 18/254 Li Solo und Einhell CC-PO 90. Mehr Informationen »

Nach welchen weiteren Produktkategorien suchten Kunden, die sich für Poliermaschinen interessieren, noch?

Kunden, die sich für die Poliermaschinen aus unserem Vergleich interessieren, suchten außerdem häufig nach „Polier-Maschinen“, „RUPES Poliermaschine“ und „Poliermaschine Auto“. Mehr Informationen »

Quellenverzeichnis