Inke Gehrling verbringt ihre Urlaube ausschließlich im Zelt und reist dabei mit vier Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Seit 2019 schreibt sie darüber auch auf Instagram. Sie liebt Wandern, Kanufahren und alles in der Natur.
Camping? Ja, gerne - aber bitte hübsch und gemütlich!
Inke ist Ausrüstungsnerd und liebt es, lokale Spezialitäten im Zelt zu kochen.
Generell gilt: Lieber Berge und Meer statt Freizeitpark und Shoppingcenter!
Bei Nacht durch den Wald gehen und alles klar sehen – genau das ermöglichen Nachtsichtgeräte. Sie verstärken Restlicht oder nutzen Infrarottechnologie, um selbst in völliger Dunkelheit Details sichtbar zu machen. Jäger, Outdoor-Fans und Sicherheitskräfte setzen sie ein. Preislich starten einfache Modelle bei rund 100 €, während Profigeräte über 500 € kosten.
So wurde getestet
Wie gut sieht man wirklich in völliger Dunkelheit? Unser Test prüfte, wie scharf und weit Nachtsichtgeräte Objekte erkennen lassen. Dabei spielte auch die Leistung des Infrarotstrahlers eine Rolle. Doch ein gutes Gerät muss mehr können: Wie intuitiv ist die Bedienung? Hält der Akku lange genug? Und wie verhält es sich bei wechselhaften Wetterbedingungen? Wir fanden es heraus.
Testsieger
Relassy NV4000
640 Bewertungen
Das Relassy NV4000 setzte sich als Testsieger durch dank guter Bildqualität, hoher Reichweite und Aufnahmefunktion. Mit bis zu 100 Metern Erkennbarkeit war es das leistungsstärkste Modell im Test. Es bietet ein großes 3-Zoll-Display und flexible IR-Stufen. Allerdings war die Bedienung etwas umständlich und der Akku fest verbaut. Ideal für Nutzer, die Aufnahmen machen und das Gerät stationär nutzen möchten.
Komfort-Favorit
Nightfox Swift
2158 Bewertungen
Das Nightfox Swift überzeugte als bestes Nachtsichtgerät für freihändige Nutzung und erreichte Platz 2 im Test. Es bietet eine automatische Helligkeitsanpassung und eine stufenweise regulierbare IR-Beleuchtung. Die Reichweite von 70 Metern ist solide, jedoch fehlten uns Aufnahmefunktionen. Die Akkulaufzeit ist begrenzt, konnte aber mit einer Powerbank verlängert werden. Perfekt für mobile Nutzer, die ein robustes Gerät suchen.
Einsteiger-Tipp
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
428 Bewertungen
Das Bresser-Digital-NV-Binokular 1x bietet eine ähnliche Ausstattung wie das Nightfox Swift, ist aber etwas einfacher gehalten. Die Kopfhalterung ermöglichte eine bequeme, freihändige Nutzung. Die Bildqualität war solide, die Reichweite lag bei ca. 70 Metern. Allerdings fehlen eine automatische Helligkeitsanpassung und Aufnahmefunktionen. Eine Alternative zum Nightfox, jedoch mit weniger Ausstattung und ohne vollständigen Wetterschutz.
Inhaltsverzeichnis
Vergleichstabelle
Testergebnisse
Relassy NV4000
Nightfox Swift
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
Kaufratgeber
Welche Art von Nachtsichtgerät ist für Ihre Nutzung am besten geeignet?
Wie wirken sich im Nachtsichtgerät-Test technische Merkmale auf Bildqualität und Reichweite aus?
Welche praktischen Aspekte spielen beim Nachtsichtgerät-Kauf eine entscheidende Rolle?
Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Nachtsichtgerät-Tests bzw. -Vergleichen suchen
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Vergleichstabelle Nachtsichtgerät
In unserer Tabelle stellen wir gesammelte Informationen zu Produkten gegenüber, die wir aus Bewertungen, Kundenreviews und Analysen der Produktinformationen ziehen. Von diesen Produkten testen wir selbst zudem mindestens drei Artikel, um Ihnen noch fundiertere Informationen liefern zu können. Die Reihenfolge innerhalb der Vergleichstabelle ändert sich dadurch nicht.
Aktualisiert: 29.09.2025
1 - 8 von 10: Beste Nachtsichtgeräte im Vergleich
Preis in EUR
Hersteller
Kundenwertung
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Nachtsichtgerät Vergleich
Akaso Seemor-200 Nachtsichtgerät
Vergleichssieger
Nightfox Swift
Preis-Leistungs-Sieger
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
Relassy NV4000
Bestseller
Bushnell Equinox Z2 6x50
Zavarius DN-800 V2
Hojocojo Nachtsichtgerät
Bresser Digital NV Nachtsichtgerät
Abbildung*
Vergleichssieger
Neu
Preis-Leistungs-Sieger
Bestseller
Modell*
Akaso Seemor-200 Nachtsichtgerät
Nightfox Swift
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
Relassy NV4000
Bushnell Equinox Z2 6x50
Zavarius DN-800 V2
Hojocojo Nachtsichtgerät
Bresser Digital NV Nachtsichtgerät
Zum Angebot*
Vergleichsergebnis*
Informationen zur Produktsortierung und Bewertung
Unsere Bewertung
sehr gut
Akaso Seemor-200 Nachtsichtgerät
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Nightfox Swift
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Relassy NV4000
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Bushnell Equinox Z2 6x50
09/2025
Unsere Bewertung
sehr gut
Zavarius DN-800 V2
09/2025
Unsere Bewertung
gut
Hojocojo Nachtsichtgerät
09/2025
Unsere Bewertung
gut
Bresser Digital NV Nachtsichtgerät
09/2025
Kundenwertung bei Amazon*
302 Bewertungen
2158 Bewertungen
428 Bewertungen
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51 Bewertungen
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Preisvergleich
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Preisvergleich
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Preisvergleich
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Zahlbar in Raten*
Ratenzahlung
Ratenzahlung
Nachhaltiges Produkt
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Nachhaltig
Reichweite
1.000 m
70 m
70 m
300 m
330 m
700 m
400 m
130 m
Sichtfeld auf 1000 m
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
570 m
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
175 m
Objektivdurchmesser Vergrößerung
keine Herstellerangabe 16-fach
20 mm 1-fach
24 mm 1-fach
keine Herstellerangabe 5-fach
50 mm 6-fach
keine Herstellerangabe 3-fach
68 mm 8-fach
20 mm 3-fach
Scharfstellung ab
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
25 m
keine Herstellerangabe
keine Herstellerangabe
1 m
Dioptrienausgleich
Stromversorgung
Akku integriert
Akku integriert
Akku integriert
Akku integriert
Batterien 4 x AA
Batterie 4 x AA
Akku integriert
Batterie 8 x AA
Laufzeit
8 hEs ist ein Wechselakku enthalten. Jeder Akku hält für etwa 4 Stunden.
Das Relassy NV4000 machte beim ersten Auspacken einen soliden Eindruck. Mit seinem kompakten und leichten Design lag es angenehm in der Hand. Trotz der geringen Größe wiegt es mit 380 Gramm etwas mehr als die Konkurrenz, was jedoch zu einem stabilen Gefühl beitrug. Die schwarze Softtouch-Oberfläche verlieh dem Gerät eine moderne Optik, zog jedoch schnell Fingerabdrücke an.
Die Verarbeitung wirkte durchgehend sauber, ohne sichtbare Mängel oder lose Elemente. Die Bedienelemente waren gut erreichbar, jedoch fiel auf, dass die Tasten nicht beleuchtet sind. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist übersichtlich gestaltet und erleichterte die erste Inbetriebnahme. Das USB-C-Ladekabel und der Tragegurt sind praktische Ergänzungen, wobei ein Netzteil nicht beiliegt.
Beim ersten Einschalten zeigte sich ein gut lesbares 3-Zoll-Display. Die Navigation durch das Menü erforderte anfangs etwas Gewöhnung, da es viele Einstellungsmöglichkeiten gibt. Insgesamt machte das Relassy NV4000 einen ausreichend wertigen und funktionalen Eindruck, der sich besonders für vielseitige Anwendungen eignet.
Testbericht: Relassy NV4000
Das Relassy NV4000 zeigte im Test eine solide Leistung mit einigen Stärken und Schwächen. Die Bildqualität bei Dunkelheit war insgesamt gut, allerdings trat bei völliger Dunkelheit ein leichtes Bildrauschen auf. Bei schwachem Licht blieben Kontraste erkennbar, jedoch nahm die Schärfe mit zunehmender Entfernung ab. Eine automatische Helligkeitsanpassung fehlt, weshalb wir die Einstellungen manuell vornehmen mussten.
Mit dem hochauflösenden Display des Relassy NV4000 werden Live-Bilder direkt angezeigt. Dadurch lassen sich Objekte in Echtzeit fokussieren.
Das Display zeigt eine klare Sicht bei Dunkelheit. Der Nutzer erkennt selbst bei geringer Resthelligkeit Details im Gelände.
Das Relassy NV4000 lässt sich stabil mit beiden Händen halten. Trotz manueller Nutzung gelingt die kontrollierte Bildführung.
Die Reichweite und Erkennbarkeit waren überzeugend. Bei 100 Metern ließen sich größere Tiere noch erkennen, während kleinere Objekte schwerer zu identifizieren waren. Ab etwa 150 Metern erschienen Objekte nur noch als helle Flecken. Die fehlende Entfernungsmessung erforderte eine manuelle Schätzung der Distanzen. Der Infrarotstrahler leistete gute Arbeit. Er erreichte ebenfalls eine Reichweite von bis zu 100 Metern und ist für Menschen und Tiere nicht sichtbar. Die IR-Intensität kann in sieben Stufen angepasst werden, sodass sich die Sichtverhältnisse je nach Umgebung optimieren ließen.
In der Bedienung und Ergonomie zeigte sich das Gerät funktional, aber nicht perfekt. Die Navigation durch das Menü erfordert viele Klicks, da zahlreiche Optionen zur Verfügung stehen. Die Tasten sind gut platziert, aber unbeleuchtet, was die Handhabung bei Nacht erschwerte. Als einziges Modell im Test besitzt das NV4000 ein Stativgewinde, was für stationäre Beobachtungen praktisch war.
Tipp: Um die Tasten zu beleuchten, eignet sich eine zusätzliche Taschenlampe. In unserem Taschenlampen-Test präsentieren wir Ihnen die Funktionalität verschiedener Modelle.
Die ergonomisch angeordneten Tasten des Relassy NV4000 erleichtern die Steuerung. Funktionen wie Zoom, Foto- oder Videoaufnahmen lassen sich mit wenigen Klicks aktivieren. So bleibt der Fokus auf dem Geschehen, ohne umständliche Menünavigation.
Die Akkulaufzeit war mit bis zu zehn Stunden ohne IR-Nutzung ordentlich. Wurde der Infrarotstrahler aktiviert, reduzierte sich die Laufzeit auf etwa vier bis sechs Stunden. Ein Stromsparmodus fehlt, und der Akku ist fest verbaut, sodass kein schneller Wechsel möglich ist. Wer das Gerät länger nutzen möchte, kann es jedoch per USB-C mit einer Powerbank betreiben.
Das Gehäuse wirkt robust und hielt kleinere Stöße aus. Jedoch sollte laut Hersteller Wasser unbedingt vermieden werden, da das Gerät dadurch beschädigt werden kann. Die Wetterfestigkeit ist durchwachsen, da die fehlende Antibeschlag-Beschichtung bei hoher Luftfeuchtigkeit zum Problem werden kann. Das Gerät ist laut dem Hersteller nicht für extreme Temperaturen ausgelegt, bei sehr niedrigen Temperaturen kann eine Beeinträchtigung der Akkuleistung resultieren.
Zusätzliche Funktionen runden das Paket ab. Im Gegensatz zur Konkurrenz ließen sich Fotos und Videos direkt aufnehmen. Eine microSD-Karte mit bis zu 128 GB wird unterstützt, jedoch nicht mitgeliefert. WLAN oder eine Live-Übertragungsfunktion gibt es nicht, Aufnahmen ließen sich aber per USB-C auf einen Computer übertragen.
USB- und TF-Karten-Anschluss für einfache Datenübertragung. Bilder und Videos lassen sich so direkt auf den PC übertragen.
Unser Fazit: Relassy NV4000
Das Relassy NV4000 sicherte sich den ersten Platz, da es eine gelungene Kombination aus Reichweite, Bildqualität und Aufnahmefunktion bietet. Das große 3-Zoll-Display erleichterte die Erkennung von Details. Trotz leichtem Bildrauschen blieb das Bild bis 100 Meter nutzbar, wobei kleinere Tiere schwer zu identifizieren waren.
Als einziges Gerät im Test verfügt es über ein Stativgewinde, ideal für stationäre Beobachtungen. Die Bedienung erfordert jedoch etwas Geduld, da viele Einstellungen über das Menü vorgenommen werden müssen. Zudem sind die Tasten unbeleuchtet, was die Handhabung bei Dunkelheit erschwert.
Ein Nachteil ist die geringe Wetterfestigkeit, wodurch es sich weniger für widrige Outdoor-Bedingungeneignet. Auch der fest verbaute Akku schränkt die Flexibilität ein. Trotzdem überzeugte das Relassy NV4000 als bestes Nachtsichtgerät im Test, besonders für Nutzer, die auch Aufnahmen machen möchten.
Testsieger
Relassy NV4000
640 Bewertungen
ab 115,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Nightfox Swift im Test
Komfort-Favorit
Nightfox Swift
2158 Bewertungen
Das Nightfox Swift präsentierte sich als kompaktes und leichtes Nachtsichtgerät. Mit nur 360 Gramm Gewicht lag es angenehm in der Hand und wirkte dennoch robust genug. Die Verarbeitung hinterließ einen positiven Eindruck: Das Gehäuse besteht aus mattem Kunststoff, der einen funktionalen Eindruck vermittelte. Es weist äußerlich viele Ähnlichkeiten zum Bresser-Digital-NV-Binokular auf.
Der Lieferumfang fällt großzügig aus. Neben dem Gerät selbst sind eine Kopfhalterung, ein Nackenband und eine GoPro-Style-Schienenhalterung enthalten. Diese ermöglichten eine flexible Nutzung – sowohl freihändig als auch per Helm- oder Kopfmontage. Die Halterung ließ sich individuell anpassen und saß auch bei längerer Nutzung sicher. Zudem liegt eine Transportbox bei, die das Gerät unterwegs schützte.
Die erste Inbetriebnahme verlief unkompliziert. Die Menüführung ist übersichtlich, und das USB-C-Ladekabel sorgt für eine schnelle und moderne Lademöglichkeit. Insgesamt machte das Nightfox Swift einen hochwertigen und gut durchdachten Eindruck, besonders für Nutzer, die ein leichtes, flexibel tragbares Nachtsichtgerät suchen.
Testbericht: Nightfox Swift
Das Nightfox Swift hob sich besonders durch seine freihändige Nutzung und schnelle Einsatzbereitschaft ab. Es ist robust gebaut, stoßfest und für Extremtemperaturen geeignet, wodurch Outdoor-Einsätze problemlos möglich sind. Laut dem Hersteller ist das Produkt wasserfest, aber nicht wasserdicht und eignet sich damit für den Außeneinsatz. Dank der Antibeschlag-Beschichtung blieben die Linsen auch bei hoher Luftfeuchtigkeit klar, was insbesondere in feuchten Umgebungen oder bei wechselnden Temperaturen von Vorteil ist.
Ein großes Highlight war die ergonomische Nutzung. Das Gerät wird mit einer verstellbaren Kopfhalterung geliefert, die eine freihändige Beobachtung ermöglichte – ein Vorteil gegenüber dem Modell von Relassy. Diese Halterung entlastet die Hände, was vor allem bei langen Einsätzen einen spürbaren Komfortgewinn bedeutet.
Mit der ergonomischen Kopfhalterung bleibt das Nightfox Swift sicher fixiert. Auch über einer Kopfbedeckung bleibt das Nachtsichtgerät stabil und freihändig operierbar. Ideal für Jäger, Wanderer und Sicherheitskräfte, die eine stabile Nachtsichtlösung bei jeder Witterung benötigen.
Das Fokusrad ist vorn unterhalb des Gehäuses platziert, während die Bedienknöpfe auf beiden Seiten verteilt sind. Das erschwerte eine einhändige Nutzung, verbesserte aber die Stabilität beim Einstellen. Da sich die wichtigsten Funktionen blind bedienen lassen, war eine schnelle Anpassung auch in völliger Dunkelheit möglich. Die großzügig dimensionierten Tasten waren ein klarer Vorteil für Nutzer mit Handschuhen, besonders bei kalten Temperaturen.
Das präzise Fokusrad des Nightfox Swift sorgt für klare Sicht. Mit einer schnellen Einstellung verpasst man keine Details.
Die automatische Helligkeitsanpassung sorgte dafür, dass sich das Bild selbstständig an die Lichtverhältnisse anpasste, ohne dass man manuell nachregeln musste. Dies war vor allem bei wechselnden Lichtbedingungen praktisch, da das Gerät stets eine optimale Darstellung bot. Kontraste waren gut erkennbar, sodass sich Objekte auch bei schwachem Restlicht unterscheiden ließen. Das Rauschen blieb in einem akzeptablen Rahmen, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Die Bildqualität blieb bis 70 Meter stabil, danach nahm die Schärfe spürbar ab.
Entsprechend unserer Erfahrung mit der Bildqualität erreichte auch der Infrarotstrahler eine effektive Reichweite von 70 Metern. Die stufenweise Anpassung ermöglichte eine gezielte Nutzung, beispielsweise um Reflexionen auf nassen Oberflächen oder übermäßige Helligkeit in nahen Bereichen zu vermeiden. Zusätzlich bietet das Gerät verschiedene IR-Modi, um sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen. Diese Flexibilität war ein klarer Vorteil gegenüber den anderen getesteten Modellen und machte das Nightfox Swift vielseitig einsetzbar – sei es für die Beobachtung in dunklen Wäldern oder auf offenen Flächen.
Die IR-Stufe 2 des Nightfox Swift sorgt für kontrastreiche Darstellung. Details im Gelände lassen sich auch bei Dunkelheit klar erkennen.
Die Kopfhalterung des Nightfox Swift ermöglicht freihändiges Beobachten. Die Sicht bleibt für den Nutzer stabil.
Das Display des Nightfox Swift zeigt gestochen scharfe Bilder. Die breite Sicht ermöglicht eine komfortable Beobachtung.
Die Akkulaufzeit fiel mit 3 Stunden im Normalbetrieb und nur 1,5 Stunden auf maximaler IR-Stufe eher gering aus. Besonders intensive IR-Nutzung führte dazu, dass die Laufzeit stark eingeschränkt wurde. Allerdings konnte das Gerät während der Nutzung mit einer Powerbank betrieben werden, was es für längere Einsätze praktikabel machte. Wer längere Beobachtungen plant, sollte also eine zusätzliche Stromquelle einplanen.
Ein Nachteil war die fehlende Aufnahmefunktion. Das Gerät kann keine Bilder oder Videos speichern und besitzt weder einen internen Speicher noch eine SD-Karten-Erweiterung. Dies macht es für Nutzer, die Dokumentationen oder spätere Analysen benötigen, weniger geeignet. Auch eine Live-Übertragung per Kabel oder WLAN war nicht möglich, sodass das Nightfox Swift ausschließlich für die direkte Beobachtung konzipiert ist. Wer hierauf nicht verzichten will, kann zum Nightfox Swift 2 Pro greifen, das eine Aufnahme bietet.
Unser Fazit: Nightfox Swift
Das Nightfox Swift belegte den zweiten Platz im Test und überzeugte mit robuster, weitgehend wetterfester Verarbeitung und freihändiger Nutzung. Damit ist es ideal für Anwender, die ein leichtes,sofort einsatzbereites Nachtsichtgerät suchen.
Die automatische Helligkeitsanpassung sorgte für gleichmäßige Bildqualität, während die 70-Meter-Reichweite für viele Anwendungen ausreichte. Der stufenweise regulierbare IR-Strahler mit mehreren Modi ermöglichte eine präzisere Anpassung an unterschiedliche Umgebungen.
Die Bedienung erforderte beide Hände, da die Tasten beidseitig verteilt sind. Die Akkulaufzeit betrug bis zu 3 Stunden, kann aber per Powerbank verlängert werden. Ein großer Nachteil ist das fehlende Aufnahmefeature. Insgesamt ist das Nightfox Swift die beste Wahl für Outdoor-Nutzer, die ein wetterfestes und flexibel montierbares Nachtsichtgerät ohne Aufnahmefunktionen benötigen.
Komfort-Favorit
Nightfox Swift
2158 Bewertungen
ab 179,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung im Test
Einsteiger-Tipp
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
428 Bewertungen
Das Bresser-Digital-NV-Binokular 1x fiel sofort durch seine Kopfhalterung auf. Das Gerät war mit 335 Gramm angenehm leicht, sodass es auch über längere Zeit komfortabel getragen werden konnte. Die Verarbeitung machte einen soliden Eindruck, das Kunststoffgehäuse wirkte funktional und stabil. Es gleicht dem Nightfox Swift, besitzt aber weniger Bedienelemente.
Das Zubehör ist umfangreich. Neben der Kopfhalterung sind ein Trageriemen, eine GoPro-Style-Schienenhalterung sowie ein Micro-USB-Ladekabel enthalten. Die Halterung ließ sich individuell anpassen und sorgte für einen sicheren Sitz. Besonders für Beobachtungen über längere Zeiträume bietet es damit die gleichen Vorteile wie das Modell Nightfox Swift.
Die erste Inbetriebnahme war unkompliziert. Das Menü ist intuitiv gestaltet, sodass sich wichtige Funktionen schnell erschlossen. Die Navigation erfolgt über mehrere Knöpfe, die jedoch nicht beleuchtet sind. Insgesamt vermittelte das Bresser-NV-Binokular einen funktionalen und durchdachten Ersteindruck, besonders für Nutzer, die Wert auf eine freihändige Nutzung legen.
Testbericht: Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
Das Bresser-Digital-NV-Binokular 1x hob sich durch seine freihändige Nutzung und solide Verarbeitung vom Testsieger ab. Die Kopfhalterung saß stabil und ermöglichte eine komfortable Nutzung über längere Zeit. Dadurch eignet sich das Gerät besonders für Anwender, die beide Hände frei haben möchten, etwa für Beobachtungen bei der Jagd oder in der Sicherheitstechnik.
Die stabile Kopfhalterung fixiert das Bresser-NV-Binokular 1x direkt vor den Augen. Dadurch bleibt das Sichtfeld auch bei Bewegung konstant erhalten.
Die Bildqualität bei Dunkelheit war solide, aber nicht herausragend. Kontraste waren gut erkennbar, jedoch trat ein leichtes Rauschen auf, besonders bei völliger Dunkelheit. Eine automatische Helligkeitsanpassung fehlt, stattdessen kann die IR-Helligkeit manuell in sieben Stufen reguliert werden. Der Digitalzoom vergrößerte zwar das Bild, ging aber mit einem spürbaren Detailverlust einher.
Die Reichweite betrug bis zu 70 Meter, danach nahm die Erkennbarkeit deutlich ab. Größere Tiere wie Rehe ließen sich in dieser Distanz noch identifizieren, kleinere Objekte verschwommen schneller. Eine Entfernungsmessung ist nicht vorhanden, weshalb Distanzen geschätzt werden mussten.
Der Infrarotstrahler bot eine ausreichende Leistung für Nah- und Mittelbereichsbeobachtungen. Die siebenstufige IR-Anpassung ermöglicht eine flexible Nutzung je nach Lichtverhältnissen. Allerdings fehlt eine automatische Anpassung, was gelegentlich manuelle Nachjustierungen erforderte.
IR-Stufe 1 des Bresser-Binokulars liefert ein gut erkennbares Bild. Die moderate Helligkeit verhindert Blendung bei nahen Objekten.
Die Bedienung war einfach, aber nicht ideal gelöst. Die Knöpfe sind nicht beleuchtet, was die Nutzung bei völliger Dunkelheit erschwerte. Zudem sind die Tasten zwar ausreichend groß, aber mit Handschuhen schwieriger zu bedienen. Dank der Kopfhalterung ist das Gerät jedoch gut für längere Beobachtungen geeignet, da keine ständige Handhabung erforderlich ist.
Die Akkulaufzeit war mit bis zu fünf Stunden ohne IR und etwa drei Stunden mit aktivierter Infrarotbeleuchtung durchschnittlich bis gut. Der Akku ist fest verbaut und kann nicht gewechselt werden. Ein Nachteil ist der veraltete Micro-USB-Anschluss, der langsamer lud als moderne USB-C-Lösungen.
In der Verarbeitung zeigte sich das Gerät robust. Es ist spritzwassergeschützt, jedoch nicht vollständig wasserdicht und sollte dadurch nicht bei starkem Regen verwendet werden. Das Material hielt leichten Stößen stand und soll laut Hersteller bei Temperaturen zwischen -20 und 60 °C zuverlässig funktionieren. Eine Antibeschlag-Beschichtung fehlt, wodurch es bei hoher Luftfeuchtigkeit zu beschlagenen Linsen kommen kann.
Ähnlich dem Nightfox-Nachtsichtgerät ist auch hier ein großer Nachteil das fehlende Aufnahmefeature. Weder Fotos noch Videos können gespeichert werden, und eine Live-Übertragung per Kabel oder WLAN ist nicht möglich. Das Gerät ist daher rein für Live-Beobachtungen konzipiert.
Die IR-Beleuchtung des Bresser-NV-Binokular 1x ist dezent sichtbar. Sie verbessert die Sicht bei Dunkelheit, ohne die Umgebung zu blenden.
Unser Fazit: Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
Das Bresser-Digital-NV-Binokular 1x belegte den dritten Platz und ähnelt dem Nightfox Swift sehr, bietet aber eine etwas schwächere Ausstattung. Die freihändige Nutzung mit Kopfhalterung war auch hier der größte Vorteil, besonders für längere Beobachtungen.
Die Bildqualität war solide, aber mit leichterem Rauschen und schwächerer Detailtreue bei Zoom. Die manuelle IR-Helligkeitsanpassung funktionierte gut, doch eine automatische Regelung fehlt. Die Reichweite von 70 Metern war identisch mit der des Nightfox, allerdings blieb die Bildqualität nicht ganz so stabil.
Die Akkulaufzeit war mit fünf Stunden etwas besser, doch der Micro-USB-Anschluss ist veraltet. Zudem ist das Gerät nur spritzwassergeschützt und nicht vollständig wetterfest. Wie beim Nightfox fehlt eine Aufnahmefunktion. Wer ein freihändiges, leichtes Nachtsichtgerät ohne Aufnahmefunktion sucht, findet hier eine Alternative – doch das Nightfox Swift bietet die bessere Ausstattung.
Einsteiger-Tipp
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
428 Bewertungen
ab 211,00 €
Sofort lieferbarPreisvergleich und weitere Angebote
Nachtsichtgeräte-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Nachtsichtgeräte Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
Restlichtverstärker liefern detailreiche Bilder, Wärmebildgeräte erkennen Lebewesen. Die Wahl hängt vom Einsatzzweck ab.
Monokulare sind leicht und mobil, Binokulare komfortabler für lange Nutzung. Beide Bauweisen haben Vor- und Nachteile.
IR-Beleuchtung, Aufnahmefunktion und Zubehör verbessern die Nutzung. Eine starke Stromversorgung verlängert die Einsatzdauer erheblich.
Ob für die Jagd, Naturbeobachtung oder Sicherheit – Nachtsichtgeräte müssen zur Umgebung und Nutzung passen. Restlichtverstärker zeigen Details, Wärmebildgeräte entdecken Lebewesen sofort. Doch welche Technologie eignet sich besser? Auch Bauweise, Reichweite und Infrarotstrahler beeinflussen die Sichtbarkeit erheblich. Dieser Ratgeber erklärt, worauf es ankommt, wie Sie Fehlkäufe vermeiden und das beste Modell für Ihren Einsatzzweck finden.
1. Welche Art von Nachtsichtgerät ist für Ihre Nutzung am besten geeignet?
Nachtsichtgeräte variieren in Technologie und Bauweise. Restlichtverstärker und Wärmebildgeräte haben unterschiedliche Stärken. Monokulare bieten andere Vorteile als binokulare Modelle. Zusatzfunktionen wie Infrarot oder Aufnahmeoptionen sind entscheidend. Die Wahl hängt vom Einsatzzweck ab – Jagd, Naturbeobachtung oder Sicherheit erfordern spezifische Eigenschaften.
1.1. Die Unterschiede zwischen Restlichtverstärkern und Wärmebildgeräten und ihre jeweiligen Einsatzgebiete
Restlichtverstärker nutzen vorhandenes Licht und verstärken es. Sie bieten ein detailreiches, kontraststarkes Bild und sind somit geeignet als Jagd-Nachtsichtgeräte, für Naturbeobachtung oder Sicherheitsanwendungen. In völliger Dunkelheit benötigen Sie ein Nachtsichtgerät, das Infrarot aussendet.
Wärmebildgeräte erfassen Wärmestrahlung und erzeugen daraus ein Bild. Sie sind besonders hilfreich bei der Ortung von Wildtieren oder Personen bei Dunkelheit oder schlechter Sicht. Da sie unabhängig von Lichtquellen arbeiten, sind sie ideal für Rettungseinsätze und Sicherheitsanwendungen.
Während Restlichtverstärker eine realistischere Umgebungserkennung bieten, machen Wärmebildgeräte Lebewesen sofort sichtbar. Die Wahl hängt vom Einsatzzweck ab: Wer Details der Umgebung sehen möchte, greift zum Restlichtverstärker. Zur schnellen Identifikation von Tieren oder Menschen eignet sich ein Wärmebild als Nachtsichtgerät-Technologie besser.
1.2. Monokulare und binokulare Nachtsichtgeräte im Vergleich – Vor- und Nachteile für unterschiedliche Anwendungen
Monokulare Nachtsichtgeräte sind kompakt, leicht und mit einer Hand bedienbar. Sie sind ideal für mobile Nutzer, die flexibel bleiben möchten. Allerdings bieten sie keine Tiefenwahrnehmung, wodurch Entfernungen schwerer einzuschätzen sind.
Binokulare Geräte sorgen für eine bessere räumliche Wahrnehmung und sind komfortabler für lange Einsätze. Sie erinnern stark an Ferngläser und sind meist schwerer und weniger flexibel einsetzbar. Wer sich stationär aufhält oder längere Zeit beobachtet, profitiert von einem binokularen Modell, während für schnelle Bewegungen ein Monokular praktischer ist.
Ein binokulares Modell ermöglicht genauere Entfernungseinschätzungen, etwa während der Jagd.
1.3. Welche Zusatzfunktionen für Ihre Nutzung relevant sein können, von Infrarotbeleuchtung bis zur Aufnahmefunktion
Viele Nachtsichtgeräte verfügen über eine Infrarotbeleuchtung, die in völliger Dunkelheit klare Sicht ermöglicht. Die Reichweite variiert je nach Modell und beeinflusst, ob das Gerät in offenem Gelände oder in Wäldern besser funktioniert. Bei Nachtsichtgeräten für die Jagd ist besonders wichtig, dass der gezeigte Bereich möglichst breit ist.
Eine Aufnahmefunktion erlaubt es, Fotos oder Videos zu speichern – nützlich für Wildtierbeobachtungen oder Überwachung. Einige Geräte bieten SD-Karten-Slots, andere haben internen Speicher.
Weitere Features wie digitale Nachtsichtgeräte mit Displays und WLAN-Übertragung oder Kopfhalterungen können die Nutzung erleichtern. Besonders bei längeren Einsätzen oder stationärer Beobachtung erhöhen sie den Komfort und verbessern die Handhabung. Nachtsichtgeräte im Militär bieten zum Beispiel oft eine benannte Kopfhalterung.
2. Wie wirken sich im Nachtsichtgerät-Test technische Merkmale auf Bildqualität und Reichweite aus?
Die Leistungsfähigkeit eines Nachtsichtgeräts hängt von mehreren Faktoren ab. Vergrößerung, Objektivdurchmesser und Sehfeld bestimmen, wie viel und wie scharf Sie sehen. Zudem beeinflussen externe Bedingungen wie Lichtverhältnisse und Wetter die Reichweite. Wer ein leistungsstarkes Gerät sucht, sollte auf hochwertige Sensoren, starke Infrarotstrahler und eine passende Optik achten.
2.1. Wie Vergrößerung, Objektivdurchmesser und Sehfeld die Sichtbarkeit und Detailtreue beeinflussen
Die Vergrößerung bestimmt, wie nah entfernte Objekte erscheinen. Eine hohe Vergrößerung verbessert Details, schränkt aber das Sichtfeld ein. Bei beweglichen Zielen oder weitläufigen Arealen ist ein moderates Zoomverhältnis oft praktischer.
Der Objektivdurchmesser beeinflusst die Lichtaufnahme. Größere Objektive ermöglichen hellere, kontrastreichere Bilder, machen das Gerät aber schwerer. Das Sehfeld entscheidet, wie viel von der Umgebung sichtbar ist. Ein zu schmales Sehfeld erschwert die Orientierung, während ein breites Sehfeld dynamische Beobachtungen erleichtert.
2.2. Warum die Reichweite eines Nachtsichtgeräts nicht nur von der Technik, sondern auch von den Umgebungsbedingungen abhängt
Die maximale Reichweite eines Nachtsichtgeräts hängt von mehreren Faktoren ab. Sensorqualität, Bildverstärkung und Infrarot-Strahler (IR-Strahler) bestimmen, wie weit Sie sehen können. Herstellerangaben zur Reichweite sind oft idealisiert und beziehen sich auf optimale Bedingungen.
Externe Faktoren wie Nebel, Regen oder künstliche Lichtquellen beeinflussen die Sichtbarkeit. Besonders bei völliger Dunkelheit verbessert eine starke IR-Beleuchtung die Erkennbarkeit. Ohne eine leistungsstarke IR-Quelle sinkt die Sichtweite drastisch. Deshalb sind Nachtsichtgeräte mit regelbarer IR-Intensität flexibler einsetzbar.
3. Welche praktischen Aspekte spielen beim Nachtsichtgerät-Kauf eine entscheidende Rolle?
Neben Bildqualität und Reichweite sind auch Komfort und Bedienbarkeit entscheidend. Ein handliches, intuitiv bedienbares Gerät erleichtert den Einsatz, besonders bei Dunkelheit. Akkulaufzeit und Energieversorgung beeinflussen, wie lange ein Gerät genutzt werden kann. Zubehör kann die Nutzungsdauer des Nachtsichtgeräts zusätzlich optimieren und den Funktionsumfang erweitern.
Nachtsichtgeräte gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Formen. Ebenso vielfältig können die Erweiterungen und Zubehörteile ausfallen.
3.1. Handhabung und Ergonomie – Wie Gewicht, Größe und Bedienbarkeit den Nutzungskomfort bestimmen
Leichte Nachtsichtgeräte sind für längere Einsätze angenehmer. Ein hohes Gewicht kann auf Dauer belastend sein, besonders bei mobiler Nutzung. Kompakte Modelle sind einfacher zu transportieren, bieten jedoch oft weniger Funktionen als größere Geräte.
Auch die Bedienbarkeit ist entscheidend. Gut erreichbare, fühlbare Tasten ermöglichen eine intuitive Nutzung, selbst in völliger Dunkelheit. Wer das Gerät mit Handschuhen oder als Brillenträger nutzt, sollte auf spezielle Anpassungen achten.
3.2. Stromversorgung und Laufzeit – Die Unterschiede zwischen Akkus und Batterien und ihre Auswirkungen auf die Einsatzdauer
Nachtsichtgeräte nutzen entweder wiederaufladbare Akkus oder wechselbare Batterien. Akkus sind umweltfreundlicher, aber bei längeren Einsätzen auf Ladepausen angewiesen. Geräte mit Batterien sind flexibler, da ein schneller Austausch möglich ist.
Die Laufzeit hängt stark von der Nutzung der IR-Beleuchtung ab. Geräte mit leistungsstarken Infrarotstrahlern verbrauchen mehr Energie. Wer lange ohne Nachladen auskommen möchte, sollte auf eine hohe Akkukapazität achten oder externe Stromquellen wie Powerbanks nutzen.
3.3. Zubehör und Erweiterungen, die den praktischen Nutzen eines Nachtsichtgeräts erhöhen können
Zusätzliche Ausrüstung verbessert die Nutzung eines Nachtsichtgeräts erheblich. Kopfhalterungen ermöglichen eine freihändige Anwendung, was besonders bei längeren Beobachtungen von Vorteil ist.
Stative sorgen für eine stabilere Bilddarstellung, insbesondere bei hoher Vergrößerung. Schutzhüllen und Transporttaschen schützen das Gerät unterwegs. Erweiterte IR-Module erhöhen die Sichtweite und verbessern die Erkennbarkeit bei völliger Dunkelheit.
4. Weitere Antworten und Fragen von Kunden, die nach Nachtsichtgerät-Tests bzw. -Vergleichen suchen
Viele Interessenten stellen vor dem Kauf eines Nachtsichtgeräts ähnliche Fragen. Hier finden Sie Antworten zu häufigen Themen wie Anwendungsszenarien, Sicherheit und besondere Einsatzmöglichkeiten.
4.1. Können Nachtsichtgeräte tagsüber genutzt werden?
Digitale Nachtsichtgeräte lassen sich oft auch tagsüber verwenden. Modelle mit Bildverstärkerröhre sind empfindlich gegenüber starkem Licht, weshalb sie bei Tageslicht beschädigt werden können. Einige Geräte verfügen über Schutzmechanismen oder spezielle Tageslichtmodi.
4.2. Wie unterscheiden sich zivile und militärische Nachtsichtgeräte?
Nachtsichtgeräte im Militär bieten meist eine höhere Bildauflösung, bessere Lichtverstärkung und größere Reichweite. Zudem verfügen sie oft über spezielle Schutzfunktionen gegen Laserblendung. Zivile Geräte sind für den privaten Gebrauch konzipiert und unterliegen rechtlichen Einschränkungen.
4.3. Können Nachtsichtgeräte bei Nebel oder Regen genutzt werden?
Ja, allerdings nimmt die Bildqualität ab. Feuchtigkeit, Regen und Nebel reflektieren Infrarotstrahlung und können das Bild verschwommen oder kontrastarm erscheinen lassen. Nachtsichtgeräte, die ein Wärmebild zeigen, zeigen sich unter diesen Bedingungen meist leistungsfähiger als Restlichtverstärker.
4.4. Gibt es Nachtsichtgeräte mit wechselbaren Objektiven?
Einige Modelle erlauben den Wechsel des Objektivs, um die Vergrößerung oder das Sichtfeld anzupassen. Solche Geräte sind oft modular aufgebaut und bieten durch verschiedene Linsen eine flexible Nutzung für unterschiedliche Distanzen.
4.5. Wie sicher sind Nachtsichtgeräte gegenüber Laserblendung?
Hochwertige Nachtsichtgeräte verfügen über Schutzmechanismen gegen Laserblendung, die das empfindliche Bildverstärkermodul vor Schäden bewahren. Einfachere Modelle sind anfälliger für starke Lichtquellen und können durch gezieltes Blenden beeinträchtigt oder dauerhaft beschädigt werden.
In diesem YouTube-Video erfahren Sie alles über das Nightfox Swift. Das Video bietet ein Update über die Testergebnisse des Swift in einem Vorstadtszenario und zeigt, wie dieses Produkt im Vergleich zu anderen Nachtsichtgeräten abschneidet. Schauen Sie es sich an, um zu erfahren, ob und wie das Nightfox Swift Ihnen helfen kann, auch bei Dunkelheit die Umgebung zu erkunden.
In diesem informativen YouTube-Video geht es um die verschiedenen Arten von Nachtsichtgeräten: Restlichtverstärker, Wärmebild und Digitaltechnik. Erfahren Sie, für wen sich diese Technologien am besten eignen und welche Vor- und Nachteile sie bieten. Erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die faszinierende Welt der Nachtsichtvorsatzgeräte und wählen Sie das perfekte Gerät für Ihre individuellen Bedürfnisse aus.
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Zusammenfassung: Die besten Nachtsichtgeräte in aller Kürze.
Position
Modell
Preis
Objektivdurchmesser Vergrößerung
Scharfstellung ab
Lieferzeit
Angebote
Platz 1
Akaso Seemor-200 Nachtsichtgerät
ca. 284 €
keine Herstellerangabe 16-fach
keine Herstellerangabe
Sofort lieferbar
Platz 2
Nightfox Swift
ca. 179 €
20 mm 1-fach
keine Herstellerangabe
Sofort lieferbar
Platz 3
Bresser Digital NV Binokular 1x mit Kopfhalterung
ca. 211 €
24 mm 1-fach
keine Herstellerangabe
Sofort lieferbar
Platz 4
Relassy NV4000
ca. 115 €
keine Herstellerangabe 5-fach
keine Herstellerangabe
Sofort lieferbar
Platz 5
Bushnell Equinox Z2 6x50
ca. 551 €
50 mm 6-fach
25 m
Sofort lieferbar
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