Es gibt bei Maurerhämmern die rheinische und die Berliner Kopfform. Ein Mauerhammer mit rheinischer Form ist etwas kürzer und hat meist keine Nut zum Entfernen von Nägeln. Ein Maurerhammer mit Berliner Form dagegen besitzt neben der Nut auch eine etwas breitere und flachere Finne. Es gibt jedoch auch Hersteller, die beide Formen des Maurerhammers – wie Picard – anbieten.
Zwar gibt es keine klare Empfehlung für eine bestimmte Kopfform in Tests zu Maurerhämmern im Internet, jedoch wird auf ein anderes Merkmal hingewiesen. So sind leider nicht alle Hämmer so hochwertig verarbeitet, dass sie auch längere, schwere Beanspruchung überstehen. Bei besonders hochwertigen Modellen ist der Maurerhammer geschmiedet und zwar meist aus einem Stück, um möglichst robust und langlebig zu sein.
Ein Maurerhammer mit Gravur bietet sich auch als besonderes, persönliches Geschenk zur Grundsteinlegung oder zum erfolgreichen Abschluss von Prüfungen an.
Videos zum Thema Maurerhammer
In dem Youtube-Video wird der Stanley Antivibe Maurerhammer 1-54-022 vorgestellt, ein stoßgedämpfter Hammer für professionelle Maurerarbeiten. Der Moderator erklärt die besonderen Eigenschaften des Hammers, wie z.B. den ergonomischen Griff und die Vibrationsdämpfung, die Ermüdungserscheinungen reduzieren und die Arbeitspräzision verbessern sollen. Zusätzlich werden verschiedene Anwendungsbeispiele gezeigt, um die Effektivität des Hammers zu demonstrieren und potenzielle Käufer von seiner Qualität zu überzeugen.
Hallo,
ich hätte eine Frage bei meinem Hammer mit Holzstiel ist der Kopf etwas wackelig. Hab ihn jetzt in Wasser eingelegt, das hat auch kurzfristig geholfen aber jetzt löst er sich wieder.
Danke.
T.
Lieber T.,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Maurerhammer-Vergleich.
Durch das Einlegen in Wasser ist das Holz des Stiels aufgequollen, wodurch der Hammerkopf kurzfristig fixiert wird. Trocknet das Holz, schrumpft der Stiel und der Kopf wackelt wieder.
Wenn Sie den Stiel dauerhaft fixieren möchten, benötigen Sie einen neuen Stiel und einen Keil aus Metall (auch Krallenkeil genannt), den Sie von oben in den neuen Stiel treiben.
Entfernen Sie den alten Stiel, indem Sie den Stiel unterhalb des Kopfes absägen und anschließend mehrere Löcher in den im Kopf befindlichen Stiel bohren. Nun können Sie mit einem Dorn (oder einem Metallstab) die Reste des Stiels aus dem Kopf hämmern.
Sägen Sie den neuen Stiel circa einen Zentimeter von oben in Form des Keils an und treiben Sie den Stiel in den Hammerkopf. Nun bringen Sie etwas wasserfesten Kleber am Sägespalt an und treiben den Keil anschließend in den Sägespalt im Stiel.
Dabei sollte der Keil kleiner als der Durchmesser des Stiels sein, um vollständig versenkt werden zu können. Oben überstehenden Stiel können Sie auf einen halben Zentimeter kürzen.
Viele Grüße
Ihr Vergleich.org-Team