Das Wichtigste in Kürze
  • Anders als Babymatratzen sind Matratzen für Stubenwagen oval und in der Regel deutlich kleiner. Das Standardmaß für Stubenwagen-Matratzen liegt bei 70 x 37 cm. Damit Ihr Baby auch bequem liegt, empfehlen wir Stubenwagen-Matratzen aus gängigen Online Tests, die mindestens 5 cm hoch sind. Übrigens: Babywiegen und Stubenwagen sind nicht das Gleiche. Im Gegensatz zur Babywiege ist der Stubenwagen mit Rollen ausgestattet, die es Ihnen ermöglichen, den Stubenwagen frei in der Wohnung zu bewegen. So ist Ihr kleiner Liebling immer an Ihrer Seite.
  • Luftströmungskanäle versorgen die Unterseite von Stubenwagen-Matratzen mit Frischluft, so wird die Bildung von Schimmelpilz vermieden. Gleichzeitig sind Luftströmungskanäle temperaturregulierend und verhindern so, dass Ihr Baby schwitzt.
  • Der Bezug einer Stubenwagen-Matratze muss, laut diverser Online Tests, atmungsaktiv und pflegeleicht sein. Vor allem eine Mischung aus Naturfasern und Kunstfasern hat sich als besonders geeignet erwiesen. Um sicherzustellen, dass alle Bakterien beim Waschen abgetötet werden, sollte der Bezug bei 60 °C gewaschen werden können.

Matratzen Stubenwagen Test

Der erste Stubenwagen wurde 1840 in England entwickelt und hatte mit den heutigen Modellen nur sehr wenig gemein. Er war nämlich so konstruiert, dass die Babys darin nur sitzen konnten. Ein aktueller Stubenwagen bietet diese Funktion zwar auch, dient aber vor allem dazu, dass ein Säugling bequem und komfortabel schläft. Dabei ist vor allem die Matratze des Stubenwagens wichtig.

1. Worauf muss man bei einer Matratze für den Stubenwagen achten?

In den ersten Monaten schlafen Babys im Durchschnitt zwischen 16 und 18 Stunden, wobei diese Zeit auf fünf Schlafphasen verteilt ist. Das allein macht deutlich, wie wichtig die Frage ist, welche ovale Matratze für den Stubenwagen man wählt. Dabei sollte sie weder zu hart, noch zu weich sein. Bei einer zu harten Matratze wird der Säugling nicht den notwendigen Schlafkomfort haben. Außerdem kann sie zu Schmerzen in Nacken und Rücken führen. Bei einem zu weichen Modell dagegen sinkt der Babykörper ungünstig ein, spätere Haltungsschäden sind dann vorprogrammiert.

2. Welches Material ist für die Matratze bei einem Stubenwagen ideal?

Verschiedene Tests im Netz haben gezeigt, dass vor allem Kaltschaum ein gutes Material für Matratzen ist, die in den Stubenwagen gelegt werden sollen. Er weist eine gute Punktelastizität auf, sodass der kleine Körper optimal gestützt werden kann. Neben hochwertigem Kaltschaum kommt für Matratzen für den Stubenwagen auch Schaumstoff infrage, der preislich meist günstiger ist. Ist dieses Material hochwertig, sodass die Matratze nicht durchliegt, stellt Schaumstoff durchaus eine Alternative dar.
Doch nicht allein der Kern spielt bei der Entscheidung eine Rolle, sondern auch der Matratzenbezug für den Stubenwagen. Hier gibt es heute eine Vielzahl von Stoffen, die zum Einsatz kommen. So hat sich ein Bambusbezug als besonders hautfreundlich herausgestellt. Andere Matratzen für den Stubenwagen dagegen haben einen Bezug mit Aloe vera, der das Bakterienwachstum verhindert. Dass der Bezug einer Matratze für den Stubenwagen waschbar sein sollte, versteht sich ohnehin von selbst. Viele Stubenwagen werden inklusive einer Matratze angeboten. Allerdings muss man hier genau hinsehen, denn diese Matratzen sind oftmals nicht besonders hochwertig und sollten ausgetauscht werden.

3. Was muss man bei einer Matratze für den Stubenwagen noch beachten?

Generell eignet sich ein Stubenwagen mit der passenden Matratze vor allem für Kinder bis zu vier bis sechs Monate, denn dann wird er zu klein. Darüber hinaus ist er auch nur so lange eine sichere Option, bis sich das Baby selbständig hochziehen kann. Danach wird ein Stubenwagen für den Säugling zu gefährlich.

Als beste Schlafposition für Neugeborene und Babys gilt die Rückenlage. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass eine Matratze für den Stubenwagen den Babykörper stützen sollte. In dieser Position sind Babys am besten vor dem gefürchteten plötzlichen Kindstod geschützt. Da sie sich bis zu einem Alter von rund fünf Monaten nicht allein drehen können, reicht es aus, sie bereits auf dem Rücken in den Stubenwagen zu legen.

Quellenverzeichnis