Wir haben in diversen Laufgitter-Tests im Internet für Sie recherchiert und die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst.
3.1. Material
Klassische Laufgitter sind aus Holz gefertigt – wobei dies auch die kostspieligste Variante ist. Günstigere Modelle sind aus Kunststoff und Mesh (Netz) gefertigt. Unsere Tabelle verrät Ihnen die Eigenschaften der verschiedenen Materialien:
| Material | Information |
| Laufgitter aus Holz | - klassische Variante
- sehr robust
- Holz hat antibakterielle Eigenschaften
- sollte naturbelassen sein
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| Kunststoff-Laufgitter | - besonders leicht und gut zu transportieren
- gut als Outdoor-Laufgitter verwendbar
- ggf. weniger stabil
- größere Farbauswahl
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| Laufgitter mit Netz | - weniger robust
- in der Regel klappbar
- Baby kann sich nicht stoßen
- schwerer zu reinigen
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3.2. Höhenverstellbarkeit
Ein höhenverstellbarer Boden ist äußerst ökonomisch, da es sich um eine mitwachsende Variante handelt. Je älter das Kind wird, desto weiter setzen Sie den Boden hinab. Damit schonen Sie sowohl die Matratze, als auch Ihren Boden und Ihren Rücken, den Sie beim ständigen Hinein- und Herausheben des Kindes nicht überstrapazieren müssen.
3.3. Laufgitter-Einlage
In der Regel sind Laufgitter mit einer Einlage versehen. Zum einen finden Sie Laufgitter mit Matratze – meist bei höhenverstellbaren Varianten, die auch zum Schlafen für Babys geeignet sind. Zum anderen sind Laufgitter mit Einlagen ausgestattet, welche einer Krabbeldecke gleich den Boden etwas polstern und angenehmer zum Spielen machen sollen.
Achten Sie hier unbedingt auf Schadstofffreiheit, da Ihr Kind mit den Materialien in direkte Berührung kommt. Entsprechende Siegel geben hier Aufschluss. Decken aus Baumwolle beispielsweise empfehlen sich, da diese natürlich und auch pflegeleicht sind. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass das Material waschbar oder zumindest abwaschbar ist, damit Sie die Laufgitter-Einlage ohne großen Aufwand sauber bekommen, falls mal ein Malheur passieren sollte.
Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Einlage sich ordentlich mit dem Gerüst verbinden lässt. Oftmals ist dies mit Haken oder Ösen der Fall. Verbindungen mit Klett oder lose eingelegte Böden hingegen neigen dazu, zu verrutschen.
Tipp: Wenn Sie sich für ein Laufgitter ohne Einlage entscheiden, können Sie es auf einem Spielteppich platzieren. Laufgittermatratze mit Befestigungsschlaufen können Sie übrigens auch separat kaufen – so haben Sie auch die Auswahl hinsichtlich der Farbe und des Designs.
3.4. Rollen
Rollen bieten Ihnen ein Plus an Flexibilität – sinnvoll sind diese insbesondere bei kleineren Laufställen, die Sie im Sinne eines Stubenwagens von Zimmer zu Zimmer mitnehmen können. So ist der Laufstall kein ausschließliches Kinderzimmer-Möbel, sondern kann beispielsweise in der Küche aufgestellt werden, damit Sie beim Kochen Ihr schlafendes Baby in Sichtweite haben. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Räder sich feststellen lassen, um ausreichende Sicherheit zu gewährleisten.
3.5. Farbe
Was die Farbe angeht, haben Sie bei den meisten Herstellern keine allzu große Auswahl. Viele Laufgitter sind weiß, grau oder in anderen neutralen Farben gehalten. Achten Sie bei weiß lackierten Laufgittern aus Holz auch darauf, dass es sich um ausgewiesen kinderfreundlichen Lack handelt, da kleine Kinder gerne mal an den Stäben herumnuckeln.
Wer nach einer farbenfroheren Variante sucht, der wird sich mit einem Modell aus Kunststoff bzw. mit Netzeinlagen zufriedengeben müssen. Diese gibt es u.a. in Rot, Pink oder Blau. Plastik-Laufgitter für draußen finden Sie zudem in vielen niedlichen Designs, darunter Entchen oder Elefanten.

Das Babylo-Laufgitter „Safe & Secure“ bietet mit den Maßen L 116 x B 134 x H 66 cm genug Platz zum Spielen für Kleinkinder.
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