Das Wichtigste in Kürze
  • Bei der Kinder-Smartwatch handelt es sich um eine Kinderuhr mit GPS-Tracker. Mittels einer App kann bei diesen Uhren also nachverfolgt werden, wo sich das Kind gerade aufhält. Daneben haben einige Uhren zusätzlich einen SOS-Knopf, eine Telefon- und GeoFence-Funktion.
  • Die meisten Kinderuhren mit GPS-Funktion sind mit der IP45-Schutz-Klasse ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass die Uhren spritzwasserfest sind und auch bei leichtem Regen getragen werden können. Da sie nicht wasserfest sind, sollten sie unter anderem nicht in einer Schwimmhalle genutzt werden.
  • Viele Smartwatches sind für Kinder wegen ihrer zusätzlichen Funktionen interessant. Beispielsweise erlaubt es das integrierte Aufnahmegerät dem Kind, Sprachnachrichten an Verwandte oder Freunde zu schicken und wichtige Termine festzuhalten.

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Jedes Kind drängt es dazu, selbstständig zu werden und sich ganz allmählich von den Eltern zu lösen. Ein wichtiger Schritt, um diese Selbstständigkeit zu fördern, liegt darin, Ihrem Kind Freiräume zu geben. Hier hilft es Kindern bereits, den Weg zur Schule alleine zu gehen, oder mit Freunden ohne Aufsicht im Freien zu spielen. So zeigt eine Studie der mpfs, dass gleich nach „Freunde treffen“ Kinder aus Deutschland in ihrer Freizeit gerne draußen spielen.

Damit Sie sich auch dann keine Sorgen um Ihr Kind machen müssen, wenn es mit seinen Freunden die Welt erkundet, gibt es die Kinder-Smartwatch. Durch Funktionen wie dem eingebauten GPS-Tracker können Sie beispielsweise immer überprüfen, wo sich Ihr Kind gerade befindet.

In unserem Kinder-Smartwatch-Vergleich 2023 beleuchten wir einige der nützlichen Sicherheits-Funktionen für Sie näher, zeigen Ihnen, welches Zubehör die GPS-Armbänder für Kinder noch mitbringen können und erklären Ihnen, welcher Akku am besten für die Uhr geeignet ist.

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Wenn Ihr Kind eine Kinder-Armbanduhr mit GPS-Tracker hat, wissen Sie immer, wo genau es zum Entdecker wird.

Vergleich.org rät: Auf dem Markt der Kinder-Smartwatches tummeln sich neben renommierten Marken auch zahlreiche Hersteller aus Fernost. Was nicht zwingend ein Problem sein muss, kann jedoch aufgrund anderer Qualitätsstandards in bspw. China ungewollte Konsequenzen haben.

So ist gerade bei auffällig günstigen Kinderuhren die Qualität der GPS-Ortung nicht immer die beste. Zudem wissen wir aus Erfahrung, dass Materialien (vor allem Plastik) mitunter Inhaltsstoffe aufweisen können, die für empfindliche Kinderhaut nicht empfehlenswert sind.

Wir sagen bewusst „können“, denn erschöpfende dermatologische Tests gehören nicht zum Standard-Repertoire der meisten Hersteller, ob aus China oder nicht.

Insofern ist unser Tipp: Beachten Sie beim Kinder-Smartwatch-Kauf verstärkt die Kundenrezensionen. Denn hier tauchen entsprechende Negativerfahrungen üblicherweise auf, sodass Sie von einem Kauf ggfs. absehen könnten.

1. Kaufberatung: Welche Funktionen haben GeoFence oder der SOS-Knopf?

Das Kinder-Smartwatch-Verbot

kinder-smartwatch-abhoerfunktionSeit 2017 sind Kinder-Smartwatches, die über eine geheime Abhörfunktion verfügen, offiziell verboten. Die Bundesnetzagentur kritisierte vor allem die Tatsache, dass bei diesen Uhren nicht angezeigt wird, wann die Abhörfunktion eingeschaltet ist.

Seit diesem Verbot geht die Bundesnetzagentur gegen den Verkauf dieser Smartwatches für Kinder vor.

GPS-Uhren, die noch über die Abhörfunktion verfügen, sollen von den Eltern unschädlich gemacht und ein Nachweis an die Bundesnetzagentur geschickt werden.

Hier gelangen Sie direkt zur Pressemitteilung der Bundesnetzagentur.

Smartwatches für Kinder können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Kinder-Smartwatches, die hauptsächlich als Spielzeug gedacht sind und Smartwatches, mit denen Sie zusätzlich die Sicherheit Ihres Kindes im Auge behalten.

Die Funktionen, welche die einzelnen Uhren mitbringen, hängen also ganz stark davon ab, für welchen Zweck Sie sie nutzen möchten.

Wenn für Sie die beste Kinder-Smartwatch neben einem Schrittzähler oder einem Wecker auch einige Sicherheitsfunktionen haben sollte, raten wir Ihnen daher von dem Kauf einer Kinder-Smartwatch von VTech ab. Diese Uhren besitzen weder eine Handyfunktion noch haben diese Kinder-Smartwatches einen GPS-Tracker für das Kind.

Damit Sie wissen, welche Sicherheitsfunktionen eine gute Smartwatch für Kinder mitbringen sollte, haben wir Ihnen vier der wichtigsten Eigenschaften in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt und näher erklärt.

1.1 Tabelle der Sicherheitsfunktionen

Funktion Beschreibung
GPS-Tracker
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GPS-Armbanduhren verbinden sich mit Ihrem Handy und übermitteln so den Standort Ihrer Kinder.

Kinder-Smartwatches mit GPS-Trackern empfangen über GPS (Global Positioning System) die Koordinaten ihres eigenen Standorts. Diese können danach beispielsweise per SMS oder GPRS (General Packet Radio Service) eingesehen werden.

Während Sie die Daten über SMS-Nachrichten leicht zeitverzögert erhalten, gelingt das Verschicken der Koordinaten per GPRS (beispielsweise bei MMS genutzt) fast zeitnah.

Wollen Sie den Aufenthaltsort Ihres Kindes so genau wie möglich ermittelt haben, raten wir Ihnen daher, die Daten über GPRS abzurufen.

Einstellbare Sicherheitszone
GeoFence-Funktion
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Über die GeoFence-Funktion Ihrer GPS-Kinderuhr machen Sie das Haus der Großeltern zur Sicherheitszone.

Bei Smartwatches für Kinder mit GeoFence-Funktion können Sie sogenannte Sicherheitszonen einrichten und speichern. Wie groß dieser Bereich sein soll, bestimmen Sie dabei selbst.

Es kann sich bei einem solchen Bereich also beispielsweise um die Schule Ihres Kindes oder um ein weiteres Gebiet wie den Schulweg handeln.

Verlässt Ihr Kind das angegebene Gebiet, kontaktiert Sie die Smartwatch sofort mit einer SMS.

SOS-Knopf
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Ganz ohne Telefonat: Über den SOS-Knopf gibt Ihr Kind Ihnen sofort Bescheid, wenn es Hilfe braucht.

Durch den SOS-Knopf kann Ihr Kind in unangenehmen Situationen schnell auf sich aufmerksam machen. Die Funktionsweise des Knopfs fällt zwischen den Marken allerdings unterschiedlich aus.

So rufen einige Smartwatches nach der Betätigung des SOS-Knopfs automatisch alle in der Uhr gespeicherten Nummern an. Andere GPS-Uhren für Kinder senden hingegen eine Notruf-SMS nur an vorher ausgewählte Nummern.

Zusätzliche Apps helfen dabei, Ihr Kind im Falle eines Falles schnell zu lokalisieren und ihm zu helfen.

Handy-Funktion
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Über die Telefonfunktion in der GPS-Kinderuhr erreicht Ihr Kind Sie immer.

Smartwatches mit Handy-Funktionen stellen eine gute Alternative zu den klassischen Handys dar. Ebenso wie diese können sie sich über das Mobilfunknetz mit Telefonen verbinden.

Aufgenommene Sprachnachrichten werden ebenfalls über die Handy-Funktion verschickt.

Zusätzliche Nummernspeicher erlauben es Ihnen und Ihrem Kind, die Telefonnummern von guten Freunden und Verwandten in der Uhr zu speichern.

Da die GPS-Uhr, im Gegensatz zum Handy, mit einem Armband am Handgelenk fixiert ist, kann sie auch beim wilden Spielen nicht verloren oder kaputt gehen

Bedenken Sie, dass Sie für die vollständige Nutzung der Kinder-Smartwatch eine funktionierende Sim-Karte benötigen. Der Grund hierfür liegt darin, dass viele der Sicherheitsfunktionen (Bsp. das Übermitteln der GPS-Daten per MMS oder SMS) über das Mobilfunknetz arbeiten.

Einige Hersteller bieten daher zusätzlich zu der Smartwatch für Kinder auch eine Sim-Karte an. Zu nennen ist hier der Hersteller Pingonaut, der seine Kinder-Smartwatch zusammen mit einer Sim-Karte anbietet, auf der bereits ein Startguthaben von zehn Euro ist.

1.2 Braucht Ihr Kind noch ein Smartphone, wenn es eine Smartwatch hat?

Hier möchten wir Sie gerne auf den Bericht der Stiftung Warentest in Bezug auf Smartwatches verweisen:

In Ihrem Test 04/2022 sah sich die Stiftung Warentest 78 Smartwatches und Fitness-Tracker genauer an. Schwächen wiesen dabei alle Uhren auf. So ist es den Smartwatches nicht möglich, das Smartphone vollkommen zu ersetzen.

Zu erwähnen bleibt, dass die Stiftung Warentest bisher noch keine Kinder-Smartwatch im Test hatte, weshalb sich hier auch noch kein Kinder-Smartwatch-Testsieger nennen lässt.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass Ihr Kind kein Smartphone benötigt, solange Sie eines besitzen, um die nötigen Apps zu aktivieren und einzustellen.

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Ist die GPS-Armbanduhr Ihres Kindes einmal leer, laden Sie den integrierten Akku beispielsweise über eine Powerbank wieder auf. Da Akkus wiederaufladbar sind, müssen Sie hier keinen neuen Akku kaufen.

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2. Eignen sich Lithium-Ionen-Akkus für den Betrieb von GPS-Uhren für Kinder?

Für den Betrieb der Kinder-Smartwatches werden von den Herstellern meist zwei unterschiedlichen Akku-Arten angegeben: Lithium-Ionen-Akkus oder Lithium-Polymer-Akkus.

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Versuchen Sie, eine Batterie wieder aufzuladen, kann diese kaputtgehen und giftige Stoffe wie beispielsweise Batteriesäure können austreten.

Beachten Sie, dass viele Hersteller die Akkus oft als Lithium-Ionen-Batterien und Lithium-Polymer-Batterien bezeichnen. Diese Bezeichnung stimmt jedoch nicht ganz. So ist das Wort Batterie sowohl Überbegriff für Batterien und Akkus, als auch die Bezeichnung für eine sogenannte Primärbatterie.

Der Unterschied zwischen einer Batterie und einem Akku besteht darin, dass Akkus wiederaufladbar sind. Batterien hingegen können Sie nur einmal nutzen.

Uhren, die über eine Batterie betrieben werden, müssen folglich nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden. Geld sparen und etwas für die Umwelt tun können Sie hingegen, wenn Sie einen langlebigeren Akku benutzen.

Informieren Sie sich daher bereits vor dem Kauf ausführlich darüber, ob es sich bei Ihrer Wunschuhr um einen Akku oder eine Batterie handelt.

Die Laufzeit eines Smartwatch-Akkus hängt neben seiner Kapazität, ebenfalls von der Nutzung der Smartwatch ab.

Die Kapazität (bzw. Leistung) eines Akkus gibt an, wie viel Energie er speichern kann. Ein Akku mit 400 mAh stellt daher weniger Leistung zur Verfügung als einer mit 800 mAh. Wie viel von der Leistung verbraucht wird, hängt allerdings von der Nutzung der Smartwatch ab. Je öfter Ihr Kind die Funktionen nutzt, desto mehr Leistung wird benötigt.

Eine Smartwatch, die nur einen 400 mAh Akku hat, aber dauerhaft im Standby-Modus ist kann deswegen länger nutzbar sein als eine Smartwatch mit 800 mAh, deren Funktionen in Anspruch genommen werden.

Damit Sie besser entscheiden können, welche Batterie Sie für die GPS-Uhr Ihres Kindes benutzen wollen, stellen wir Ihnen beide einmal in Kürze vor.

2.1 Eine sehr geringe Selbstentladung von nur 4 %: Der Lithium-Ionen-Akku

Lithium-Ionen-Akkus (auch: Li-Ion-Akku) werden unter anderem in Uhren, Handys oder Taschenrechnern verwendet.

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Wegen der niedrigen Selbstentladung bei Lithium-Ionen-Akkus laden Sie die Armbanduhr mit GPS von Ihrem Kind seltener auf als bei einem Lithium-Polymer-Akku.

Während einige Akkus auch dann noch viel Strom verlieren, wenn sie nicht genutzt werden, haben Lithium-Ionen-Akkus eine geringe Selbstentladung. Diese liegt bei höchstens 4 % im Monat.

Im Vergleich dazu gibt beispielsweise ein Nickel-Metallhydrid-Akku (auch: NiMh-Akku) pro Monat 25 % seines Stroms an die Luft ab. Eine Uhr mit einem LI-Ion-Akku müssen Sie folglich seltener wieder aufladen als eine Uhr mit einem NiMh-Akku.

Falls Sie sich für die Nutzung eines Lithium-Ionen-Akkus in der Smartwatch Ihres Kindes entscheiden, müssen Sie sich keine Sorgen wegen des Memory-Effekts machen. Auch nach mehrmaligen Teilentladungen geben die Batterien weiterhin ihre ursprüngliche Energie ab und merken sich nicht den verkürzten Energieverbrauch.

Achten Sie darauf, die Lithium-Ionen-Akkus keiner Hitze (beispielsweise der direkten Sonneneinstrahlung oder der Heizung) auszusetzen. Das Erwärmen eines solchen Akkus kann zu Bränden und sogar Explosionen führen.

Hier finden Sie die Vor- und Nachteile der Lithium-Ion-Akkus auf einen Blick:

    Vorteile
  • hohe Kapazität bei geringer Selbstentladung
  • ohne Memory-Effekt
  • geringe Temperaturempfindlichkeit
    Nachteile
  • Erwärmen des Akkus kann zu Bränden oder Explosionen führen

2.2 Durch die Polymer-Schicht besonders flexibel: Der Lithium-Polymer-Akku

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Hauptsächliche Unterschiede zwischen den Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus finden Sie in der Selbstentladung und der Anfälligkeit für bestimmte Temperaturen.

Die Lithium-Polymer-Akkus (auch: LiPo-Akku) sind eine weiterentwickelte Form der Lithium-Ionen-Akkus. Der wohl größte Unterschied zwischen diesen beiden Akku-Typen ist die feste Polymer-Schicht der Lithium-Polymer-Akkus.

Diese macht ihn wesentlich flexibler als die Lithium-Ionen-Akkus, sodass er auch gerne im Bereich des Modellbaus oder für Elektroautos genutzt wird.

Im Hinblick auf seine Funktionen ähnelt der LiPo-Akku dem Li-Ion-Akku sehr. So besitzt auch er keinen Memory-Effekt. Es ist Ihnen daher möglich, bei diesem Akku-Typ Teilentladungen vorzunehmen, ohne dass die Energieabgabe dadurch zurückgeht.

Daneben ist die Selbstentladung des Lithium-Polymer-Akkus fast gleichauf mit dem des Lithium-Ionen-Akkus. Er liegt hier zwischen vier und fünf Prozent im Monat.

Im Gegensatz zu den Lithium-Ionen-Akkus reagieren LiPo-Akkus allerdings sehr empfindlich auf hohe und niedrige Temperaturen. So werden die Akkuzellen von Temperaturen über 60 °C und unter 0 °C geschädigt und der Akku wird unbrauchbar.

Entscheiden Sie sich für diesen Akku-Typ, sollten Sie also bedenken, dass die Batterien für sehr kalte Wintertage unter 0 °C nicht geeignet sind. Wollen Sie, dass Ihr Kind auch an solchen Tagen eine Smartwatch mit sich nimmt, sollten Sie lieber zu einer Uhr mit Lithium-Ionen-Akku zurückgreifen.

Hier finden Sie die Vor- und Nachteile der Lithium-Polymer-Akkus auf einen Blick:

    Vorteile
  • durch festeren Polymer sehr flexibel in der Bauform
  • hohe Kapazität bei geringer Selbstentladung
  • ohne Memory-Effekt
    Nachteile
  • sehr empfindlich gegen zu hohe (über 60 °C) und zu niedrige (unter 0 C°) Temperaturen
  • um die Batterie zu schützen, sollte die Kinderuhr mit GPS nicht an Tagen unter 0 °C getragen werden

Achten Sie darauf, dass Sie verbrauchte Lithium-Akkus entsprechend entsorgen. Lithium-Akkus enthalten giftige Substanzen. Werfen Sie einen solchen Akku in den Müll, kann es zu Schäden am Akku führen, über die Sauerstoff oder Giftstoffe entweichen. Im Falle des Sauerstoffes kann der Akku sich entzünden oder explodieren. Flüssige Stoffe hingegen können unter anderem Reizungen hervorrufen.

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Eine Smartwatch-Kinderuhr mit GPS-Tracker hat auch Funktionen für Ihr Kind. So kann es bei einigen Uhren beispielsweise Sprachnachrichten aufnehmen und versenden.

3. Welche verschiedene Funktionen haben Kinder-Smartwatches?

Wenn Sie eine Kinder-Smartwatch kaufen wollen, sollten Sie neben einem GPS-Tracker und einem SOS-Knopf ebenfalls darauf achten, dass die Uhr spezielle Funktionen für Ihr Kind hat. Durch kleine Spielereien wie eine Aufnahmefunktion oder einen Schrittzähler wird die Uhr für Ihr Kind interessanter und es trägt sie gerne.

Damit Sie entscheiden können, welche Funktionen für Ihre Kinder-Smartwatch günstig sind, haben wir hier vier der häufigsten Funktionen einmal vorgestellt.

3.1 Funktionen wie Schrittzähler und analoge Uhrzeitanzeige animieren Ihr Kind zum Lernen und Sporttreiben.

Funktionen Beschreibung
Aufnahmegerät
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Sprachnachrichten erinnern Ihr Kind an wichtige Termine.

Über das Aufnahmegerät kann Ihr Kind Sprachnachrichten festhalten. Diese können anschließend an einen Empfänger aus dem Telefonbuch gesendet werden.

Bei einigen Smartwatches ist es daneben möglich, die Aufnahmefunktion als Memo zu nutzen und die Sprachnachricht erneut abzuhören.

Das Versenden von Sprachnachrichten ist in beide Richtungen möglich, sodass Ihr Kind diese auch von den Kontakten in seiner Smartwatch erhalten kann.

Wecker
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Der Wecker der GPS-Uhr für Kinder sagt Ihrem Kind rechtzeitig Bescheid, damit es pünktlich zur Schule geht.

Der Wecker der Smartwatch kann bei einigen GPS-Uhren (beispielsweise der Kinder-Smartwatch von Pingonaut) über die Smartwatch-App auf einen beliebigen Zeitpunkt gestellt werden.

Die Uhr erinnert hierdurch Ihr Kind unter anderem daran, zu einer bestimmten Uhrzeit nach Hause zum Essen zu kommen.

Schrittzähler
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Über den Schrittzähler kann Ihr Kind sehen, wie viel es an einem Tag gelaufen ist und versuchen, seinen Rekord zu schlagen.

Durch den eingebauten Schrittzähler wird Ihnen und Ihrem Kind angezeigt, wie viel Schritte es am Tag gelaufen ist.

Hierdurch kann Ihr Kind spielerisch an sportliche Aktivitäten herangeführt werden und seine Fitness verbessern. Beispielsweise durch eine kleine Herausforderung, wer die meisten Schritte am Tag gelaufen ist.

Uhrzeitanzeige
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Auf GPS-Uhren mit analoger Uhrzeitenanzeige kann das Lesen der Uhr gelernt werden.

Die Uhrzeit gibt jede GPS-Uhr wieder. Einen Unterschied finden Sie in der Form der Uhrzeitanzeige.

Während einige Uhren nur eine digitale Wiedergabe der Uhrzeit haben, können Sie bei anderen Uhren auch eine analoge Anzeige anzeigen lassen.

Besonders hilfreich ist die analoge Anzeige, wenn Ihr Kind gerade damit beginnt, die Uhrzeiten zu lernen und das Lesen der Uhr zu üben.

3.2 GPS-Uhren mit einem IP45-Schutz sind nur gegen Spritzwasser geschützt

Die Smartwatch Ihres Kindes soll jeden Spaß mitmachen und das im besten Fall an jedem Tag. Kinder spielen allerdings nicht nur bei schönem Wetter draußen, sondern auch, wenn es regnet. Für welche Wasserstärke die GPS-Uhr gedacht ist, geben die meisten Hersteller daher anhand der IP-Schutzklassen-Kennzeichnung an.

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Bei Uhren mit Spritzwasserschutz perlen Regentropfen ab, ohne die Batterie oder das Gehäuse zu beeinträchtigen.

Die häufigste Kennzeichnung bei den unterschiedlichen Smartwatches für Kinder ist die IP45-Schutzklasse. Hierbei handelt es sich um den Schutz vor Spritzwasser. Das Eindringen von Wasser kann die Uhr daher nicht verhindern, wenn diese beispielsweise beim Schwimmen und Tauchen getragen wird.

Vor dem Schwimmen mit Freunden oder dem Spielen in der Badewanne sollte Ihr Kind diese Uhren also abnehmen.

Wenn Sie eine Uhr suchen, die Ihr Kind jederzeit tragen kann, ohne dass die Batterie oder das Innenleben der Uhr durch Wasser beschädigt werden, empfehlen wir Ihnen die Uhr vom Hersteller Anio oder Fitpolo. Diese ist laut Hersteller-Angaben wasserdicht und somit auch für die Nutzung im Wasser geeignet.

Die IP67-Zertifizierung definiert zum einen, dass das Gerät staubdicht ist, zum anderen den Schutz vor dauerndem Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe. Bei der IP68-Zertifizierung ist sogar das Untertauchen bis 1,5 Meter möglich.

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4. Fragen und Antworten rund um das Thema Kinder-Smartwatch

  • 4.1 Haben die GPS-Armbanduhren auch einen erzieherischen Wert?

    Einige der Smartwatches haben durchaus Funktionen, um Ihr Kind zu belohnen oder zu fördern. So bieten einige GPS-Uhr die Möglichkeit an, virtuelle Ereignisse, wie das Erscheinen von Herzen, anzuzeigen. Hat Ihr Kind eine Aufgabe erledigt, wie beispielsweise sein Zimmer aufgeräumt, können Sie diese Ereignisse als Belohnung aktivieren.
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  • 4.2 Ab welchem Alter sollten Kinder eine Smartwatch erhalten

    In der Regel sind die Uhren bereits ab einem Alter von 3 Jahren von Herstellerseite aus empfohlen. Hingegen scheint es mitunter am Sinnvollsten Kinder ab dem Besuch der Grundschule an technische Alltagsgeräte heran zu führen. Letztendlich liegt es im Ermessen und dem Sicherheitsbedürfnis der Eltern.
  • 4.3 Was bedeutet „LBS“ bei einer Kinder-Smartwatch?

    Die Abkürzung „LBS“ steht für Location Based Services und das sind Dienste, die dem Nutzer, in dem Fall das Smartwatch-tragende Kind, abhängig von seinem aktuellen Standort anzeigen. Hierfür ist die Positionsbestimmung über das Mobilfunknetz oder per GPS möglich.
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Ergänzend zu unserem Vergleich empfehlen wir Ihnen folgende Kinder-Smartwatch Tests: