Der Aufbau einer Kreiselpumpe ist leicht beschrieben, da sie im Wesentlichen nur aus drei Teilen besteht. Das mit Abstand wichtigste ist das Laufrad, welches über die Antriebsachse vom Motor angetrieben wird. Das Laufrad dreht sich im Pumpengehäuse um die eigene Achse. Durch Zentrifugalkraft wird Wasser an die Außenränder im Zentrum des Rades gezogen.
Dabei gibt es neben der einstufigen auch die mehrstufige Kreiselpumpe, wobei der Aufbau dieser Kreiselpumpe sich insofern unterscheidet, als eine selbstansaugende, mehrstufige Kreiselpumpe nicht nur ein Laufrad hat, sondern mehrere. So ist in diesem Segment die Kreiselpumpe mit 5 Stufen weit verbreitet. Wenn Sie einen Kreiselpumpe-Test aus dem Netz zurate ziehen, werden Sie feststellen, dass sich eine mehrstufige Kreiselpumpe vor allem dann lohnt, wenn große Mengen Wasser gefördert werden sollen. Überdies gibt es noch die sogenannte Hochdruck-Kreiselpumpe, die drei oder sogar fünf Laufräder besitzt.
Der Prozess lässt sich mit einem Glas Wasser vergleichen, wobei das Wasser im Inneren mit einem Löffel umgerührt wird. Während der Druck in der Mitte des Glases sinkt, steigt der Druck an den Rändern durch die Zentrifugalkraft und die Flüssigkeit wird an die Glaswand gepresst.
Die zu pumpende Flüssigkeit (in den meisten Fällen Wasser) wird von diesem Sog erfasst und ins Innere der Pumpe gesogen. Deshalb heißt das Gerät auch selbstansaugende Pumpe. Das eingesaugte Wasser wird durch die Zentrifugalkraft beschleunigt und durch die Austrittsöffnung gedrückt. An diese kann ein weiterführender Schlauch oder eine Leitung angeschlossen werden, um die Flüssigkeit weiterzuleiten. Das folgende Video verdeutlicht die Funktionsweise von Kreiselpumpen anhand einer kurzen Animation.
Was ist besser, ein Gehäuse aus Gusseisen oder Edelstahl?
Lieber Leser,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Kreiselpumpen-Vergleich.
Welches Material besser für Ihren speziellen Fall geeignet ist, entscheiden Sie. Jedes Material hat unterschiedliche Vor- und Nachteile. Edelstahl ist sehr leicht und gut zu reinigen. Gusseisen hingegen ist sehr schwer, dafür aber auch viel robuster als Edelstahl.
Gusseisen ist meist korrosionsbeständiger als Stahl. Falls Sie sich für Edelstahl entscheiden, achten Sie darauf, dass das Gehäuse unbedingt mit „rostfreier Edelstahl“ deklariert ist, denn Edelstahl ist nicht immer rostfrei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team