Gartenarbeit ist erfüllend, aber auch anstrengend. Damit Sie Ihren Körper nicht unnötig strapazieren, empfiehlt es sich, den Komfort im Auge zu behalten, welcher ein Rasenmäher bietet.
Einige der Maschinen sind eher rustikal, dafür aber auch günstig in der Anschaffung. Bei anderen wurde stärker auf den Bedienkomfort geachtet, was sich allerdings auch im Preis niederschlägt. Grundsätzlich sollten Sie sich einen luxuriösen Mäher nur dann zulegen, wenn Sie auch einen entsprechend großen Garten zu bearbeiten haben.
Besitzer einer eher durchschnittlich großen Grünfläche von deutlich unter 1.000 Quadratmetern können Sie beruhigt zu einer preiswerten Maschine greifen.
Wir stellen Ihnen nachfolgend die verschiedenen Komfort-Aspekte im Einzelnen vor.

Dieser Husqvarna-Rasenmäher „Aspire“ wird mit den Power-for-All-Alliance-Akkus betrieben, was bei uns punkten kann.
4.1. Mit dem Radantrieb geht es doppelt so leicht
Bei günstigen Rasenmähern hilft nur Muskelkraft: Sie müssen schieben.

Bei besonders unebenen Rasenflächen ist ein Allrad-Antrieb sinnvoll. So haben Sie besseren Halt.
Damit Sie nach der Bearbeitung besonders großer Flächen nicht vollkommen erschöpft zusammenbrechen, führt Husqvarna auch Rasenmäher mit Antrieb im Sortiment. Hier bewegt der Motor nicht nur das Schneidmesser, sondern auch die Hinterräder.
Das Tempo dieser Rasenmäher liegt für gewöhnlich bei vier bis fünf Kilometern pro Stunde, also flotter Schrittgeschwindigkeit. So kommen Sie wesentlich schneller voran und können schneller mit anderen Gartenarbeiten weitermachen.
Falls Sie häufig mit einem besonders rutschigen Untergrund zu kämpfen haben oder sich Ihr Garten an einem relativ steilen Hang befindet, lohnt sich ein Husqvarna-Rasenmäher mit Allrad-Antrieb. Hier werden nicht nur die Hinter-, sondern auch die Vorderräder vollautomatisch bewegt und die Maschine erhält eine besonders gute Bodenhaftung.
Von Husqvarna gibt es sowohl Benzin-Rasenmäher mit Antrieb als auch Akku-Rasenmäher mit Antrieb.
4.2. Geringes Gewicht: Hier punktet der Akku
Je schwerer der Rasenmäher, desto kräftiger müssen Sie anschieben. Ein Radantrieb federt diesen Effekt natürlich ab.
Trotzdem kann es sein, dass Sie den Mäher beim Verstauen in der Garage oder Gartenhütte etwas anheben müssen. Insbesondere Akku-Rasenmäher punkten hier, da Sie in der Regel um ein Drittel – oder manchmal sogar die Hälfte – leichter sind als ein wuchtiger Benziner.
4.3. Geringe Lautstärke: Hier punkten die günstigen Rasenmäher

Wir empfehlen grundsätzlich das Aufsetzen eines Gehörschutzes, während Sie den Rasen mähen.
Viel Lärm schadet nicht nur den Ohren, sondern auch den friedlich-nachbarschaftlichen Beziehungen.
Dabei sind bei Weitem nicht alle Rasenmäher gleich laut. Manche bleiben bei unter 80 Dezibel, andere kommen hingegen auf 85 Dezibel oder mehr. Diese beiden Schwellenwerte spielen beim Arbeitsschutz übrigens eine ganz entscheidende Rolle: Ab 80 Dezibel wird ein Gehörschutz empfohlen, ab 85 Dezibel ist er Pflicht.
Verwechseln Sie bei Ihrer eigenen Recherche übrigens nicht Schallleistungspegel und Schalldruckpegel. Der erste bezeichnet die vom Gerät erzeugte Lautstärke, der zweite das, was davon noch an Ihrem Ohr ankommt – eine wesentlich praxisnähere Angabe. Wir haben daher in der Produkttabelle am Anfang dieser Kaufberatung nur den jeweiligen Schalldruckpegel angegeben.
Auch bei mäßig lauten Rasenmähern empfiehlt sich unbedingt das Aufsetzen eines Gehörschutzes. Nicht nur kurzzeitige Lautstärke-Spitzen, sondern insbesondere andauernder Lärm schädigen das Gehör. Die Auswirkungen werden erst nach Jahren spürbar, wenn es für eine Korrektur bereits zu spät ist.
4.4. Ein großer Fangsack für einen großen Garten
Die als „Fangsack“ bezeichnete Sammelbox für Schnittgut am Heck des Mähers fasst zwischen 50 und 70 Liter. Bei einer überschaubaren Rasenfläche müssen Sie sich um das Volumen nicht sorgen, denn erstens bekommen Sie die Kiste kaum voll und zweitens sind Sie ohnehin nur wenige Schritte von der Biotonne oder dem Komposthaufen entfernt.
Bei einer sehr großen Rasenfläche, auf der Sie sich weite Strecken von der Sammelstelle wegbewegen, kann ein zu kompakter Fangsack auf Dauer jedoch störend sein.

Wie viel Kraftstoff können die Rasenmäher tanken danke?
Lieber Leser,
die meisten Tanks haben eine Kapazität von 0,8 bis 1,2 Litern. Allzu groß sind die Unterschiede also nicht.
Wir haben die Angabe in unserer Produkttabelle ergänzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vergleich.org-Team