Das Wichtigste in Kürze
  • Husqvarna stellt sowohl Benzin-Rasenmäher als auch Akku-Rasenmäher her. Benziner sind besonders kräftig, stinken und lärmen dafür aber mehr. Akku-Geräte sind genauso flexibel, aber etwas teurer und nur für begrenzt große Flächen geeignet. Achten Sie bei Ihrem Akku-Rasenmäher, wie Tests im Internet empfehlen, auch auf den Anschaffungspreis –, ob dieser inkl. Akku und Ladegerät ist.
  • Besitzt der Rasenmäher ein Mulchkit, kann er das geschnittene Gras auch per Seiten- oder Heckauswurf direkt wieder auf dem Rasen verteilen. Es wirkt dort als Kompost und gibt dem Boden Nährstoffe zurück.
  • Bei überschaubaren Rasenflächen sollten Sie bewusst zu einem Rasenmäher mit kleiner Schnittbreite greifen, da diese in der Regel weniger kosten. Eine Schnittbreite von 22 cm beispielsweise ist besser für kleinere Rasenflächen geeignet als eine Schnittbreite von 47 cm oder größer. Dies gilt aber vor allem für Benzin-Rasenmäher von Husqvarna. Bei einem Akku- & Elektro-Mäher kann dies abweichen.

Husqvarna Rasenmäher Test

Wer mit seinen Gartengeräten vernünftig arbeiten will, greift nicht zum erstbesten Billig-Mäher aus dem Baumarkt. In der Kategorie der Rasenmäher genießt die renommierte Marke Husqvarna das Vertrauen vieler Verbraucher und setzt daher nicht ohne Grund vier Milliarden Dollar pro Jahr um (Quelle: KPMG). Zudem schneiden Husqvarna-Produkte in zahlreichen Online-Husqvarna-Testberichten mit guter Note ab.

Eine schwedische Flagge steckt im Rasen.

„God dag!“ – Husqvarna stammt aus Schweden und schneidet als Qualitätsmarke in diversen Online-Husqvarna-Testberichten mit guter Note ab. Ihre Benzin-Rasenmäher machten Husqvarna weltbekannt. Heute können Sie auch Akku- & Elektro-Mäher von Husqvarna kaufen. Die moderne Software Husqvarna Fleet Services ermöglicht es Ihnen, Ihre Husqvarna-Geräte zu verwalten – auch Ihren Akku-Rasenmäher steuern Sie Tests im Internet zufolge einfach darüber.

Die Produktpalette ist extrem groß und viele der Mäher unterscheiden sich oft nur in Nuancen. Worin liegt der Unterschied zwischen einem 356VB, einem 247SP, einem 140 – und einem 140S? Wir erläutern Ihnen Fachbegriffe, gehen auf Ihre individuelle Rasengröße ein und erläutern die Vorteile von Benzin und Akku. Falls Sie schon für sich entschieden haben, welche Art von Antrieb es sein soll, springen Sie am besten gleich zu Kapitel 2. Auch gehen wir auf häufig gestellte Fragen zum Thema Benzin- vs. Elektro-Antrieb ein.

Interessieren Sie sich für den klassischen Antriebstyp Schieben mit mittlerer Flächenkapazität, kommen sowohl Elektro- als auch Benzin-Rasenmäher von Husqvarna für Sie in Frage.

In unserem Husqvarna-Rasenmäher-Vergleich 2025 finden Sie ausschließlich Produkte dieser Marke. Für eine Gegenüberstellung mit Rasenmähern anderer Hersteller empfehlen wir Ihnen die nachfolgenden Ratgeber:

Kleiner Garten mit gemähtem Rasen.

Es geht doch nichts über einen ordentlich gemähten Rasen. Husqvarna-Produkte schneiden in diversen Online-Husqvarna-Testberichten mit Note „gut“ ab. Eine Gartenfläche bis zu 500 m² ist für Akku- oder Elektro-Rasenmäher der Serie LC auch gut geeignet.

1. Benzin für Leistung, Akku für Komfort

Seit vielen Jahrzehnten ist ein Benzinmotor die klassische Antriebsart des Rasenmähers. Er bietet genau die Kraft und Flexibilität, die man beim Mähen braucht. Dazu gesellt sich in jüngster Zeit aber auch das Akku-System, welches andere Vorteile wie weniger Lärm und Gestank mit sich bringt.

Wir stellen Ihnen im nachfolgenden Teil kurz beide Kategorien vor, damit Sie einen besseren Überblick haben und in unserer Produkttabelle gezielt nach einem Typ Rasenmäher Ausschau halten können.

Falls Sie wissen möchten, wie andere Marken in einer bestimmten Kategorie von Rasenmäher abschneiden, empfehlen wir Ihnen auch einen Blick in die folgenden Ratgeber:

Elektro-Rasenmäher werden von Husqvarna nicht hergestellt.

Ein getesteter Husqvarna-Rasenmäher mit Preisschild steht vor einer Holzwand auf einem dunklen Boden.

Auf diesem Bild sehen wir den Husqvarna-Rasenmäher „Aspire“ in seiner Aufbewahrungs-Position.

1.1. Husqvarna-Benzin-Rasenmäher

Im Handel finden Sie zahlreiche Benzin-Rasenmäher von Husqvarna, denn die Marke ist renommiert für ihre starken und effizient arbeitenden Verbrennungsmotoren. Sie stammen zumeist aus dem Hause Briggs & Stratton und geben den Husqvarna-Rasenmähern besonders viel Kraft.

Ein roter Benzinkanister steht auf einer Wiese.

Mit einem Ersatz-Benzinkanister ist die Reichweite und mähbare Fläche (in m²) Ihres Benzin-Rasenmähers schier unbegrenzt. Benzin-Rasenmäher von Husqvarna sind beispielsweise LC-140, LC-247- sowie LC-347-Modelle und für eine Flächenkapazität von 500 m² bzw. eine Flächenkapazität von 800 m² je Tankfüllung geeignet. Eine Schnittbreite von mindestens 40 cm sollte außerdem gegeben sein.

So bleibt die Drehzahl der Messer konstant hoch und Sie können auch widerspenstige, hohe Gräser sowie dickere Pflanzenteile mühelos zerkleinern. Andere Arten von Rasenmähern mit weniger Kraft kommen oft nur langsam voran und ziehen die Gartenarbeit unnötig in die Länge.

Wie stark der Motor und damit auch die Messer sind, wird traditionell in Pferdestärken angegeben. Sie können diese physikalische Einheit aber auch in Watt umrechnen (1 PS entspricht etwa 735 Watt), um einen einfacheren Vergleich zu Produkten mit anderer Energiequelle herstellen zu können.

Des Weiteren ist der Rasenmäher nicht an ein Netzkabel gebunden und kann selbst auf größeren Flächen fernab jeder Stromquelle perfekt eingesetzt werden.

Allerdings hat der Husqvarna-Benzin-Rasenmäher – wie natürlich auch Benzin-Mäher von anderen Herstellern – einige Nachteile in den Bereichen Komfort und Umwelt. Der Lärm eines Benziners weckt die halbe Nachbarschaft auf und macht einen Gehörschutz erforderlich. Außerdem ist eine deutliche Geruchsentwicklung nicht zu vermeiden, denn verbrannter Kraftstoff stinkt nun einmal.

Falls diese beiden Probleme für Sie zu schwer wiegen, empfehlen wir einen Blick auf den anderen Antriebs-Typ, den Husqvarna auf Lager hat: Akkus.

1.2. Husqvarna-Akku-Rasenmäher

Nicht nur Benzinmotoren, sondern auch Elektromotoren haben viel für den Verbraucher zu bieten. Besonders moderne Rasenmäher ziehen sich den Strom dafür nicht über ein Netzkabel, sondern holen ihn aus einem Akku, der einfach in das Gerät eingesetzt wird. Auch kleinere Modelle sind bereits für eine Rasenfläche von ca. 600 m² geeignet.

Akku & Ladestation

Oft haben die Händler zwei Varianten auf Vorrat – mit und ohne Akku. Da sich die Akkus auch in anderen Elektrowerkzeugen desselben Herstellers einsetzen lassen, greifen viele Verbraucher beim zweiten Kauf nur zum „nackten“ Gerät, da sie das Zubehör bereits besitzen. Kaufen Sie ein Gerät ohne Akku oder Ladegerät von Husqvarna können Sie bares Geld sparen.

Dabei bleibt der entscheidende Vorteil des Benzin-Rasenmähers erhalten: Das Einsatzgebiet ist auch bei diesem Antrieb unbegrenzt und die Maschine nicht durch ein lästiges Kabel an die nächste Steckdose gebunden – ein großer Vorteil, wenn sich Ihr Garten über eine größere m²-Fläche erstreckt, Ihr Benzin-Rasenmäher auch eine etwas weiter entfernte Grünfläche mit abdecken soll oder Sie einfach keine Lust auf die schwere Kabeltrommel haben.

Der Lärm fällt bei den Akku-Mähern nicht ganz so extrem aus – Ihre Nachbarn und Haustiere werden es Ihnen danken. Weitaus wichtiger ist jedoch, dass die Elektromotoren keinen üblen Geruch verbreiten.

Natürlich ist die Laufzeit sowohl bei Benzin-Rasenmähern als auch Akku-Rasenmähern von Husqvarna begrenzt. Während Sie bei Benzinern noch einen Ersatz-Kanister bereithalten können, empfiehlt sich bei Akku-Geräten ein Zweit-Akku als Ersatz-Akku. Der Austausch geht im Handumdrehen und natürlich komplett ohne Werkzeug. So verdoppeln Sie ganz einfach Ihre maximale Arbeitszeit und können Ihren Austausch-Akku im Ladegerät von Husqvarna zeitgleich wieder aufladen.

Moderne Elektrowerkzeuge besitzen Lithium-Ionen-Akkus. Im Gegensatz zu älteren Akkus auf Nickel-Basis können diese Modelle jederzeit ge- oder entladen werden, ohne, dass sich dies negativ auf ihre Lebenszeit auswirkt.

Eine Kabeltrommel steht im Garten.

Nie wieder Kabelsalat im Garten: Benzin und Akku machen es möglich.

2. Schnittbreite von mindestens 40 cm: Ist eine große Schnittbreite für eine große Rasenfläche notwendig?

Die Schnittbreite der Rasenmäher variiert zwischen 40 (Einsteiger-Produkt) und 55 Zentimetern (Profi-Gerät). Kleinere Modelle mit einer Schnittbreite von 22 cm sind auch erhältlich, siedeln sich aber vor allem im Bereich der Akku- & Elektro-Modelle an.

Grundsätzlich lässt sich jeder Rasen mit jedem Mäher bearbeiten, doch steigt der Zeitaufwand je nach Schnittbreite ganz erheblich. Mit dem breitesten Mäher kommen Sie ungefähr doppelt so schnell voran wie mit dem schmalsten.

In der nachfolgenden Tabelle finden Sie beispielhaft zwei Rasenflächen von 200 und 500 Quadratmetern. Dabei sollte die zu mähende Rasenfläche mit der Flächenkapazität von beispielsweise 500 m² des jeweiligen Geräts übereinstimmen.

Nahaufnahme des Griffes eines Husqvarna-Rasenmäher im Test vor einer gestreiften Wand.

Bei diesem Husqvarna-Rasenmäher „Aspire“ handelt es sich laut unseren Informationen um einen Akku-Rasenmäher mit einer Arbeitsbreite von 34 cm.

Daneben haben wir angegeben, wie viel Zeit Sie mit einer Rasenmäher-Schnittbreite von 40, 47 und 53 Zentimetern für die das Bearbeiten der kompletten Fläche benötigen würden. Eine Schnittbreite von 47 cm gilt als Standard für eine Flächenkapazität bis zu 800 m². Dies kann bei einem Akku-Rasenmäher, Tests im Internet zufolge, abweichen.

Rasenfläche Schnittbreite Fläche
200 m² 40 cm ca. 16 min
47 cm ca. 12 min
53 cm ca. 8 min
500 m² 40 cm ca. 40 min
47 cm ca. 30 min
53 cm ca. 20 min
Der beste Husqvarna-Rasenmäher ist einer, der zur Fläche Ihres Rasens passt. Wenn der Garten nur 100 bis 200 Quadratmeter umfasst, werden Sie auch mit einem kompakten Modell viel Freude haben.

Auch die Schnitthöhe unterscheidet sich ein wenig. In der Regel können die Mäher das Gras auf 2 bis 2,5 Zentimeter stutzen. Falls Sie mehr als Stoppeln haben möchten, können Sie auch bis zu 7 oder 7,5 Zentimeter stehen lassen.

Ein gemähter Rasen mit grünem Festzelt darauf.

Einer großen Rasenfläche kommen Sie nur mit entsprechend großer Schnittbreite bei. Achten Sie auf eine Schnittbreite von 47 cm oder mehr sowie eine geeignete Flächenkapazität von 500 m² für mittelgroße Flächen bzw. eine Flächenkapazität über 500 m² für größere Gärten.

3. Liefert Mulchen Sofort-Dünger?

Normalerweise wird das gemähte Gras in einer großen Kunststoffkiste am Rücken des Geräts aufgesammelt.

Rasenmäher in einer Wiese mit Gänseblümchen.

Beim Mulchen fällt das gemähte Gras direkt wieder zu Boden und kompostiert.

Eine praktische Alternative zum Sammeln ist das sogenannte Mulchen. Hierbei wird das Gras direkt nach dem Mähen neben oder hinter dem Rasenmäher ausgeworfen. Es wirkt dort als natürlicher Dünger, der dem Boden seine Nährstoffe wiedergibt. Außerdem entfällt das lästige Entleeren des Containers.

Damit ein Husqvarna-Rasenmäher als Mulcher einsetzbar ist, muss er allerdings in der Lage sein, das geschnittene Gras vor dem Auswurf noch weiter zu zerkleinern. Ganz Grashalme würden zu viel Zeit zum Kompostieren benötigen. Das entsprechende „Mulch-Kit“ ist bei einigen 2-in-1-Kombi-Rasenmähern schon enthalten, sodass Sie nur noch die Sammelbox abnehmen müssen. Bei anderen lässt es sich als Zubehör-Teil nachrüsten.

Daneben produziert Husqvarna auch reine Mulchmäher, die aufgrund ihrer Bauweise gar kein gemähtes Gras aufsammeln können. Wir haben diese allerdings zur besseren Vergleichbarkeit in unserer Produkttabelle außen vor gelassen.

4. Lohnt sich mehr Komfort?

Gartenarbeit ist erfüllend, aber auch anstrengend. Damit Sie Ihren Körper nicht unnötig strapazieren, empfiehlt es sich, den Komfort im Auge zu behalten, welcher ein Rasenmäher bietet.

Einige der Maschinen sind eher rustikal, dafür aber auch günstig in der Anschaffung. Bei anderen wurde stärker auf den Bedienkomfort geachtet, was sich allerdings auch im Preis niederschlägt. Grundsätzlich sollten Sie sich einen luxuriösen Mäher nur dann zulegen, wenn Sie auch einen entsprechend großen Garten zu bearbeiten haben.

Besitzer einer eher durchschnittlich großen Grünfläche von deutlich unter 1.000 Quadratmetern können Sie beruhigt zu einer preiswerten Maschine greifen.

Wir stellen Ihnen nachfolgend die verschiedenen Komfort-Aspekte im Einzelnen vor.

Husqvarna-Rasenmäher getestet: Nahaufnahme des Logos auf der Vorderseite des Gerätes.

Dieser Husqvarna-Rasenmäher „Aspire“ wird mit den Power-for-All-Alliance-Akkus betrieben, was bei uns punkten kann.

4.1. Mit dem Radantrieb geht es doppelt so leicht

Bei günstigen Rasenmähern hilft nur Muskelkraft: Sie müssen schieben.

Schräg gelegener Garten neben einem Haus.

Bei besonders unebenen Rasenflächen ist ein Allrad-Antrieb sinnvoll. So haben Sie besseren Halt.

Damit Sie nach der Bearbeitung besonders großer Flächen nicht vollkommen erschöpft zusammenbrechen, führt Husqvarna auch Rasenmäher mit Antrieb im Sortiment. Hier bewegt der Motor nicht nur das Schneidmesser, sondern auch die Hinterräder.

Das Tempo dieser Rasenmäher liegt für gewöhnlich bei vier bis fünf Kilometern pro Stunde, also flotter Schrittgeschwindigkeit. So kommen Sie wesentlich schneller voran und können schneller mit anderen Gartenarbeiten weitermachen.

Falls Sie häufig mit einem besonders rutschigen Untergrund zu kämpfen haben oder sich Ihr Garten an einem relativ steilen Hang befindet, lohnt sich ein Husqvarna-Rasenmäher mit Allrad-Antrieb. Hier werden nicht nur die Hinter-, sondern auch die Vorderräder vollautomatisch bewegt und die Maschine erhält eine besonders gute Bodenhaftung.

Von Husqvarna gibt es sowohl Benzin-Rasenmäher mit Antrieb als auch Akku-Rasenmäher mit Antrieb.

4.2. Geringes Gewicht: Hier punktet der Akku

Je schwerer der Rasenmäher, desto kräftiger müssen Sie anschieben. Ein Radantrieb federt diesen Effekt natürlich ab.

Trotzdem kann es sein, dass Sie den Mäher beim Verstauen in der Garage oder Gartenhütte etwas anheben müssen. Insbesondere Akku-Rasenmäher punkten hier, da Sie in der Regel um ein Drittel – oder manchmal sogar die Hälfte – leichter sind als ein wuchtiger Benziner.

4.3. Geringe Lautstärke: Hier punkten die günstigen Rasenmäher

Gehörschutz hängt am Ast einer Birke.

Wir empfehlen grundsätzlich das Aufsetzen eines Gehörschutzes, während Sie den Rasen mähen.

Viel Lärm schadet nicht nur den Ohren, sondern auch den friedlich-nachbarschaftlichen Beziehungen.

Dabei sind bei Weitem nicht alle Rasenmäher gleich laut. Manche bleiben bei unter 80 Dezibel, andere kommen hingegen auf 85 Dezibel oder mehr. Diese beiden Schwellenwerte spielen beim Arbeitsschutz übrigens eine ganz entscheidende Rolle: Ab 80 Dezibel wird ein Gehörschutz empfohlen, ab 85 Dezibel ist er Pflicht.

Verwechseln Sie bei Ihrer eigenen Recherche übrigens nicht Schallleistungspegel und Schalldruckpegel. Der erste bezeichnet die vom Gerät erzeugte Lautstärke, der zweite das, was davon noch an Ihrem Ohr ankommt – eine wesentlich praxisnähere Angabe. Wir haben daher in der Produkttabelle am Anfang dieser Kaufberatung nur den jeweiligen Schalldruckpegel angegeben.

Auch bei mäßig lauten Rasenmähern empfiehlt sich unbedingt das Aufsetzen eines Gehörschutzes. Nicht nur kurzzeitige Lautstärke-Spitzen, sondern insbesondere andauernder Lärm schädigen das Gehör. Die Auswirkungen werden erst nach Jahren spürbar, wenn es für eine Korrektur bereits zu spät ist.

4.4. Ein großer Fangsack für einen großen Garten

Die als „Fangsack“ bezeichnete Sammelbox für Schnittgut am Heck des Mähers fasst zwischen 50 und 70 Liter. Bei einer überschaubaren Rasenfläche müssen Sie sich um das Volumen nicht sorgen, denn erstens bekommen Sie die Kiste kaum voll und zweitens sind Sie ohnehin nur wenige Schritte von der Biotonne oder dem Komposthaufen entfernt.

Bei einer sehr großen Rasenfläche, auf der Sie sich weite Strecken von der Sammelstelle wegbewegen, kann ein zu kompakter Fangsack auf Dauer jedoch störend sein.

Husqvarna Rasenmäher Vergleich

5. Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Rasenmähern von Husqvarna

Sie sind noch unentschieden, ob Sie lieber einen günstigen Husqvarna-Rasenmäher kaufen oder eher zu einem teuren Modell der Marke greifen sollten? Sie suchen noch einen bestimmten Husqvarna-Rasenmäher-Test im Internet? In diesem Kapitel gehen wir auf häufig gestellte Fragen ein – vielleicht können wir auch Ihre Frage in diesem Kapitel beantworten.

5.1. Akku-Rasenmäher in Online-Tests: Wie sinnvoll ist ein Husqvarna-Rasenmäher mit Akku?

Das kommt auf Ihren Garten und Ihre Präferenzen an. Beispielsweise mährt ein Akku-Modell Ihre Rasenfläche von 600 m² mühelos, gegenüber einem Benzin-Rasenmäher von Husqvarna LC ist dieser allerdings noch immer teurer in der Anschaffung, wie zahlreiche Akku-Rasenmäher-Tests im Internet zeigen.

Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile eines Benzin-Rasenmähers gegenüber einem Akku-Rasenmäher von Husqvarna kurz zusammengefasst:

    Vorteile
  • besonders kräftig
  • längere Laufzeit mit einer Tankfüllung
  • günstiger in der Anschaffung
  • keine Ladezeiten
  • größere Schnittbreiten
    Nachteile
  • starke Geruchsentwicklung
  • tendenziell etwas lauter
Husqvarna-Rasenmäher im Test: Seitenansicht des Griffes, der Rollen und des Auffangbehälters.

Die Fangbox dieses Husqvarna-Rasenmähers „Aspire“ hat ein Fassungvermögen von 30 Litern, wie wir erfahren.

Wie Sie sehen können, sind die Vorteile eines Akku-Rasenmähers von Husqvarna nicht so gewaltig, als dass Sie nicht darauf verzichten könnten. Insbesondere der höhere Kaufpreis macht die Geräte nur dann attraktiv, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:

  • Sie stören sich besonders stark am Lärm, Gestank oder Gewicht eines Benzinmotors.
  • Sie haben weitere Husqvarna-Gartengeräte, in welche Sie die Akkus einsetzen können (oder planen deren Anschaffung)
» Mehr Informationen

5.2. Woher stammt die Marke Husqvarna?

Husqvarna ist ein schwedisches Unternehmen mit Sitz in Stockholm. Es stammt ursprünglich aus Huskvarna, heute ein Ortsteil der Stadt Jöngköping in der Provinz Småland.

Ein Ableger der Marke ist für die Herstellung von Motorrädern bekannt.

Luftaufnahme der Stadt Huskvarna.

Huskvarna, Schweden. Geburtsort der Marke.

» Mehr Informationen

5.3. Wie viel kosten Mähroboter von Husqvarna?

Das ist in erster Linie von Antriebsart und Schnittbreite abhängig.

Husqvarna-Akku-Rasenmäher kosten in der Regel mehr als Husqvarna-Benzin-Rasenmäher, was am Preis der Akkus und des Ladegeräts liegt, die in einem entsprechenden Set enthalten sind. Dafür können Sie die Akkus auch in anderen Geräten von Husqvarna einsetzen und diese dann ohne weiteres Zubehör kaufen. In diesem Fall liegen sie dann preislich mit den Benzinern etwa gleichauf.

Der zweite Faktor ist die Schnittbreite. Husqvarna-Profi-Rasenmäher mit über 45 Zentimetern Schnittbreite verfügen oft noch über weitere Komfort-Ausstattung und sind dementsprechend doppelt oder sogar dreimal so teuer.

» Mehr Informationen

5.4. Gibt es einen Husqvarna-Rasenmäher-Test von Stiftung Warentest?

In den letzten Jahren kam es nicht vor, dass ein Husqvarna-Rasenmäher Testsieger bei der Stiftung wurde. Im April 2017 erzielte ein Husqvarna-Rasenmäher im Test die Note 2,7. Es handelte sich um den Husqvarna Akku-Rasenmäher LC 141 Li.

» Mehr Informationen

5.5. Stellt Husqvarna Elektro-Rasenmäher her?

Nein, aktuell ist kein Elektro-Rasenmäher von Husqvarna im Handel. Wir haben allerdings Rasenmäher dieser Art, die von anderen Herstellern stammen, in einem separaten Vergleich für Sie zusammengefasst:

» Mehr Informationen

5.6. Produziert Husqvarna auch Mähroboter?

Ja, die Marke ist für Ihre „Automower“ getauften Mähroboter bekannt. Falls Sie nach einem solchen Roboter suchen, empfehlen wir einen Blick in den nachfolgenden Ratgeber:

Achten Sie auch darauf, ob Ihr gewünschtes Modell inkl. Akku und Ladegerät angeboten wird.

» Mehr Informationen

5.7. Für wen sind Husqvarna-Rasenmäher der Serie LB geeignet?

Husqvarna-Rasenmäher der Serie LB gelten als Profi-Modelle. Ihren Antrieb wählen Sie zwischen dem Antriebstyp Schieben sowie Antrieb, die Flächenkapazität sollte bei mindestens 800 m² liegen, um den höheren Anschaffungspreis zu rechtfertigen.

» Mehr Informationen

Videos zum Thema Husqvarna-Rasenmäher

Das folgende YouTube-Video liefert eine ausführliche Beschreibung des Husqvarna Benzin-Rasenmähers LC 247S und gibt Tipps, wie man damit einen makellos aussehenden Rasen erhält. Es werden alle Eigenschaften und Funktionen des Geräts erklärt sowie Ratschläge zur Wartung und Pflege gegeben, damit man seine Langlebigkeit und Effizienz maximieren kann. Ein unverzichtbares Video für jeden, der sein Anwesen mit einem erstklassigen Rasenmäher pflegen möchte.

Das Youtube-Video zeigt eine detaillierte Produktvorstellung der Husqvarna-Rasenmäher, bei der ihre Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit hervorgehoben wird. Der Moderator demonstriert, wie der Rasenmäher einfach gestartet und problemlos über schwieriges Gelände manövriert werden kann. Außerdem werden die verschiedenen Funktionen und Zubehörteile des Rasenmähers präsentiert, welche die Gartenpflege effizienter und leichter machen.

In diesem YouTube-Video wird der Rasenmäher Husqvarna alt LB 348V gegen den neuen LB 251S Mulchrasenmäher vorgestellt und einem Praxistest unterzogen. Erfahre alles über die Unterschiede und Vorzüge der beiden Modelle und sehe, wie sie sich in der realen Rasenpflege bewähren. Eine informative und praktische Vorstellung für Husqvarna-Rasenmäher-Fans.

Quellenverzeichnis