Das Wichtigste in Kürze
  • Wenn Sie ein Gelpad für Pferde aus gängigen Online Tests kaufen, ist es wichtig, dass dieses rutschfest ist. Zudem kommt es darauf an, dass Sie ein Pferde-Gelpad richtig auflegen. Es sollte nach dem Ausritt immer noch an derselben Position sein. Weiterhin muss das Gelpad atmungsaktiv sein, damit das Pferd nicht zu sehr darunter schwitzt.
  • Um das beste Gelpad für Ihr Pferd zu erhalten, sollte es sich optimal an den Rücken des Pferdes anpassen lassen. Eine Voraussetzung für eine besonders gute Formanpassung ist ein dünnes Pferde-Gelpad. Laut Tests für Gelpads für Pferde im Internet sollte ein Pferde-Gelpad zusätzlich hinten erhöht sein. Das spiegelt die natürliche Anatomie des Pferdes wider.
  • Ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Gelpads als Sattelauflage ist die einfache Reinigung. Das bestätigen auch Nutzer, die bereits Erfahrungen mit Gelpads für Pferde haben. Es gehört zur Aufgabe des Reiters, das Gelpad für Pferde zu reinigen. Die meisten Modelle lassen sich einfach abwischen und können laut Pferde-Gelpad-Vergleichen im Internet sogar bei 30° C in der Maschine gewaschen werden.

gelpad-pferd-test

Trainingspausen durch Verletzungen, allgemeine Gewichtsabnahme im Winter oder das Wachstum: Es gibt viele Gründe dafür, dass der Sattel dem Pferd einmal nicht passt. In vielen Fällen ist es aber nicht zielführend, diesen vom Sattler neu anpassen zu lassen. Das gilt vor allem, wenn die Muskulatur durch gezieltes Training wieder aufgebaut werden soll. Dann ist ein Gelpad, das unter den Sattel gelegt wird, eine gute Zwischenlösung.

1. Welche Formen eines Gelpads gibt es?

Generell unterscheidet man zwischen einem Gelpad, das die gesamte Länge des Sattels gleichmäßig unterfüttert und Modellen, die speziell für Problemzonen konzipiert wurden. Dazu gehört der Trapezmuskel, der bei vielen Pferden als erstes schwindet. Diese Pads sind dementsprechend vorn erhöht, sodass der Sattel dort nicht zu tief kommt. Genau andersherum verhält es sich, wenn der Sattel hinten auf die empfindliche Rückenpartie drückt. Dann kommen Gelpads zum Einsatz, die hinten höher sind.

Darüber hinaus spielt auch der Sattel eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Gelpads. Die Modelle für Springsättel sind anders geschnitten als die für den Dressursattel.

2. Worauf muss man beim Kauf eines Gelpads achten?

Der große Vorteil eines Gelpads ist die Tatsache, dass es ausgleichend wirkt. Darüber hinaus aber vergrößert sich dadurch die Auflagefläche des Sattels, was die Druckverteilung verbessert. Wichtig ist daher, dass das Gelpad gut unter dem Sattel aufliegt.

Ein Gelpad sollte darüber hinaus atmungsaktiv sein. Viele moderne Varianten sind daher mit Lochungen versehen, was zu einer besseren Luftzirkulation führt. So wird ein Hitzestau unter dem Pad vermieden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn das Gelpad direkt auf den Pferderücken gelegt werden soll. Für diesen Einsatz gibt es außerdem Modelle, die mit Lammfell oder Velours ausgestattet sind.

Ein Gelpad kann jedoch auch zwischen Schabracke und Sattel gelegt werden. Das vermeidet, dass sich das Gel zu sehr aufheizt. Da moderne Gelpads rutschfest sind, bleiben sie auch auf der Satteldecke an Ort und Stelle.

3. Wie pflegt man ein Gelpad?

Die regelmäßige Reinigung eines Gelpads ist ein Muss, weil sich hier schnell Schweiß und Haare ansammeln. Besteht das Pad nur aus der Gelauflage, kann man es mit lauwarmem Wasser und einem Schwamm abwischen. Bei Modellen, die mit Lammfell ausgestattet sind, bürstet man dieses regelmäßig aus. Diese Modelle sind heutzutage (ebenso wie Gelpads mit Velours) problemlos in der Maschine waschbar, allerdings sollte man dazu ein spezielles Waschmittel benutzen, das für Fell geeignet ist.

Benötigt man das Gelpad nicht, bewahrt man es an einem kühlen, trockenen Ort auf. Geheizte Räume oder Sonneneinstrahlung sollten dabei vermieden werden.