Das Wichtigste in Kürze
  • Druckluft-Fettpressen kommen in erster Linie für das Fetten oder Ölen von Maschinenteilen, Ketten oder anderen Gelenkelementen zum Einsatz. Zumeist funktioniert das über sogenannte Schmiernippel, die das Öl oder Fett in die vorgesehene Schmierstelle leiten. Pneumatische Fettpressen arbeiten mit der Hilfe von Druckluft, die von einem Kompressor erzeugt wird, der wiederum über einen Schlauch mit der Fettpresse verbunden ist. Die meisten der besten Druckluft-Fettpressen können sowohl mit losen Schmiermitteln als auch mit speziellen Fettkartuschen befüllt werden. Der Druck, der für den Betrieb der Fettspritze aufgebracht werden muss, liegt bei circa 2 bis 10 bar.

1. Welches Zubehör benötigt man für die Inbetriebnahme einer Druckluft-Fettpresse?

Wenn Sie eine Druckluft-Fettpresse kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie einige wichtige Zubehörteile beziehungsweise -geräte besitzen. In jedem Fall benötigen Sie einen Kompressor. Anderenfalls kann die für den Betrieb der Fettpresse erforderliche Druckluft nicht erzeugt werden. Darüber hinaus ist ein Verbindungsschlauch mit kompatiblem Anschluss (standardmäßig 1⁄4″) sowie ein entsprechender Druckluft-Fettpressen-Aufsatz (Mundstück) vonnöten.

Im Druckluft-Fettpressen-Vergleich unterscheidet man des Weiteren hinsichtlich der Düsen-Art und -Länge. Hier haben Sie die Auswahl zwischen starren und flexiblen Düsenschläuchen. Entscheiden Sie in diesem Zusammenhang gemäß Ihren persönlichen Anforderungen und Einsatzbereichen der Fettpresse.

2. Womit werden Fettpressen befüllt?

Vor dem ersten Gebrauch müssen Sie Ihre Druckluft-Fettpresse füllen. An dieser Stelle entscheiden Sie sich zunächst, ob Sie hierfür loses Schmiermittel oder vorgefüllte Fettkartuschen benutzen möchten.

Die erstgenannte Option geht für gewöhnlich nicht so schnell und sauber von der Hand wie die Verwendung einer Fettkartusche. Letztere wird ganz einfach in das Gerät eingeklickt und ist sofort betriebsbereit. Die Befüllung mit losem Fett fällt hingegen in aller Regel kostengünstiger aus, ist jedoch zeit- sowie arbeitsaufwändiger und verursacht mehr Schmutz.

Tipp: Bei der Auswahl eines passenden Schmiermittels beziehungsweise Fetts für die Fettpresse sollten Sie unter anderem auf Eigenschaften wie Wasser- und Temperaturbeständigkeit achten. Verzichten Sie zudem nicht auf Arbeitshandschuhe, denn die meisten Schmiermittel lassen sich nur schwerlich von der Haut abwaschen.

3. Gibt es einen Druckluft-Fettpressen-Test von Stiftung Warentest?

Einen expliziten Druckluft-Fettpressen-Test hat Stiftung Warentest bis dato nicht durchgeführt. In der Ausgabe 04/2011 hält das unabhängige Portal allerdings einige wertvolle Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher bereit, wie diese ihr Fahrrad im Frühling fit für die Radfahrsaison machen können. Das Schmieren der Fahrradkette, das sich besonders gut mit einer Einhandfettpresse mit Druckluft in die Tat umsetzen lässt, stellt hierbei einen wichtigen Arbeitsschritt dar.

Druckluft-Fettpressen-Test

Videos zum Thema Druckluft-Fettpresse

In diesem YouTube-Video wird die Umeta Greifkupplung Snapstar für Fettpressen unter die Lupe genommen. Der professionelle Kanal „profi #Praktisch“ zeigt dabei in knapp drei Minuten alles, was man über diese Druckluft-Fettpresse wissen muss. Von der Funktionsweise bis zur praktischen Anwendung – hier erfährt der Zuschauer alles Wichtige.

In diesem spannenden YouTube-Video dreht sich alles um Druckluft-Fettpressen und wir geben dir einen Überblick über die drei gängigsten Systeme. Erfahre, welches System am besten zu deinen Bedürfnissen passt, und lerne alle Vor- und Nachteile kennen. Tauche ein in die Welt der Fettpressen und lass dich von unseren Expertentipps begeistern!

Quellenverzeichnis