Das Wichtigste in Kürze
  • Ein E-Bass ist in verschiedenen Bauformen erhältlich. Besonders gängig sind P- und J-Bass sowie moderne Allrounder.
  • Die meisten E-Bässe sind mit vier Saiten ausgestattet. Fünf- oder Sechsaiter sind vor allem für Fortgeschrittene empfehlenswert.
  • Tonabnehmer wie Single- und Split-Coil sowie Humbucker prägen neben dem Material des Instruments entscheidend den Klang eines E-Basses.

Bass-Test: Eine männliche Hand greift auf dem Griffbretts eines E-Basses vor einem dunklen Hintergrund.

Neben Schlagzeug und E-Gitarre gehört ein Bass in jede Band, sei es im Jazz, Pop oder Rock und Funk. Der Bass ist das tiefste Instrument und verbindet Rhythmus und Harmonie. Sie finden E-Bässe in verschiedenen Bauformen und Ausstattungen, die wir Ihnen hier in unserem Bass-Vergleich ausführlich vorstellen. Zudem gehen wir auf die wesentlichen Merkmale für einen guten Klang ein und geben Tipps, wie Sie den passenden E-Bass finden. Wenn Sie weitere Fragen zu E-Bässen haben, finden Sie die Antworten eventuell in unserem Kapitel zu häufig gestellten Fragen rund um den E-Bass.

1. Welche Bass-Typen unterscheiden Tests im Internet?

Ein E-Bass besteht aus drei Hauptkomponenten, nämlich Korpus, Hals mit Griffbrett und Kopf, sowie der Elektronik. Der lange Hals ist mit dem Korpus verschraubt oder verleimt und trägt das Griffbrett mit typischerweise 20 bis 24 Bünden. Das Griffbrett dient zum Greifen der Töne.

Auf dem Korpus sind die Tonabnehmer montiert. Das sind magnetische Sensoren, welche die Schwingungen der Saiten in elektrische Signale umwandeln und an den Bass-Verstärker weiterleiten. Die Saiten führen vom Steg auf dem Korpus über das Griffbrett zum Kopf. Dort sind sie in Mechaniken befestigt, mit denen sie auch gestimmt werden. Das Zusammenspiel dieser Komponenten bestimmt das Spielgefühl und den Klangcharakter eines E-Basses.

Online-Bass-Tests unterscheiden E-Bässe im Wesentlichen nach Bauform, Verstärkung und Anzahl der Saiten.

1.1. Bauform

Wenn Sie sich über Bässe informieren, stoßen Sie immer wieder auf die Begriffe J- und P-Bass und fragen sich eventuell „Was ist der Unterschied zwischen einem P- und einem J-Bass?“. P- und J-Bässe zählen zu den drei Bauformen, die heute marktführend sind.

Die beiden bekanntesten Bauformen des E-Basses gehen auf Fender-Modelle der 1950er- und -60er-Jahre zurück:

  • Precision Bass (P-Bass)
  • Jazz Bass (J-Bass)

Der P-Bass war das erste Modell, das in großer Stückzahl produziert wurde und vor allem dafür gedacht war, klare und kräftige tiefe Töne zu erzeugen. Der J-Bass kam später hinzu und wurde so entwickelt, dass er mehr Flexibilität, einen höheren Komfort beim Spielen und eine größere klangliche Vielfalt bietet. Neben der Form des Korpus ist die Anordnung der Tonabnehmer ein wichtiger Unterschied. Der P-Bass hat einen einzelnen Tonabnehmer, der mittig zwischen Hals und Steg sitzt. Der J-Bass besitzt zwei Tonabnehmer. Davon befindet sich einer näher am Hals, der andere näher am Steg. Das ermöglicht unterschiedliche Klangvariationen und ist die Basis für eine große Klangvielfalt.

Eine dritte, ebenfalls sehr verbreitete Bauform entstand in den 1970er-Jahren mit dem Music-Man-StingRay. Dieses Modell ermöglicht viele moderne, ergonomisch gestaltete Bässe. Es hat einen kompakteren Korpus mit Rundungen und einem tiefen Cutaway, der das Greifen hoher Bünde erleichtert. Der Tonabnehmer sitzt nah am Steg.

Dieses Design wurde vor allem für einen kraftvollen, durchsetzungsfähigen Klang und eine aktive Elektronik entwickelt. Bis heute dient diese Bauweise als Vorlage für viele moderne Bassmodelle, zum Beispiel von Marken wie Ibanez, Warwick oder Spector.

Die Eigenschaften der drei wichtigsten Bauformen von E-Bass-Instrumenten zeigen wir Ihnen nachstehend hier in unserem Bass-Vergleich:

Bauform des Basses Merkmale
P-Bass
  • symmetrischer Korpus
  • ein mittiger Tonabnehmer
  • für Rock, Punk, Soul, Blues
J-Bass
  • asymmetrischer Korpus
  • zwei Tonabnehmer
  • für Funk, Pop, Jazz, Indie
Moderner Bass
  • kompakter Korpus
  • tiefer Cutaway
  • ein Tonabnehmer am Steg
  • für Fusion, Metal, Studioaufnahmen

Neben den klassischen Bauformen haben sich über die Jahre zahlreiche weitere E-Bass-Typen entwickelt, die auf bestimmte Klangvorstellungen oder technische Anforderungen zugeschnitten sind.

Eine bekannte Variante ist der PJ-Bass, bei dem ein Precision- und ein Jazz-Tonabnehmer kombiniert werden. Er gilt laut Online-Bass-Tests als sehr vielseitig und ist besonders im Studio beliebt.

Der Music-Man-Stil, geprägt durch den StingRay, steht für moderne Bässe mit aktivem Klang, einem kräftigem Tonabnehmer und einer ergonomischen Form. Er ist Vorbild für viele Modelle von Herstellern wie Ibanez, Gibson, Spector, Harley Benton oder Warwick.

Modelle mit einem halbhohlen Korpus heißen auch Hollowbody. Sie vereinen die Klangentstehung einer Gitarre mit einem Bass und seinen tiefen Tönen. Dadurch entsteht ein warmer, mittiger Klang, passend für Jazz, Indie oder Retro-Pop.

Im modernen Bereich finden sich zudem Fanned-Fret-Bässe. Bei diesen hat jede Bass-Saite eine eigene Länge. Sie ermöglichen dadurch eine besonders exakte Intonation und eine klare Ansprache und finden ihren Einsatz im Metal und Progressive Rock.

1.2. Aktive und passive Bässe

Ein E-Bass kann aktiv oder passiv sein. Die Art beschreibt, wie das elektrische Signal des Instruments verarbeitet wird. Passive Bässe kommen ohne zusätzliche Elektronik aus. Sie geben den Klang der Tonabnehmer direkt an den Bass-Verstärker weiter. Das sorgt für einen natürlichen, oft warmen, Ton wie man ihn klassisch von Jazz- oder P-Bässen kennt.

Aktive Bässe, wie beispielsweise von Yamaha, haben eine eingebaute Elektronik mit Batterie. Die Klangregelung erfolgt oft direkt am Instrument. Damit lassen sich Höhen, Mitten und Bässe gezielt anheben oder absenken. Das Ergebnis ist ein durchsetzungsfähigerer, oft brillanter Klang mit mehr Kontrolle.

Die Vor- und Nachteile aktiver Bässe sind unter anderem:

    Vorteile
  • hohe Signalstabilität
  • schnelles Umschalten zwischen verschiedenen Sounds
  • kompatibel mit Effekten und Recording-Setups
    Nachteile
  • abhängig von Batterien
  • nur für Fortgeschrittene, vor allem bei Live-Auftritten
  • ein sehr elektronisches Spielgefühl

1.3. Anzahl der Bass-Saiten

Regulär hat ein E-Bass vier Saiten. Die Stimmung des E-Basses lautet E-A-D-G von der tiefsten zur höchsten Saite, wie bei einem Akustik-Bass. Für viele Musikrichtungen reicht das vollkommen aus. Von Rock über Pop bis Jazz lässt sich damit die gesamte Standard-Tonlage eines Basses abdecken.

Ein Bass mit fünf Saiten wird um eine tiefe H-Saite ergänzt. Damit lassen sich noch tiefere Töne spielen, was im Metal, Modern Jazz oder Gospel oft gewünscht ist. Auch in Pop-Produktionen mit viel Subbass oder Stücken in tieferen Gitarrenstimmungen ist der Fünfsaiter heute Standard.

Ein Sechssaiter geht noch einen Schritt weiter. Er hat zusätzlich eine hohe C-Saite über dem G. Das ermöglicht komplexe Soli, Akkordspiel oder melodischere Basslinien, vergleichbar mit der Musik einer Gitarre. Solche Modelle sind vor allem im Fusion, Progressive Rock oder bei Solo-Bassisten gefragt, wenn ein Bass auch als Melodieinstrument eingesetzt wird.

Bass im Test: Nahaufnahme eines E-Basses aus hochwertigem Holz.

Anfänger haben mit einem breiten Hals mehr Platz auf dem Griffbrett, was das Üben erleichtert.

1.4. Besonderheiten

Einige E-Bässe weisen Besonderheiten in ihrer Bauform auf, wie

  • Fretless-E-Bässe
  • Headless-E-Bässe

Ein Fretless-E-Bass hat keine Bundstäbchen auf dem Griffbrett. Der Spieler greift die Töne frei wie bei einem Kontrabass. Das erfordert mehr Gehör und eine fortgeschrittene Spieltechnik, ermöglicht aber einen besonders weichen, singenden Klang mit fließenden Übergängen (Glissandi). Er wird häufig genutzt im Jazz, Fusion und von Solo-Bassisten.

Bei einem Headless-Bass fehlt die Kopfplatte. Die Saiten werden stattdessen direkt am Hals befestigt und am Korpus gestimmt. Das spart Gewicht, verbessert die Balance des Instruments und reduziert die Gefahr von Stimmproblemen durch Hebelkräfte. Headless-Designs sind besonders bei Reisebässen oder im Progressive Rock beliebt, sowohl aus praktischen als auch stilistischen Gründen.

2. Welche Merkmale sind für eine gute Klangqualität des Basses ausschlaggebend?

Neben dem Material des Basses und der Bass-Saiten sind vor allem die Tonabnehmer für die Klangqualität entscheidend.

2.1. Material

Beim E-Bass ist der Korpus in der Regel massiv (solid), weshalb das Material zwar den Klang beeinflusst, aber nicht so stark wie bei akustischen Instrumenten wie einer Gitarre oder Geige, bei denen der Korpus als Resonanzkörper dient.

Typische Hölzer für den Korpus sind Erle, die einen ausgewogenen und klaren Klang liefert, Esche, die etwas heller und bissiger klingt, sowie Mahagoni, das für einen wärmeren und volleren Ton sorgt.

Der Hals besteht meist aus Ahorn, weil dieses Holz besonders stabil ist und eine gute Resonanz bietet. Bei höherwertigen Modellen wird auch Mahagoni verwendet, um einen etwas wärmeren Klang zu erzielen. Das Griffbrett besteht häufig aus Ebenholz, das einen klaren und direkten Ton unterstützt, Palisander, der eher warm und rund klingt, oder Ahorn, das für einen hellen und oft bissigen Klang sorgt.

Online-Bass-Tests weisen jedoch darauf hin, dass diese Unterschiede subtil und eher für fortgeschrittene Spieler relevant sind, die gezielt ihren Sound optimieren möchten. Für Einsteiger sind vor allem Spielkomfort und Tonabnehmer entscheidender.

2.2. Tonabnehmer

Anders als bei einer Gitarre sind beim Bass die Tonabnehmer neben dem Holz die wichtigste Komponente für den Klang. Sie wandeln die Schwingungen der Saiten in elektrische Signale um, die dann an einen Verstärker oder ein Mischpult weitergegeben werden.

Es gibt drei gängige Arten von Tonabnehmern: Single- und Split-Coil sowie Humbucker.

Single-Coil ist die häufigste Variante. Er besteht aus einer Spule, die um mehrere kleine Magnete gewickelt ist. Single-Coils erzeugen einen klaren, hellen Klang mit betonten Höhen. Sie finden sie häufig bei Fender-Bässen. Wenn Sie auf dem Bass Musik wie Jazz, Funk, Folk oder klassischen Rock spielen wollen, ist ein einer mit Single-Coil-Tonabnehmern eine gute Wahl.

Humbucker bestehen aus zwei Single-Coils, die so gebaut sind, dass Störgeräusche aufgehoben werden. Dadurch klingt der Humbucker wärmer und voller, mit mehr Druck im Bassbereich. Für härtere Musikrichtungen wie Metal oder Grindcore ist ein Bass mit Humbucker ideal.

Der Split-Coil ist eine Sonderform, bei der zwei halbe Single-Coils zusammenarbeiten. Klanglich ähnelt er dem Single-Coil, bietet aber oft ein bisschen mehr Druck und weniger Störgeräusche.

Online-Tests von E-Bässen raten, den Tonabnehmer passend zu Ihrem Musikstil und dem gewünschten Klang auszuwählen. Single-Coils klingen klar und hell, Humbucker dagegen warm und kräftig. Split-Coils liegen dazwischen.

Nahaufnahme eines getesteten E-Basses in Rotbraun der von Jungenhänden gespielt wird.

Bei längerem Üben auf einem E-Bass kann Hornhaut auf den Fingerkuppen entstehen.

2.3. Material der Saiten

Die Saiten an Ihrem Bass haben einen hohen Einfluss auf den Klang des Instruments. Auf dem E-Bass sind zwei Materialien gebräuchlich. Zum einen Nickel-Saiten, die ein weiches und angenehmes Spielgefühl bieten und zum anderen Stahlsaiten, die sehr brillant und höhenbetont klingen.

3. Wie finden Sie den passenden Bass?

Um den richtigen Bass auszusuchen, sind unter anderem die Größe des Instruments und Ihr Spielkönnen ausschlaggebend.

3.1. Größe

Wenn Sie einen E-Bass kaufen wollen, werden Ihnen Begriffe wie „Longscale-“ und „Shortscale-E-Bass“ begegnen. Diese bezeichnen die Mensur mit dem Abstand vom Steg zum Sattel. Steg und Sattel sind die Punkte, an denen die Saiten aufliegen.

Tipp: Für Kinder eignen sich Shortscale-E-Bässe besonders gut, denn diese lassen sich durch die kurze Mensur gut greifen. Zudem ist das Gewicht des E-Basses niedriger, was das Spielen für Kinder einfacher gestaltet. E-Bässe für Kinder sollten nicht mehr als 5 kg wiegen.

Die verschiedenen Mensur-Längen und ihre Eigenschaften finden Sie nachstehend hier in unserem Bass-Vergleich:

Bass-Größe Länge und Eigenschaften
Longscale
  • Mensur 34 Zoll
  • in cm: 86 bis 87
  • Standardlänge für E-Bässe
  • für mittlere bis große Häne
  • Saiten schwingen lange aus
  • satter und voller Klang
Shortscale
  • Mensur 30 bis 30,75 Zoll
  • in cm: 76 bis 81
  • für kleinere Hände
  • Saiten schwingen nicht so lange
  • Ton oft weniger sonor

3.2. Welcher Bass ist der beste für Anfänger?

Als E-Bass für Anfänger ist ein 4-saitiges Instrument die beste Wahl, weil es übersichtlich ist und die Grundlagen des Spiels gut erlernt werden können. Bei den Saiten raten Online-Bass-Tests zu Nickelsaiten, weil sie eine weichere Bespielbarkeit und einen warmen Klang bieten, was den Einstieg erleichtert.

Günstige Startersets von Marken wie Rocktile oder Yamaha enthalten neben einem Bass einen kleinen Verstärker sowie weiteres Zubehör. So ein Starterset ist eine gute Wahl, wenn Sie umgehend damit loslegen möchten, auf dem E-Bass Musik zu machen und dafür eine günstige Lösung suchen.

Wichtig ist außerdem, dass die Saiten nicht zu hoch über dem Hals liegen, also eine niedrige Saitenlage haben. Dadurch lassen sie sich leichter herunterdrücken, was das Spielen besonders am Anfang angenehmer macht. So können Anfänger sich besser auf das Lernen konzentrieren und Schritt für Schritt Fortschritte machen.

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3.3. Bässe für Rechts- und Linkshänder

E-Bässe gibt es in Ausführungen für Rechts- und Linkshänder. Die Bauweise ist jeweils auf die Spielhand abgestimmt, weil Korpusform, Griffbrettausrichtung und Anordnung der Bedienelemente speziell auf rechts- oder linkshändiges Spielen ausgelegt sind. Ein Rechtshänder hält den Bass mit der linken Hand am Griffbrett und zupft mit der rechten die Saiten, bei Linkshändern ist es umgekehrt.

Für Linkshänder ist es daher wichtig, ein speziell für sie gefertigtes Modell zu wählen. Rechtshänder-Bässe einfach umzudrehen ist nicht empfehlenswert, weil die Form des Basses und die Elektronik nicht symmetrisch sind, was die Handhabung für Linshänder erschwert und die Ergonomie beim Spielen beeinträchtigt.

Nahaufnahme einer Hand eines Mannes der einen Bass testet und Effekte für den Bass einstellt.

Fortgeschrittene Spieler nutzen Effekt-Pedals, um den Klang Ihres Basses zu variieren.

4. Welches Zubehör gibt es für Bässe?

Ohne einen Verstärker macht es keinen Spaß, auf einem Bass zu spielen.

4.1. Bass-Verstärker

Ein Verstärker ist für einen E-Bass unerlässlich, damit dessen Klang richtig zur Geltung kommt. Er wandelt das elektrische Signal des Tonabnehmers in hörbaren Sound um. Bassverstärker haben größere Lautsprecher als Gitarrenverstärker, um die tiefen Frequenzen bis etwa 30 Hz sauber wiederzugeben.

Für zu Hause genügen Übeverstärker mit einer Leistung von 20 bis 70 Watt. Kompakte Modelle sind oft nicht größer als 15 x 15 cm und bieten ausreichend Lautstärke bei geringem Platzbedarf. Für lautes Spielen empfiehlt sich zusätzlich die Nutzung von Kopfhörern, um die Umgebung nicht zu stören. Für einen Proberaum oder die Bühne sind Verstärker mit 300 Watt und mehr sinnvoll.

Hinweis: Gitarrenverstärker sind für den Bass nicht geeignet, da sie die tiefen Töne nicht korrekt verarbeiten und beschädigt werden können.

5.2. Weiteres Zubehör

Zum E-Bass gehören weitere wichtige Zubehörteile. Um Ihren E-Bass an den Verstärker anschließen zu können, benötigen Sie ein Klinkenkabel. Die Größe ist genormt und liegt bei 6 mm. Anders als bei Verstärkern gibt es keine speziellen Klinkenkabel nur für E-Bässe.

Ein Stimmgerät ist notwendig, um den E-Bass präzise zu stimmen. Es wird über ein Klinkenkabel mit dem Instrument verbunden und zeigt an, ob die Saiten korrekt gestimmt sind. Alternativ bieten Smartphone-Apps wie Cateater für iPhones oder GuitarTune für Android eine praktische Lösung.

Ein Plektrum ermöglicht ein gleichmäßiges Anschlagen der Saiten und erzeugt einen klareren Klang. Es schützt zudem die Finger vor Ermüdung und Blasen. Plektren sind in verschiedenen Materialien und Härtegraden erhältlich, je nach Spielweise und persönlicher Vorliebe.

Eine geeignete E-Bass-Tasche oder ein -Gigbag schützen den Bass während des Transports vor Beschädigungen. Weitere sinnvolle Zubehörteile sind ein Notenständer, ein Bassständer zum sicheren Abstellen des Instruments und ein Gurtsystem, das den Bass beim Spielen bequem hält.

E-Bass im Test: Nahaufnahme einer Hand, die ein Basskabel in einen Verstärker steckt.

Ein hochwertiges Klinkenkabel für Bässe ist eine lohnenswerte Investition in einen störungsfreien Sound.

5. Häufig gestellte Fragen von Nutzern, die im Internet nach Bass-Tests und -Vergleichen suchen

5.1. Ist Bass einfacher als Gitarre zu spielen?

Bass und Gitarre sind unterschiedliche Instrumente mit jeweils eigenen Anforderungen. Bassisten übernehmen in einer Band eine wichtige Rolle im Rhythmus und in der Harmonie, was technisches Können und ein gutes Timing erfordert. Deshalb ist Bassspielen keineswegs leichter als Gitarre, sondern erfordert ebenso viel Übung und musikalisches Verständnis.

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5.2. Was ist der Unterschied zwischen Bass und E-Bass?

Bass ist der Oberbegriff für verschiedene Arten von Bässen, zum Beispiel den akustischen Kontrabass und den elektrischen E-Bass. Der E-Bass ist eine elektrisch verstärkte Bass-Gitarre, die meist in moderner Musik verwendet wird, während der Kontrabass ein großes akustisches Instrument ist, das vor allem im Jazz und in klassischen Orchestern gespielt wird.

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5.3. Wie teuer ist ein guter E-Bass?

Einstiegsmodelle sind ab etwa 120 Euro erhältlich und bieten eine solide Grundlage für Anfänger. Für fortgeschrittene Spieler oder Profis liegen gute Instrumente meist im Bereich mehrerer hundert bis tausend Euro, abhängig von Marke, Verarbeitung und Ausstattung.

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Videos zum Thema Bass

In diesem YouTube-Video „These pickups can do WHAT? – [Cort Artisan A4 Ultra Ash]“ wird der A4-E-Bass von Cort vorgestellt. Der Sprecher des Videos demonstriert die vielseitigen klanglichen Möglichkeiten des Instruments, insbesondere durch die leistungsstarken Tonabnehmer. Dabei werden verschiedene Spieltechniken und Stile gezeigt, um die einzigartigen Qualitäten des A4-E-Basses zu verdeutlichen.

In diesem Video wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie die Saiten eines E-Basses wechseln können. Zudem gibt es Tipps zur Sicherheit beim Saitenwechsel und die Qualität von Bass-Saiten. Abschließend wird erklärt, wie die neuen Saiten gestimmt werden.

Quellenverzeichnis