Das Wichtigste in Kürze
  • Ein Aquascope oder auch Unterwassersichtgerät eignet sich ideal, um Unterwasserwelten vom Boot aus zu beobachten. Wählen Sie jetzt ein Modell in dunkler Farbe aus dem Aquascope-Vergleich, um die Lichteinstrahlung beim Durchschauen zu reduzieren und Ihre Sicht zu verbessern. Wenn Sie dann dabei die Abenteuerlust packt, dann empfehlen wir auch beim Schnorchelset-Vergleich einen Blick hineinzuwerfen.

1. Wie wird ein Unterwassersichtgerät verwendet?

Ein Aquascope ist ein meist zulaufender Sichtkegel, der auf dem ersten Blick einer Pylone ähnelt. Er besteht aus einem Guckloch mit Sichtfenster sowie einem Trichter mit Haltegriffen, wie unterschiedliche Online-Tests von Aquascopes zeigen.

Im Prinzip funktioniert ein Aquascope wie eine Mischung aus Taucherbrille und Fernrohr. Dabei wird der langgezogene Kegel mit der weit geöffneten Unterseite ins Wasser gehalten. Führt man sein Auge an die gummierte Schutzlippe, kann man durch das Rohr und durch das Sichtfenster unter die Wasseroberfläche oder gar bis zum Grund blicken.

Zum Inspizieren von Bootsrümpfen, Motoren und Stegen sind Aquascopes gut geeignet. Besonders gern wird ein Aquascope auch zum Angeln genutzt. Bekannte Modelle, wie der Carpspot Aquascope oder der Aquascope von Anaconda, eignen sich hervorragend, um Fischbestände oder Reusen zu kontrollieren.

Auch der beste Aquascope versagt, wenn nicht ausreichend Tageslicht die Wasserwelt erhellt. In diesem Falle wird ein batteriebetriebenes Modell, wie z. B. der Aquascope von Osculati, benötigt, der mit Lampen für ausreichend Licht sorgt. Wählen Sie ein Tag-Nacht-Modell aus der Vergleichstabelle, wenn Sie den Aquascope auch bei schlechten Lichtverhältnissen nutzen wollen.

2. Laut verschiedener Online-Tests von Aquascopes: Welche Maße haben die Geräte?

Aufgrund der kegelförmigen Gestalt der Unterwassersichtgeräte konzentrieren sich die Maßangaben auf zwei Werte. Hierbei handelt es sich um den Durchmesser des unteren Sichtfensters sowie um die Länge bzw. Höhe des Gerätes.

Wie diverse Tests von Aquascopes aus dem Internet zeigen, schwankt der Durchmesser des Sichtfensters in der Regel zwischen 30 und 34 cm. Manche Modelle, wie z. B. das Aquascope von Faith, kommen gar auf einen Durchmesser von 35 cm. Der Unterschied ist jedoch marginal und in der Praxis unerheblich.

In seltenen Fällen kann man auch Aquascopes finden, die mit einem rechteckigen Sichtfenster ausgestattet sind. Deren Längsseite misst jedoch häufig nicht mehr als 20 cm.

Da ein Unterwassersichtgerät beim Angeln und Co. den Blick ins Wasser ermöglichen soll, ohne selbst ins Wasser steigen zu müssen, empfiehlt sich ein besonders langes Modell. Kurze Aquascopes zwischen 40 und 45 cm reichen häufig nicht aus, um sie vom Boot aus zu verwenden.

Wählen Sie daher ein Modell mit mindestens 50 cm aus der Vergleichstabelle, um für die meisten Einsatzbereiche gewappnet zu sein. Vereinzelt sind sogar Geräte mit einer Länge von mehr als 60 cm erhältlich.

3. Aus welchem Material ist ein Aquascope hergestellt?

Wer einen Aquascope kaufen will, der wird feststellen, dass die meisten Modelle in der Bauweise nahezu identisch sind. Kommt es hinsichtlich der Maße zu kleineren Abweichungen, so sind in Bezug auf das Material kaum Unterschiede festzustellen.

Der Torso des Geräts ist üblicherweise aus Kunststoff gefertigt. Damit sich das Unterwassersichtgerät bei der Anwendung angenehm an die Augenpartie anschmiegt, findet sich am Sichtfenster zudem eine schützende Gummilippe. Diese sorgt zusätzlich dafür, dass das Umgebungslicht nicht die Sicht durch den Sichtschacht behindert.

Zusätzlich zum Sichtfenster sind einige Geräte auch an den Griffen mit Gummi überzogen, was einen besseren Halt verspricht. Das Sichtfenster selbst ist meist aus Acrylglas gefertigt. Mit der Dauer kann Kunststoffglas jedoch verkratzen oder eintrüben. Wählen Sie daher einen Aquascope mit Einscheibensicherheitsglas (ESG) aus der Vergleichstabelle, wenn Sie ein langlebiges Modell mit Echtglasfenster wünschen.

Aquascope-Test