Zyklon-Staubsauger Test 2025

Der Zyklon-Staubsauger von Lehmann ist einfach, aber sorgfältig verpackt. Obenauf liegt das Rohr in Folie, darunter der Schlauch ohne Folie, weitere Teile getrennt durch Pappe. Im Lieferumfang befinden sich ein bereits eingesetzter Filter plus ein Ersatzfilter. Das Gerät wirkt kompakt und schlicht, mit glänzenden roten und schwarzen Oberflächen.

In der Hand wirkt der Bodenstaubsauger mit 5,7 kg moderat schwer. Es handelt sich um einen Einfach-Zyklonsauger mit 2,5-Liter-Behälter. Der Staubsauger arbeitet mit 4.000 Watt, was eine hohe Saugleistung ermöglicht. Beigefügt sind eine 2-in-1-Fugendüse, Bodenbürste, Turbobürste, Parkett- und Polsterdüse. Sie decken alle typischen Einsatzbereiche ab.

Unser Tipp: In unserem Bodenstaubsauger-Test erfahren Sie mehr über unsere weiteren Empfehlungen, fernab der Zyklon-Technologie.

In unserem Lehmann-Typhoon-Test beginnen wir mit dem Zusammenbau des Staubsaugers. Der Schlauch mit dem gebogenen Griff ist bereits vormontiert. Die restliche Montage gestaltet sich unkompliziert:

1. Zuerst schieben wir das Rohr an den Handgriff.
2. Anschließend befestigen wir die Bodendüse.
3. Zum Schluss rasten wir das Saugrohr am Gerät ein.

Alle Verbindungen lassen sich mit wenig Kraftaufwand herstellen, sodass der Aufbau schnell gelingt. Das Teleskoprohr prüfen wir ebenfalls und stellen fest, dass es sich leicht mit einem Schiebeschalter ausziehen lässt. Insgesamt stehen 17 Stufen zur Verfügung, sodass sich die Länge gut an unterschiedliche Körpergrößen anpassen lässt.

Das Gerät setzt auf zwei HEPA-Filter. Zum einen liefert der Hersteller einen doppelseitigen Filter mit Schaumseite mit, der sich austauschen lässt. Am Heck des Gerätes befindet sich ein weiterer HEPA-Filter ohne Schaumauflage. Der Ersatzfilter im Lieferumfang ist für den Staubbehälter vorgesehen. Besonders praktisch: Zusätzlich verfügt der Sauger über eine Sicherung, die verhindert, dass der Behälter ohne eingesetzten Filter genutzt werden kann.

Die Bedienung gestalten wir über das Drehrad auf der Oberseite, mit dem sich die Saugleistung in 27 feinen Stufen regulieren lässt. Neben dem Ein- und Ausschalter befinden sich hier auch eine Fußtaste für die Kabelaufwicklung und eine zusätzliche Taste. Diese können Sie ebenfalls per Fuß bedienen.

Eine maximale Füllstandsanzeige ist beim Lehmann Typhoon vorhanden, jedoch nur auf einer Seite sichtbar.

Der Staubbehälter lässt sich nach oben herausziehen und wieder einrasten. Hier hat der Hersteller auf eine intuitive Handhabung geachtet, denn wir müssen keine bestimmten Halterungen dabei beachten. Allerdings ist der Behälter schwarz durchsichtig, wodurch sich Staub nur schwer erkennen lässt.

Für den Transport nutzen wir den ausklappbaren Tragegriff in der Mitte des Geräts. Dieser ist groß und stabil. Er klappt nach Gebrauch automatisch zurück und liegt ausgewogen in der Hand. Die Grifföffnung ist etwas schmal, was für größere Hände hinderlich sein könnte. Der zweite, kleinere Griff ist nur für den Schmutzbehälter gedacht.

• Teppich-Test: Auf dem Teppich zeigt der Lehmann Typhoon eine starke Saugkraft, sodass der Sauger regelrecht am Boden haftet. Bei voller Leistung ist dafür spürbar mehr Kraft beim Schieben notwendig. Die Saugleistung bleibt jedoch konstant.
• Fliesen-Test: Auf Fliesen saugt er ebenfalls intensiv. Er erfordert aber mehr Druck, um die Düse zu bewegen. Dabei entstehen leichte Kratzgeräusche, obwohl der Schutzmechanismus ausgeklappt ist.

Insgesamt bleibt das Gerät bei unserem Zyklon-Staubsauger-Test stabil. Er kippt nicht um und lässt sich sicher manövrieren. Genau das ist gegenüber anderen Geräten ein großer Vorteil in der Handhabung. Zusätzlich kann er auf die Hinterräder gestellt werden, um die Bodendüse einzuhängen. So steht er platzsparend und sicher im Schrank.

Bei der Lautstärke messen wir mit einem Meter Abstand auf der Apple Watch rund 72 Dezibel. Dieser Wert ist niedriger als die Herstellerangabe (79 Dezibel). In der kleinsten Leistungsstufe sinkt der Wert auf etwa 67 Dezibel. Die mitgelieferte Powerdüse erzeugt ohne Bodenkontakt rund 83 Dezibel, wird jedoch leiser, sobald sie auf dem Boden eingesetzt wird. Sie entwickelt spürbar mehr Kraft als die Standarddüse und hebt den Teppich teilweise sogar an.

Das Entleeren des Staubbehälters funktioniert nach unserem Zyklon-Staubsauger-Test durch einen Knopfdruck auf die „Push“-Klappe. Der Behälter kippt dabei nicht um. Staub sammelt sich jedoch in einer Ecke und fällt beim Ausschütten teilweise seitlich heraus. Trotz dieser geringen Einschränkung gelingt die Entleerung einfacher als bei anderen Modellen.

Wir stellen im Lehmann-Typhoon-Test außerdem fest, dass der Lehmann Typhoon sehr feinen Staub aus dem Teppich aufnimmt. Dieser ist im Behälter deutlich sichtbar. Damit zeigt sich, dass er auch tief sitzende Partikel effektiv entfernt.

Beim Auspacken des Kärcher-VC-3-Staubsaugers fällt uns sofort der intensive Schutz auf. Sowohl Kartonabdeckungen, Folien als auch Klebestreifen kommen hier zum Einsatz und sichern alle Einzelteile. Das Material wirkt auf den ersten Blick hochwertig. Selbst die Stange ist in mattem Schwarz gehalten und wirkt ansprechend. Der Schlauch mit gebogener Düse ist bereits vormontiert. Er ist leicht biegbar und vermittelt einen stabilen, qualitativen Eindruck.

Optisch wirkt der Kärcher-Zyklon-Staubsauger modern. Der Staubbehälter ist durchsichtig, wenn auch leicht grau getönt. Im Lieferumfang befinden sich das Gerät selbst, ein Schlauch mit Handteil, ein Rohr und drei Düsenaufsätze: eine Bodendüse mit großem Umschalter für die Fußbedienung, eine Borstendüse sowie eine längliche Fugendüse.

Auch die Knöpfe am Gerät können mit dem Fuß betätigt werden, sodass Sie sich nicht bücken müssen. Die Kabelaufwicklung reagiert etwas schwerfällig und langsamer, sodass wir zweimal nachdrücken müssen.

Vor unserem Kärcher-VC-3-Test bauen wir das Gerät zuerst aus. Da bereits ein Teil vormontiert ist, sind nur wenige Handgriffe nötig. Zunächst rasten wir das Endstück des Schlauchs mit einem Klick in das Gehäuse ein. Danach schieben wir das Rohr in den Schlauchanschluss und setzen zum Schluss die Bodendüse auf, die sich ohne großen Kraftaufwand befestigen lässt. Das Teleskoprohr lässt sich mit einem Schiebeschalter leicht verstellen.

Insgesamt stehen beim Kärcher VC 3 16 Stufen zur Verfügung, die stabil einrasten und eine flexible Anpassung an die Körpergröße ermöglichen.

Anschließend widmen wir uns dem Staubbehälter des Kärcher-VC-3-Staubsaugers. Dieser kann mit einer Hand entnommen werden, ohne dass dabei Kraft erforderlich ist. Der große Handgriff wirkt ergonomisch geformt, ist gummiert und erleichtert die Handhabung ebenfalls. Ein Schloss-Symbol zeigt deutlich an, wie der Behälter geöffnet oder geschlossen wird.

Sobald er abgenommen ist, bleibt nur das Fahrgestell mit den Rollen übrig. Zum Entleeren drücken wir den seitlich angebrachten Schiebeknopf, woraufhin die weiße Klappe am Boden aufspringt. Der Staub fällt direkt heraus. Ein leichtes Klopfen genügt hier, um den Rest zu lösen. Im Vergleich zu anderen Modellen ist der Behälter mit 0,9 Litern allerdings etwas kleiner.

Der Filter sitzt auf der gegenüberliegenden Seite des Entleerungsfachs. Um ihn zu erreichen, ziehen wir am schwarzen Hebel oberhalb des Griffs. Der HEPA-Filter wird sichtbar, auf dessen Rückseite sich zusätzlich ein Schaumstofffilter befindet. Beide Teile sind austauschbar und lassen sich gut reinigen. Ein kleiner Griff erleichtert zudem das Herausnehmen. Für uns erfüllt der Sauger damit alle Voraussetzungen für eine leichte Pflege im Alltag.

Beim Manövrieren zeigt sich der VC 3 wendig, kippt jedoch gelegentlich auf die Hinterrollen. Praktisch ist dagegen, dass sich die Bodendüse an einer Halterung fixieren lässt, sodass der Schlauch aufrecht steht und nicht im Weg ist. In der Geräuschmessung erreichen wir 65 Dezibel in einem Meter Abstand. Dieser Wert liegt sogar deutlich unter der offiziellen Herstellerangabe (76 Dezibel). Insgesamt empfinden wir den Sauger als angenehm leise. Mit 5,9 Kilogramm Gewicht liegt er in unserem Vergleich im Mittelfeld.

Für den Kärcher-VC-3-Test prüfen wir die Bodendüse zunächst auf einem Teppich. Hier fährt der Kärcher problemlos. Nur beim Vorwärtsschieben stockt er leicht, was jedoch nicht störend wirkt. Auf Fliesen gleitet er mit umgestellter Düse glatt über die Oberfläche, ohne Kratzgeräusche zu verursachen. Auffällig ist allerdings, dass sich das Gerät durch sein geringes Eigengewicht immer wieder vorne anhebt und dann zurückfällt. Das erzeugt ein wiederkehrendes Klappergeräusch. Die Saugleistung ist angenehm stark, wenngleich Sie hier auf eine stufenlose Einstellung verzichten müssen.

Beim Blick in den Staubbehälter fällt auf, dass Feinstaub von außen kaum sichtbar ist. Erst nach dem Öffnen zeigt sich, dass sich neben vielen Flusen auch feiner Staub gesammelt hat. Positiv hervorzuheben ist der eingesetzte HEPA-Filter, den nur wenige Geräte in dieser Preisklasse bieten.

Rowenta schützt beim Transport des Zyklon-Staubsaugers jedes Teil einzeln. Dies betrifft Schlauch, Klopfer, Düse und Anleitung. Hier kommt insgesamt sehr viel Folie als Verpackungsmaterial zum Einsatz.

Im Vergleich zu anderen Zyklon-Staubsaugern wirkt das Gerät etwas weniger hochwertig. Dafür punktet der stabile Tragegriff, der mittig angebracht ist und gut in der Hand liegt. Dank des kompakten Gehäuses wirkt der Sauger insgesamt handlich.

Funktional wirkt vieles durchdacht. Die automatische Kabelaufwicklung reagiert zuverlässig. Der 2,5 Liter große Schmutzbehälter ist seitlich angebracht und durch die transparente Gestaltung von allen Seiten einsehbar. Der Lieferumfang umfasst verschiedene Düsen wie eine Parkettbürste, eine Turbobürste, eine Fugendüse und eine Bodendüse. Ergänzt wird das Ganze durch ein verstellbares Teleskoprohr.

Der Staubsauger selbst ist bereits weitgehend vormontiert. Lediglich der Schlauch, die Stange und die Düse müssen noch angebracht werden. Zunächst schließen wir den Schlauch an, an dessen Ende sich ein gebogenes schwarzes Handteil befindet. Dieses rastet problemlos ein und sitzt stabil. Daran stecken wir das silberne Rohr, das mit etwas Kraft aufgeschoben werden muss. Zum Schluss setzen wir die Bodendüse auf. Insgesamt verläuft die Montage einfach und ohne Schwierigkeiten.

Das Teleskoprohr lässt sich über einen Schieber verstellen und bietet 15 Stufen, sodass wir die Länge flexibel anpassen können. Praktisch ist zudem, dass Sie auch ohne Rohr direkt am Handteil mit einer kleinen Bürste arbeiten können.

Beim Blick auf die Filter fällt uns auf, dass sich hinter dem Schmutzbehälter ein grauer Kasten befindet. Dieser enthält den Zyklonfilter und den Hochleistungsfilter. Dahinter sitzt zusätzlich ein Schaumfilter, der allerdings nicht entnehmbar ist.

Das Einsetzen des wechselbaren Filters gelingt unkompliziert, da alle Teile nur eingeklipst werden.

Der Schmutzbehälter selbst ist seitlich angebracht, mit einem Henkel versehen und durchsichtig. Wir können daher jederzeit den Füllstand sehen. Er lässt sich gut entnehmen. Allerdings muss der Behälter beim Wiedereinsetzen genau in eine Öse am Boden eingehakt werden, was etwas Fingerspitzengefühl erfordert.

In unserem Zyklon-Staubsauger-Test beginnen wir auf dem Teppichboden mit der Standardbürste. Hier zeigt der Sauger sehr viel Kraft. Es ist tatsächlich so viel, dass er sich regelrecht festsaugt und der Teppich teilweise angehoben wird. Das Vor- und Zurückschieben erfordert dadurch großen Kraftaufwand. Er entfernt den Schmutz zuverlässig, wirkt dabei aber etwas schwerfällig und verliert auf Teppich die Haftung. Auf Fliesen verhält er sich besser. Mit aufgestellten Bürstenteilen gleitet er leicht über die Oberfläche. Nur ein leichtes Kratzgeräusch ist dabei wahrnehmbar, was gerade bei empfindlichen Böden problematisch sein kann.

Die Geräuschmessung ergibt 74 Dezibel in einem Meter Abstand, was fast genau der Herstellerangabe entspricht (75 Dezibel). Mit der Mini-Turbo-Brush-Pro-Bürste prüfen wir zusätzlich eine weitere Funktion. Diese kleine Bürste erzeugt deutlich mehr Lärm (bis zu 85 Dezibel) wenn sie ohne Bodenkontakt läuft. Auf dem Boden sinkt die Lautstärke auf etwa 75 bis 80 Dezibel. Die Bürste ist trotz höherer Lautstärke weniger kraftvoll als erwartet.

Beim Manövrieren kippt der Staubsauger teilweise nach hinten, stellt sich aber durch die abgerundete Form und die Rollen selbst wieder auf. Das Gerät kippt zwar nicht vollständig um, aber es ist beim Saugen durchaus etwas störend. Das Gewicht liegt bei 6,2 Kilogramm, fühlt sich im Test aber leichter an. Die Rollen laufen schwerfälliger, wodurch der Sauger zwar stabil bleibt und nicht in die Füße rollt, gleichzeitig aber weniger geschmeidig hinterhergezogen werden kann.

Die Reinigung des Schmutzbehälters erweist sich als weniger komfortabel. Beim Herausheben fällt bereits etwas Staub ab, sodass nicht alles im Mülleimer landet. Zum Entleeren muss der Henkel hochgezogen werden, wodurch der durchsichtige Behälter abgenommen und ausgekippt werden kann. Der integrierte Filter lässt sich dabei entnehmen und abwaschen. Auffällig ist, dass sich Staub in vielen Ecken und Kanten des Deckels sammelt, die schwer zugänglich sind. Für eine vollständige Reinigung ist daher zusätzlicher Aufwand nötig.

Die Kabelaufwicklung funktioniert dagegen zuverlässig und schnell. Die Fußtasten erleichtern die Bedienung, und der seitliche Riffelgriff sorgt für sicheren Halt beim Tragen.