
Die weiche Außenhülle des Kipsta-Volleyballs sorgt für ein angenehmes Ballgefühl und reduziert die Schlagbelastung bei Anfängern.
In unserer Volleyball-Vergleich haben wir wichtige Kaufkriterien ausmachen können, die Sie beim Kauf eines Volleyball-Balls im Auge haben sollten. Welche dies im Einzelnen sind, verraten wir Ihnen in diesem Kapitel.
3.1. Ball-Art

Beachvolleyball ist als Zeitvertreib im Sommer besonders beliebt.
Bevor Sie sich für neue Volleyball-Bälle entscheiden, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, welche Sportart Sie mit Ihrem Ball betreiben möchten. Sollten Sie In- oder Outdoor-Beachvolleyball spielen wollen, achten Sie darauf, dass Ihr Ball als Beachvolleyball gekennzeichnet ist. Dasselbe gilt selbstverständlich bei der Ausübung des klassischen Volleyballsports für Hallenvolleybälle.
Beide Volleyballarten verfügen nämlich über sehr unterschiedliche Eigenschaften, die eine Unterscheidung unbedingt notwendig machen. Aufgrund der geringeren Spielerzahl und der Tatsache, dass Beachvolleyball meist außerhalb geschlossener Hallen stattfindet, sind Beachvolleybälle so gestaltet, dass sie robuster sind und dank ihrer genähten Oberfläche sowie dem geringeren Innendruck langsamere Flugeigenschaften aufweisen als Hallenvolleybälle.
Tipp: Für reine Hobbysportler gelten z. T. Ausnahmen. Einige Volleyball-Bälle können nämlich sowohl als Beach- als auch als Hallenvolleyball verwendet werden. Im professionellen Bereich ist eine Unterscheidung aber immer zwingend notwendig.
3.2. Gewicht, Umfang und Größe

Auch dank solcher Hechtsprünge im Sand besitzt Beachvolleyball einen hohen Spaßfaktor.
Das Gewicht spielt bei der Wahl des besten Volleyballs ebenfalls eine wichtige Rolle. Wer an offiziellen Turnieren oder Spielen teilnehmen will, muss sich einen Ball mit dem offiziellen Gewicht von 260 bis 280 Gramm zulegen. Allerdings werden auf dem Markt auch leichtere und schwerere Varianten angeboten, die für offizielle Turniere jedoch nicht zugelassen sind.
Auch Umfang und Größe sollten beim Kauf eines Volleyballs beachtet werden. Die meisten angebotenen Produkte entsprechen der Größe 5, was bei Hallenvolleybällen einen Umfang von 65-67 Zentimeter, bei Beachvolleybällen einen Umfang von 66-68 Zentimeter bedeutet. Diese Angaben entsprechen übrigens auch den Anforderungen für offizielle Spiele und Turniere.
3.3. Anzahl der Panels

Hier abgebildet ein Volleyball der Marke Senston.
Die Anzahl der Panels, also der zusammengenähten oder geklebten Einzelteile eines Volleyballs, hat einen Einfluss auf die Kontaktzeit und Ballkontrolle des Spielgerätes. Eine geringere Anzahl an Panels garantiert nämlich eine rundere Form des Balles, was wegen der geringeren Unregelmäßigkeiten beim Aufprall auf die Hände bzw. Unterarme wiederum präzisere Zuspiele erlaubt. Während es sich hierbei allerdings um Feinheiten handelt, die von Hobby- und Freizeitsportlern vernachlässigt werden können, spielt dies bei professionellen Spielern eine wichtige Rolle.
Tipp: Je weniger Panels ein Volleyball aufweist, desto mehr Aufprallenergie kann absorbiert werden. Das führt zu einer längeren Kontaktzeit mit höherer Ballkontrolle und präziseren Schlägen.
3.4. Wasserfestigkeit

Die meisten Volleybälle sind mittlerweile wasserfest.
Da Beachvolleyball gerne am Wasser gespielt wird, sollte ein guter Beachvolleyball-Ball in jedem Fall wasserfest sein. Mittlerweile sind sogar auch die meisten Hallenvolleybälle wasserdicht. Wer also mit seinem Volleyball baden gehen will oder einfach ein bisschen im Wasser hin und her spielen möchte, sollte auf dieses Kriterium achten, wenngleich es hierbei nur selten Probleme geben sollte. Sollte ein Volleyball vom Wind auf das Meer getrieben werden, gibt es Sets mit Ersatzbällen, beispielsweise 5-er-Ballpakete oder 10-er-Ballpakete.
3.5. FIVB-Siegel, DVV-Prüfzeichen und Nutzung durch Landesverbände
Ein gutes Qualitätsmerkmal stellen FIVB-Siegel, DVV-Prüfzeichen und die Verwendung bestimmter Volleybälle durch Landesverbände dar. Daher geben wir Ihnen an dieser Stelle eine kleine Übersicht über die von FIVB und DVV vergebenen Auszeichnungen.
FIVB-Siegel:
DVV-Prüfzeichen:
Nutzung durch Landesverbände:
- Landesverbände vergeben keine offiziellen Prüfzeichen oder Siegel.
- Die Verwendung bestimmter Spielbälle durch Landesverbände kann dennoch als zuverlässiges Qualitätskriterium angesehen werden.
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