I.E. = Internationale Einheit
Die Vitamin-D3-Konzentration von Tabletten wird meist in I.E. angegeben. Hierbei handelt es sich um eine internationale Einheit, die in μg umgerechnet werden kann. Dabei ist 1 I.E. Vitamin D3 = 0,025 μg Vitamin D3. Vitamin D2 wird ebenso umgerechnet.
Bei Vitamin-D-Tabletten kann es sich entweder um Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel (NEM) handeln. Arzneimittel werden stärker kontrolliert als NEM und die Tabletten-Packung muss einen wissenschaftlichen Wirksamkeitsbeleg enthalten.
Rezeptfreie Arzneimittel werden gezielt zur Vorbeugung bei erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung empfohlen. Ebenfalls soll ein Wirksamkeitsnachweis zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose oder Rachitis-Vorbeugung vorliegen – vor allem bei Frühgeborenen besteht hier ein erhöhtes Risiko.

Zu den Inhaltsstoffen der ESN Vitamin D3+K2 Kapseln gehören unter anderem Mikrokristalline Cellulose und pflanzliche Kapselhüllen
Die Tageshöchstmenge an Vitamin D wurde immer wieder neu bewertet. Aktuell sieht die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine tägliche Zufuhr von 100 μg (4000 I.E.) als unbedenklich an. Diese Angabe schließt auch die Vitamin-D-Aufnahme durch Lebensmittel mit ein.

An dieser Stelle wird deutlich, dass die Doppelherz-Vitamin-D-Tablettten vegetarisch, aber nicht vegan sind.
Viele Hersteller von Vitamin-D-Tabletten werben mit dem Slogan „hoch dosiert“ – dabei sind meist Nahrungsergänzungsmittel höher dosiert als Arzneimittel. Grund hierfür ist, dass viele NEM eine Depotwirkung versprechen: Sie nehmen die Tabletten nicht täglich ein, sondern in einem bestimmten Abstand zueinander.

Da die Doppelherz-Vitamin-D-Tablettten sehr klein sind, sollten Sie leicht einzunehmen sein.
Vitamin-D-Tabletten mit Depotwirkung haben eine Vitamin-D-Konzentration von 4.000 I.E. bis zu 20.000 I.E. pro Tablette. Bei diesen Tabletten wird die Vitamin-D-Menge auf die Dauer der Depotwirkung verrechnet.

Die Kombination von Vitamin K und Vitamin D, wie hier bei den Doppelherz-Vitamin-D-Tablettten, ist für eine positive Aufnahme und Verteilung von Kalzium empfohlen.
Für Vitamin D wird eine tägliche Höchstdosierung von 20 μg in NEM empfohlen – das entspricht 800 I.E. Produkte, bei denen höhere Tagesdosierungen empfohlen werden, sollten als Arzneimittel vermarktet werden.

Achten Sie bei hoch dosierten Tabletten darauf, dass die tägliche Vitamin-D-Zufuhr nicht zu hoch ist. Im Idealfall beträgt diese 0,02 mg bzw. 800 I.E. oder weniger, aber nicht mehr als 1.000 I.E.
Konkret bedeutet dies, Sie sollten eine Vitamin-D-Tablette, die pro Tablette 20.000 I.E. Vitamin D3 enthält, nur alle 20 Tage einnehmen.
Doch Sie werden auch höher dosierte NEM finden, da sie durch Ausnahmen erlaubt sind: Sogenannte diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, zu denen Vitamin-D-Präparate zählen, dürfen auch als Nahrungsergänzungsmittel höher dosiert sein.

Die Verpackung in zwei Blistern ist bei den Doppelherz-Vitamin-D-Tablettten gut und hygienisch zu handhaben.
Allerdings sollte die Einnahme unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und dem Produkt muss, so wie einem Arzneimittel, ein wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis beigelegt sein.
Hoch dosierte Vitamin-D-Tabletten haben den Vorteil, dass Sie nicht täglich an die Tabletten-Einnahme denken müssen. Außerdem reichen die Tabletten-Packungen durch die seltene Einnahme länger als Präparate für die tägliche Einnahme – Sie können insgesamt Geld sparen.
Hier sehen Sie die Vor- und Nachteile von Tabletten mit Depotwirkung gegenüber geringer dosierten im Vergleich:
Vorteile- keine tägliche Einnahme
- Packung hält länger vor
Nachteile- unregelmäßige Einnahme kann schneller vergessen werden

Vitamin D beeinflusst auch andere Vitamine, wie das K2-Vitamin. Sinkt die K2-Konzentration, kann Kalzium aus den Knochen gespült werden.
hallo, wie viel davon soll ich denn meinem sohn geben? er ist 3 monate alt…
Liebe Susi,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Vitamin-D-Tabletten-Vergleich.
In den ersten 12 Lebensmonaten sollten Sie Ihrem Kind täglich 0,01 mg Vitamin D geben. Sprechen Sie am besten mit dem Kinderarzt über die beste Versorgung für Ihren kleinen Schatz.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute für die Zukunft.
Beste Grüße
Ihr Vergleich.org-Team