Das Wichtigste in Kürze
  • Auch die Unterseite Ihres Autos sollte regelmäßig gepflegt werden, dafür muss es aber nicht immer in die Werkstatt gehen. Mit geeigneten Hilfsmitteln kann der Unterbodenschutz selbst erneuert werden.

Unterbodenwachs-test

1. Wieso wird ein Unterbodenschutz benötigt?

Nicht nur die sichtbaren Karosserien, auch die Unterseiten von Autos sind Wind, Wetter und altersbedingtem Verschleiß ausgesetzt. Aufgrund des häufigen Kontakts mit Wasser und Streusalz ist Rost die Hauptursache von Unterbodenschäden, dicht gefolgt von Steinschlägen. Bei unregelmäßigen Kontrollen werden diese oft lange nicht bemerkt und haben aufwendige Reparaturen zur Folge.

Eine Dose Unterbodenwachs steht zum testen vor Styropor.

Dieses Foto zeigt uns Kwasny-Spray-Tec-Unterbodenwachs – ein Produkt das in Baden-Württemberg hergestellt wird und somit kurze Transportwege aufweist.

Mit einer regelmäßigen Pflege kann dies vermieden werden. Wie diverse Unterbodenwachs-Tests im Internet anmerken, sollte die Erneuerung im Abstand weniger Jahre erfolgen.

2. Wie unterscheidet sich die Erneuerung des Unterbodens mit Wachs oder Bitumen?

Lösungen mit Bitumen enthalten Erdöl, weshalb der Unterbodenschutz meist schwarz ist. Durch seine Haftungseigenschaft wird der Geräuschpegel reduziert und das Fahrzeugdröhnen gedämpft. Zudem ist der Bitumen-Schutz effektiver gegen Steinschlag als die Wachs-Variante.

Unterbodenwachs im Test: Mehrere Dosen stehen zwischen anderen Produkten in einem Regal.

Wie wir erfahren, wurde die Wirkung dieses Kwasny-Spray-Tec-Unterbodenwachses in einem 200-Stunden-Salzsprühtest überprüft.

Gängigen Unterbodenwachs-Tests im Internet zufolge ist diese Alternative grundsätzlich frei von Erdöl. Meist ist Unterbodenwachs fürs Auto transparent, wodurch sich Schäden eher identifizieren lassen. Wegen seiner flüssigkeitsabweisenden Wirkung kann ein Wachs-Schutz kaum von Wasser unterwandert werden und zeichnet sich aufgrund dessen durch eine lange Haltbarkeit aus. Unterbodenwachs in Schwarz oder Braun ist eher selten aber dennoch erhältlich.

Hinweis: Am besten sollten Sie Unterbodenwachs nie auf Rost auftragen. Bei einer korrekten Autopflege erfolgt die Erneuerung immer nach einer Rostbehandlung, um die Haltbarkeit zu sichern.

3. Welche Kriterien können laut diversen Unterbodenwachs-Tests im Internet relevant für Ihre Wahl sein?

Im Wesentlichen sind folgende Produktunterschiede aus unserem Unterbodenwachs-Vergleich ersichtlich: die Farbe, die Lackierungen und die Methode.

Blick auf den Deckel einer Dose getestetes Unterbodenwachs.

Die Teile, die mit diesem Kwasny-Spray-Tec-Unterbodenwachs einsprüht werden, sollen laut Hersteller vor der Anwendung gründlich von Kriechöl, Teer und Wachsresten gereinigt werden.

Wie bereits erwähnt, ist Unterbodenwachs überwiegend farblos, farbige Pendants finden Sie allerdings auch. Aufbauend darauf könnten Sie nachträgliche Lackierungen vornehmen wollen – diese sind mit den meisten Wachschutzmitteln als Untergrund nicht möglich.

Eine Dose Unterbodenwachs steht getestet auf einem Boden.

Nach 24 Stunden ist dieses Kwasny-Spray-Tec-Unterbodenwachs ausreichend getrocknet – nach 3 bis 4 Stunden ist es grifffest, wie wir erfahren.

Wenn Sie Unterbodenwachs kaufen möchten, bedenken Sie eine angenehme Handhabung der Produkte. Speziell für Autos ist Unterbodenwachs zum Großteil in Sprühdosenabgefüllt. Diese verfügen über einen gewöhnlichen Sprühkopf, ein Sprühventil oder eine Sonde. Je nach Erfahrungsgrad und Geschick kann dieses Element Ihre Wahl beeinflussen. Grundsätzlich sollte eine Variante gewählt werden, mit der regelmäßig nachbehandelt werden kann, um nachhaltigen Schutz sicherzustellen.

Wenn nicht nur die Pflege Ihres Autos einen hohen Stellenwert bei Ihnen hat, sondern auch die Aktualität Ihres Modells oder Ihrer Modelle, finden Sie auch direkt bei uns Auto-Leasing-Vergleiche, darunter auch attraktive Modelle wie in unserem BMW-1er-Vergleich.