Das Wichtigste in Kürze
  • Bei Ultrawide-Monitoren handelt es sich um Bildschirme mit besonders breitem Bildformat. Entgegen dem alten 4:3-Standard früherer Fernseher und Röhrenbildschirme und modernerer Breitbildschirme mit 16:9-Format bieten Ultrawide-Monitore meist ein Bildformat von 21:9. Wählen Sie jetzt ein Gerät mit 32:9 aus dem Ultrawide-Monitor-Vergleich, wenn Sie eine besonders breite Bilddarstellung wünschen.
Ultrawide-Monitor-Test: ein eingeschalteter Ultrawide-Monitor mit mit Etikett, worauf die Energieeffizienzklasse notiert ist und andere Informationen zum Gerät.

Auf diesem Bild sehen wir einen LG-Ultrawide-Monitor „UltraGear“, bei dem es sich um einen „Curved-Monitor“ handelt, wie er vor allem beim Gaming beliebt ist.

1. Welche Größe haben Ultrawide-Bildschirme?

Unabhängig vom Bildformat sind zwei weitere Faktoren entscheidend, wenn Sie einen Ultrawide-Monitor kaufen wollen: Bildschirmgröße und Bildauflösung. Die Bildschirmgröße gibt die tatsächliche Größe des Monitors an, auf welchem die Bildpunkte dargestellt werden. Die Bildauflösung gibt an, wie viele Bildpunkte sich auf der Bildfläche verteilen.

Aus gesundheitlichen Gründen raten wir in den meisten Fällen zu einem höhenverstellbaren Modell. Um den Nacken zu entlasten, sollte der Kopf beim Betrachten des Bildschirms leicht nach unten geneigt sein. Sollte Ihr Wunsch-Produkt nicht höhenverstellbar sein, muss dies allerdings noch kein Ausschlusskriterium sein. In solchen Fällen kann eine Monitorhalterung Abhilfe schaffen.

Rechter Rahmen eines getesteten Ultrawide-Monitors.

Dieser LG-Ultrawide-Monitor „UltraGear“ hat eine unseres Erachtens beachtliche Bildwiederholungsrate von 240 Hz.

Wie verschiedene Online-Tests von Ultrawide-Monitoren zeigen, sind bereits Geräte ab einer Bildschirmdiagonale im 20-Zoll-Bereich erhältlich. Wählen Sie jedoch einen Ultrawide-Monitor mit 34 Zoll oder mehr aus der Vergleichstabelle, wenn Sie den Ultrawide-Effekt tatsächlich auskosten möchten. Auch Modelle mit deutlich mehr als 40 Zoll Bildschirmdiagonale sind erhältlich.

Bezüglich der Bildauflösung bieten die Geräte in der Regel eine UWQHD-Auflösung, was für Ultra Wide Quad High Definition steht. Mit 3.440 x 1.440 Pixeln erreichen die Ultrawide-Monitore nicht ganz 4K (4.096 x 2.160 px), liefern jedoch in der Breite eine deutlich höhere Auflösung als WQHD mit 2.560 x 1.440 px.

Ultrawide-Monitor-Test: ein Ultrawide-Monitor steht in einem Geschäft hinter dem Preisschild.

Bei der Energieklasse G werden für viele Geräte in unserem Vergleich Entwicklungsmöglichkeiten offenbart, so dauch bei diesem LG-Ultrawide-Monitor „UltraGear“.

Um hinsichtlich des breiten Monitorbereichs den Betrachtungswinkel zu optimieren, sind viele Ultrawide-Bildschirme gebogen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Ultrawide-Curved-Monitoren.

Ultrawide-Monitor getestet: mehrere Ultrawide-Monitore stehen in einem Geschäft nebeneinander.

Wer diesen LG-Ultrawide-Monitor „UltraGear“ auf dem Schreibtisch haben möchte, braucht Platz, wie wir meinen, denn er ist mit Standfuß 1170 x 583,3 x 393,1 mm groß (höchste Einstellung).

2. Laut diverser Online-Tests von Ultrawide-Monitoren: Welche Bildwiederholfrequenz sollten die Geräte haben?

Die besten Ultrawide-Monitore sollten nicht nur ein möglichst breites Bildformat, eine angemessene Bildschirmgröße und eine detailreiche Auflösung bieten, sondern auch flüssige Bildabfolgen. Hier ist die Bildwiederholrate bzw. Bildwiederholfrequenz das entscheidende Vergleichskriterium.

Die Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viele Einzelbilder innerhalb einer Sekunde vom Monitor dargestellt werden können. Angegeben wird die Frequenz in der physikalischen Maßeinheit Hertz (Hz), welche die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde misst.

Ein Bildschirm, beispielsweise ein Monitor von LG oder anderen namhaften Herstellern, mit 75 Hz kann also 75 Einzelbilder in einer Sekunde darstellen. Wählen Sie hingegen einen Ultrawide-Monitor mit 144 Hz aus der Vergleichstabelle, wenn Sie besonders flüssige Bilddarstellungen wünschen. Gerade im Bereich des Gaming sind Ultrawide-Monitore mit schnellen Bildwiederholungsraten empfehlenswert.

3. Kann ein Ultrawide-Monitor Split-Screen-Darstellungen umsetzen?

Ultrawide-Monitor im Test: unterer Rahmen mit Markenaufschrift des Ultrawide-Monitors im Fokus.

Abgesehen von der hier erkennbaren unteren Kante ist das Display des LG-Ultrawide-Monitors „UltraGear“ unseres Wissens an drei Seiten fast rahmenlos.

Die Verwendung von Ultrawide-Monitoren beschränkt sich nicht nur auf das Gaming. Häufig werden Ultrawide-Bildschirme in Anwendungsbereichen eingesetzt, die eine gute Übersicht über die Bildschirminhalte notwendig machen. Hierzu zählen Programmierer und Grafikdesigner ebenso wie Aktienhändler und Daytrader von Kryptowährungen.

Wie unterschiedliche Online-Tests von Ultrawide-Monitoren zeigen, unterstützen viele der Bildschirme daher die Funktionen PiP (Picture in Picture) und/oder PbP (Picture by Picture). Dabei handelt es sich um Darstellungsmodi, die es ermöglichen, eine zweite externe Bildquelle auf dem Bildschirm anzuzeigen.

Während es sich beim PiP-Modus um eine klassische Bild-in-Bild-Darstellung handelt, bei welcher das Bild der zweiten Bildquelle als Fenster über dem Bildschirminhalt der Erstquelle eingeblendet wird, erlaubt PbP echtes Split-Screening.

Viele Ultrawide-Monitore von Dell, Samsung, iiyama und anderen Herstellern bieten beide oder wenigstens eine dieser Funktionen an. Wählen Sie einen Bildschirm mit PbP-Funktion aus der Vergleichstabelle, wenn Sie Inhalte aus zwei Bildquellen per Split-Screen auf demselben Monitor darstellen wollen.

Ultrawide-Monitor-Test

Videos zum Thema Ultrawide-Monitor

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Quellenverzeichnis