Das Wichtigste in Kürze
  • Mit einer Tierwaage ermitteln Sie auf einfache Art und Weise das Gewicht Ihres Haustieres. Um eine gute Versorgung mit Medikamenten und Impfstoffen zu gewährleisten, sind sie zudem ein unverzichtbares Utensil für Tierärzte und Züchter.

1. Die besten Tierwaagen im Vergleich: Welche Arten von Tierwaagen gibt es?

Neben Personenwaagen und Küchenwaagen gibt es auch Tierwaagen – sowohl in digitaler als auch analoger Form. Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Modelle anhand Ihrer Größe und des Wiegebereichs unterscheiden.

Die Funktionsweise und der Aufbau sind aber bei fast allen Veterinärwaagen gleich: Neben einer rechteckigen Plattform oder einer Waagschale gibt es ein Display, auf dem das Gewicht in verschiedenen Einheiten abgelesen werden kann. Die Anzeige selbst unterscheidet sich dabei wiederum von Modell zu Modell. Den Strom erhält die Tierwaage entweder über Batterien oder ein Netzteil.

2. Auf welche Kriterien kommt es laut gängiger Tierwaagen-Tests im Internet beim Kauf an?

Wenn Sie eine Tierwaage kaufen möchten, ist die Auswahl aufgrund des großen Angebotes nicht immer leicht. Ein entscheidendes Kriterium ist laut gängiger Online-Tierwaagen-Tests die Art bzw. Rasse Ihres Tieres, die letztendlich auch das Gewicht vorgibt. Des Weiteren kommt es auch auf die geplante Anwendung an.

Welpenwaagen erinnern optisch an eine Babywaage und erreichen bei etwa 25 kg ihre Belastungsgrenze, während Modelle für ausgewachsene Tiere einen Wiegebereich von bis zu 150 kg oder mehr bieten. Die Belastungsgrenze sollte dabei aber generell nicht zu knapp bemessen sein.

Kleine Tierwaagen für Katzen und Hunde messen in der Regel bis auf 1 g genau. Bei großen Tierwaagen bis 100 kg oder mehr (z. B. den Tierwaagen von ADE) kann die Toleranz hingegen bis zu 100 g betragen. Große Waagen sind zudem häufig mit einer Anti-Rutsch-Matte ausgestattet, die dafür sorgt, dass Ihr Tier auf der Plattform nicht ausrutscht.

Tierwaagen bekommen Sie bei Fressnapf oder in anderen Tierfachgeschäften und in einer großen Auswahl im Internet. Für ein hochwertiges Produkt müssen Sie ungefähr 100 bis 150 Euro einkalkulieren. Wenn Sie nicht soviel Geld investieren möchten, können Sie sich stattdessen in den örtlichen Kleinanzeigen nach einer gebrauchten Tierwaage umsehen.

Gut zu wissen: Waagen für den veterinärmedizinischen Bereich müssen besonders genau sein, da hier basierend auf dem Gewicht Medikamente, Impfstoffe und Narkosemittel berechnet werden.

Die besten Tierwaagen bieten neben der eigentlichen Messung noch weitere Komfortfunktionen. Dazu zählt laut gängiger Tierwaagen-Tests im Internet beispielsweise eine Hold-Funktion, die den aktuellen Wert festhält und weiterhin anzeigt. So können Sie ihn bequem ablesen, nachdem das Tier die Waage verlassen hat. Einige Modelle sind sogar in der Lage, mehrere Wiegeergebnisse zu speichern.

3. Wie gewöhne ich meinen Hund an die Tierwaage?

Das Wiegen eines Chihuahuas oder Pinschers gestaltet sich recht unkompliziert, da Sie den Hund einfach auf den Arm nehmen und sich mit ihm zusammen wiegen können. Anders sieht es allerdings bei großen Tieren aus. Denn Schäferhunde, Doggen und Co. bringen nicht nur ordentlich Gewicht auf die Waage, sondern erweisen sich oftmals auch als äußerst stur.

Beginnen Sie daher am besten schon im Welpenalter damit, ihren Vierbeiner an das Wiegen zu gewöhnen. Idealerweise können Sie dabei schon von klein auf mit einer Bodenwaage üben. Bleiben Sie stets ruhig und gelassen, auch wenn die ersten Versuche schiefgehen sollten. Viele Fellnasen lassen sich zudem mit einem Leckerli aus der Reserve locken.

Sollten alle Überzeugungsversuche nichts bringen, können Sie Ihren Hund auch in seiner Transportbox wiegen. Ermitteln Sie dazu erst das Gewicht der leeren Box und ziehen Sie dieses anschließend vom Gesamtgewicht ab.

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